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Korrumpiert die Dunkle Seite?


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Hallo, als alter WoWRPler stelle ich die Frage ob das nutzen der Dunklen Seite den Anwender ,ähnlich wie beim verwenden Arkaner Magie in WoW, korrumpiert und zwangsläufig dazu führt dass man "böse" ist? Ich spiele mit dem Gedanken mir einen "guten" Sithinquisitor zu erstellen daher die Frage. Edited by Cerebran
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Zumindest ist es bei nem "guten" Char deutlich sichtbar (optisch), das er böse Punkte sammelt ... bei Dunkel 1 bekommt er orangene Augen und bei Dunkel 2 bekommt er Schatten um die Augen und Mundwinkel, sowie sichtbare dunkle Äderchen in Gesicht und am Hals ....

 

Wie es andersrum aussieht, kann ich dir leider nicht sagen.

Edited by Atraik
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Ja die enginebedingten Veränderungen sind mir klar, aber ich frage mich ob das Verwenden dunkler Machttechniken zwangsläufig zum Bösen führt (Loretechnisch). Wenn ich mich recht entsinne, benutzen graue Jedis sowohl die dunkle als auch die helle Seite und tragen dabei keine veränderung davon.
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Ja, die dunkle Seite korrumpiert.

Das ist auch der Grund warum man mit der dunklen Seite so viel schneller sein Potential ausschöpfen kann.

 

Leidenschaft und starke Emotionen beschwören die dunkle Seite herauf. Die dunkle Seite verstärkt diese Leidenschaft/Emotionen. Durch dieses künstloiche "mehr" an Leidenschaft und Emotion wird wiederum die Dunkle Seite verstärkt, was sich wiederum auf Leidenschaft/Emotion auswirkt.

Bis der anwender bei dem Punkt angelangt ist was ihm persönlich maximal möglich ist.

(Darth Bane, Schöpfer der Dunkelheit)

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Ein grauer Jedi ist schlicht jemand der weder dem kodex der sith noch dem der jedi folgt.

 

Die dunkle seite ab und an zuzulassen macht dich nicht böse.

Beinahe jeder der "bekannten" jedi haben das ein oder andere mal in ihrem leben die dunkle seite genutzt.

 

Ein heller sith jedoch ist zwar vom system her möglich, meiner ansicht nach aber lächerlich.

Auf der einen Seite einen Machtanwender spielen der schwäche verachtet und vor allem anderen nach persönlicher macht strebt (das ist der fundamentale unterschied zwischen jedi und sith), gleichzeitig aber persönliche vorteile für das gemeinwohl hinten anstellen und schwachen helfen.... warum nicht gleich nen jedi spielen?

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Soweit ich weiss ist Mace Windu ein gutes Beispiel eines grauen Jedi. Er steht zwar bedingungslos hinter der Lehre des Jedi-Ordens, seine Machtfähigkeiten und vor allem seine Lichtschwertform Vapaad(hoffentlich richtig geschrieben) sind nah an der dunklen Seite. Da er jedoch enorm Willensstark ist ist er in der Lage dieses zu kontrollieren.

Sein Kampf gegn Darth Sidious zeigt deutlich das er alles andere als Gelassenheit versprüht sondern sehr wohl ein wenig zornig und wütend ist.

Edited by Gahrus
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Der Grund für die "Heller Sith" Idee ist einfach das RL Kumpanen von mir sich einfach nicht zur Republik überreden lassen. Auf diese Art wollte ich einfach Kumpels und RP unter einen Hut bringen. Aber wie gesagt das hat sich damit.

 

Aber wenn wir schon dabei sind, wie kommt es das sich Sidious erst nach nem Blitzbad derart veränderte ?

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Soweit ich weiss ist Mace Windu ein gutes Beispiel eines grauen Jedi. Er steht zwar bedingungslos hinter der Lehre des Jedi-Ordens, seine Machtfähigkeiten und vor allem seine Lichtschwertform Vapaad(hoffentlich richtig geschrieben) sind nah an der dunklen Seite. Da er jedoch enorm Willensstark ist ist er in der Lage dieses zu kontrollieren.

Sein Kampf gegn Darth Sidious zeigt deutlich das er alles andere als Gelassenheit versprüht sondern sehr wohl ein wenig zornig und wütend ist.

 

 

 

Qui Gon Jinn ist wohl eher ein grauer Jedi (oder wird so vom Rat betrachtet). Mace Windu nutzt nur die Vapaad Form die dem dunklen sehr nahe kommt, steht aber selbst zu den Jedis, dem Kodex und ihren Lehren.

 

 

@Topic/Threadersteller:

 

RP (also Rollenspiel) definiert, wie DU deine Rolle spielst. Sowohl innerhalb der Lore/Kanon Möglichkeiten (eben Star Wars) also auch der Spieltechnischen.

 

Das die dunkle Seite allgemein korrumpiert, heisst ja nicht, dass Sie DICH korrumpiert. Vielleicht bist du einfach Willenstark genug (also dein Charakter), tatsächlich ein grauer Jedi zu sein, bzw. Ein Sith der sich event. dem Licht zuwenden will (oder wie auch immer) ;)

 

 

Ich spiele zb. einen dunklen Jedi, RP-technisch spiele ich ihn so, dass ich einfach alles tue was getan werden muss um zu gewinnen, aber niemals etwas tue (zb. jemanden töten) nur weils grade lustig ist! Spieltechnisch natürlich egal, RP-technisch ist es gefährlich - ich könnte ja tatsächlich zur dunklen Seite abrutschen!

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Googelt doch mal bitte nach "Grauer Jedi".

 

Grau hat hier absolut NICHTS mit "zwischen hell und dunkel" zu tun. Graue Jedi befolgen den Kodex sehr wohl, aber sie haben ihren eigenen Kopf bzw. ihre eigene Interpretation und halten sich nicht (immer) an die Weisung des Jedi-Rates.

 

Der Begriff "Graue Jedi" stammte daher, dass diese Jedi mit vorliebe graue Roben getragen haben.

 

Einer der bekanntesten grauen Jedi war Qui-Gon Jin, und der hat noch vor Yoda die Technik gelernt als Machtgeist "zurück" zu kommen und selbst über seinen Tod hinaus noch Präsent zu sein und Einfluß auf die Lebenden auszuüben (wenn auch nur durch Gespräche, die Macht konnte er in der "diesseitigen Welt" nicht einsetzen). Somit würde ich Qui-Gon als noch mehr auf der hellen Seite betrachten, als Yoda zu dem Zeitpunkt (da man, um sich von dem "Besitz" seines physischen Körpers zu trennen und eins mit der Macht zu werden sehr, sehr weit fortgeschritten sein muss auf der hellen Seite der Macht). Die Sith mögen über vergleichbare Rituale verfügen, aber da bin ich dann doch nicht so der Spezialist. Allerdings ist dort wohl nur durch Sith-Alchemie und Rituale (verbunden mit hohem Blutzoll ... also "Menschenopfer") möglich (ich meine Exar Kun hat sowas gemacht). Allein durch sich selbst und dem eigenen Verständnis der Macht können Sith das nicht.

 

Aber zurück zum Thema:

Ja, die dunkle Seite korrumpiert: "Wandelst Du einmal auf dem dunklen Pfad, auf ewig er wird leiten dein Geschick." (in etwa, grob aus dem Kopf zitiert :D).

 

Star Wars ist nun mal so definiert. Helle Seite der Macht = gut. Dunkle Seite der Macht = böse. Die Wege dorthin sind manigfaltig, aber wenn man der dunklen Seite einmal nachgibt wird sie einem immer weiter in Versuchung führen und man wird unweigerlich auf die dunkle Seite gezogen, zumindest wenn man sich keinem anvertraut der einem da wieder raus hilft.

 

Im Pen & Paper ist z.B. so geregelt, dass man automatisch Punkte auf der dunklen Seite bekommt wenn man dunkle Machttechniken (wie z.B. Machtblitze) einsetzt.

 

Gruß,

Mendagir

Edited by Mendagir
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Googelt doch mal bitte nach "Grauer Jedi".

 

Grau hat hier absolut NICHTS mit "zwischen hell und dunkel" zu tun. Graue Jedi befolgen den Kodex sehr wohl, aber sie haben ihren eigenen Kopf bzw. ihre eigene Interpretation und halten sich nicht (immer) an die Weisung des Jedi-Rates.

 

 

 

 

Was heisst hier "Ihr", ich hab sogar Qui Gon erwähnt! :mad::D

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Der Grund für die "Heller Sith" Idee ist einfach das RL Kumpanen von mir sich einfach nicht zur Republik überreden lassen. Auf diese Art wollte ich einfach Kumpels und RP unter einen Hut bringen. Aber wie gesagt das hat sich damit.

 

Ziemlich arschige Freunde hast Du da. Allerdings zeigt dies, dass Imperium/Sith für die anscheinend wirklich genau das richtige sind, wenn se nicht in der Lage sind, für einen FREUND mal ihren eigenen Willen hinten an zu stellen.^^

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Na da muss ich aber sagen das selbiges auch für gelten kann dass ich so arschig bin und für meine kumpels nicht zum Imperium gehe ;)

 

Aber gut, ich gebe zu dass ich durch WoW (und vor allem dessen Community) geprägt bin und daher lieber doppelt und dreifach sicher gehe bei dem was ich mache. Ich dachte mir nur dass ein Machtbegabtes Kind welches auf einer der Sithwelten geboren wird und die Ausbildung zum "Sith" erfährt, als Erwachsener kurz vor dem Ende der Ausbildung dennoch "gut" sein könnte und dabei einfach nur das Gelernte (in dem Fall dunkle Seite) anwendet.

Edited by Cerebran
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Hallo, als alter WoWRPler stelle ich die Frage ob das nutzen der Dunklen Seite den Anwender ,ähnlich wie beim verwenden Arkaner Magie in WoW, korrumpiert und zwangsläufig dazu führt dass man "böse" ist? Ich spiele mit dem Gedanken mir einen "guten" Sithinquisitor zu erstellen daher die Frage.

 

Das Spiel versucht "helle" Sith an einigen Stellen zu erlären. IMO ist nichts davon schlüssig.

Machnutzer sind mächtiger als normale Menschen, und daher anfällig Ihre Überlegenheit zu misbrauchen. Die Jedi versuchen diese Verlockung durch Diziplin zu unterdrücken, während es von Sith als natürliches Recht angesehen wird. Die dunkle Seite steht für alle schlechten Eigenschaften des Menschen.

 

Theoretisch könnte es eine Vielzahl von Machtnutzern geben, die keiner Seite angehört. (eigentlich sogar viel mehr als in den Spielen und Filmen vorkommt). Das wären aber keine Sith.

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Ihr macht euch das ein bisschen zu einfach.

 

Niemand versteht wirklich wie die Macht tatsächlich funktioniert oder was hinter ihr steckt. Demnach gibt es verschiedenste Betrachtungsweisen bzw. Philosophien zu ihr. Ich möchte eine hier hervorheben, um mal dieses pure Schwarz-und-Weiß-Denken wegzubekommen.

 

Diese Variante besagt, dass die Macht an sich weder eine helle noch eine dunkle Seite besitzt oder kennt. Was hell und was dunkel in diesem Schema ist, wird allein durch den Verwendungszweck der Macht bestimmt. Das heißt in etwa, wenn ein Machtanwender aus purer Wut heraus jemanden mit einer Machtfähigkeit tötet, dann entsteht eine psychologische und machttechnische Wechselwirkung, die einem im Endeffekt - bei Weiterverfolgung dieser Methodik - korrumpiert.

 

Andersherum heißt das auch, dass wenn man eine Machtfähigkeit (egal welche) aus edlen, selbstbeherrschten Zwecken einsetzt diese eben nicht korrumpiert. Diese Theorie wird gestützt durch verschiedene Beispiele bei denen sowohl Jedi Fähigkeiten einsetzten, die mit der dunklen Seite assoziiert werden, als auch Sith Fähigkeiten verwendeten, die eigentlich der hellen Seite zugesprochen werden. Wenige Beispiele: Luke Skywalker, Revan, Starkiller.

 

Um einen Analogieschluss heranzuziehen, besagt diese Theorie auch nichts anderes als den Effekt den man schön sehen kann, wenn man einem Menschen irgendwelche Machtbefugnisse, einen Haufen Geld oder eine Waffe in die Hände gibt. Es kann passieren, dass diese Leute aufgrund dessen ihr Verhalten radikal ändern. "Macht korrumpiert", nennt man das.

 

Wenn du also unbedingt einen hellen Sith spielen musst, dann lässt sich das durchaus loretechnisch decken. Ich hasse mich allerdings dafür dir hiermit ein Mittel in die Hand gegeben zu haben das wirklich durchzuziehen. Ich kann nur verengte Sichtweisen immer so schlecht unkommentiert stehenlassen. Klartext: ich fände dein Vorhaben alles andere als gut. Aber is' dein Ding...

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Ja die enginebedingten Veränderungen sind mir klar, aber ich frage mich ob das Verwenden dunkler Machttechniken zwangsläufig zum Bösen führt (Loretechnisch). Wenn ich mich recht entsinne, benutzen graue Jedis sowohl die dunkle als auch die helle Seite und tragen dabei keine veränderung davon.

 

Vielleicht nochmal deutlicher: die dunklen Techniken beziehen ihre Stärke aus negativen Emotionen wie Wut, Hass, Agression etc. Durch den Machtanwender werden diese Gefühle in der physischen Welt manifestiert. Ein grunsätzlich "freundlicher" Mensch könnte sie folglich nicht einsetzen.

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Weil ein Jedi mit dunkel 5 sicherlich weiterhin im jedi orden bleiben darf und ein sith mit hell 5 unter garantie nicht sofort verraten und getötet wird weil er schwach ist.

 

EIN drizzt do urden ist eine bereicherung fürs RP, 10000000000 dunkelelfenspieler die meinen "mein charakter ist so ein drizzt do urden typ aus nem ultra krass bösen volk, aber er ist der einzige gute!" sind die PEST

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Weil ein Jedi mit dunkel 5 sicherlich weiterhin im jedi orden bleiben darf und ein sith mit hell 5 unter garantie nicht sofort verraten und getötet wird weil er schwach ist.

Ich weiß nicht, wie der Storyverlauf für einen dunklen Jedi aussieht.

Der Unterschied zwischen einem dunklen und hellen Sith besteht jedoch im Regelfall darin, dass der dunkle Sith dich tötet, während der helle deine Exitenz zerstört, dich danach am Leben lässt und dir weiterhin viel Glück mit deinem Scherbenhaufen wünscht. Ganz nette Jungs und Mädels das, wirklich.

Aber den Unterschied zwischen Fraktion, Überzeugung und persönlichen Moralvorstellungen sinnvoll herauszuarbeiten und darzustellen erfordert bedauerlicherweise echtes Rollenspiel.

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der storyverlauf für den dunklen jedi ist 1:1 ident mit dem storyverlauf für den ultranetten jedi. Kein unterschied. Dunkle seite/helle seite sind nur kosmetische entscheidungen mit sehr wenigen spielrelevanten nachwirkungen.

 

Lasse ich X am leben werde ich von einem typen angegriffen der von X geschickt wurde um sich zu rächen. Töte ich X werde ich exakt vom selben typen angegriffen der seinen meister rächen will.

 

Du wirst auch als dunkel 5 jedi meister und bekommst nen sitz im rat. Egal was du tust und wenn du dem restlichen orden beinhart ins gesicht sagst: Ihr luschen interessiert mich nicht ich will nur macht" wird dir das spiel trotzdem als antwort liefern "Schön das ihr hier seid, Ratsmitglied"

 

Auch der "gute" sith ist in dem spiel keiner der seine gegner besiegt und mit zerbrochener existenz zurücklässt, sondern einer der kleine kätzchen vom baum holt, dem balmorranischen wiederstand hilft die unterdrückung durch das imperium zu lockern und ganz allgemein gutes tut wo er nur kann.

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Auch der "gute" sith ist in dem spiel keiner der seine gegner besiegt und mit zerbrochener existenz zurücklässt, sondern einer der kleine kätzchen vom baum holt, dem balmorranischen wiederstand hilft die unterdrückung durch das imperium zu lockern und ganz allgemein gutes tut wo er nur kann.

Du scheinst da ja durchaus Erfahrung zu haben. Natürlich ist die Motivation eines Nebendarstellers für die Charaktergeschichte völlig egal. Wo finde ich die Mission mit dem Kätzchen?

 

Mal ernsthaft, ich werde die Diskussion einstellen. Ich möchte niemanden aus seinem gute Elfen / böse Orks oder, vielleicht passender, herzensguter Paladin / böser Schurke-Schema herausreißen.

Über Graustufen und Zwischentöne diskutiert man besser woanders.

Edited by TheCoffeeFiend
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Keine Ahnung ob es schon genannt wurde und ob es überhaupt interessiert, aber in Jedi Knigt 3 Jedi Academy sagte Kyle Katarn an einer Stelle "Die Machtfähigkeiten sind weder gut noch böse. Es ist ihr Einsatz der sie dazu macht."

 

Wenn man jetzt Fähigkeiten wie den Machtblitz oder den Würgegriff einsetzt, dann wohl selten zu guten Zwecken. Würde man aber den Machtblitz schlicht und einfach als Energiequelle einsetzen um z. B. einem Krankenhaus ohne Saft auszuhelfen (keine Ahnung ob es praktisch möglich ist) dann wäre der Machtblitz an sich wieder eine gute Sache.

 

Ich glaube Luke Skywalker hat sogar den Machtgriff auf einen Gamorreaner in Jabbas Palast eingesetzt.

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Mal ernsthaft, ich werde die Diskussion einstellen. Ich möchte niemanden aus seinem gute Elfen / böse Orks oder, vielleicht passender, herzensguter Paladin / böser Schurke-Schema herausreißen.

Über Graustufen und Zwischentöne diskutiert man besser woanders.

 

gute idee, denn du hast immer noch nicht verstanden das SITH keine rasse (wie orks/elfen) ist sondern eine Philosophie und "lebenseinstellung".

Wie willst du mit einer bösen "lebenseinstellung" plötzlich der gute sein?

 

Aber klar... es gibt sicherlich tonnenweise beispile von "guten" psychotischen massenmördern und "freundlichen" Todeskultisten.

 

Nenn mir bitte 3 gute Orks in LotR, das buch muss ja total scheisse sein wenn Orks und balrogs nur böse sind.

 

@ Gyallarhorn

 

Kyle hat mehr als nur mit der dunklen Seite geflirtet und das hat ihm Luke genauso gesagt das er knapp davor ist total abzurutschen.

Der machtblitz kann nur durch das starke vorhandensein von negativen gefühlen beschworen werden (Hass, Zorn, aggression), nicht der blitz selber korrumpiert sondern die machtanwendung inn diesem gemütszustand. Und damit ist egal was du mit dem blitz vorhast.

Edited by Haustier
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Richtig, jeder Sith ist dunkel und böse, jeder Jedi hell und rein.

Was wäre RP ohne die beliebten Stereotypen und die Schwarzweißmalerei. Kann ja gar nicht angehen, dass sich ein Charakter durch reine Willenentscheidungen entwickelt und wohlmöglich sogar aus dem Klischee ausbricht...

 

Sith sind (im Sinne des Spiels) keine Spezis, Sith sind eine Philosophie. (Machtgier, der Starke muss den Schwachen beherrschen etc.) Wer diesem Weg nicht folgt - das wäre bei einem guten Chracter der Fall - ist auch kein Sith.

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Als imperiumstreuer Spieler habe ich den Widerstand auf Balmorra fast zerschlagen. Zumindest in der BH Story ist das so. Da ist nix mit Held auf Zwang sein, sondern man kann auch Flüchtlingslager niederbomben und nur für die eigene Macht spielen. Eines der wenigen Spiele mit Hell/Dunkel System, wo es wirklich gut umgesetzt ist.

 

Ist natürlich bei den Reps her anders herum, aber dafür sind sie ja auch die "Guten".

 

@topic:

 

Du kannst doch dennoch einen "hellen" Sith spielen. Jedi und Sith unterscheiden sich eher in ihrer Philisophie/Ideologie und Verhalten, als in ihrer Wesensart.

 

Ein Jedi muss möglichst Neutral sein, ein Sith gibt seinen Emotionen freien lauf. Da unterscheiden sie sich primär. Aber ein SIth kann dennoch etwas gutes tun wollen (man glaubt es kaum, aber Menschen sind nicht alle verkommene Subjekte, bei den anderen Rassen trifft das wohl auch zu ;) ). Anakin wollt Padme im Film ja auch retten. Natürlich ist diese Art des Guten immer etwas selbstsüchtiger. Und man entscheidet manchmal eben auch jemandem zu helfen, dem man eigentlich icht helfen sollte (ein Jedi würde, wenn er streng dem Kodex folgt, keinen Freund retten, wenn er dadurch unnötig mehr Leben in Gefahr bringt. Ein Sith schon).

Der wichtigste spielerische Unterschied, den du als Spieler herausarbeiten musst, ist die Tatsache, dass du als guter Sith durch deine Emotionen gesteuert wirst. Du willst halt mit aller Kraft die Galaxie verbessern, auch wenn sie das vielleicht gar nicht selbst will ;) Es kann natürlich sein, dass man dann auch mal in böse Taten verfällt (dieser Abschau auf Shadda will den Spicehandel nicht einstellen? Dann vernichten wir ihn! Für das Gute!), aber das Ziel sollte dann immer eine Verbesserung sein.

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