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Vom Casual bis zum MLG -> Gibt es die eine GEMEINSAME Lösung?


RobotUnixorn

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Hallo zusammen,

 

schon seit Urzeiten gibt es ja den Streit zwischen den Casuals und den ProGamern, zwischen den Rplern und den die nichts zusagen haben, Solo Spieler und Gilden Junkies.

 

Glaub ihr ein MMORPG kann das alles vereinen?

 

DMG-Meter? Muss das sein?

 

Pro: Daten auslesen, Theorycrafting, Härtere Counter usw.

 

Neg: Kategorisierung von Spielern, Beurteilung nach Skill, leichtere Strukturierung in Klassen (Casual, Pro, etc.)

 

 

Die Frage ist, können alle Inhalte in einem Spiel so gestaltet werden das es für alle erreichbar ist, ohne den Casual abzuschrecken (von dem auch die Pros leben) ohne die ProGamer abzuschrecken (die dem Spiel den Tiefgang fordern?).

 

Ich höre relativ oft aussagen wie, "Man kann auslesen ob der Heiler zu wenig Heal fährt" <--- Ist es nun wichtiger ihn als Problem zulösen oder als Entwickler eine Möglichkeit es als Team auszugleichen?

 

Würde euch ein Spiel mehr spass machen wenn ihr wisst das ihr trotz kleinerer Fehler einen "Partner" an der Seite habt der euch ohne das er sich beide Hände brechen muss Fehler begleichen kann? Und ihr durch euer können bei ihm auch beweisen könnt?

 

Oder ist es interessanter das Spiel so zu gestallten das jeder Fehler, sofort gnadenlos bestraft wird? Bzw, Werden muss?

 

Ich persönlich bin gegen Addons bzw. DMG-Meter. Vlt, bin ich nicht objektiv genug?

 

Aber lasst mic hauch ein Beispiel geben, vlt, kennt ihr Forza 3?

 

Wenn ich Forza spiele schalte ich alle Hilfen aus spiele aber mit leichten Gegnern, für mich zählt die Herausforderung das Auto zu kontrollieren mehr als mit Hilfen gegen schwere Bots anzukommen, ich denke ich bin da ein Phänomen aber ein Punkt daran erinnert mich an MMOs, ist es nicht spannender seinen Char ohne Hilfen an das ziel zu bringen?

 

Lasst uns mal das Thema mit dem DMG-Meter verlassen, viele Instanzen werden wiederholt geraidet, klar alles erledigt clear hier clear dort, es gibt Leute die wollen keine Story und wenn muss sie gigantisch präsentiert werden und da lieber auch nur nebenbei, diese Charaktere wollen bessere Ausrüstung und ihren Char pimpen, absolut legitim in meinen Augen. Dazu gehört auch Theorycrafting <- analog, Tuning in Forza 3 -> Mein Tuning sieht so aus, beste Teile rein, ganz runter setzten fertig... ein Blender also. Theorycrafter holen mit 1 Grad mehr Frontspoiler 2% Wirkung raus -> Genial! Sogar der billigste Casualy kann davon einen Vorteil daraus ziehen!

 

Die Frage ist eben warum kann ein Casual von einem Pro und seinem Spielverhalten etwas lernen und sogar spass daran haben ein Pro hingegen kommt mit dem verhalten eines Casuals selten klar? Derweil ist gerade durch den Casual auch für den Pro vieles besser geworden!

 

Zb. Neue Spieler, ja vor dieser Geschichte gabs meist nur die Freaks wie mich die in Onlinewelten abgetaucht sind, die Spiele wurden also schneller was der Pro meisten begrüßt, aber auch leichter, selten aber wurden Instanzen ansich leichter sondern nur der Einstieg und das auch nur bis zum MidGame, im LateGame hat ein Casual dann selten was zu lachen, den er wird gerne ausgegrenzt nicht immer, aber eine tedenz ist zu erkennen.

 

Ich beende erstmal den Text weil ihn eh keiner liest, schreibt mir was ihr davon haltet, hat wer Ideen das die Community etwas zusammen wächst? Momentan kommt mir vor verhärten sich die grenzen immer mehr, was auch am elitären und ignoranten Verhalten aller Spieler geschuldet ist?

Edited by RobotUnixorn
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Ich finde deinen Beitrag sehr interessant und gelungen.

Ich bin kruz vor Headstart selbst über dieses Problem gestolpert.

Meine Schwester ist so ein Hardcore WOW-Zocker, nur am raiden, und faselt was von endgame-content. Liest nach dem kampf genauestens den combat-log usw.

Gut, wenn sie da spass dran hat soll sie es machen.

Ich für meinen Teil möchte aber nur nach der Arbeit mal abschalten, und mit nem Kumpel die SWTOR Welt erkunden und ein wenig questen. Ich gucke mir auch einfach mal so irgendwleche Planeten an wo ich gar kein Quest hab. Ich möchte einfach nur mal dem harten job und Altag entfliehen und mich bissel entspannen. Es ist halt nur ein Hobby und kein Sport.

 

Wenn aus einem Hobby ein Leistungssport wird, so geht viel Leidenschaft und Spass verloren...

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Es ist halt die Erwartungshaltung die schwer zu kompensieren ist.

 

Casual -> Möchte aus Spaß spielen

Alles mal sehen

Muss nicht umbedingt jede Raidinstanz gecleart haben aber "halt mal gucken was da ist"

 

Pro -> Spielt zwar aus Spaß

Der sportliche Gedanke der Beste zu sein liegt im Vordergrund

Möchte das er für seine Leistung die Belohnung bekommt die er verdient für seinen Zeitaufwand, im Sinne nur ein ausgewählter Kreis dürfen es schaffen den Boss XYZ zu legen.

 

 

Ich kenn beide Seiten und denke, dass es nicht möglich ist einen 100% Kompromiss zu finden.

 

- Macht man die Hardmodes schwerer, meckern die Casuals sie möchten doch mal die Hardmodes sehen

- Macht man diese leichter meckern die Raider, dass sie in 2 Wochen alles durch haben und keine Anstrengung dabei verspürten

Edited by Sodie
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Ich finde deinen Beitrag sehr interessant und gelungen.

Ich bin kruz vor Headstart selbst über dieses Problem gestolpert.

Meine Schwester ist so ein Hardcore WOW-Zocker, nur am raiden, und faselt was von endgame-content. Liest nach dem kampf genauestens den combat-log usw.

Gut, wenn sie da spass dran hat soll sie es machen.

Ich für meinen Teil möchte aber nur nach der Arbeit mal abschalten, und mit nem Kumpel die SWTOR Welt erkunden und ein wenig questen. Ich gucke mir auch einfach mal so irgendwleche Planeten an wo ich gar kein Quest hab. Ich möchte einfach nur mal dem harten job und Altag entfliehen und mich bissel entspannen. Es ist halt nur ein Hobby und kein Sport.

 

Wenn aus einem Hobby ein Leistungssport wird, so geht viel Leidenschaft und Spass verloren...

 

100% meine Meinung!

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Danke für dein Interesse, ich habe genau das selbe "Problem" mit vielen meiner Kollegen und Freunde.

 

Trotzdem hoffe ich das auch ein paar härtere Spieler sich zu dem Thema melden, ich bin auch eher der wo den Alltag abklingen will, als Casual zähle ich mich aber nicht da ich seit UO schon MMO zogge und auch schon paar Raids mitgemacht habe von UO -> SWToR so ziemlich alles schon mal auf max lvl gespielt.

 

Mal schauen wie sich der Thread entwickelt.

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- Macht man die Hardmodes schwerer, meckern die Casuals sie möchten doch mal die Hardmodes sehen

- Macht man diese leichter meckern die Raider, dass sie in 2 Wochen alles durch haben und keine Anstrengung dabei verspürten

 

Darum wünsche ich mir eine Entwicklung abseits der, Hard Core, Soft Core Entwicklung.

 

Vlt soltle man den Hebel, nicht am Content sondern an der Spielweiße ansetzten, wie mein Forza Beispiel, unwichtig ob Leichte Gegner oder Schwere Gegner -> die Spielmechanik sollte angepasst werden, das beide leichte Dungeons anspruchsvoll aber schwere Dungeons machbar macht ohne Tiefgang zu verlieren.

 

Dieser Thread soll nicht der heilige Graal darstellen aber mal eine Zukunftsorientierte Unterhaltung, weil ich als Pro Casual ^^ befürchte das alles Free2Play mutiert. :p

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Schönes Thema. Ich bin wohl ein Mittelding. Mit Raids kann ich nicht viel anfangen, da ich mich nicht gerne an Termine oder feste Spielergruppen binde, auch das Wiederholen von Content macht mir nur bis zu einem gewissen Grad Spaß.

 

Trotzdem bin ich jemand der gerne effektiv spielt, ich mag die Zahlen und Mathematik hinter dem Spiel und ich verbringe auch gerne mal Zeit mein Spiel zu "tunen". Das macht mir Spaß.

Problematisch wird es bei den Schnittpunkten.

 

Denn viele denken, dass die Spielart der einen die Spielart der andern beeinflusst. In meinen Augen ist das meistens allerdings eine rein subjektive Wahrnehmung, die objektiv betrachtet nicht stimmt oder nur in einem sehr geringen Umfang Auswirkungen hat.

Mein Lieblingsbeispiel ist da z.B. GearScore von WoW. Viele sagen, dass wegen GS die Gearchecks schlimmer geworden sind, weil man, gerade zu den Hochzeiten von GS, oft nur noch Random-Raids mit hohen GS Anforderungen gesehen hat. Dass die gleichen Raidleiter auch vorher schon hohe Anforderungen an die Gruppe hatten, das ganze aber da in Anzahl Epics oder Anzahl Erfolge ausgedrückt haben, das scheinen die meisten zu übersehen.

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Viele Entscheidungen die WoW scheinbar verhasst gemacht hat (ich meine spielen ja imemrnoch mehrere Millionen von daher who cares? ^^)

 

Wie etwa der Gearscore, haben mir oft die Laune verdorben, den ich zb mag gerne Raiden aber die Theorie dahinter juckt mich null, nutze aber gern fertige Skillbäume von Leuten die das teilweiße ausgerechnet (!) haben gerne her.

 

Ob nun das mit dem GS subjektiv oder objektiv war spiel meiner Meinung nach kaum eine Rolle, den ich fühle mich dadurch "bedroht" was den Spielspass schmälert.

 

Denke acu h daher kommt viel Angst vor den "bösen" Addons.

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- Macht man die Hardmodes schwerer, meckern die Casuals sie möchten doch mal die Hardmodes sehen

- Macht man diese leichter meckern die Raider, dass sie in 2 Wochen alles durch haben und keine Anstrengung dabei verspürten

 

also meiner meinung nach haben casuals in hardmodes einfach nichts verloren.

die ganze softmode/hardmode geschichte wurde doch ansich für casuals gemacht.

 

raider müssen nun seit bc weniger content gestreckt auf unterschiedliche modi machen damit es softmodes für casuals geben kann.

 

man merke vorher konnten casuals gar nicht raiden, diese ganz hard/softmode geschichte ist ein einziger kompromiss.

 

ich fand es selbst früher immer schade, dass relativ viel entwicklung in sachen gesteckt wird die nur ein teil der leute sehen. egoistischerweise würe ich mir die zeiten zurück wünschen wo es nur den hardmode gab (da sind die casuals einfach draussen geblieben und deren content waren normale dungeons und daylies) ich sehe aber ein dass es softmodes gibt damit das ganze artwork und design auch von weniger guten spielern und spielern mit weniger zeit erforscht werden kann, dafür quält sich der raider dann am ende durch bereits erlebten und recht angelutschten content.

 

wenn man ein casual ist, ist es doch nichts schlimmes, man setzt seine prioritäten eben anders aber dann ist eben auch hardcontent einfach nicht drin!

Edited by macumba
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"Durch GearScore lernt man auch nicht das herauslaufen aus dem Feuer"

 

Es ist ja nur ein Teil des ganzen! Aber besprochen werden muss es schließlich auch wenn man mehr haben will als nur, easy going und kneif das Fidel zusammen. :D

 

also meiner meinung nach haben casuals in hardmodes einfach nichts verloren.

die ganze softmode/hardmode geschichte wurde doch ansich für casuals gemacht.

 

raider müssen nun seit bc weniger content gestreckt auf unterschiedliche modi machen damit es softmodes für casuals geben kann.

 

man merke vorher konnten casuals gar nicht raiden, diese ganz hard/softmode geschichte ist ein einziger kompromiss.

 

Das ist ein ganz heißer Punkt, den scheinbar hat der Kompromiss nicht funktioniert oder? Bzw, er hat die Community nur weiter auseinander getrieben! Man merkt auch an deinem "Sprachgebrauch" deutlich ein Pro für die ProGamer was nichts verwerfliches ist.

 

Genau da will ich doch das Gespräch ansetzten, diese SoftCore - HardCore ist Community weiße eine Katastrophe, also muss man das ändern.

Edited by RobotUnixorn
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BW hat in der Entwicklungsphase bereits dutzende Male gesagt,

dass dies kein High-END-RAIDGAME sein wird. ;)

 

Von daher finde ich die Diskussion müßig,

auch wenn ich den Ansatz vom TE sehr sehr gut finde.

 

 

Kurz dazu, es geht mir auch um Post-SWToR, den seien wir ehrlich zu 80% is SWToR ein WoW Klone (steinigt mich NOCH nicht) der wiederum klaute von UO (jetzt werft!).

 

Mein Wunsch in diesem Thread steckt eigentlich nur 2 Punkte:

 

Community muss Gründe haben sich für alle zu interessieren wenigstens Gameplaytechnisch wenn es schon zwischenmenschlich nicht möglich ist. (ich leb in keiner Traumwelt ich weiß das viele Menschen wie ich zb. gerne ignorant sein können)

 

und

 

Wollt ihr ewig einen unsterblichen UO-Klon Nummer 19027 spielen? (bitte keine Diskussion wie "Ego Shooter spielen sich auch immer gleich, oder Autos und Eckige Räder"!

Tief in eurem inneren wisst ihr das mehr geht...

 

Frage ist nur warum werden MMORPG so stiefmütterlich behandelt von den Entwicklern und warum fallen die Fans sofort über jede kleinste Änderung der Norm darüber her?

Edited by RobotUnixorn
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Wie etwa der Gearscore, haben mir oft die Laune verdorben, den ich zb mag gerne Raiden aber die Theorie dahinter juckt mich null, nutze aber gern fertige Skillbaume von Leuten die das teilweise ausgerechnet (!) haben gerne her.

 

Ob nun das mit dem GS subjektiv oder objektiv war spiel meiner Meinung nach kaum eine Rolle, den ich fuhle mich dadurch "bedroht" was den Spielspass schmalert.

 

Genau hier haben wir dann auch einen der Schnittpunkte. Deinen Spielspaß schmälert es, dafür haben andere Spieler damit mehr Spaß, weil sie vor einem Random-Raid z.B. nicht mehr 5 Minuten jeden Spieler anschauen müssen, sondern mit (einem richtig konfigurierten und benutzten) GS auf einen Blick sahen, ob Spieler X die geforderten Anforderungen erfüllt. Denn für den Raidleiter (und die Mitspieler, die mit den Anforderungen und der damit verbundenen Spielart einverstanden sind) besteht in dem Fall der Spaß darin, dass sie z.B. möglichst schnell durch die Instanz kommen.

 

Oder um das Ganze mehr aus der Casualsicht zu sehen: Ich habe WoW viel mit meiner Frau gespielt und meine Frau mag absolut keine Theorie und sie konnte auch nicht immer sagen, ob das gerade gefundene Item jetzt besser ist als das, was sie gerade trägt. Für sie war GS auch sehr gut, weil sie damit einen Anhaltspunkt mehr hatte. Sie hatte damit dann auch ihren Spaß, weil es ihr eben keinen Spaß gebracht hat vorher die Werte zu vergleichen und für sich zu überlegen, ob jetzt 2 Ausdauer mehr besser für sie ist, als 1 Ausdauer und dafür 2 Willenskraft mehr.

 

Jetzt ist die Frage: Wieso fühlst du dich bedroht?

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Jetzt ist die Frage: Wieso fühlst du dich bedroht?

 

Weil ich oft erlebt habe das Spieler nicht genommen wurden weil ihre blanke Zahl zu niedrig war, ok, das waren keine schönen Raids, aber es ist mir passiert und es steigert in mir den Druck, GS hoch halten sonst Pech.

 

Und klar viele sagen dann such dir ne tolerante Gilde, aber Junge SO einfach ist das nicht.

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Frage ist nur warum werden MMORPG so stiefmütterlich behandelt von den Entwicklern und warum fallen die Fans sofort über jede kleinste Änderung der Norm darüber her?

 

Da fällt mir ein Kommentar vom BF3 Chief Producer ein:

"Die Spieler wollen gar nichts neues, etwas Altes bloß anders verpackt ist viel besser"

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DMG-Meter? Muss das sein?

 

Pro: Daten auslesen, Theorycrafting, Härtere Counter usw.

 

Neg: Kategorisierung von Spielern, Beurteilung nach Skill, leichtere Strukturierung in Klassen (Casual, Pro, etc.)

 

 

1. Hat nen DMG Meter gar nichts mit härteren Encounter zu tun.

2. Was zum teufel hat die Beurteilung nach Skill bei den Negativpunkten zu suchen?? Gerade das ist der Hauptpositivgrund an dem Tool!

 

Leute die nicht bereit sind sich mit ihrer Klasse angemessen zu beschäftigen haben halt Pech. Ich erwarte auch nicht dass mich nen Regionalligaverein bei sich spielen lässt nur weil ich lust drauf habe ich aber bei weitem nicht den Skill....

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Weil ich oft erlebt habe das Spieler nicht genommen wurden weil ihre blanke Zahl zu niedrig war, ok, das waren keine schönen Raids, aber es ist mir passiert und es steigert in mir den Druck, GS hoch halten sonst Pech.

 

Und klar viele sagen dann such dir ne tolerante Gilde, aber Junge SO einfach ist das nicht.

 

Aber das ist doch nicht die Schuld vom Addon. Hohe GS heißt ja nichts anderes als hohe Ausrüstung. Ob jetzt jemand sagt, dass du eine GS von 99999 haben musst oder 10 Epics aus dem Raid, das macht dann ja keinen Unterschied.

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Hmm... ich frag mich immer noch, warum so viele gegen Damagemeter sind.

Einen schlechten Spieler erkennt man an so vielen anderen Dingen...

- setzt keine CCs

- hat gesetzte CCs raus

- bufft nicht von sich aus nach

- geht nicht als erstes auf Ziele die schneller sterben

- weigert sich kategorisch Tank oder Heil rollen zu übernehmen, selbst wenn seine Klasse das kann

- stellt im PVP lediglich einen 11k HP Damage Absorb für andere Spieler dar

- stirbt zu oft

- unterbricht nicht

- bewegt sich nicht oder zu wenig

 

Glücklicherweise treffen diese Punkte nicht immer ALLE auf einen schlechten Spieler zu, aber stellt man einen oder mehr dieser Kriterien bei einem Spieler fest kann man bereits ganz ohne Hilfsmittel von einem mangelnden "Skill" ausgehen...

 

... und dann beschweren sich Leute über ein eventuellen Damage Meter oder Combat Log?

 

Hier kann man lediglich noch folgende Punkte erkennen:

- benutzt die falschen Skills, oder diese ineffizient

- öhm... jetzt fällt mir nix mehr ein, wisst ihr da noch was? :rolleyes:

 

Und jetzt nochmal die Frage: Warum habt ihr was gegen Damagemeter?

 

Ich persönlich habe schon an mindestens 3 Encountern einen Combat Log extrem bemängelt... ich würde gern erfahren, warum ein Spieler einfach so stirbt, denn das ist nicht immer so einfach erkenntlich (vor allem nicht, wenn man nicht der betroffene Spieler ist)

- war es Aggro?

- war es ein zufälliger Schlag des Bosses?

- ist es eine Fähigkeit der man ausweichen kann?

Edited by Vampirspiegelei
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Ihr fangt damit an wieder kleinste Ungereimtheiten heraus zupacken, es geht mir nicht um Addons und DMG-Meter oder GS, ich mag sie PERSÖNLICH NICHT aber ich muss akzeptieren das andere es wollen.

 

Ich freue mich das wir zwei Welten hier haben, den klassischen "Will in Klassen einteilen" und den "Theorycraft macht mir Spass" und das ist TOLL!

 

Aber genau hier fehlt das bewußtsein <--- ich mache seit UO das selbe, immer und immer wieder.

 

Ja es wurde gesagt, die Leute wollen altes neu verpackt, das ist aber ein Horror, den es zeigt wie abgestumpft viele Spieler mittlerweile sind.

 

Ich behaupte mal MMORPG liegen mindestens 5 Jahre den klassischen Spielen nach, der Schritt in die vollvertonung und den Entscheidungen ist ja auch nicht was besonderes eher ein notwendiges übel für BW weil man sonst wieder nichts hätte sich von WoW oder sonst einem MMO abzuspalten.

 

Schaut zu Rift, eigentlich isses WoW <- Warum wird's gespielt? Weil WoW zu alt ist? Nein aber wer den ganzen Tag nur das selbe tut sehnt sich nach neuem, Darm und nur darum sind viele hier in SWToR wie lange soll diese Hatz noch weiter gehen? Wollen wir in 10 Jahren immernoch ein WoW ähnliches Spiel spielen? Selbst bei CoD MW oder BF sieht man die Abnutzungserscheinungen, nur die haben sicher mehr in der Hinterhand wie MMOs weil gratulieren vollvertonung 5 Jahre nach Marktstandart? Das kann sich nur ein Online Rollenspiel leisten! Oder Zelda... ^^

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Aber das ist doch nicht die Schuld vom Addon. Hohe GS heißt ja nichts anderes als hohe Ausrüstung. Ob jetzt jemand sagt, dass du eine GS von 99999 haben musst oder 10 Epics aus dem Raid, das macht dann ja keinen Unterschied.

 

also gs funktioniert einfach nicht. gs liess sich relativ leicht in die höhe treiben aber man hatte quasi null aussage drüber ob der char auch effektiv ist.

 

wenn du als mage null hit hattest und voll stärke gesockelt und verzaubert warst, konntest du trotzdem einen hohen gs haben und wurdest meistens bevorzugt gegenüber einem spieler der sein blaues gear 100% richtig geordnet hatte. der konnte am ende effektiver im raid sein.

 

was wirklich sinnvoll wäre anstelle dieses gs schwachsinns überhaupt wäre ein pve-achievement system was in der legacy abgespeichert wird damit man sieht was der spieler hinter dem toon schon vollbracht hat.

 

da sehen die meisten gs-rocker ganz schön alt aus.

ich hätte zur zeit von lk einen spieler von dem ich weiß dass er kil'jaeden vor patch 3.0 gelegt hat aber mit grünem gear vor mir steht 100mal lieber mitgenommen als einen full epischen der quasi nix geschafft hat, vom letzteren gibt es viel zu viele und vom ersteren viel zu wenige. in den meistem fällen leistet ersterer auch mehr im raid.

 

habs gestern schon wieder beobachten können (leider bei mir in der gilde auch noch) dass ein spieler immer einen mob ausm cc holt. im raid erwarte ich einfach von jedem spieler dass er mindestens schlauer ist als ein companion (die holen normal keine cc's raus). leider würde ich drauf tippen dass 50% der spieler nichtmal das schaffen.

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Mal schön zulesen das jeder wirklich bei der Sache bleibt ohne ausfallend zu werden .

 

Die Frage stellt sich hier doch eher "Muss alles so wie WoW sein ?

 

Ich mein wenn ich WoW Inhalte soo Toll finde und ect dann wechsel ich das Spiel nicht .. Wenn wir hier nach sachen fordern die es in WoW auch gibt .. haben wir hier in 1 Jahr WoW in der Zukunft und Lichtschwerter 1 zu 1 ...

 

Wenn einige Spieler sich mehr Zeit für das Spiel nehmen und ihre Klasse und spielweise verbessern wollen und das auch machen ist das 100% okay aber es wird dazu kommen das diese den Gelegenheitsspielern wieder alles vorschreiben ... "Wie du hast nicht XY geskillt lol nehmen dich nicht mit... usw ..

 

Ich hab WoW seit der Beta gespielt und hab gesehen wozu solche änderungen führen .. es macht hinterher keinen spass mehr und warum sollte ich dann ein Spiel, was auf Gruppenspiel Basiert, noch weiter ausführen ?

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