Ein solches Überwachungskonzept ist ineffizient, sowohl auf technischer als auch personeller Ebene zu teuer Um da überhaupt auf einen vernünftigen Dekungsbeitrag zu kommen, dürfte der "Gehalt" allenfalls in einem einstelligen Bereich pro Monat liegen ... und das auch nur unter der Annahme, dass es genügend Abonnenten / Kartellmünzelkäufer gibt, die angesichts der "Hack"- / "Bot"-Flut durch solche Maßnahmen zum weiteren Zahlen bewegt werden könnten.

Irgendwie ist diese Namensdebatte immer wieder lustig, egal in welchem Spiel ... Der geneigte "Vollblut-Rollenspieler" predigt das Trennen von Spieler- und Charakterwissen, aber bei dem über einem Avatar prangenden Schriftzug versagt diese - angeblich - fundamentale Regel. Ich bin gerade mal wieder am überlegen, einen Charakter mit einem reichlich "absonderlichen" Avatarnamen zu versehen und auszuprobieren, ob und von wem ich eine Frage nach dem wirklichen Namen des Charakters erhalte.

Es ist schon etwas erschreckend, dass "Loyalität" zur Firma und dem Produkt sich hier über die tatsächliche Spieldauer definiert ...

Der "riesige Name" ist hier auch nicht der Knackpunkt ... Mehr die Lizenz als solche und das Medienimperium nebst noch lebendem "Künstler" dahinter. In Punkto "Wir vergleichen den Wert der Intellectual Property" sind "Lord of the Rings" und auch "Conan" (der prinzipiell auf Ebene der der Unterhaltungsliteratur keineswegs als "klein" einzustufen ist) trotz ihres Bekanntheitsgrades regelrechte Winzlinge neben Star Wars. Aion wiederum kommt da gänzlich ohne Lizenz aus, weil es ein "selbstgestricktes" Universum ist. Nun, ich bin zwar nicht geneigt, dem Herren in Gelb die 100% unabdingbar zuzugestehen (es soll ja hin und wieder doch sowas wie kleine Wunder geben), aber es dürfte tatsächlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so laufen, dass SW:TOR schlicht eingestampft wird, wenn die Aboeinnahmen die Kosten (inklusive laufender Lizenzkosten) nicht mehr deckt. Ob Herr Lucas sich indirekt auf ein "Free 2 Play, Pay to win"-Konzept einlässt? Zweifelhaft ...

~hüstel~ SiFi ... wie in Science Fiction ... wie in erfundene Geschichten mit plausiblem, wissenschaftlichen Hintergrund? Stimmt, da muss das dann so sein, dass im All wildeste Geräusche entstehen ... Das hat nicht etwa etwas damit zu tun, dass minutenlange Raumkampfszenen in SciFi-Filmen ungemein dröge wirken könnten ... Nein, niemals nicht. Aber stimmt schon, in einer Space Opera bzw. einem Märchen mit Weltraumsetting ist das schon wesentlich leichter zu verschmerzen.

Ich versichere Dir, dass Du in der Serie "Firefly" und dem zugehörigen Film "Serenity" keine Geräusche "im All" hören kannst ... also nicht "egal welches Game oder welcher Film" Dir ist schon klar, dass ein "realistischer" Ansatz für Weltraumkämpfe mit Energiewaffen und selbst mit Lenkraketen eigentlich auf Distanzen erfolgen würde, bei dem man keine "Dogfights" hätte? Also lass Deinen Realismus stecken und erfreue Dich "kreischender" TIE- bzw. FURY-Fighter

Nun, ganz allgemein ist "Woge" schlicht ein anderes Wort für eine Welle ... ob das dann allerdings das ist was an der Stelle gemeint ist, kann ich als Nutzer des englischen Clients Dir nicht sagen.

Da zitierst Du zwei wichtige Wörtchen, hebst sie sogar noch hervor und übergehst sie dann für dieses Fazit: "zumindest prinzipiell". Auch wenn es Dir nicht gefallen mag, die Welt der SW:TOR erfüllt die Persistenzanforderung für MMOs hinreichend. Warum? Ganz einfach: "Zumindest prinzipiell" sieht die Welt zu einem beliebigen Zeitpunkt immer wieder so aus wie zuvor auch. Die Instanzierung bewirkt keinerlei sich verändernden Karten. Jeder bekommt diese Welt gleichermaßen präsentiert, d.h. sie ist in ihrer Darstellung persistent. Eine 100% Persistenz fordert weder die MMO-Definition noch wäre sie für Dich als Spieler wirklich sinnvoll, denn dann wäre die Welt nach einmaligem Töten von NSCs reichlich leer und Dein Charakter müsste - in diesem Setting - nach einmaligem Ableben auch tot bleiben. Die Persistenz eines MMOs liegt eigentlich nur darin, dass Du nach Beendigung Deiner Spielsession zu einem späteren Zeitpunkt wieder da weitermachen kannst, wo Du aufgehört hast. Nicht mehr, nicht weniger ... Wenn man krampfhaft versucht eine Definition so umzuinterpretieren, dann ja ... Erfüllt Deine überzogene Persistenzforderung auch nicht: Willkürlich respawnende NSCs, nachdem man ihre Quartiere vollständig ausgelöscht hat ... Asteroidenfelder für die das gleiche gilt. Und selbst bei der immer garantierten Rückkehr mit einem Minimal-Clon gerät die (absolute) Persistenz gehörig ins Wanken.

Die EULA ist im Grunde nichts anderes als die "AGB". Nur weild er Hund nen anderen Namen trägt, ist er nicht plätzlich kein Hund mehr. Das Dumme dabei ist nur, dass man als Spieler beim Kauf in aller Regel keinen Vertrag mit EA/Bioware eingeht, sondern erstmal nur mit nem Einzelhändler ... Der kann (und will) die EULA nicht zum Vertragsbestandteil machen. Der Knackpunkt liegt allerdings an völlig anderer Stelle: Nach Erwerb des Spieles kommt es bei Online-Spielen mit monatlichen Gebühren durchaus zu einem Rechtsgeschäft mit EA/Bioware, bei dem eine EULA (und weitere Nutzungsbedingungen) einbezogen werden können. Hat was mit dem Spieleabonnement zu tun. Und es gibt - im Gegensatz zu den Urteilen über Standardsoftware im Kontext des Microsoft-Urteils bei den Officeprodukten - meines Wissens kein rechtskräftiges Urteil, dass belegen würde, dass derartig eingebundene Vertragsbestandteile ungültig, "überraschend" oder sonstwas wären, was einer Erfüllung der Vertragsinhalte nichtig machen würde. ... es sei denn er schließt einen oder mehrere weitere Verträge ab, die diese Lizenzbestimmungen zum Inhalt haben. Ich warte auch heute noch auf einen Beleg durch ein Aktenzeichen eines deutschen Gerichtes Dann geh doch vor Gericht ...

Also sinnlos ein Eingabefeld dazumachen ... Begrüßen wir doch kurz den Loren Impsum Generator: Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Aliquam interdum consectetur nibh, suscipit lobortis magna faucibus ultrices. Donec aliquam hendrerit justo, eget ornare velit hendrerit vel. In quis ipsum enim. Phasellus pharetra magna ut felis vehicula convallis. Curabitur volutpat placerat viverra. Duis pulvinar vulputate mauris quis condimentum. Suspendisse tempor ipsum et est eleifend non laoreet nibh blandit. Curabitur elementum sem purus, eget lacinia ante. Curabitur eget nunc ante. Nam ullamcorper nunc et risus rutrum sed blandit felis porta. Vestibulum ante ipsum primis in faucibus orci luctus et ultrices posuere cubilia Curae; Phasellus sed magna orci, non adipiscing quam. Etiam ut malesuada magna. Aliquam lacinia nisl quis est molestie semper nec non felis. Donec dignissim enim nec diam mollis sit amet vulputate leo gravida. Mauris iaculis tempor condimentum. Etiam mollis libero a justo convallis laoreet. Duis nec dui luctus enim vestibulum dapibus sit amet a urna. In quam nisl, tincidunt ut vehicula quis, convallis nec massa. Praesent scelerisque tellus et sapien volutpat aliquam. Etiam consectetur aliquet orci, at condimentum sapien vulputate at. Nunc eu nisi id nulla tristique feugiat. Fusce quis felis et augue eleifend cursus. Integer vel turpis at magna dignissim vehicula id commodo sem. Nam a suscipit leo. Maecenas varius facilisis leo, id blandit nisl sagittis sit amet. Vestibulum feugiat elementum mi, vitae porta risus pharetra id. Vestibulum lobortis eleifend blandit. Cras consequat diam eget arcu consectetur vitae hendrerit lacus posuere. Fusce ac nibh sit amet dui fermentum feugiat et quis enim. Morbi volutpat, lorem vulputate faucibus aliquet, purus massa congue tellus, vitae feugiat nunc est ac orci. Nulla sodales tristique elementum. Donec dignissim ornare faucibus. Cras vitae vehicula mi. Sed lorem orci, accumsan sodales varius ut, malesuada sed massa. Aliquam tincidunt pulvinar sodales. Vestibulum nec dui nibh. Curabitur ac tellus vel augue pulvinar semper sit amet vel purus. Phasellus vulputate eros vitae neque dignissim eget adipiscing lacus feugiat. Praesent porta vestibulum augue a lacinia. Class aptent taciti sociosqu ad litora torquent per conubia nostra, per inceptos himenaeos. Fusce vitae ipsum felis. Nullam eu odio auctor dui cursus consequat. Suspendisse ac erat mauris. Maecenas sed purus sem, a dapibus augue. Vestibulum pretium, ipsum in gravida euismod, lorem enim facilisis massa, ut auctor dolor sapien nec arcu. Donec sit amet imperdiet enim. Sed nibh quam, gravida vel commodo a, consequat id nibh. Curabitur fermentum suscipit dapibus. Nunc dignissim sagittis lacus, ut aliquam augue feugiat eu. Ut sagittis justo vel dui interdum aliquam. Integer facilisis, tortor a adipiscing tempor, metus lectus scelerisque eros, eu iaculis ante lectus eget erat. Duis quis dui orci. Vivamus et nulla eget nulla tincidunt eleifend sed nec lacus. Proin at molestie lacus. Nulla vitae ipsum dui. Nullam ut tortor sit amet ante pharetra cursus. Vestibulum tempor pulvinar lacus, vitae mollis massa gravida ullamcorper. Aliquam suscipit aliquet dui, ac semper quam consequat eget. Vestibulum porta mi eget neque consequat aliquet. In hac habitasse platea dictumst. Nunc eget lorem eu massa bibendum sollicitudin. Donec placerat tellus non augue imperdiet cursus. Nunc facilisis malesuada faucibus. Cras in lacus augue. 500 Worte ... Nicht genug? Der kann noch viel mehr. Arbeitsaufwand für die Programmierung? Zu hoch, denn meine lag bei: 10 Sekunden für Eingabe einer URL, Auswahl der Wortzahl, Generierung und Abschluss durch Copy & Paste. Lass mich raten, jetzt willst Du anfangen den Text zu filtern oder doch besser gleich jemanden einstellen, der den Text kontrolliert und so nur "wahre Rollenspieler™" auf das Realm lässt.

~schmunzel~ Nun, es scheint nur fair, dass der gute Magogan nun auch in diesem Forum seine Threads eröffnet ...

Eine ganze Reihe von Computer- und "Pen & Paper"-Rollenspiele widersprechen dieser Aussage auf die ein oder andere Art. Dir ist aber schon klar, worum's beim Darwin Award geht? Du kannst auch jetzt alle Charaktere spielen ... ab Level 1 ... mit Abwechslung. Es könnte Dir etwas widerstreben, aber Rollenspiele haben auf allgemeinerer mitunter einen genau gegenteiligen Ansatz, indem sie den Weg zum Ziel erklären und man besser beraten ist, Charaktere "am Maximum" ad acta zu legen. In MMORPGs ist das zwar eher untypisch, aber deswegen wird aus dem Levelprozess definitiv keine "Zeitverschwendung" jenseits der allgemeinen "Verschwendung" von Lebenszeit im Rahmen der Freizeitgestaltung. Da Du den Rollenspielcharakter selbst in die Diskussion gebracht hast: Nein, solche Items sind "Erinnerungsstücke an vergangene Leistungen" in der Lebensgeschichte eines Charakters. Da das individuelle Rollenspiel und dessen Abwechslung in Form von Verkörperung eines weiteren Charakters - egal ob nun die selbe Klasse oder eine andere - nicht an das Charakterlevel gebunden ist, steht diese These eher auf tönernen Füßen ... insbesondere weil mehr als genug Rollenspieler ihren Charakteren in aller Regel erstmal längerfristig "treu" bleiben und eben nicht permanent zwischen unterschiedlichen Charakteren hin und herwechseln. Man wird mit Spannung erfahren, ob sich ein klassen- und stufenloses Spielkonzept (welches bisher noch keine echte PC-Umsetzung hatte, aber wohl mit Funcoms "The Secret World", wo erstmalig auch abseits der P&P-Spielrunden in einem dezidierten PC-Rollenspiel zum Einsatz kommen soll) trägt oder einfach nur scheitert. Das jetzt nachträglich auf SW:TOR anwenden zu wollen, ist technisch und wirtschaftlich ein Unding. Es wäre - vereinfacht ausgedrückt - "Blödsinn".

Wo genau begründet bitte im Fall von SW:TOR nun der Spielhintergrund eine Kommunikatinsbarriere? Sprechen die Charaktere unterschiedliche Sprachen und sind unfähig andere Sprachen zu lernen? Falls nicht, gibt der Spielhintergrund exakt gar nichts bezüglich der Existenz dieser Barriere her und ist allenfalls eine "Ausrede". Ich wüsste jetzt nicht, wo ich sie nicht akzeptiert hätte ... Und jetzt driftest Du ins "Korinthenkacken" ab. Auch wenn ein "Durchschnitts-Sith" einem Jedi nur wenig Respekt entgegenbringen wird (wohl aber für dessen kämpferische Fähigkeiten), ist auch er in der Lage sich in gesellschaftlichen Situationen zurückzuhalten, wenn es die Umstände erfordern. Ein Sith ist nicht pauschal ein mordlustiger Irrer, der bei jeder Gelegenheit den offenen Kampf sucht. Im Gegenteil, ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Sith-Doktrin ist die Erlangung von Macht. Wenn er dafür Intrigen spinnen muss oder sich augenscheinlich mit dem "Feind" verbrüdert, dann ist das absolut passend. Abgesehen davon besteht auch die SW:TOR-Welt - entgegen der Verbreitungsgrade durch die Spielerschaft - nicht nur aus Force-sensitiven Entitäten wie Sith und Jedi ... und gerade die Schmuggler und Kopfgeldjäger (deren harte Fraktionszuordnung ohnehin schon ein kleiner, unschöner Witz ist) sind vom Hintergrund her durchaus in der Lage auf beiden Seiten des Feuers Platz zu nehmen. Und eine Bekehrung funktioniert ohne Worte so ungemein gut, oder?

Der Hauptgrund für eine Sprachbarriere ist in aller Regel auf einer Ebene zu suchen, die nichts mit den Spielkonzeptwn "Fraktion vs. Fraktion" oder "Verrat"zu tun hat, sondern schlicht darin begründet, dass sich Spieler - schön auch hier im Forum zu beobachten - wegen Kleinigkeiten die schlimmsten Dinge an den (virtuellen) Kopf werfen. Bei einer direkten Kommunikationsmöglichkeit zwischen den Fraktionen wäre sehr schnell der Punkt erreicht an dem die gängigen Beschimpfungen in den Warzones bei einer Niederlage wie Sandkastenstreitereien aussähen. Die Kommunikation über Fraktionsgrenzen stattdessen nur für "Freunde", die sich gegenseitig eingetragen haben? Unnötiger Aufwand und absehbar problembehhaftet, wenn einer die "Freundschaft" aufkündigt und im Anschluss Zickenkrieg herrscht. Wie gesagt: Das Spielprinzip ist da nicht das Problem ... im Gegenteil, vom Hintergrund her könnten sich Angehörige beider Fraktionen durchaus respektieren und auch miteinander umgehen. Es scheitert nur daran, dass mangels realer Existenzängste und völlig übersteigerten Konfliktdenkens, die Spieler ihre schlechtesten Seiten rauskehren würden. Sicherlich nicht für einen "Krieg" zwischen den Spielern, sondern einfach nur für die anhaltenden Konflikte im von George Lucas geschaffenen Märchenuniversum. Stimmt, in den Filmen, Büchern und Comics agieren nämlich nur Entitäten, die nur ihre Sicht auf das Universum von innen heraus haben und darin auch tatsächlich "leben" müssen ... mit der täglichen Gefahr, dass sie permanent sterben, wenn sie einen unnötig einen Konflikt eskalieren lassen. Dem Spieler droht das ebensowenig wie seinem Charakter. Und da ohnehin nur die wenigsten Spieler daran interessiert sind wirklich eine Rolle (im Sinne der Buchstaben RPG in MMORPG) zu spielen, sondern im Zweifelsfall einfach nur eine Ausrede dafür suchen, ihren inneren Schweinehund hemmungslos herauskehren zu dürfen, ist die "Sprachbarriere" einfach nur ein Schutzwall, der uns als Spieler vor uns selbst beschützt.

Oh, vorhin waren sie noch "in ähnlicher Form" ~schmunzel~ Jetzt sind es plötzlich die selben? Komplett? Optisch und Wertemäßig absolut identisch? Mit dem gleichen Grundaufwand bei der Beschaffung? Als Ergebnis meiner Entscheidungen in den Questdialogen? ~schmunzel~ Und gleich wieder die Beleidigungstour ... Ich sehe schon, ich habe den ersten meiner neuen Lieblinge in diesem Forum gefunden. Ja, ich finde Dich hochgradig amüsant ... inbesondere die nachhaltige Demonstration fehlender Lesekompetenz ist ungemein erheiternd. Den werde ich garantiert haben ... mit etwas "Glück" auch weiterhin auf Deine Kosten