Nee, ich bin IT-Admin; keine Ahnung, wie oft ich dort schon eine Lösung gefunden habe, die effektiv darin bestand, das Gegenteil dessen zu tun, was nach der jeweiligen Fehlermeldung naheliegend war. Wobei mich so etwas massiv ärgert, weil in aller Regel naives Rumprobieren oder das Ignorieren von solchen Meldungen (durch Quereinsteiger und selbsternannte Profis) der Grund ist, warum es überhaupt zu Problemen kommt. Mein Lieblingsbeispiel für irreführende Fehlermeldungen ist der Kompatibilitätstest für Windows 11: Wenn du seit Jahren deinen Rechner selbst aufgerüstet hast (und dabei mehrfach Windows upgegraded hast), dann kannst du trotz aktiviertem TPM 2.0 die Fehlermeldung erhalten, dass dein Rechner nicht Windows 11-kompatibel ist, weil das TPM 2.0-Modul nicht vorhanden oder nicht aktiviert sein soll. Der Grund ist dann die Partitionierung deiner Festplatte: Wenn die nicht auf GPT partitioniert ist, dann funktioniert TPM 2.0 (ggf. auch frühere Versionen) nicht. Das wird aber nicht vom Windows 11-Kompatibilitätstest angezeigt. Ich kam nur zufällig drauf, als ich mir vor kurzem eine NVMe kaufte und eine Neuinstallation des Systems durchführte, anstatt die alte Installation zu clonen. (Ging nicht, weil der SATA-to-NVMe-Adapter einen Baufehler an der NVMe-Schnittstelle hatte und ich nicht noch ein paar Tage mit dem Einbau warten wollte. Aber das ist eine andere Story.)

Und jetzt dürfen wir alle mal ganz laut lachen: Wenn man nicht auf ok (bei dem Pop-Up mit der Fehlermeldung) klickt, sondern auf spielen (bei der Charakterauswahl), kommt man ganz normal ins Spiel.

Seit dem der Launcher (gestern) einen Patch installiert hat, kann ich mich zwar einloggen und das Spiel starten, aber sobald ich in der Charakterauswahl bin (egal auf welchem Server) erscheint ein Pop-Up mit der Meldung "Deine aktuelle Spielversion passt nicht zur Server-Version. Bitte starte das Spiel neu. Folge der Hilfezentrale-Verknüpfung, um weitere Informationen zu erhalten." Klicke ich hier auf OK, wird das Spiel geschlossen. Egal was ich tue (Bis hin zu Deinstallation des Spiels, Deinstallation des Bitraider. Löschen aller auffindbaren Fragemente in AppData & Co. Neuinstallation. Und ja... alles mit explizit erteilten Admin-Rechten), der Fehler bleibt bestehen. Auch der Tipp mit der Änderung der launcher.settings-Datei (Bitraider deaktivieren) hat nichts genützt. Jemand eine Lösung?

Leider konnte ich mich gerade wiedermal nicht im Spiel anmelden, weil bei SWtoR immer noch veraltete Geolocation Tables Log-In-Versuche zu Ländern zugeordnet werden, in denen die Leute nicht sind. Deshalb wiedermal auf diesem Weg: Liebe Admins des Log-In-Servers, eure Geolocation Tables sind massiv veraltet, was dazu führt, dass Spieler aus dem Raum Hamburg gerne mal als Spieler aus dem Iran eingeordnet werden. Besorgt euch von der zuständigen Stelle (das wäre die RIPE.net) regelmäßig die aktuellen IP-Ranges und zugeordnete Länder.

Leute, es nervt; seit einem Jahr erhalte ich immer wieder die Meldung, dass ich mich nicht einloggen kann, weil ich vermeintlich aus dem Iran spiele. Tue ich nicht! Und nein, verantwortlich dafür ist auch nicht mein Provider, der hat seine IP-Adressen ordnungsgemäß bei genau der Institution erworben, die für Europa und Teile des Nahen Ostens verantwortlich ist. Deren Name lautet RIPE. Also löscht endlich eure Geolocation Tables und holt euch die entsprechenden Daten bei der Institution, die dafür verantwortlich ist und nicht bei irgendwelchen Billigheimern.

Hi Leute, wer mag mich an die richtige Stelle verweisen: Obwohl ich meine Frau vor zwei Tagen als neue Spielerin geworben habe, wird in meiner Account-Verwaltung aufgeführt, ich hätte niemanden geworben. Ein Bug im Game ist das ja eher nicht, vielleicht dauerts ja auch ein paar Tage... Gründe kanns ja diverse geben, von daher wollte ich jetzt mal keinen Gamemaster anchatten. Und bevor ich sinnlos in der Warteschleife des Callcenters hänge, dachte ich mir, ich frag mal, ob einer von euch den passenden Tipp (ggf. den von mir übersehenen Thread) parat hat. Besten Dank schonmal und möge die Weißwurscht mit euch sein. Ach so: Ja, vor der Anmeldung gabs die Frage, ob ich sie geworben hätte. Der Link war also richtig. Und da sie noch nie einen Account fürs Spiel hatte, kanns daran auch nicht gelegen haben.

O.k. also wenn ich das jetzt passend zusammenfasse, dann läufts auf folgendes raus: Wenn du ein Heiler bist, der darauf angewiesen ist, für seine Fähigkeiten gelegentlich mal stehen zu bleiben, dann wird das nichts. Liebe Bioware-Entwickler, das ist gelinde gesagt ein Armutszeugnis. Kurz zur Erklärung: Mir misslingt diese Aufgabe nicht, weil mein Charakter zu wenig Lebensenergie hätte, sondern weil ich irgendwann an den Punkt komme, wo ich dann doch mal von der Plattform gefegt werde. Da ich als Heiler grundsätzlich mit einem auf Tank gesetteten Sidekick gearbeitet habe und jetzt alleine unterwegs bin kann ich diese Grütze also vergessen. Na vielen Dank; denn ich bin eben kein Arbeitsloser, der täglich zehn Stunden für SWtoR Zeit hat, sondern ich habe locker fünf Monate lang immer mal wieder die ein oder andere Stunde gespielt, bis ich meinen Charakter an dieser Stelle hatte. Und ich werde mit Sicherheit nicht nochmal fünf Monate für den Aufbau eines zweiten Charakters investieren, nur in der Hoffnung, durch meine Entscheidungen vielleicht am Ende mit einem Sidekick dazustehen und dann die Aufgabe schaffen zu können.

Der Titel sagts ja schon: Was soll diese bekloppte Zwangs-XP-Überschüttung? Es ist ja jetzt schon unmöglich einen Großteil des Spiels mit einem Charakter zu spielen, ohne pausenlos durch Regionen zu laufen, in denen man wie im Godmode Gegner durchs bloße Angucken um die Ecke bringt. (Wenn ich anspruchsloses Gegrinde und Gefarme will, schau ich bei World of Fartcraft rein.) Ist eure Zielgruppe wirklich der hirnamputierte Primat, dessen einziges Spielziel darin besteht, vor seinen Freunden damit anzugeben, dass er/sie alle 12 Charakter auf Server X in einem Monat auf 55 gebracht hat? Und ihr wundert euch, dass euch die Abonnenten weglaufen und viele binnen eines Monats den ersten Charakter auf Max-Level haben... Schaut euch zum Vergleich mal Eve online an: Der Titel ist deshalb seit zehn Jahren kontinuierlich am Wachsen, weil er ausdrücklich nicht darauf setzt, dem Spieler die Windeln zu wechseln und ihm fürs Kac... zu applaudieren. (Nein, ich selbst spiels nicht mehr.) Außerdem zerhäckselt ihr damit auch gleich einen Teil des Balancings, denn auch wenn man so in Null-Komma-Nichts durch die Levels flutscht, fehlen pausenlos die Credits, wenn man sich ein wenig als Handwerker mit verbesserten Rezepten betätigt. (Mal ganz ehrlich, was für Leuchten habt ihr in eurer Entwicklungsabteilung, wenn ihr zwar n % mehr an Erfahrung bietet, aber die Credits und die Ausbeute aus dem Handwerk gleich lasst.) Den Vorschlag, den XP-Boost opional zu machen ignoriert ihr ja bei jedem Poster, was auch der Grund dafür ist, dass ich das ganze ins Diskussions- und nicht ins Vorschlagsfoum setze.

Anfangs hats mich auch etwas genervt, aber andererseits ist es tatsächlich mithin das sicherste, was sie machen können. Zu den genannten Gegenvorschlägen: - Passwörter mit einer Länge von 8-12 Zeichen, die man sich merken kann, und die länger als ein Jahr genutzt werden, sind leider nicht mehr als sicher zu bezeichnen. Hier ein Beispiel: Selbst +AHfBe77 wurde leider auch schon gehackt... - Passworter, die mehrfach verwendet werden, sind leider auch nicht sicher. (Da genügt es, wenn zwischendurch mal jemand per DNS-Spoof eure Anfrage an gmx, web oder wen auch immer auf seine Seite umgeleitet hat und so dass PW abgegriffen hat. - Die MAC-Adresse der Netzwerkkarte ist kein eindeutiges Merkmal, da sie direkt am Rechner überschrieben werden kann. (Wohingegen es einen extremen Aufwand bedeutet, nach außen unter einer fremden IP-Adresse verbunden zu sein.) P.S. Für die "du hast ja keine Ahnung"-Fraktion: Letztes Semester habe ich eine 1,7 in Netzwerktechnik und Internetsicherheit erreicht. Und wir haben ein paar sehr interessante Dinge in einem abgeschlossenen Netzwerk gemacht. P.P.S. Für die Interessierten hier ein paar Rechenbeispiele und weitere Hintergründe: Bei einem ping von 13 ms (Zeitraum zwischen Versand einer Nachricht und Empfang der Antwort) kann ein Programm, dass jeweils nur ein Passwort zur Zeit verschickt innerhalb einer Sekunde 77 Passwörter an einen Server verschicken. Das sind am Tag 665.000. Ein Passwort, das nur aus Groß- und Kleinbuchstaben besteht und vier Stellen lang ist, ist nach etwas mehr als einem Tag mit Sicherheit gehackt. (52 ^ 4 Kombinationen, von denen jeweils eine alle 13 ms verschickt wird.) Nimmt man noch Zahlen dazu, kommt man auf etwas mehr als 2 Tage. (62 ^ 4 Kombinationen) Wer hier etwas weiter rechnet, wird schnell sagen, dass das bei 8 Zeichen ja kein Problem ist, schließlich landet man da bei 218.000.000.000.000 Kombinationen. Und um die so zu hacken bräuchte man doch knapp 900.000 Jahre. Dummerweise gilt das nur dann, wenn ein Passwort wirklich vollkommen zufällig aus Zahlen und Kleinbuchstaben und Großbuchstaben zusammen gesetzt ist. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Denn die meisten Leute erstellen ihr Passwort nicht so. Da gibts die Spezialisten, die Wörter aus einem Wörterbuch nutzen. So ein Passwort lässt sich hacken, denn man kann natürlich auch die Einträge aus einer Wörterbuchdatei eins nach dem anderen an einen Server schicken. Das wäre für Deutsch ca. 500.000 Wörter. Damit hält so ein Passwort einem Angriff maximal einen Tag lang stand. Der nächste Schritt wäre dann das Vertauschen von Buchstaben mit Ziffern. (Z.B. könnte man ein B gegen eine 8 tauschen.) Das hilft aber auch nur begrenzt, denn kann man eine Wörterbuchdatei entsprechend überarbeiten. Und wenn dann am Ende aus den 500.000 Wörtern 10 Mio. Wörter geworden sein sollten, hält das Passwort halt 20 Tage. Das ist nicht wirklich sicher. All diese Szenarien sind aber Fälle, in denen der Hacker nichts auf dem Kasten hat. Das können Sechsjährige, die sich mal kurz in Foren informiert haben. Mit ein paar intelligenten Ansätzen kommt man auf wesentlich schnellere Vorgehensweisen. Und da die meisten Nutzer alleine schon diese simplen Fälle nicht auf dem Schirm haben, nutzen viele eben Passwörter, die sie aus einem Wörterbuch haben oder so etwas wie das berühmte "p@ssw0rd" (mit @ und Null) und denken, sie wären damit auf der sicheren Seite. P.P.S. Wenn du wirklich mehr über das Thema wissen willst, hier etwas, um Grundlagen zu verstehen: Zunächst brauchst du solide Kenntnisse über die Kommunikation im Internet. Da hilft dir der Band "Computer-Netzwerke" von A.S. Tanenbaum weiter. (Kein Scherz, der Mann heißt wirklich so.) Anschließend brauchst du noch etwas zum Thema Kryptographie. (Z.B. von Spitz et al. "Kryptographie und IT-Sicherheit") Zum Verständnis kann ich auch noch das Lerntool "Cryp-Tool" empfehlen. Das erklärt Schritt für Schritt wie verschiedene Verschlüsselungen funktionieren. Allerdings hilft es nur begrentz dabei, zu verstehen, warum bestimmte Vorgehensweisen im Netz nicht sicher sind oder was eigentlich Sicherheit ist.

Lieber Daniel (und alle, die froh sind, dass das mal jemand angesprochen hat), es ist zwar schon gesagt worden, aber um diesen Thread oben zu halten, geb ich mal mein Senf-Duplikat dazu. Leider wirst du in jedem online Titel auf Leute treffen, die immer weiter verbal auf dich (oder andere einschlagen). Ich werd nicht schreiben, dass du dich davon nicht getroffen fühlen solltest (weil mal so ganz naiv davon ausgehen würde, dass das keine bewusste Entscheidung ist und der Tipp dir von daher erstmal nicht wetierhilft). Wie schon andere geschrieben haben, gibts aber ein paar Möglichkeiten, um solche Situationen des öfteren zu vermeiden, bzw. da einigermaßen mit umzugehen. Zum einen: Bei allem Spielspaß, den du hast, behalte bitte im Hinterkopf, dass es für dieses Spiel "nur" eine Altersbeschränkung gibt. Damit ist die Chance eben recht hoch, dass du hier auch Faschos, Stalinisten, Misantropen und anderen Leuten begegnen wirst, die gerne auf alles (verbal) einschlagen, was nicht in ihr Weltbild passt und die erst dann Ruhe geben, wenn sie Ihre Gegenüber am Boden sehen. In diesen Fällen hilft nur die ignore-Liste. Denn wenn der Betreffende nicht auch gleich noch Dutzenden anderer Spieler beleidigt, dann nützt ein Ticket nach meiner Erfahrung nicht viel. Zum anderen: Wenn du nach Leuten für Instanzen und andere Gruppengeschichten suchst, besprich vorher mit Ihnen, wie du spielen willst. (Ich betons nochmal: Sprich grundsätzlich davon, dass du gelassen/langsam/entspannt spielen willst. Wenn du nämlich schreibst, dass du das WILLST, ist der schlimmste Kommentar, dass du doof bist. Wenn du dagegen schreibst, dass du es nicht anders kannst, kommt alles vom gut gemeinten aber vollkommen sinnfreien Rat über Ignoranz bis hin zu übelsten Beleidigungen.) Absonsten wünsch ich dir (och nö... eigentlich euch allen^^) weiter viel Spaß, lasst euch nicht unterkriegen und danke, dass ihr immer noch lest.

Klingt seltsam, aber das würde ich mir wirklich wünschen: Ich möchte einen Prozentwert angeben können, um den die gewonnene Erfahrung gesenkt wird. Denn mir machts Spaß, alle Missionen zu machen und ich gehe auch gern mit anderen Spielern in Heldenhafte Bereiche. Nur führt das dann schon auf Coruscant dazu, dass ich praktisch nur noch grüne und graue Missionen habe. Und wenn die Kämpfe gar keinen Anspruch mehr haben, ist das Spiel irgendwann doch ein bissl langweilig. Von mir aus kann jeder an Double-XP-Wochenenden 48 Stunden am Stück spielen, um so schnell wie möglich im Endgame zu landen, aber bislang hatte ich den Eindruck, SWToR wäre eher ein Titel, bei dem es auf die Story ankommt. (Nee, ernsthaft Leute, wenn ihr da Bock drauf habt, bitte; jedem das seine.) P.S. Mir ist klar, dass der Titel so ab Level 30 an Schwierigkeit zulegt, nur würde ich gern vorher schon ein bissl mehr machen müssen als nur eine beliebige 3-Tasten-Kombi zu nutzen, um mich durch die Pampa zu schnetzeln.

Lieber TE, du redest hier von Realismus und schreibst aber oben nur über die optischen Auswirkungen von Kämpfen. Ich bin ein großer Fan von Realismus; nur fürchte ich, dass eine realistische Flugzeit von Planet A nach B für eine massive Kündigungswelle sorgen würde. Realismus bei der Charakterentwicklung: Das Gleiche. (Schonmal Eve online in einer ernstzunehmenden Corporation gespielt?) Realismus bei Wegstrecken: Na viel Spaß beim Wandern. (Obwohl: Freunde von Eisenbahnsimulatoren würde es bestimmt begeistern.) Realismus beim Handwerk? So etwas gab es früher bei Everquest und anderen SOE-Titeln. Das haben dann aber die meisten Spieler nicht angenommen. Realismus beim Kampf? So wie bei Age of Conan, The Secret World? Da würden die meisten sich dann beklagen, dass das ja viel zu schwer ist. Oder was meinst du, was hier los wäre, wenn ein Sterbemalus eingeführt werden würde oder wenn es keine Medipacks mehr gäbe und man seinen Charakter pro Lebenspunkt eine Minute ruhen lassen müsste?

Als Mini-Lösung wäre es nicht schlecht, wenn man sich die Zwischensequenzen nochmal ansehen könnte. (Halt ohne Boni für Hell/Dunkel bzw. das Verhältnis zum Gefährten.)

Sorry, aber die Industrie unterscheidet zwischen Core und Casual und meint damit den Unterschied zwischen Personen, die viel Zeit in Spiele investieren und solchen, die wenig Zeit investieren. Und auf diese Unterscheidung habe ich mich bezogen. Das Thema kam vor ein paar Jahren auf und führte dann zu den ganzen Spielen, die explizit für Casual Gamer (also Gelegenheitsspieler) entwickelt wurden. Darunter fallen dann Titel wie Bejeweled. Was du hier aufführst ist auch eine Kategorisierung nach der Art wie Leute spielen, wobei die in der Literatur bei weitem nicht derart differenziert aufgeführt wird. Dort wird (z.B. von Callois, Salen & Zimmerman) in vier bis sechs Spielertypen unterschieden. Leider gibts bislang nur sehr wenig Literatur zu dem Thema und bis auf Jessy Shell und Janet Murray kenne ich keine Autoren, die sich mit dem Thema Spieler und Computerspiele wissenschaftliche auseinander gesetzt hätten. (Im Gegensatz zu "Gewalt und Computerspiele"... dazu erscheint ja monatlich wieder was neues... Naja, meist kommt mir das eher weniger wissenschaftlich vor.) Callois unterteilt nach Aspekten wie z.B., ob jemand das ganze als Wettkampf betreibt oder eher spielerisch. Andernorts (habe den Autor gerade nicht zur Hand) wird zwischen Achievern, Killer/PvPler, Socializer und Explorer unterteilt. (Was auch mehr Sinn macht, denn ob ein Achiever seinen Kick nun dadurch bekommt, dass er alle Rezepte seines Berufs gesammelt hat oder alle rare Mobs macht letztlich keine großen Unterschied: Das Erreichen eines selbst-gesetzten Ziels steht für ihn/sie im Mittelpunkt.) Diese Autoren unterscheiden (ums zusammen zu fassen) danach, welche Genres von Spielen in Abhängigkeit von Spielertypen es grundsätzlich gibt. Um nochmal auf deine Punkte zurück zu kommen: Die gehen eher in Richtung des Genres eines Spiels und die Spiele jedes Genres können sich sowohl an Core Gamer als auch and Casual Gamer richten. Aus meiner Sicht fangen die Probleme (wie hier bei SWToR) dann an, wenn ein Spiel so entwickelt wird, dass es beide Zielgruppen zufrieden stellen soll. Denn es ist kaum möglich, ein Spiel sowohl für Leute zu entwickeln, die eine Viertelstunde Spaß haben wollen, als auch für solche, die acht Stunden am Stück Spaß haben wollen.

Wie nennst du dann Leute, die im Schnitt 8 und mehr Stunden pro Tag spielen und deshalb innerhalb weniger Wochen in den "Endcontent" kommen und sich nach weiteren zwei bis vier weiteren Wochen darüber beklagen, dass da keine neuen Herausforderungen mehr vorhanden sind? Das ist doch genau das, was Core-Zocker auszeichnet: Dass das Spielen für sie den Hauptbestandteil ihrer Freizeit ausmacht. Allerdings sind (nicht zuletzt durch iPuke und Co.) Computerspiele mittlerweile etwas für annähernd jeden Menschen geworden. Dementsprechend ist der Anteil von Core-Zockern am Gesamtmarkt deutlich kleiner geworden, aber dass es insgesamt weniger Core-Zocker gibt, glaub ich kaum. Die Entwickler ihrerseits versuchen zwar ihre Spiele auch für Casuals zu entwickeln, aber wenn du dir den Erfolg von LoL, HoN und wie sie nicht alle heißen ansiehst, dann siehst du, wo die Core(ane)r geblieben sind. Denn die wollen zocken und keine vollanimierten Sequenzen mit Storybla oder Spielwelten mit Emergenzblubb. (Weshalb ich mich als Nicht-Corer betracht: Ich liebe Storygeblubber und Emergenzblasen.) EDIT: Und auch wenn ich kein Core-Zocker bin: Auch von mir Zustimmung zu Macumba. (Wenn man will, dass die Leute langfristig dabei bleiben, dann muss man ein Spiel mit einem Schwierigkeitsgrad versehen, der dem Sinn des Wortes entspricht. Schließlich leitet es sich von Schwierigkeit ab und nicht von Leichtigkeit.)