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Klive

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  1. Diese Zuordnung von Klassen zu Lichtschwertfarben wurde, wenn mich nicht alles täuscht, nur mal eben so für KotoR erfunden, weil man sich gedacht hat, es wäre kewl, für jede Jedi-Klasse eine andere Lichtschwertfarbe zu haben. Tatsächlich sagt die Lichtschwertfarbe überhaupt nichts aus und wurde, genau wie die Blasterfarben, allein nach dem "Was schaut am besten aus"-Faktor ausgesucht.
  2. Im MIlitär ist die Rangfolge: Private, Specialist, Corporal, Sergeant, Ensign, Lieutenant, Captain, Major, Colonel, General. (Im Englischen, wie was ins Deutsche übersetzt wurde, da bin ich spontan überfragt). Dann kommen die Moffs. Diese stehen m.E. leicht außerhalb. Als Sektor-Gouverneure unterstehen ihnen zwar Soldaten, allerdings sind sie nicht nur Teil des militärischen, sondern auch des politischen Systems. Großmoff ist ein Ehrentitel. Über all dem steht der Kriegsminister. Sith werden quasi überall in die Befehlskette dazwischengeschoben. Was die Sith angeht: Schüler, Akolyth, Sith, Lord, Darth Aufseher ist kein Rang, sondern letztlich eine Berufsbezeichnung. Jeder Popel-Sith steht über jedem imperialen Nicht-Sith. An sich ist ein normaler Sith also etwas besseres als ein Moff. Wie gesagt, "an sich", denn hier kommt das Aber: Die Sith sind ziehmlich darwinistisch. Ein Sith hat nur so viel zu sagen, wie er sich auch behaupten kann. Natürlich kann ein Sith prinzipiell einfach mal eben einen ganzen Trupp irgendwo zu seinem Privatvergnügen wegkommandieren. Allerdings lungern Soldaten ja nicht einfach in der Gegend rum, sondern haben i.d.R. einen Befehl. Und man kann sich ziehmlich sicher sein, dass irgendwo in der Befehlskette ein Sith sitzt, der das garnicht lustig findet, wenn seine Soldaten zweckentfremdet werden. Prinzipiell hat also jeder einzelne Sith die absolute Macht über alle Nicht-Sith. Allerdings kann er auch nicht einfach machen, was er will, weil er davon ausgehen muss, dass dann ein stärker Sith kommt und ihn fertig macht.
  3. Was hat das mit Gefühlen zu tun? Und es geht auch nicht unbedingt um äußeren Frieden, sondern um inneren, seelischen Frieden, seine Entscheidungen nicht von seinen Emotionen leiten zu lassen. Und keine Gefühle soll zu Sith passen? Sith haben Gefühle (nur i.d.R. keine sonderlich netten) und im Gegensatz zu den Jedi benutzen sie sie auch, weil die Verwendung von Gefühlen einen mächtiger Macht. Aber eben zu dem Preis, von der Dunklen Seite korrumpiert zu werden. Die Jedi sind nicht bereit, diesen Preis einzugehen. Sie haben zwar auch Gefühle, sie lassen sich aber weder von ihnen leiten, noch nutzen sie sie, um mächtiger zu werden. Falsch. Der Satz bedeutet, dass ein Jedi keine überstürzten Entscheidungen treffen soll, seine Entscheidungen durchdenken und sich also von Wissen statt von Unwissenheit leiten zu lassen. Er soll also auch immer nach Wissen streben. Bei ein paar einzelnen mag es gut ausgegangen sein. Aber wenn du dich mal ein bisschen schlau machen würdest, würdest du feststellen, dass der Orden vor allem deswegen überhaupt immer erst neu aufgebaut werden musste, weil es starke Machtanwender gab, die ihren Leidenschaften (und das umfasst nicht nur Rumgevögel) nachgegeben haben. Aha... Hoffnung? Sie spenden durch ihre Taten anderen Hoffnung, aber ein Jedi sollte sich nicht von Hoffnungen leiten lassen. Hilfsbereitschaft ist kein Gefühl. Mitleid... es kann durchaus sein, dass ein Jedi Mitleid empfindet, aber auch von Mitleid darf er sich nicht leiten lassen. Wenn er sich entscheiden muss, wenige zu opfern, um viele zu retten (und es für ihn tatsächlich keinen anderen Ausweg mehr gibt), dann wird er das auch tun. Vielleicht wird er Mitleid empfinden, sich aber nicht davon leiten lassen.
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