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Darth Bane, der wahre "Untergang" der Sith?


getsnipped

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Ich habe gerade Band 2 von Darth Bane gelesen und ich persönlich finde er ist ein Narr. Es ist klug von ihm die Anwesenheit der Sith zu verschleiern, aber die Regel der Zwei in der Form des Darth Bane völlig sinnbefreit. Ein einfacher Shuttle Unfall hätte die Sith zerstören können. Was ein hohes Risiko...und wofür bitte?

1000 Jahre verstecken um dann knapp 20 Jahre zu herrschen? Klingt für mich nicht nach einem guten Deal.

Er hätte einen neuen Orden der Sith schaffen sollen mit der Regel der Zwei, innerhalb des Ordens und ihm als Anführer.

Edited by LordKroywen
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  • 2 weeks later...

Naja das hatte aber auch seinen Grund warum er sie alle vernichtet hat, da sie alle überzeugt waren das Lord Kaan mit seiner Ideologie (das alle Sith gleich seihen) richtig lag. Okay seine Regel der Zwei ist relativ Riskant aber eigentlich genau das was schon immer bei den Sith allgegenwärtig war. Es gab immer (Außer die Zeit um Lord Kaan) nur einen der Herrschte und einen Schüler. Jedoch die anzahl der Möglichen Schüler ist dabei egal.

Eben so hatte Palpatine auch mehr Schüler Abwerter als nur Vader. Hier eine kleine Liste von Palpatines wchigsten Infos in der Tabelle am rande unter dem Bild http://www.jedipedia.de/wiki/Palpatine

Diese Anwärter geschichte hat Darth Bane eben nicht benutz weil er keine zeit hatte jemanden extra zu suchen.

(für die die die Buchreihe nicht gelesen haben will ich nicht Spoilern)

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Ihr solltet hier aufpassen zwischen Machtbündelung und Machtnutzung.

Die Machtnutzung basiert auf den Fähigkeiten einer Person, Machtbündelung gibt es nicht.

 

Der Imperator war halt ein Naturtalent, der einfach mal einen ganzen Planeten mit einem Schlag "entvölkert" hat und dadurch Unsterblichkeit erlang.

Weil es ein Talent von ihm war, was niemand anderes konnte.

Nihilus konnte ebenfalls die Macht anderer in sich aufsaugen - war von ihm allerdings kein bewusst erlerntes Talent.

 

Wie wollt ihr erklären, dass sich die Macht in einer festen Menge auf die Anwender verteilt?

Ist für mich unlogisch wenn man schaut wieviele Jedi/Sith zum SWToR-Zeitpunkt existieren und die Macht nutzen - da müsste ja jeder ausgebildete Machtanwender um Episode4-6 herum ein gottgleiches Wesen sein.

 

 

Es kommt einfach nur drauf an, wie ausgeprägt die Machtnutzung durch eine Person ist.

Der Sith-Imperator war zwar mächtiger als Palpatine, aber auf eine andere Weise. Palpatine war ein Stratege mit einem Ziel, der Sith-Imperator eben nicht.

Und die Regel der Zwei war einfach nur ein Schutzmechanismus um die Lehren zu schützen - und auf der anderen Seite zwangsläufig auch die letzte Prüfung eines Schülers, der ein Meister werden will.

Edited by Mitsch
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  • 1 month later...

Ich habe die Trilogie jetzt seit einiger Zeit durch und muss sagen: Klasse! :)

Das erste Buch hat mir am besten gefallen, die anderen beiden waren auch gut.

 

Keine hochwertige Literatur, aber ordentlich geschrieben, spannend erzählt und stets interessanter Verlauf der Geschichte.

 

Kann man jedem nur empfehlen :)

Edited by NucleusTRV
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Es ist wohl eine weit verbreitete Fehlannahme, dass Bane, die Regel der Zwei einführte, um innere Machtkämpfe zu verhindern. Das war nicht der Grund.

 

Der Grund, wieso Bane die Regel der Zwei einführte, war, um die Dunkle Seite der Macht im Orden der Sith am Leben zu erhalten und zu stärken.

Naja, also über diese These kann man sich lange und breit streiten. Die Absichten von Bane sind für mich nicht ganz klar. Und ihr wisst, es ist eine Sache, die ein Sith sagt und eine ganz andere, was er tut. Warum sollte es bei Bane anders sein?

 

Die Bruderschaft der Dunkelheit begann mit ihrer militärischen und solidarischen Struktur, wie die Jedi zu werden. Alle Sith, wie Brüder im Kampf vereint, mit einem gemeinsamen Ziel und ohne Machtkämpfe, passt nicht in das Bild, das Bane von den alten Sith hatte. Seiner Meinung nach welkte und starb die dunkle Seite unter solchen Bedingungen. Er sah die Bruderschaft der Dunkelheit als Perversion des ursprünglichen Sith-Ordens.

Ja und nein. Der Sithorden war an sich nie so ausgelegt wie die Bruderschaft. Es kann bei einem Pack von Egomanen kein Gleichgewicht geben. Wie man sah, hatte auch Lord Kaan kein Gleichgewicht gewollt, sondern eine versteckte Version der Regel des Einen. An sich hatte er alle anderen, niederen Sith kontrolliert.

 

Lord Kaan philosophierte über diese Dinge auf Ruusan. Während Lord Hoth und Meister Farfalla aufgrund von Differenzen nicht zusammen arbeiteten, blieb die Bruderschaft der Dunkelheit geeint. Ironischerweise waren es diesmal die Jedi, die aufgrund von inneren Differenzen nicht zu einer Einheit kamen und somit geschwächt wurden. Jedi und Sith hatten sich auf Ruusan in einer Art Grauzone getroffen, in der die Grenzen zwischen heller und dunkler Seite verschwammen.

Mit dieser Entwicklung bin ich ganz und gar nicht zufrieden in den Büchern. Sie pervertieren die eigentliche Aussage von Dunkle und Helle Seite und wie GL sie erklärt hat. Aber gut, es ist da, es wurde als Canon anerkannt, also gab es das auch. *schulterzuck*

 

Das alles war Darth Bane zuwider. List, Tücke, Geheimhaltung und Verrat waren seiner Meinung nach die Werkzeuge der dunklen Seite. Werkzeuge, derer sich die Bruderschaft der Dunkelheit nicht bediente.

Nicht unbedingt. Die Lösungen von Problemen sind durch die Dunkle Seite eben vielfältiger. Man spielt eben nicht nach den Regeln und siegt. Manche behaupten Sidious hat durch den Mord seines Meisters im Schlaf nicht den Titel des Meisters offiziell errungen. Ich sage, er war intelligent und hat das gleiche Ziel erreicht ohne sich dabei zu gefährden. An sich vertshe ich eh nicht warum so viele Sithfans von Ehre und Treue sprechen. Wir reden hier über Sith und die Premisse ist, sie spielen um zu siegen und nicht nach den Regeln! Bane hat das verstanden auch wenne r für meine Verhältnisse unnötig ehrbar war.

 

Als Bane auch noch die Lehren Darth Revans auf Lehon annahm, war er endgültig davon überzeugt, dass die Bruderschaft der Dunkelheit vernichtet werden müsste. Er überlegte, wie der Orden der Sith statt dessen gestaltet sein sollte. Durch sein Holocron, gab ihm Darth Revan die Antwort auf seine Frage.

Ich frage mich ob das nur ein Stilmittel war, um den Übermachtanwender wieder zu stylisieren. Revan ist IMHO nur ein meilenstein und nicht das Alpha und Omega, wie er stilisiert wird. Genau das stört mich an dem Charakter. Er kann all das, was kein anderer kann, stets! So ein Protagonist macht auf Dauer keinen Spaß, denn man weiß, er gewinnt, immer, weil er 5 Asse im Ärmel hat.

Das ist etwas was falsch definiter wurde IMHO. Der Eine, also Anakin, bzw Luke waren auch keine Marry Sue. Sie waren verdammt mächtig, aber sie hatten Schwächen. Revan hat keine wirklichen Schwächen. Er hat keine Kanten und Ecken. Das hat Drew Karpyshyn wieder gut gemacht in Darth Bane, auch wenn er viel zu sehr den perfekten Protagonisten erstellen wollte. IMHO ist das ein Nachteil und macht seine Charaktere Zweidimensional.

 

Etwas, das auch viele nicht wissen, ist, dass Darth Bane nicht der Erfinder der Regel der Zwei war. Der Erfinder war niemand anderes als Darth Revan. Er hatte die Regel der Zwei detailliert in seinem Holocron beschrieben. Darth Bane hat die Regel der Zwei lediglich umgesetzt, stammen tut sie jedoch von Darth Revan.

Auch hier reinstes Stilmittel um Marry Sue…ähh, Revan wieder aufzugreifen. Wenn man Drew Karpyshyn die Zeit gellassen hätt, dann wäre es Revan der Protagonist, der alles anstelle von Bane erlebt hat. Er ist eindeutig in Revan verliebt. IMHO sollte ein Schriftsteller auch ein wenig Abstand von seinen Charakteren und Geschichten nehmen.

 

 

Und zurück zum Thema zu kommen,

Nein, ich halte Bane nicht als Meilenstein zum Untergang oder zur Wiedergeburt. Ich denke Bane hat die richtigen Schlüsse gezogen und hat die Sith neu definiert. Auch ich bin der Meinung, er hat die bessere Lösung gehabt, aber auch die risikoreiche. Wenn beide Sith sterben, ist es vorbei. Aber beide Sith können ungemein viel verändern in der Galaxis und haben nur einen wirklichen Feind, die Jedi.

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Der Sith-Imperator war zwar mächtiger als Palpatine, aber auf eine andere Weise. Palpatine war ein Stratege mit einem Ziel, der Sith-Imperator eben nicht.

 

Vorsicht, das ist pure Annahme und sonst nichts. Nur weil Darth Sidious keine ganzen Planeten entvölkerte, macht ihn das nicht minder gefährlicher oder inpotenter in der Macht als Lord Vitiate. Darth Sidious war in seiner Gereration einer der mächtigsten Machtadepten überhaupt. Allein sein Wissen setzte ihm Grenzen.

 

Lord Vitiate hat dank der Macht von etlichen Sithlordopfern ein Planet entvölkern können. Er selber hat es nicht getan, sondern war lediglich der Fokus. Die Macht war gebündelt von allen Sithlords, die ihm dabei unwissentlich halfen.

 

Welcher ist nun mächtiger, Sidious oder VItiate? Ich kann es nur erhanen, aber eines steht fest, sie beide hatten grundlegend unterschiedliche Vorgehensweisen! Vitiate brauchte ein Imperium un die Galaxis zur Hälfte unter seiner Kontrollezu bringen und das in etwa 1000 Jahren. Sidious brauchte rund 60 Jahre um eine galaktisch umfassende Republik zu stürzen. Er hat lediglich an gezielten Stellens eine Agenten gehabt und einen offenen Krieg mit den Jedi vermieden. Sidious hat ganze Armeen dirch die Macht konteolliert, Vitiate hat das nicht, brauchte er auch nicht.

 

Es ist nunmal extrem schwierig die bveiden zu bewerten, denn beide sind nunmal extrem unterschiedlich.

Den beiden entgegegengesetzt war Bane. Er war eher ein Macher als ein Denker. Er war ein Stratege, aber nichtmal Ansatzsweise ein würdiger Vergleich zu den beiden Imperatoren. Für mich war Bane, der weise Darth Vader.

Edited by Isnogut
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Alleine Dadurch, dass zwischen TOR und Darth bane ein Sihimperium untergegangen ist und es wohl~1500Jahre garkeine Sith gab dürfte schon ziemlich vil verloren gegangen sein. Darth Ruin und seine Sith durften ja wohl bei ~0 Angefangen haben und mussten erst wieder alles aufbauen und neu entdecken. Schlieslich gab es kaum verbliebene Sithartefakte
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Wie Bane aber bewiesen hat, wurden die Mächtigsten aber bestens versteckt und bewacht. Und Bane hat sie sich unter den Nagel gerissen und nach ihm seine nachkommenden Sithlords.

 

Ihr dürft auch nicht glauben, dass die Sithlords der Regel der Zwei einfach nur Archäologen und Dissidenten waren. Auch sie haben die Dunkle Seite der Macht erkundet und haben Rituale entworfen oder neues Verständnis gesammelt. Die Macht und die Genialität im Umgang mit der Macht hat Sidous selber beweisen indem er Tausenden von Jedi etwas vorgemacht hat. Machtanwender können sich gegenseitig zu einem gewissen Grad spüren. Bei seinem Machtfaktor müsste er jedem Jedi in seiner Nähe Gänsehaut bereiten, doch da war nichts. Diese Technik hat noch nie ein Sith in diesem Maße gezeigt oder so weit treiben können.

 

Vergleicht nicht rohe Kraft mit der Fähigkeit die Macht effektiv zu nutzen. "Kriege haben niemanden groß gemacht!" ;) Denkt mal über Yoda's Aussage nach in diesem Zusammenhang nach.

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Ich lese derzeit "Die Regel der Zwei" und bin etwas skeptisch.

Ok, Star Wars ist Fiktion. Aber was die in "Die Regel der Zwei" Stellenweise erzählen, ist ja hahnebüschen. Allein diese seltsamen Schalentiere find ich so grauselig dämlich, dass es schon schreit.

Und bei den Kämpfen mit den Drexl musste ich unweigerlich an "Avatar" denken^^

Ich weiss nicht, ich weiss nicht...auch die Gedankenbombe find ich etwas lächerlich (fand ich die Sternenschmiede in KOTOR übrigens auch).

Warum besinnt man sich nicht auf "einfachere" Dinge? Da ist mir eine Palpatine-Story allemal lieber, da sie nicht "all zu weit hergeholt" ist.

Ok...bin erst bei der Hälfte des Zweiten Bandes...vielleicht wirds ja noch besser. Band 1 war jedenfalls um einiges Besser (bis auf die Gedankenbombe natürlich)

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Ich lese derzeit "Die Regel der Zwei" und bin etwas skeptisch.

Ok, Star Wars ist Fiktion. Aber was die in "Die Regel der Zwei" Stellenweise erzählen, ist ja hahnebüschen. Allein diese seltsamen Schalentiere find ich so grauselig dämlich, dass es schon schreit.

Und bei den Kämpfen mit den Drexl musste ich unweigerlich an "Avatar" denken^^

Ich weiss nicht, ich weiss nicht...auch die Gedankenbombe find ich etwas lächerlich (fand ich die Sternenschmiede in KOTOR übrigens auch).

Warum besinnt man sich nicht auf "einfachere" Dinge? Da ist mir eine Palpatine-Story allemal lieber, da sie nicht "all zu weit hergeholt" ist.

Ok...bin erst bei der Hälfte des Zweiten Bandes...vielleicht wirds ja noch besser. Band 1 war jedenfalls um einiges Besser (bis auf die Gedankenbombe natürlich)

 

Wenn man etwas mehr von Drew liest/spielt merkt man schnell, dass der Kerl absolut keinen mittleren Teil für eine Trillogie schreiben kann ... (nagut ich hab eh keine sonderlich hohe meinung von dem Kerl, in meinen Augen ist er im übrigen total in Revan verknallt :p)

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Ganz meine Worte. An sich ist Drew Karpyshyn alles andere als ein passender Star Wars Schriftsteller. Dazu schreibt er viel zu fixiert allein auf einen Protagonisten und bezieht sich immer und immer und immer und immer wieder auf Revan. Schön, Revan gab es in der Alten Republik, aber es gab nicht nur ihn! Diese Schreibweise und seine Fixierung haben mir zum einen Revan extrem madig gemacht und auch Teile der Alten Republik Saga. Ständig muss etwas mystisches als Grund sein und dieses hat sein Beginn immer, IMMER bei den Rataka. :mad:

Einmal ist das nett, 2 Mal geht noch, aber ab da wird es einfach nur noch öde. Dazu kommen ständing graue Protagonisten vor. Jedi und Sith sind 2 völlig gegensetziliche Extremen, Punkt. Der graue Raum ist die kürzeste Strecke um die Seiten zu wechseln und mehr auch nicht. Wenn man diesen Mist bei Seite lässt und nicht viel Beachtung gewährt, dann ist die Substanz seiner Bücher interessant.

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