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Spielstatus - 3


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Das lustige ist ja, daß in der Regel gleichzeitig mit dem "Kaputtsparen" auch noch einmal kräftig die Gehälter "der Vorstandsetagen" erhöht werden ...

 

In einem Zeitungsartikel las ich, daß in den USA die Löhne und die Gehälter der unteren Schichten in den Unternehmen seit 1980 in etwa stagnieren,

während sie im gleichen Zeitraum (speziell aber seit den letzten 10 Jahren) in den oberen Schichten in den Unternehmen um satte 400 Prozent angestiegen sind !

 

Das ist wie eine Waage : Die eine Seite geht runter, und die andere Seite geht hoch. Bei einer im Prinzip gleichbleibenden Geldmenge.

 

 

Übrigens habe ich eine Philosophie entwickelt, derzufolge sich die eigene Denkhaltung auf die Handlungen, die man selbst macht, auswirkt, und damit auf das durch die eigenen Handlungen entstehende Produkt.

 

In aller Kürze : Wenn ich ein Spiel nicht mehr als Spiel ansehe, sondern als "Profitmaximierungswerkzeuig", dann verliert das Spiel das, was es zu einem Spiel macht, und es wird tatsächlich nur noch zu einem "Profitmaximierungswerkzeug".

Und das wirkt sich - meiner Philosophie zufolge - darauf aus, wie mit dem Computerspiel umgegangen wird, wie es produziert wird, ob es "mit Liebe gekocht" worden ist, oder eben nicht.

Und die Spieler merken das. Nicht alle, zumindest aber die sensibleren, denn diese nehmen generell mehr und subttilere Dinge wahr.

 

Ein Beispiel, woran man erkennen kann, ob ein "Spiel" nur noch der Profitmaximierung dient, das ist zum Beispiel der Umgang mit dem Kunden. Was sich nicht nur im Support, sondern auch im DRM niederschlagen kann. Oder auch in leerem PR-Blabla.

Edited by AlrikFassbauer
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Das lustige ist ja, daß in der Regel gleichzeitig mit dem "Kaputtsparen" auch noch einmal kräftig die Gehälter "der Vorstandsetagen" erhöht werden ...

 

In einem Zeitungsartikel las ich, daß in den USA die Löhne und die Gehälter der unteren Schichten in den Unternehmen seit 1980 in etwa stagnieren,

während sie im gleichen Zeitraum (speziell aber seit den letzten 10 Jahren) in den oberen Schichten in den Unternehmen um satte 400 Prozent angestiegen sind !

 

Das ist wie eine Waage : Die eine Seite geht runter, und die andere Seite geht hoch. Bei einer im Prinzip gleichbleibenden Geldmenge.

 

 

Übrigens habe ich eine Philosophie entwickelt, derzufolge sich die eigene Denkhaltung auf die Handlungen, die man selbst macht, auswirkt, und damit auf das durch die eigenen Handlungen entstehende Produkt.

 

In aller Kürze : Wenn ich ein Spiel nicht mehr als Spiel ansehe, sondern als "Profitmaximierungswerkzeuig", dann verliert das Spiel das, was es zu einem Spiel macht, und es wird tatsächlich nur noch zu einem "Profitmaximierungswerkzeug".

Und das wirkt sich - meiner Philosophie zufolge - darauf aus, wie mit dem Computerspiel umgegangen wird, wie es produziert wird, ob es "mit Liebe gekocht" worden ist, oder eben nicht.

Und die Spieler merken das. Nicht alle, zumindest aber die sensibleren, denn diese nehmen generell mehr und subttilere Dinge wahr.

 

Ein Beispiel, woran man erkennen kann, ob ein "Spiel" nur noch der Profitmaximierung dient, das ist zum Beispiel der Umgang mit dem Kunden. Was sich nicht nur im Support, sondern auch im DRM niederschlagen kann. Oder auch in leerem PR-Blabla.

 

Genau das ist meiner Meinung nach mit SWTOR passiert. Man sieht es auch daran, dass die Entwickler, die 6 Jahre lang Uhr Herzblut in die Entwicklung gesteckt haben, gegangen sind oder keinen direkten Kontakt mehr zu den Fans haben - ob aus eigenem Willen oder nicht wissen wir nicht.

 

Ich vermisse die Interviews von James Ohlen. Der konnte seine Träume nicht alle umsetzen und hat manchmal Dinge erzählt, die nicht so gekommen sind, aber er stand immer voll hinter dem Spiel. Was er erzählt hat, das hat er in dem Moment wirklich zu 100% so gemeint.

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das Thema Gildenschlachtschiffe ist ja vor einiger zeit zurück gestellt worden...zugunsten anderen geplanten Inhalts...mich würde es jetzt mal interessieren, wie da die Planung aussieht.

...und was geht nun mit der ersten offiziellen gewerteten Saison im rated PvP ?

 

zwei Dinge, die mich brennend interessieren.

 

was die Charakter Anpassungen betrifft: als Abonnent würde ich dafür keine Kartellmünzen ausgeben wollen...oder zumindest nicht mehr als zB 300-500.

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Da ich SWTOR erst seit Release verfolge, weiss jemand ob Bioware damit angefangen hat bevor EA sie gekauft hat?

BioWare Austin wurde im Jahre 2006 für SWTOR gegründet, also vor dem Kauf durch EA. Wir haben aber kein SWTOR vor dem Kauf zu sehen bekommen.

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Denke Roadmap-pläne gab es sicher schon viel vorher, denke schon 2005 hatte man konzept-ideen wie ein MMORPG aussehen könnte. Kenne ich selbst, vom Konzept bis zu dem Punkt wo man sagt. "wir machen es" kann mitunter 3 Jahre vergehen ehe man den 1. schritt tut. Kunden von etwas neuem berichten kann man stets noch später.
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