Community-News

06.14.2019

Die kreativen Köpfe der SWTOR-Community – Das ist das Team von The SWTOR Escape Pod Cast!


In dieser Ausgabe von "Die kreativen Köpfe der SWTOR-Community" stellen wir das Duo Max und Sema vor! Zusammen veröffentlichen die beiden einen Podcast, der bald seine 300. Episode feiern kann. Max und Sema treffen sich einmal pro Woche, um über Neuigkeiten, Updates, Hintergründe und Star Wars-Legenden zu sprechen, Spielinhalte zu präsentieren und mehr! Außerdem leiten sie zusammen die Gilde "Alea Iacta Est". Diese kurz AIE genannte Organisation befasst sich mit verschiedensten Spielen. In Star Wars: The Old Republic ist AIE schon seit der Veröffentlichung sowohl auf der republikanischen als auch der imperialen Seite aktiv. Die Verantwortung für den Podcast und die Gilde halten Max und Sema immer auf Trab und sie versuchen, wann immer möglich, ihr Publikum und ihre Gildenkollegen einzubinden.



Was hat euch als Spieler zu SWTOR gebracht?

Sema: Ich war schon lange in Online-Multiplayer-Spielen (MMOs) unterwegs und als ich gehört habe, dass es ein Stars Wars-MMO geben soll, war ich von der Idee begeistert. Ich habe direkt zum Start angefangen. Bei der Beta-Phase war ich nicht dabei, aber bei Veröffentlichung habe ich die halbe Nacht rumgeklickt, bis es endlich da war. Ein paar Freunde haben auch angefangen. Erst hatten wir eine eigene Gilde, aber wir hatten durch andere Spiele von AIE gehört und dann entschieden, uns anzuschließen. Seitdem bin ich dabei.

Max: MMOs spiele ich schon seit Jahren, schon seit dem Start von Ultima Online. Bei den meisten der großen Spiele, die seitdem gekommen und gegangen sind, war ich dabei, und unsere Gilde deckt eine Handvoll der aktuellen Top-MMOs ab. In der SWTOR-Community bin ich schon seit der Entwicklungsphase aktiv. Ich habe an der Beta-Phase teilgenommen und spiele seit dem Start durchgehend. Seit ich denken kann bin ich Star Wars-Fan und die vollvertonte, filmreife Geschichte, die ja immer noch ein Haupt-Alleinstellungsmerkmal des Spiels ist, hat mich schon früh fasziniert. Zum Start haben wir mit ein paar coolen Leuten die SWTOR-Gilde von AIE gegründet. Die Gilde und der Spielspaß lassen mich einfach nicht los.


Als SWTOR-Veteranen ist es sicher nicht einfach, aber welcher Moment der Spielgeschichte ist euch am prägnantesten im Gedächtnis geblieben?

Sema: Meinen ersten Gelehrten-Charakter werde ich nie vergessen. Bei der Ankunft auf Coruscant sagte Qyzen Fess mit Blick auf die Stadt zu ihm: "Ist kalte Welt. Gleichermaßen voll und leer." Das ist Qyzen in Reinform. Ein grimmiger Krieger, der Schaden einstecken konnte wie kein anderer, und doch war er so philosophisch. Mein aktueller Hauptcharakter ist zwar ein Söldner, der fast nur mit Shae Vizla rumläuft, aber Qyzen werde ich nie vergessen.

Max: Die MMO-Aspekte sind der Grund, warum ich weiterhin dabei bin, aber die Story, die Zwischensequenzen und die Vertonung sind die Elemente, die das Spiel so einzigartig machen. Ich weiß noch, wie ich zum Start das erste Mal Kapitel 1 der Kopfgeldjäger-Story gespielt habe. Das Gefühl der Kopfgeldjäger-Branche, der erste Gefährte, die erste Reise nach Dromund Kaas an Bord der Black Talon, die Große Jagd. Vor SWTOR hätte ich nicht gedacht, dass ein Star Wars-Spiel Spaß machen könnte, wenn man kein Jedi oder Sith ist. Aber die Ankündigungstrailer vor dem Start und das erste Kapitel des Kopfgeldjägers und des republikanischen Soldaten haben mich eines Besseren belehrt. Ich wusste schon immer, dass religiöses Geschwafel und antike Waffen keine Chance gegen einen guten Blaster haben, und ich hatte Recht.


Wie wurde eure Gilde, Alea Iacta Est, gegründet?

Max: Die übergreifende Gilde hat im Jahr 2007 als MMO-Gilde angefangen und war damals eine der größten Gilden der Welt. Der Name ist lateinisch und bedeutet "der Würfel ist gefallen" und bezieht sich natürlich auf die D&D-Wurzeln vieler MMOs.

Sema: Ab 2007 hat sich AIE dann auch schnell auf andere Spiele ausgeweitet und 2011 wurde noch vor der Veröffentlichung unsere SWTOR-Gilde gegründet. Wir haben endlos darüber diskutiert, in welcher Gruppierung wir die Gilde gründen, und haben uns schließlich dafür entschieden, auf beiden Seiten Unter-Gilden zu gründen. Das ist zwar nicht ganz ohne Tücken, aber so macht es uns Spaß und funktioniert. Jeder von uns hat Charaktere in beiden Gruppierungen und wechselt jede Woche den in Gilden-Events oder Eroberungen gespielten Charakter, damit beide Seiten gleichwertig vertreten sind.


Was hat euch dazu gebracht, einen Podcast zu machen?

Sema: Unser Hauptziel für den Podcast war schon immer, die Leute anzusprechen, die so spielen wie wir gerne spielen, das Spiel insgesamt bekannter zu machen, und natürlich über unsere Gilde zu sprechen. Wir dachten uns: Je mehr Leute SWTOR kennenlernen und hören, was wir machen, desto mehr potenzielle Mitspieler haben wir. Und deshalb sind wir auch immer ganz offen und authentisch, statt uns in irgendeine Form pressen zu lassen.

Max: Dieses Ziel hatten wir im Kopf, aber außerdem wollten wir auch einfach ein paar der fantastischen Gespräche und Debatten zwischen Sema und mir veröffentlichen. Okay, eigentlich war es meistens so, dass ich irgendwann im Laufe einer Operation meine Meinung gesagt habe, und Sema lang und breit erklärte, warum ich absolut grundlegend falsch liege. Im Jahr 2012 hatte ich bei ein paar Episoden eines älteren Podcasts namens "The Cantina Band" mitgemacht, den es schon vor der Spielveröffentlichung gab. Die Erfahrung war sehr nützlich und am 26. August 2013 haben wir unsere erste offizielle Episode veröffentlicht. (Ja, es gibt eine geheime Beta-Test-Episode, die aber hinter Schloss und Riegel bleibt.) Seitdem sind wir fast jede Woche aktiv gewesen und haben mittlerweile über 290 Episoden produziert.


Was sind eure Tipps für eine erfolgreiche Gilde?

Max: Ich würde sagen, es gibt fünf Punkte, die ich da betonen würde.

  1. Habt Spaß – Wir spielen, um Spaß zu haben und mit unseren Freunden abzuhängen. Gilden, die sich auf Arbeit und Aufgaben fokussieren, zerfallen oft nach einiger Zeit. Besser ist, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
  2. Definiert eure Identität – AIE ist eine entspannte, familienfreundliche Gilde. Wir sind vor allem im PvE aktiv, bieten aber auch Unterstützung bei so ziemlich jedem Aspekt von SWTOR. Das ist die Identität, die wir bei uns kultivieren möchten. Gilden können sich aus verschiedenen Grundideen bilden, aber ohne vereinende Kernidentität wird es schwer, die Leute zusammenzuhalten.

Sema:

  1. Seid verlässlich – Wir haben wöchentliche Events, besondere Monatsevents, jede Woche die Eroberungsziele und immer ein paar Operationsteams in Aktion. Unsere Mitglieder können sich darauf verlassen und das hält uns zusammen.
  2. Setzt Ziele – Es muss keine große Sache sein, aber ein Ziel zu haben, das man verfolgt und herbeisehnt, hat sich für uns als echter Motivationsschub erwiesen. Die Gilden-Eroberungen bieten eine gute Möglichkeit, um vorgefertigte Wochenziele zu setzen. Auch Spiel-Events und Real-Life-Events wie unser kürzliches Treffen bei der Star Wars Celebration sind solche Ziele, auf die wir uns immer alle freuen.
  3. Äh, ... siehe Punkt 1!


Als ambitionierte SWTOR-Spieler wart ihr sicher gespannt auf die Ankündigung zu 'Onslaught'. Haben euch bestimmte Aspekte besonders angesprochen?

Sema: Ich bin total gespannt, was Malgus als nächstes macht. Er sah ganz schön beunruhigt aus, als das Thema darauf kam, ihn auf seinen nächsten Auftrag "vorzubereiten". Wovor hat er Angst? Und wird es für mich genauso beängstigend? Bestimmt. Außerdem will ich unbedingt mehr über die beiden neuen Charaktere erfahren, die wir kennengelernt haben: Major Anri und Tau Idair. Abgesehen von der Story freue ich mich aber auch, nach Corellia zurückzukehren. Die Idee, zusätzliche Inhalte für diesen Planeten zu veröffentlichen, gefällt mir, und ich wüsste noch ein paar andere Welten, die davon profitieren könnten. Das neue Ausrüstungssystem hat meine Neugier geweckt und ich freue mich schon, die neuen Sets zu sehen, die ich zusammenstellen kann. Der letzte und für mich wahrscheinlich wichtigste Punkt ist die neue Operation. Czerka sind meine Lieblingsschurken und ich bin sicher, dass sie eine Menge auf Lager haben, wenn wir uns ihnen stellen.

Max: Mir gefällt die Herangehensweise des Kriegsbeute-Systems mit den Ausrüstungssets und den neuen taktischen Gegenständen. Außerdem mag ich das Design von Mek-Sha – wirklich einzigartig. Ich hoffe, dass es ein vielgenutzter Schauplatz wird. Aber am gespanntesten bin ich wohl auf die neue Operation auf Dxun. Als Gilde mit einem starken Fokus auf Gruppeninhalten sind Operationen ein wichtiger Teil unserer wöchentlichen Aktionen. Eine neue Operation bringt frischen Wind in unseren Alltag. Und die Czerka Corporation hat schon immer Spaß ins Spiel gebracht, da bin ich froh zu sehen, dass sie ihrem Ruf treu geblieben sind.


Wir danken Max und Sema, dass sie sich Zeit für dieses Gespräch genommen haben und hoffen, dass euch das Interview mit diesen zwei kreativen Köpfen gefallen hat!
- das SWTOR-Community-Team

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