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Loesungsansatz: Goldhaendler


crowdsalat

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Eigentlich koennten Spielbetreiber recht simpel etwas gegen Goldverkaeufer machen:

 

Jeder Account darf von Hause aus maximal sagen wir n(z.B.: 10000) Credits pro Tag mit anderen Spielernaccounts austauschen. Dieses Limit gilt nicht pro Transfer sondern insgesamt. Der Betrag muss je nach Inflation ab und an angepasst werden. Banken handhaben das an Geldautomaten und Bankschaltern im uebrigen recht aehnlich.

 

Der Handel zwischen Charakteren ein und des selben Accounts ist natuerlich unbegrenzt moeglich.

 

Der Handel von unbegrenzten Geldmitteln zwischen zwei Spielern ist nur zulaessig, wenn beide Benutzer sich gegenseitig, in eine Vetrauten-Liste eintragen, was wiederum nur ueber die Accountverwaltung auf der Betreiber-Webseite geschehen kann. So etwas macht bei guten Freunden oder aber Lebenspartnern sinn.

 

Regeln zur Vertrauten-Liste:

 

  1. jeder neue Eintrag liegt fuer genau 24h in einer Queue und darf durch den Betreiber geprueft werden
     
  2. bevor eine weitere Person der Liste hinzugefuegt werden kann, muss die Queue leer sein

 

 

Damit wird zum einen die maximale Neuspielerrekrutierung je Seller auf 1 pro Tag gedrueckt und zum anderen sichergestellt, dass es vor jedem Ersthandel eine moegliche Interventionszeit seitens des Spielbetreibers gibt. So liessen sich recht einfach Verhaltensmuster wie "Er legt jeden Tag jemand Neuen an und tauscht dann eine horrende Summe um ihn anschliessend wieder zu entfernen" auswerten. Dafuer waeren keine komplizierten Filter notwendig.

 

Um das Ausweichen auf Pseudoartikel im Auktionshaus zu verhindern, kann man fuer jeden Gegenstand einen Min- und einen Max-Wert festlegen, fuer den er eingestellt werden kann. Dieser sollte sich entweder an der Seltenheit des Objektes orientieren und eine Uebersteigerung um maximal 100% erlauben oder aber Fix sein.

Edited by crowdsalat
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Ich sehe es nicht als Lösung, das man ehrlichen Spielern das Leben schwer macht, um unehrliche Spieler zu behindern.

 

Das ist wie Kopierschutz bei Spielen. Der sorgt für Riesenprobleme bei ehrlicher Kundschaft und lässt die Masse der Raubkopierer völlig kalt.

 

Die einzige nachhaltige Lösung von Goldhandel ist es meiner Ansicht nach, das man den KÄUFER ohne gelbe Karte sofort unbegrenzt sperrt, inklusive eventuell zur Zahlung benutzter Kreditkarte oder Kontonummer.

 

Jeder potentielle Credit-Käufer müsste so eine Riesenangst davor haben, erwischt zu werden, das es keiner mehr machen will.

 

Denn eins ist klar... solange in diesem Geschäft MIlliarden umgesetzt werden (an Bioware/EA vorbei!) werden die Seller auch eine Möglichkeit finden, ihre Droge an den Kunden zu bringen.

 

Die einzige nachhaltige Lösung ist also, dem Kunden das Gefühl zu vermitteln "Wenn du das machst, erwischen wir dich und dann verlierst du alles !"

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Was ist denn, wenn ich meinen Tag nun mit dem Auktionshaus und generell Handel verbringe, darf ich dann nichtsmehr im Auktionshaus verkaufen/mit Spielern handeln?

 

Schließlich gibt es ja auch die Möglichkeit, wertlose Gegenstände im Auktionshaus für 1mio Credits zu verkaufen.

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mh... ok und wie verhindert man, dass ide Goldseller einfach über das Auktionshaus das Gold austauschen, indem sie Wertlosen Kram für 20.000.000 Credits kaufen?

 

Dann müsste man den Wert von Gegenständen beschränken und es gäbe für alle ein Preis-Maximum. Damit ist jeden Handel völlig sinnlos :(

Edited by Kadett-Info
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Irgendwelche künstlichen Beschränkungen lehne ich ebenfalls ab. Das Problem lässt sich ohnehin nicht lösen, für jede Regelung werden die Goldseller eine Möglichkeit zur Umgehung finden.

 

Mir persönlich würde es reichen, wenn der Spam technisch eingeschränkt wird und Botting schnell genug erkannt wird. Beides ist mit ein wenig Erfahrung auf dem Gebiet machbar. Nicht ohne Grund sind die Goldseller in WoW vom Botten aufs Hacken umgestiegen.

 

Als weitere Maßnahme würde ich mir wünschen, Spielern gekaufte Credits wieder abzuziehen. Weitere Strafen in Form von Accountsperren sind da imho gar nicht nötig. Wer 1-2mal ein paar Euros verbrannt hat, wird sich gut überlegen, ob er weiterhin Geld in eine so unsichere Creditquelle versenken möchte. Und es treibt einen Keil zwischen Käufer und Verkäufer, weil der eine sein Geld in so einem Fall wiederhaben möchte, der andere es aber garantiert nicht rausrücken wird.

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Als weitere Maßnahme würde ich mir wünschen, Spielern gekaufte Credits wieder abzuziehen. Weitere Strafen in Form von Accountsperren sind da imho gar nicht nötig. Wer 1-2mal ein paar Euros verbrannt hat, wird sich gut überlegen, ob er weiterhin Geld in eine so unsichere Creditquelle versenken möchte. Und es treibt einen Keil zwischen Käufer und Verkäufer, weil der eine sein Geld in so einem Fall wiederhaben möchte, der andere es aber garantiert nicht rausrücken wird.

Da lob ich mir die kalte grausame Welt von EVE. Da hört man immer mal wieder im Chat die Frage "Wieso ist mein Konto negativ ??" gefolgt vom lauten Gelächter der Spieler, die keine Credits auf illegalen Wegen gekauft haben :)

 

Bei EVE ziehen die GMs erbarmungslos gekaufte Credits (ISK) vom Konto ab, das dadurch natürlich zumeist viele Millionen oder gar Milliarden ins Minus geht.

 

Und nun hat der Cheater ein Problem. Irgendetwas kaufen geht nicht auf Pump. Etwas VERkaufen geht bei EVE aber auch nur, wenn man die dabei anfallende Handelsgebühr zahlen kann, was auch nicht geht. Das einzige, womit sich der Cheater wieder in den positiven Bereich handeln kann sind spenden von Freunden (und Cheater haben bekanntlich keine Freunde) oder ewiges monotones Töten von NPC.

 

Immer wieder ein Genuss das zu erleben :)

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[...]

Als weitere Maßnahme würde ich mir wünschen, Spielern gekaufte Credits wieder abzuziehen. Weitere Strafen in Form von Accountsperren sind da imho gar nicht nötig. Wer 1-2mal ein paar Euros verbrannt hat, wird sich gut überlegen, ob er weiterhin Geld in eine so unsichere Creditquelle versenken möchte. Und es treibt einen Keil zwischen Käufer und Verkäufer, weil der eine sein Geld in so einem Fall wiederhaben möchte, der andere es aber garantiert nicht rausrücken wird.

 

Das heisst, wenn die Gefahr von Accounsperren allein nicht ausreicht, dann lässt man es bleiben und zieht nur die Credits wieder ein?

Wenn ein Käufer also gesperrt wird, dann kauft er eher wieder Credits, als wenn ihm die nur abgezogen wurden?

Und ein gesperrter beschwert sich beim Verkäufer nach einer Sperre weniger als nach einem Verlust der Credits?

 

Denk mal drüber nach, was das fürn schwachsinn ist...

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Das heisst, wenn die Gefahr von Accounsperren allein nicht ausreicht, dann lässt man es bleiben und zieht nur die Credits wieder ein?

Wenn ein Käufer also gesperrt wird, dann kauft er eher wieder Credits, als wenn ihm die nur abgezogen wurden?

Und ein gesperrter beschwert sich beim Verkäufer nach einer Sperre weniger als nach einem Verlust der Credits?

 

Denk mal drüber nach, was das fürn schwachsinn ist...

 

Liebelein, ich habe aus diversen Gründen schon wesentlich öfter drüber nachgedacht als Du. Einfach jeden Spieler sperren, der mal Credits gekauft hat, ist wirtschaftlich für keine Firma sinnvoll, da man sich damit einen offenbar zahlungswilligen und ausreichend vermögenden Kunden verprellt. Du kannst Dir noch so oft Permasperren für Creditkäufer wünschen, es wird niemals geschehen.

 

Was ich vorschlage, verbrennt aber keinen wertvollen (wertvoll im Sinne von umsatzerzeugend) Kunden, sondern lenkt den Unmut dieses Kunden auf den Goldseller. Aus einem "Bioware hat mich zu Unrecht gebannt!" wird dann ein "Der Goldseller gibt mir meine Euros nicht wieder!". Kannst ja mal überlegen, welche dieser Reaktionen Dir als jeweiliges Unternehmen lieber wären.

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Ich finde den EvE-Ansatz auch gut.

 

1. Knallhart gegen Goldverkäufer aber auch gegen die Käufer vorgehen (Gold konsequent löschen)

 

2. PLEX - handelbare Spielzeit. Spieler A kauft sich 30 Tage Spielzeit und erhält dafür ein Item ingame. Dieses Item ist handelbar, also verkauft er es für x credits an Spieler B, Spieler B benutzt das item und fügt seinem Account diese Spielzeit zu.

Geht in EvE etwas leichter, da es ja nur einen Server gibt, aber etwas in der Art sollte sich auf jeden Fall machen lassen. Wer dann Euronen für Credits ausgeben will, kann das tun, ohne dass BW selbst Credits in seinem Shop verkaufen muß.

 

€dith meint:

Nur Abschreckung bringt hier Abhilfe. Wenn direkt am Anfang ein par Leute 'rumjammern, dass sie Sperren erhalten haben oder ihnen gekauftes Gold gelöscht wurde, wird das vielleicht einen Lerneffekt haben.

Eine Samthandschuh-Politik wie bei Blizzard, bei der der Käufer auch im eindeutigen Fall nicht bestraft wurde, weil es hätte ja sein können, dass Spieler A Gold kauft beim Chinamann und es Spieler B zuschicken läßt, damit der eine Sperre bekommt, wird auf jeden Fall den Goldhandel nicht unterbinden.

Edited by LeckerBierchen
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Ich finde den EvE-Ansatz auch gut.

 

1. Knallhart gegen Goldverkäufer aber auch gegen die Käufer vorgehen (Gold konsequent löschen)

 

2. PLEX - handelbare Spielzeit. Spieler A kauft sich 30 Tage Spielzeit und erhält dafür ein Item ingame. Dieses Item ist handelbar, also verkauft er es für x credits an Spieler B, Spieler B benutzt das item und fügt seinem Account diese Spielzeit zu.

Geht in EvE etwas leichter, da es ja nur einen Server gibt, aber etwas in der Art sollte sich auf jeden Fall machen lassen. Wer dann Euronen für Credits ausgeben will, kann das tun, ohne dass BW selbst Credits in seinem Shop verkaufen muß.

 

Die Sache hat nur einen Haken.

 

EvE hat ein realistisches Handelssystem. Kein zentral AH dass Dir ins Postfach liefert. Du musst die gekauften Sachen abholen, und Du siehst nur die nähere Umgebung in der Du Dich befindest.

Dazu kommt, dass Gegenstände sich in Luft auflösen (können - wenn Dir andere Spieler das Schiff wegballern, oder auch die NPCs dich Potten). Inflation und Goldschwemme ist also vorgesorgt, genauso wie ein Händler oder Hersteller nie den Markt gesättigt vorfinden kann. Also nicht wie wir das von zentralen Marktsystemen kennen.

 

So lange es bei SWTOR ein Auktionshaus gibt, wo man einfach (wenn man genug Credits hat) den Markt übernehmen kann, wird es auch Goldseller geben die die Preise diktieren. Entferne das, mach es dezentral, wenn Du 15 Stunden damit beschäftigt bist gekaufte Dinge einzusammeln, oder wie bei EvE mittels Vertrag andere Spieler damit beauftragtst, ist dem ein Riegel vorgeschoben.

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So lange es bei SWTOR ein Auktionshaus gibt, wo man einfach (wenn man genug Credits hat) den Markt übernehmen kann, wird es auch Goldseller geben die die Preise diktieren.

 

Man muß den Goldkauf einafach vollkommen unattraktiv machen, durch frühe und drakonische Strafen, so dass das Eis für Gold(ver)käufer von Anfang an extrem dünn ist.

Klar kann man den Markt für gewisse Resourcen versuchen zu übernehmen und eine Batzillion Credits zu scheffeln, aber wenn bei jedem Goldkauf ein reelles Risiko besteht, die Credits wieder gelöscht zu bekommen und es zusätzlich die Alternative über handelbare Spielzeit gibt, wird die Luft für die Goldseller schnell sehr dünn.

Die Mistkerle sind megakreativ und umgehen jede technische Sperre innerhalb kürzester Zeit, so lange sich der Aufwand für sie lohnt, wie man bei Owehoweh gesehen hat.

 

Hauptansatzpunkt: Handel hart bestrafen, Nebenschauplatz: Alternative anbieten :)

 

Dass der Handel in EvE um Etliches komplexer ist, ist mir auch klar. :)

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mh... ok und wie verhindert man, dass ide Goldseller einfach über das Auktionshaus das Gold austauschen, indem sie Wertlosen Kram für 20.000.000 Credits kaufen?

 

Dazu sollte der Max- bzw Min-Preis im Auktionshaus dienen, der nur eine maximale Ueberteuerung zulaesst (siehe Ausfuehrung im ersten Posting). Da geht dann halt ein Lumpen nur fuer maximal 50 Credits ueber den Tisch. Die Items die teurer gehandelt werden koennen, weil sie selten sind, liegen ja auch nicht in den benoetigten Mengen bei den Sellern vor, um damit massenhaft Handel zu betreiben.

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Ich sehe es nicht als Lösung, das man ehrlichen Spielern das Leben schwer macht, um unehrliche Spieler zu behindern.

 

Das ist wie Kopierschutz bei Spielen. Der sorgt für Riesenprobleme bei ehrlicher Kundschaft und lässt die Masse der Raubkopierer völlig kalt.

 

Das Verfahren wird in einer abgewandelten Art von jedem von uns bei Geld-Transaktionen im Internet verwendet. Bei jedem ernshaften Shop wird mit verifizierten SSL-Zertifikaten sichergestellt, dass der Handel zwischen rechtlich anfassbaren Personen stattfindet. Wenn Du bei Amazon z.B. etwas fuer 500 EUR erwirbst erwartest sicher auch Du, dass die Transaktion mittels Zertfikaten - zumindest fuer Dich - abgesichert ist. Nichts anderes schlage ich hierfuer vor. Mit einem Kopierschutz hat das nichts zu tun, da Du Dein Konto eh schon registiert haben musst und deine persoenlichen Daten dem Betreiber damit bereits bekannt sind.

Edited by crowdsalat
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Was ist denn, wenn ich meinen Tag nun mit dem Auktionshaus und generell Handel verbringe, darf ich dann nichtsmehr im Auktionshaus verkaufen/mit Spielern handeln?

 

Bei meinem Vorschlag gibt es keine Einschraenkungen beim Handel im Auktionshaus. Nur die maximale Summe die ohne Vertrauensbasis direkt zwischen Charakteren getauscht werden kann ist ohne Zertifikat limitiert.

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Das Verfahren wird in einer abgewandelten Art von jedem von uns bei Geld-Transaktionen im Internet verwendet. Bei jedem ernshaften Shop wird mit verifizierten SSL-Zertifikaten sichergestellt, dass der Handel zwischen rechtlich anfassbaren Personen stattfindet. Wenn Du bei Amazon z.B. etwas fuer 500 EUR erwirbst erwartest sicher auch Du, dass die Transaktion mittels Zertfikaten - zumindest fuer Dich - abgesichert ist. Nichts anderes schlage ich hierfuer vor. Mit einem Kopierschutz hat das nichts zu tun, da Du Dein Konto eh schon registiert haben musst und deine persoenlichen Daten dem Betreiber damit bereits bekannt sind.[/color]

Wenn ich aber im wirklichen Leben z.B. auf der Suche nach dem letzten fehlenden Baustein meiner Sammlung exotischer Lego-Bausteine auf einer Messe genau diesen Stein sehe... und der Verkäufer weiss leider, das dieser spezielle Stein so selten ist, das er viel wert ist... dann will ich in meine Tasche greifen, dem Wildfremden Mann, den ich noch nie gesehen habe und nie wieder sehen werde 100 € in die Hand klatschen und den Legostein sofort an mich nehmen.

 

Wenn dann der Hausbesitzer ankommt und mir sagt, das das nicht erlaubt ist, sondern ich erstmal die Daten des Verkäufers meiner Bank mitteilen muss, dann wird das bei mir nur auf Unverständnis treffen.

 

Wie gesagt, ich halte absolut nichts davon, den ehrlichen Spielern Steine in den Weg zu legen.

 

Cheater aufzuspüren ist mit Mustererkennungssoftware gar nicht so schwer, wie man glauben mag und wenn man es wirklich will, kann man auch hart und erbarmungslos gegen Cheater vorgehen... und das ohne das die ehrlichen Spieler darunter leiden müssen.

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Ich denke ebenfalls, dass der einzig hilfreiche Weg das konsquente wegbannen der Käufer, sowie der Verkäufer ist. Blizzards "Dududu-Politik" hat versagt, das ist überdeutlich.

 

Aber keine Firma bannt zahlende Kunden permanent, wenn es nicht wirklich schwerwiegend ist. Das sieht man leider auch an Blizzards lascher Art gegen Abschaum aller Art (nicht nur Goldkäufer) vorzugehen.

 

Diese Firmen kaufen sich ja sogar in Fan-Communitys ein um die Spieler auf ihre Seite zu ziehen. Siehe Justnetwork bzw WoWSzene, die machen da auf super-seriös.

"Wir haben keine Bots." Dass wir keine Accounts von Idioten hacken haben wir nie behauptet.:rolleyes:

 

Mal sehen wie BW das löst, wenigstens die Farmbots kann man permanent wegbannen, nichtmal das bekommt Blizz auf die Reihe.

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Man muß den Goldkauf einafach vollkommen unattraktiv machen, durch frühe und drakonische Strafen, so dass das Eis für Gold(ver)käufer von Anfang an extrem dünn ist.

Klar kann man den Markt für gewisse Resourcen versuchen zu übernehmen und eine Batzillion Credits zu scheffeln, aber wenn bei jedem Goldkauf ein reelles Risiko besteht, die Credits wieder gelöscht zu bekommen und es zusätzlich die Alternative über handelbare Spielzeit gibt, wird die Luft für die Goldseller schnell sehr dünn.

Die Mistkerle sind megakreativ und umgehen jede technische Sperre innerhalb kürzester Zeit, so lange sich der Aufwand für sie lohnt, wie man bei Owehoweh gesehen hat.

 

Hauptansatzpunkt: Handel hart bestrafen, Nebenschauplatz: Alternative anbieten :)

 

Dass der Handel in EvE um Etliches komplexer ist, ist mir auch klar. :)

 

Das ist nicht umsetzbar. Dann kannst ne Armada Leute einstellen die nichts anderes machen als Geldbewegungen zu prüfen. Das ist Bioware wurscht, beide zahlen Abo Gebühren, mehr interessiert die nicht.

 

Das Problem muss im Keim erstickt werden, also muss der Handel so gestaltet sein, dass es möglichst unattraktiv ist.

 

1. Keine Zustellung ins Postfach, sondern Abholung beim Store, alternativ wie bei EvE Transporteuer beauftragen, das ist dann auch Kontent, ich habe meine ersten Millionen bei EvE nur durch Transport gemacht, und durch Frachtflüge, wo ist was benötigt, also Teuer, und wo gibt es das im Überfluss, und bin dann noch mit ner Industrie damals (27500m³) 3 Stunden quer durch die Galaxie und Lowsec geflogen

 

2. Keine komplette Marktübersicht, also keine Kauforder quer durch die Galaxie, ich hab mir 2 Toons hochgezogen und jeweils in der Galaxie verteilt, umgeloggt, ne Stunde Preise verglichen

 

3. Items müssen kaputt gehen, hat doch bei SWG auch geklappt. Da gabs das alles schon. Housing auf den Planeten und dort hast dann Deinen Laden aufgestellt. Es hab halt nur Terminals die dir gezeigt haben wo was zu finden ist, und dann bist zu dem Vendor hingeflogen, in der Hoffung dass nicht jemand anders schneller war.

3.

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Ihr überseht dabei nur einen Punkt:

 

Das eigentliche Problem bei Goldsellern ist ja nicht, dass sie Gold verkaufen, sondern der Spam den sie verursachen.

 

Jajaja....jetzt kommt gleich der nächste und sagt, dass man sich doch erhebliche Vorteile erkaufen kann, wenn man genügend Gold/Credits hat.

Die, also die Vorteile, bekommt man auch ganz leicht, da Gold/Credits unlimitiert ist. So wie auch die Ressourcen, durch deren Verkauf man eben dieses Gold/Credits erhält.

 

Das heisst, dass Goldseller nicht die ingame-Wirtschaft kaputt machen (was ja immer gerne angeführt wird), sie beschleunigen die zwangsläufige Inflation nur ein wenig.

 

 

tl;dr

Gold/Credits ist nichts wert, da sowieso in Unmengen verfügbar.

 

 

 

 

 

Ach ja...was die Massnahmen gegen Goldseller (=Spammer) betrifft:

PN erst ab Level X möglich

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Wenn jemand Credits für Geld verkauft oder kauft, dann juckt mich das überhaupt nicht. Sollen sie das doch machen :)

 

Das einzige Problem - welches auch schon angesprochen wurde - ist doch lediglich der Spam... Wobei ich nicht glaube, dass es davon viel geben wird.

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