Jump to content

!Das Halten Des Liechtschwertes!


Yeon

Recommended Posts

einen wunderschönen guten abend^^

 

--------------

schwertkunst ist ein wesentlicher bestandteil von star wars und das muss ganz einfach beinhalten wie man,in welcher pose/stellung sein Lichtschwert/pistole Hält.

--------------

ob nun das lichtschwert nach vorn zeigt oder der kampfstiel gewählt wird wo es nach hinten zeigt(vergleichbar den ninjas der klischeehaften filme^^),ob die pistole gerade oder gekippt( gangster-style) gehalten wird oder aber ob man links oder rechtshäder ist!

 

man sieht es in jedem film und in jeder serie...nur bedauerlicherweise in swtor nich.

 

bitte! macht etwas daraus!

 

mfg euer Aeon

Link to comment
Share on other sites

Zum Thema Pistolen:

Jeder, der schonmal mit einer echten Pistole geschossen hat, wird dir bestätigen, das Ganster Styler vielleicht "cool" aussieht (was ich nicht so sehe), aber ausser bei aufgesetzten Schüssen absolut untauglich ist.

 

(in einem Universum, wo ein Blaster auch eigentlich keinen Rückschlag haben bräuchte, weil kein Projektil durch Gasdruck beschleunigt wird, könnte man das natürlich anders handhaben, aber beknackt sieht es trotzdem noch aus. Genauso wie der Unleashed-Ghetto-"I R so c00l" Lichtschwert Modus)

Edited by JPryde
Link to comment
Share on other sites

wenn man mal vom historischen fechten ausgeht, dann sind einige huten die die chars einnehmen nicht so weit hergeholt.

 

http://www.trenck-dragoner.de/userfiles/Schwertkampf_Huten.pdf

 

alleine die seitliche hinten (schwer immer einzuschätzen bei spielen) da hier ohne nebenhand oder generell als hexer/gelehrter mit einhand gearbeitet wird logischerweise keine 2hand fechtschule angewendet.

 

beim schwert buckler würde ich sagen hat diese pose ähnlichkeiten mit der 5ten hut (je nachdem welchen interpreten des i.33 man nimmt mehr und weniger) aber es fehlt halt der buckler. (wobei die vorgestreckte hand den buckler recht nett imitiert :D ... und ja der buckler ist gleichermaßen waffe als auch schild. von daher setze ich mal die "blitz"hand des jedi/sith hier einfach mal ner waffe/schild gleich)

 

beim langschwert wäre es ähnlich der nebenhut.

 

 

natürlich soll es stylisch aussehen, aber ich würde mich nicht so weit aus dem fenster lehnen und sagen das manche stellungen übertrieben aussehen. die zornhut z.b. sieht mehr als locker und unbrauchbar aus, ist für unerfahrene fechter (und selbst für erfahrene) aber trotzdem risikobehaftet zu kontern.

 

style hin oder her. manche huten sehen in echt ebenfalls stylisch aus, sind aber trotz allem historisch korrekt :D

 

 

bei den huten vom langen messer kenne ich mich noch nicht wirklich aus (noch nicht damit beschäftigt) aber dort müsste es normal auch eine seitliche geben die eventl. ähnlichkeiten sogar hat wie beim hexer.

 

 

vorteil einer seitlichen hut ist man hat sehr gute hiebwirkung von dort aus (rechts oder links je nach waffenhand) und man nimmt raum weg vom gegner (eventl. um zu locken). nachteil ist eben auch das man einen längeren weg nach vorne hat. kann man aber z.b. auch ausgleichen, wenn man angegriffen wird mit der vorwärtsbewegung des schwertes einen halben oder ganzen schritt rückwärts zu machen um die waffe abzufangen und zu versetzen.

 

jede hut/stellung hat ihren vor und nachteil ... je nachdem was der gegner in der stellung sieht ist es für mich dann halt ebenfalls ein vor und nachteil ;)

Edited by Arenielle
Link to comment
Share on other sites

(in einem Universum, wo ein Blaster auch eigentlich keinen Rückschlag haben bräuchte, weil kein Projektil durch Gasdruck beschleunigt wird, könnte man das natürlich anders handhaben, aber beknackt sieht es trotzdem noch aus.

 

 

Auch wenn es wahrscheinlich physikalisch nicht korrekt ist, nur zum Spaß: ^^

 

 

Die Blasterschüsse verursachen, dass die getroffenen und besiegten Gegner nach hinten geschleudert werden. Eine kinetische Wirkung scheint vorhanden zu sein, also ist ein Rückstoss im Gegenzug auch anzunehmen.

 

Sieht halt spektakulärer aus, wenn einen die Wucht von den Beinen reißt, als wenn man einfach zusammensackt, als wäre man eingeschlafen. xD

 

 

Logisch wäre es richtig, wenn ein Laser keinen Rückstoss hätte, und auch keine kinetische Kraft an das Ziel weitergibt.

 

 

Aber es wäre dann auch richtig, dass Lichtschwerter nicht nach 120cm "Klinge" einfach aufhören. Es wäre dann auch richtig, dass man keine Schwertkämpfe im klassischen Sinne ("Klingen kreuzen") durchführen könnte.

 

 

Es ist halt eine Space-Opera. Mit technisch-wissenschaftlichen Ungereimtheiten zu Gunsten der Story muss man hier halt leben.^^

Link to comment
Share on other sites

"Technisch" gesehen ist ein Blaster ja auch kein Laser, sondern eben eine Energiewaffe, bei der Plasma beschleunigt wird. Nur deshalb kann man den Flug des Geschosses überhaupt sehen (bei einem Laser würde der "Schuss" ja per Definition mit Lichtgeschwindigkeit "fliegen" und würde eine durchgehende Gerade zwischen Lauf und Ziel einnehmen.

 

Plasma hat physikalisch gesehen tatsächlich eine Masse und somit auch eine kinetische Energie, wenn es in Bewegung ist. In der Theorie würde man eine solche Plasmaladung mit einem Magnetfeld beschleunigen und dementsprechend keinen Rückschlag aber dennoch eine Einschlagwirkung erhalten.

 

Ein Lichtschwert besitzt offensichtlich ein Eindämmungsfeld, das eine bestimmte Größe einnimmt und sich offensichtlich auch vom Griff aus aufbaut (einschalten und ausschalten). Verschiedene Größen von Lichtschwertklingen sind bekannt, somit ist es logisch anzunehmen, das die Länge einer Lichtschwertklinge von Einstellungen abhängt und nicht z.B. von einem festen Prisma oder dem Kristall.

Daraus wiederum würde folgen, das man die Klinge dynamisch in der Länge ändern kann, was einem geübten Schwertkämpfer natürlich interessante zusätzliche Optionen geben würde.

 

Die Buchreihe um Lord Bane beleuchtet Lichtschwertkämpfe etwas besser als die Filme und dort erfährt man, das es auch mehrere exotische Waffen für Machtbegabte gibt und das z.B. das Doppellichtschwert dem einzelnen an sich klar unterlegen ist, solange der Gegner sich mental auf das Doppellichtschwert einlässt.

Lord Bane wird beigebracht, das es bei einem Doppellichtschwert völlig ausreicht, zu wissen, wo eine der Klingen ist... der Ort der anderen Klinge wird durch die Natur der Waffe daher automatisch gegeben.

Dem entgegen sind 2 unabhä***** Lichtschwerter weitaus gefährlicher, da die Haltung des einen Schwerts keinerlei Aufschluss über die Haltung des anderen Schwerts gibt.

 

Lichtschwertkämpfe zwischen Machtbegabten lassen sich auch nicht so leicht mit realen Schwertkämpfen vergleichen. Irgendjemand im Forum sagte mal, das jeder mit Fechtkampferfahrung sich über Lichtschwertkämpfe eigentlich nur kaputtlachen kann. Allerdings wird dabei dann wohl vergessen, das die Nutzung der Macht wesentlich ist für erfolgreichen Lichtschwertkampf und die geht eben über das halten des LS hinaus. Ein Lichtschwertkampf spielt sich immer auch auf geistiger Ebene ab, denn jeder Machtbegabte kann innerhalb bestimmter Grenzen den Kampfablauf vorrausahnen. Nur diese Fähigkeit erlaubt es den Jedi auch, Blasterschüsse mit dem Lichtschwert zu blocken.

 

Genug generdet ;)

Link to comment
Share on other sites

es ging nicht um lichtschwertkämpfe, sondern um die stellungen ;)

 

so weit hergeholt sind die teilweise nicht. und ja ich denke das lichtschwertkampf so in der form nicht wirklich möglich wären bzw fürs menschliche auge nicht nachvollziehbar wären aufgrund des tempos der waffen.

 

aber egal :D

 

 

das ist übrigens der thread im diskusions forum:

http://www.swtor.com/de/community/showthread.php?t=326907

Edited by Arenielle
Link to comment
Share on other sites

Erstmal Danke für den netten Beitrag, er lies sich gut lesen und war interessant.

 

Mal weiter gesponnen:

 

Die Beschleunigung per Magnetfeld bringt andere Probleme mit sich, wie z. B. das Platzproblem. Um Plasma (extrem hohe Temperaturen, daher auch große gespeicherte kinetische Energie) zu kontrollieren und zu speichern bräuchte es ein sehr starkes Magnetfeld, welches man kaum in einer Handfeuerwaffe realisieren könnte.

 

Die „Gauss-Rifles“ bei Battletech (verschiessen zwar kein Plasma, aber magnetisch beschleunigte Titan-Projektile) sind mehrere Tonnen schwer, haben aber tatsächlich einen sehr geringen Rückstoss im Vergleich zu anderen Waffen. Einen gewissen Rückstoss muss es aber geben, auch wenn der sehr gering ausfällt. Wären wir im freien Raum, dann würde sich die Waffe entgegengesetzt zur Schussrichtung bewegen – absolut rückstossfrei sind in der Theorie nur massenlose Projektile.

 

Aber das nur am Rande, wir spinnen ja nur darauf los...

 

 

"Technisch" gesehen ist ein Blaster ja auch kein Laser, sondern eben eine Energiewaffe, bei der Plasma beschleunigt wird. Nur deshalb kann man den Flug des Geschosses überhaupt sehen (bei einem Laser würde der "Schuss" ja per Definition mit Lichtgeschwindigkeit "fliegen" und würde eine durchgehende Gerade zwischen Lauf und Ziel einnehmen.

 

Aye, Du hast Recht. Man würde den Laser nicht sehen, es sei denn man bewegt sich auf Dromund Kaas bei Regen oder bei Nebel. ^^

 

 

Ein Lichtschwert besitzt offensichtlich ein Eindämmungsfeld, das eine bestimmte Größe einnimmt und sich offensichtlich auch vom Griff aus aufbaut (einschalten und ausschalten). Verschiedene Größen von Lichtschwertklingen sind bekannt, somit ist es logisch anzunehmen, das die Länge einer Lichtschwertklinge von Einstellungen abhängt und nicht z.B. von einem festen Prisma oder dem Kristall.

Daraus wiederum würde folgen, das man die Klinge dynamisch in der Länge ändern kann, was einem geübten Schwertkämpfer natürlich interessante zusätzliche Optionen geben würde.

 

 

Mal ganz unabhängig von den tatsächlichen Begebenheiten im Star Wars Universum: Ja, dann wäre Deine Argumentation richtig. Die Länge wäre flexibel, zumindest einmal nur durch die Leistung des Eindämmungsfeldes begrenzt. Wie ein solches Feld funktionieren könnte, haben wir im Shadowrun Nexus bereits vor Jahren seitenweise diskutiert, und da kamen z. T. lustige Ansätze raus.^^

 

 

Die Buchreihe um Lord Bane beleuchtet Lichtschwertkämpfe etwas besser als die Filme

 

Ich kenne bisher nur knappes Dutzend der Star Wars Bücher. Ich werde die Bücher von dem von Dir genannten Autor mal genauer in Augenschein nehmen.

 

 

Dem entgegen sind 2 unabhä***** Lichtschwerter weitaus gefährlicher, da die Haltung des einen Schwerts keinerlei Aufschluss über die Haltung des anderen Schwerts gibt.

 

Dies ist ein für Nahkämpfer bekanntes Problem. Durch viele Waffen kann man sich selbst verletzen, wenn man diese nicht versiert führt. Das reicht vom Nunchako (Hiebwaffe), über peitschenähnliche, kombinierte Waffen wie dem Kusari-Gama (Sichel und Eisenkugel, miteinander mit Eisenkette verbunden), bis hin zu klassischen längeren Klingenwaffen.

 

Solche Nettigkeiten wie z. B. die Monofilamentpeitsche bei Shadowrun, oder die Laserschwerter bei Star Wars steigern das ganze nur noch ein wenig, denn hier fehlt bei fehlerhafter Nutzung der Waffe gleich mal ne komplette Gliedmasse.^^

 

 

 

Ein Lichtschwertkampf spielt sich immer auch auf geistiger Ebene ab, denn jeder Machtbegabte kann innerhalb bestimmter Grenzen den Kampfablauf vorrausahnen. Nur diese Fähigkeit erlaubt es den Jedi auch, Blasterschüsse mit dem Lichtschwert zu blocken.

 

 

Ich nenne es einfach Intuition. Ich glaube nicht, dass alle Nutzer der Macht mit hellseherischen Fähigkeiten bedacht sind. Wahrscheinlich ist diese bei Machtanwendern aber wesentlich besser ausgebildet, wie beim Rest der Galaxis. (Ausnahmen natürlich ausgenommen)

 

 

Aber wie wichtig die Technik ist, sieht man z. B. in den Filmen an Count Doku. (kA, ob man ihn so schreibt) Man konnte dort ganz deutlich seine klassische Degen-Fechtausbildung durchschimmern sehen.

Link to comment
Share on other sites

filmtechnisch gesehen ist es aber etwas anders.

 

im film ist es reiner schaukampf. man kann nicht argumentieren, daß jedi dinge vorausahnen und dann einen kampfablauf darstellen den man als normaler menschlicher fechter sinnvoller führen könnte locker mitverfolgen kann.

 

 

wurde in dem anderen thread auch schon besprochen ;)

 

für starwars gibt es eben nur (wie für so ziemlich alle filme mit wenigen ausnahmen) schaukampf als mittel. ein richtiger kampf wäre für zuschauer wesentlich langweiliger und sehr viel kürzer. man will ja nicht nur 15sek filmsequenz haben oder maximal ne minute.

 

 

was das thema "laser"schwert angeht ist es eben nur ein begriff. von der "realität" aus gesehen geht weder licht noch laser als klingenart, da beides keine feste konsistenz hätte um zum parieren zu dienen. daher macht plasma auch dort als einziges überhaupt einen sinn. oder zumindest etwas in der form "plasma"

Edited by Arenielle
Link to comment
Share on other sites

für starwars gibt es eben nur (wie für so ziemlich alle filme mit wenigen ausnahmen) schaukampf als mittel. ein richtiger kampf wäre für zuschauer wesentlich langweiliger und sehr viel kürzer. man will ja nicht nur 15sek filmsequenz haben oder maximal ne minute.

 

 

Schon klar, da stimme ich Dir zu. Effektives Kämpfen muss nicht schön oder akrobatisch aussehen - solange der Gegner hinterher blutend am Boden liegt. Aber genauso wie es Boxkämpfe über 12 oder 15 Runden gibt, so gibt es wahrscheinlich auch Schwertkämpfe unter Meistern, die etwas länger dauern, auch wenn diese bestimmt nicht die Regel sind.

 

 

 

was das thema "laser"schwert angeht ist es eben nur ein begriff. von der "realität" aus gesehen geht weder licht noch laser als klingenart, da beides keine feste konsistenz hätte um zum parieren zu dienen. daher macht plasma auch dort als einziges überhaupt einen sinn. oder zumindest etwas in der form "plasma"

 

 

Die freigesetzte kinetische Energie bei diesem Plasmaprojektil ist abhängig vom Grad der Beschleunigung des Projektils selbst. Eine Schwertspitze (auch wenn die bereits ganz schöne Geschwindigkeitswerte erreichen kann) wird niemals so schnell sein und somit soviel auch nicht soviel kinetische Energie übertragen können.

 

 

Es ist nicht mal gesagt, dass sich zwei "Plasma"-Klingen überhaupt abstossen, bzw. ob man damit überhaupt kämpfen könnte. Ohne Beschleunigung ist der Widerstand von Plasma zu vernachlässigen und würde für einen richtigen Schwertkampf auf keinen Fall ausreichen.

Edited by MathewDarkwater
Link to comment
Share on other sites

hmm ja ... aber nicht wenn die klinge einen festen kern hätte ähnlich den trainingssimulatoren des jedi padawans.

 

aber iwie is das schon sehr weit hergeholt alles :D

wobei ich mich jetzt nicht wirklich mit plasma/laser/lichtbrechung usw auskenne. das ist meinerseits jetzt eher geraten und geschätzt :)

 

 

was den "langen" kampf angeht. mein cousin meinte es gäbe da ne geschichtliche überlieferung von 2 meistern, die sich stunden oder tagelang (müsste ich jetzt lügen) gegenüberstanden. aber der kampf ansich dauerte nicht lange :)

 

meist ist es das vortesten zum gegner wie er reagiert das den kampf länger zieht. trotzdem auch zwischen zwei meistern (heute gemessen kann man das schon nicht mehr sagen) nicht wirklich lange, da diese ebenfalls sehr schnell getroffen werden.

 

nicht umsonst ist auch in der kampfsportwelt das meiste punktetechnisch angelehnt und man gewinnt mit 2 punkten unterschied oder bis der erste 5 punkte hat usw ... grade weil es eben unter meistern ebenfalls nicht länger dauert.

 

ein meister (das ist der hauptunterschied) gewinnt nur mehr gefechte als er verliert :D

die länge (hehe) sagt hier überhaupt nix aus :D

Edited by Arenielle
Link to comment
Share on other sites

hmm ja ... aber nicht wenn die klinge einen festen kern hätte ähnlich den trainingssimulatoren des jedi padawans.

 

 

Wenn das Schwert ausgeschaltet ist, sieht man aber nix von irgendeinem festen Kern...^^

 

Ist ja auch wumpe, wir sinnieren hier nur ein wenig drauf los.

 

 

 

Eine angenehme Abwechslung zu dem harten Diskussionston in den meisten anderen Threads...

 

:cool:

Link to comment
Share on other sites

ne ich meinte jetzt im realen bereich. das bei nem lichtschwert kein kern sichtbar ist ist mir schon klar ;)

 

wenn man es real nachbauen würde, müsste es wohl einen festen kern ala den jedipadawan schwertern haben um funktionsfähig zu sein.

 

die frage ist ob ne vibroklinge im realen leben dann nich sinnvoller wäre :D

 

 

 

jup macht spass die disku :)

Edited by Arenielle
Link to comment
Share on other sites

also wenn man daran hängt das es realistisch sein soll...der muss das spiel löschen!! :p

 

eine komplette liste hier zu erstellen was alles unrealistisch ist würde hier denke ich den rahmen sprengen.... aber so als beispiel:

-die raumflüge/kämpfe müssten völlig geräuschlos sein (weltraum=leerer raum, keine luft u so ;) ergo keine schall-ausbreitung)

-der spieler müsste selbst ziemlich schnell umkippen oder schwer verletzt wegkriechen...laser/plasma etc ab zu bekommen ist bestimmt nicht allzu lange aushaltbar und mit nen bissl meditieren wech zu heilen... :rolleyes:

-es ist ebenfalls unrealistisch dass wenn man von schüssen etc getroffen wird einfach mal nach hinten geschleudert wird (hollywood mythos)

- etc etc etc etc etc etc

 

also DAS IS NEN FANTASY/SCIENCE-FICTION SPIEL...wer realismus möchte muss auf die strasse gehen!! :cool:

 

(Science-Fiction: "... reichert reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit fiktionalen Spekulationen an..." )

 

style vorschläge JA aber bitte nicht mit kritik am realismus des spiels kommen...;)

Link to comment
Share on other sites

Eieiei :)

So eine ähnliche Diskussion hatten wir hier auch schon mal -> http://www.swtor.com/de/community/showthread.php?t=326907 (ab Seite 2 haben Arenielle und ich uns ernsthafter damit auseinander gesetzt)

 

Da hab ich auch schonmal ne Erklärung zusammengesponnen wie ein Lichtschwert (in dem Sinne das es nur ein Licht-emittierendes Plasmaschwert ist) funktionieren könnt :)

 

...

Mal angefangen mit dem Begriff Lichtschwert, am ehesten wäre es falls es machbar wäre ja ein Licht-emittierendes Plasmaschwert (so auch beschrieben in dem Game-Science Video), sprich ich hab kein gewichtsloses Licht, sondern ein hochgradig ionisiertes Gas mit mehreren hundert bist tausend Grad (Abhängig von der Farbe die das Ding abgibt bzw. welches Material mit ionisiert wird), das zwar kaum was wiegt aber nicht "schwerelos" ist wie Licht.

 

So könnte ich mir auch die Lichtschwertkristalle vorstellen, hochgradig verdichtetes Material das stückchenweise abgetragen wird und ionisiert wird.

Die Sith würden dann Lithium nehmen (wird rot), die Jedi irgendwas wie Kupfersulfat, Bor (grün) oder Antimon (blau).

 

Da ich aber Gas nicht einfach vor meinem Lichtschwertgriff ionisieren kann, brauche ich noch irgendetwas das mir dieses Plasma erzeugt, vom Lichtbogen über nen starkes Magnetfeld, irgendsowas. Sowas entsteht auch nciht einfach aus dem nichts sondern müsste von irgendwas erstellt werden und dieses Ding müsste dann auch die Länge der Klinge bestimmen, weil das aus dem Griff ausgefahren werden müsste.

 

Irgendnen Material in dem man ein sehr starkes Magnetfeld oder einen Lichtbogen erzeugen kann und das wieder zu nem Gewicht der Klinge beiträgt.

Dadurch hätte ich bei nem Duell auch etwas das der Klinge des Gegners standhalten kann.

 

Soweit die Theory, wer bauts ;) ?

 

Ich finds herrlich über sowas zu diskutieren :)

Link to comment
Share on other sites

@xeiko

 

hehe da gehts nich nur dir so :D

 

 

trotzdem gings ja ursprünglich hier um die haltung der waffe ... und die ist nicht wirklich immer soooo falsch :D

 

 

zudem ist bei heutigen fechtern alles was aus früheren zeiten z.b. rekonstruiert wird auch sehr viel interpretationssache dabei. da die überlieferten schriften erstens auch nicht immer in bestem zustand waren/sind und zweitens die zeichnungen 2 dimensional gezeichnet sind aber der dritte dimension 2 dimensional mit darstellen (schwer zu erklären :D )

 

ein beispiel aus dem i.33:

 

http://www.thearma.org/Manuals/i33/55.jpg

 

man sieht hier z.b. im oberen bild die linke person sehr schön in der 5ten hut stehen ... schwert rechte hand rechts hinten schild vorne.

 

rechte person steht in der priesterhut -> rechtes bein vorne waffe im daumengriff rechts über dem rechten knie auf dem schenkel ruhend. hier sieht man schön den ellenbogen des rechten armes etwas hochgedreht dargestellt, was bei vielen interpretationen so ausgelegt wird, daß der ellenbogen in diesem fall nach rechts außen gedrückt wird und die klinge mit der flachen seite über dem schenkel anliegt.

 

interpretationen sind hier also wie gesagt nicht so einfach wie man glaubt :D

das i.33 ist übrigens aus dem 13jh datiert worden also schon ein weilchen her :)

 

 

wenn man die weiteren fechtstellungen (huten) ansieht, dann sieht man auch das vieles vieleicht merkwürdig aussieht. zudem hat sich aufbauend zu diesem manuskript das bucklerfechten nochmal weiterentwickelt.

 

 

unrealistisch an fechtszenen (film) ist eigentlich auch die wartezeit zwischen zwei schlägen in der bindung. wenn jemand im block steht (was sowieso schon falsch ist, man steht nicht in einem block/parade, sondern geht von da aus sofort weiter) glotzt man sich z.b. keine 5 minuten lang an und redet miteinander. ab da geht der kampf sehr schnell zuende.

 

sportfechten ist zwar auch eine weiterentwicklung aus dem 15jh+ mit degen/florett usw. aber trotz allem mehr auf sportliche betätigung und punktesystem geeicht als auf realen kampf. kein mensch würde nach regeln kämpfen, wenn sein leben davon abhängt oder noch besser das leben von jemand anderem (familie) ... da kämpft man ... anders :)

Edited by Arenielle
Link to comment
Share on other sites

×
×
  • Create New...