Mirialaner

Mirialaner

Vom Glauben geleitet

Die in allen Ecken der Galaxis für ihre Spiritualität und starke Verbindung zur Macht bekannten Mirialaner durchlaufen rigorose mentale und körperliche Trainingsrituale, um gleichzeitig begnadete Krieger und geschickte Diplomaten zu werden. Ihr Ruf ist durchaus gerechtfertigt: Mirialaner verlassen schon in jungen Jahren ihr Zuhause, um in einer der zahlreichen Jugendakademien unterrichtet zu werden. Dort verinnerlichen sie die kulturellen Ideologien, die bereits seit Hunderten von Generationen die mirialanischen Gesellschaft prägen.

Tief verankerte spirituelle Glaubenssätze sind der Grundstein der mirialanischen Kultur. Ihr Verständnis der Macht basiert auf der Vorstellung, dass die Handlungen jedes Individuums nicht nur dessen eigenes Schicksal beeinflussen, sondern das Schicksal aller Mirialaner. Persönliche Errungenschaften werden in Form geometrischer Tätowierungen auf dem Körper festgehalten. Die Formen der Symbole und die Stellen, an denen sie eintätowiert werden, stehen für verschiedene Abschnitte im Leben eines Mirialaners. Bei seinem Tod werden anhand dieser Symbole der kulturelle Wert des Individuums und sein Verdienst an der mirialanischen Gesellschaft bemessen.

Die als Mirial bekannte Heimatwelt der Mirialaner ist ein kalter, trockener Planet nahe der Hydianischen Handelsstraße. Obwohl Mirial bereits vor einigen Jahrhunderten der Republik beitrat, bringt sein Mangel an Ressourcen noch immer eine gewisse Isolation mit sich, gibt den Mirialanern jedoch gleichzeitig die Freiheit, die weitere Galaxis zu erkunden. Der Kontakt zu anderen Kulturen hat zu einer größeren Vielfalt und sogar zu einigen überraschenden Tendenzen innerhalb der mirialanischen Gesellschaft geführt. Während des Jedi-Bürgerkriegs verbündete sich Mirial mit Darth Malak gegen den Jedi-Orden. Nach Malaks Niederlage wurde der Planet erneut in die Republik eingegliedert und steht im aktuellen Konflikt ganz klar auf ihrer Seite.

Zu Beginn des Großen Krieges, als das Sith-Imperium erstmals zurückkehrte und den Outer Rim unsicher machte, flohen zahlreiche Vertriebene nach Mirial. Nachdem sie solches Leid mit ansehen mussten, machten sich mehr Mirialaner denn je auf, um die Galaxis jenseits ihrer Heimatwelt zu erkunden. Viele verpflichteten sich beim republikanischen Militär oder traten dem Jedi-Orden bei, andere wiederum wollten einfach nur die unendliche Vielfalt erleben, die die Galaxis zu bieten hat.

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