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Guter Sith Krieger = armseligste Story ever?


Zertheron

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Ich spiele meinen Sith gut, da ich den Hell-5-Bonus haben möchte. Aber das ist nicht einfach. Wer hat diese Story geschrieben?

 

Im Grunde spielt man einen Verräter, der zT. mit Republik und Jedi Rat zusammenarbeitet. What the .. ? :D Wie zum Teufel soll das überhaupt gehen? Ein Sith benutzt logischerweise dunkle Kräfte, die ihre Energie aus Hass, Wut, Angst etc. erhalten. Wie kann ein solcher Charakter überhaupt zur hellen Seite gehören? Das ist schon ein Widerspruch in sich.

Edited by Zertheron
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du sagst selbst das ein Sith im Grunde genommen böse ist bzw dunkle Kräfte benutzt um seine Ziele zu erreichen, aber spielst ihn auf hell...

Stell dir vor ich bin Darth Vader, gehe auf eine Wohltätigkeitsveranstaltung und beschwere mich hinterher darüber das ich mich fehl am Platze fühlte^^

Und wann inn der Story spielt man einen Verräter? Man ist ja wohl selbst der jenige der verraten wurde. Und wenn du "mit den Jedi gemeinsame Sache machen" den Teil auf Belsavis meinst, sei dazu nur gesagt das dies kein Verrat ist sondern ein zweckbündnis. Nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

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du sagst selbst das ein Sith im Grunde genommen böse ist bzw dunkle Kräfte benutzt um seine Ziele zu erreichen, aber spielst ihn auf hell...

Stell dir vor ich bin Darth Vader, gehe auf eine Wohltätigkeitsveranstaltung und beschwere mich hinterher darüber das ich mich fehl am Platze fühlte^^

Die Frage ist doch: Warum ist es überhaupt möglich ;)

 

Und wann inn der Story spielt man einen Verräter? Man ist ja wohl selbst der jenige der verraten wurde.

Ich bin erst L 35. Aber schon jetzt arbeitet man ständig gegen das Imperium. Ein paar Beispiele

 

- Nar Shada. Ich lasse Republikaner (die Imperiale angreifen) am Leben und verbünde mich mit ihnen um einen Sith zu töten. Anschließend lasse ich sie laufen "super Arbeit Jungs, ihr seid Spitze".

- Anstatt den Meister von Jeasa auszuschalten (immerhin ein Todfeind des Imperiums), schickt man ihn zum Jedi Rat "Damit sie ihn heilen und zur hellen Seite zurückführen können". ***? Damit in ein paar Monaten wieder Imperiale massakriert?

- Krassestes Beispiel: Jeasa Willsean. Mal paar Dialoge.

J: "Ihr seid von Herzen gut. Wie schafft ihr das?" me: "Es ist nicht leicht meine Tarnung aufrechterhalten"

J: "Meister, wir sind von Feinden umgeben. Was passiert, wenn sie uns entdecken" me: "Das darf niemals passieren." J: "Alles klar. Ich werde meine Rolle als dunkler Schüler perfekt spielen"

Oder mein Favorit:

J: "Ich habe Gedanken gelesen, und es gibt einige Sith, die gegen das Imperium arbeiten. Wir sollten und mit ihnen anfreunden." Pierce (hat an der Tür mithört): "SAG MAL WAS REDET IHR DA?" me: "Ja Schüler, erklär das bitte" J: "Ähhh .. Pierce du Idiot! Das war natürlich SARKSMUS! "anfreunden" heisst alle Feinde des Imperiums abzuschlachten und foltern!" Pierce: "Jaja is klar. Ich geh dann mal"

:eek::D

 

Fassen wir mal zusammen. Der gute Sith ist durch und durch ein Verräter ;)

Edited by Zertheron
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Die Frage ist doch: Warum ist es überhaupt möglich ;)

 

 

Ich bin erst L 35. Aber schon jetzt arbeitet man ständig gegen das Imperium. Ein paar Beispiele

 

- Nar Shada. Ich lasse Republikaner (die Imperiale angreifen) am Leben und verbünde mich mit ihnen um einen Sith zu töten. Anschließend lasse ich sie laufen "super Arbeit Jungs, ihr seid Spitze".

- Anstatt den Meister von Jeasa auszuschalten (immerhin ein Todfeind des Imperiums), schickt man ihn zum Jedi Rat "Damit sie ihn heilen und zur hellen Seite zurückführen können". ***? Damit in ein paar Monaten wieder Imperiale massakriert?

- Krassestes Beispiel: Jeasa Willsean. Mal paar Dialoge.

J: "Ihr seid von Herzen gut. Wie schafft ihr das?" me: "Es ist nicht leicht meine Tarnung aufrechterhalten"

J: "Meister, wir sind von Feinden umgeben. Was passiert, wenn sie uns entdecken" me: "Das darf niemals passieren." J: "Alles klar. Ich werde meine Rolle als dunkler Schüler perfekt spielen"

Oder mein Favorit:

J: "Ich habe Gedanken gelesen, und es gibt einige Sith, die gegen das Imperium arbeiten. Wir sollten und mit ihnen anfreunden." Pierce (hat an der Tür mithört): "SAG MAL WAS REDET IHR DA?" me: "Ja Schüler, erklär das bitte" J: "Ähhh .. Pierce du Idiot! Das war natürlich SARKSMUS! "anfreunden" heisst alle Feinde des Imperiums abzuschlachten und foltern!" Pierce: "Jaja is klar. Ich geh dann mal"

:eek::D

 

Fassen wir mal zusammen. Der gute Sith ist durch und durch ein Verräter ;)

Gegenfrage warum spielst du auf Hell wenn du doch weißt das es für dich wenig passend ist?

 

Sith sind egoisten, sie verfolgen ihre eigenen Ziele und alles andere ist wie ein Spielball für sie. Es gibt Sith die glauben an das Imperium und sind diesem loyal ergeben und es gibt Sith die sehen das Imperium nur als mittel zum Zweck an (siehe Darth Malgus), warum sollte es dann nicht auch Sith geben die am liebsten die Seite wechseln würden. Warum sollten letztere dann nicht auch Deserteure am Leben lassen?

Edited by dragonf
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Er hat schon Recht, man kann jede Story "gut" "bose" oder "ausgeglichen" spielen. Jede Wendung sollte mehr oder weniger SInn machen, in den meisten Fällen jedoch ist es faktisch egal.

 

Ich habe sowohl nen Jedi Botschafer als auch einen Ritter auf Dunkel gespielt (bei 50+Story durch), im Endeffekt ist es einfach...böse sein damit man es sein kann, in den allermiesten Fällen ist es nichtmla ne Moral vs Logik/Effizienz-Entscheidung sondern sinnlos metzeln weils mans kann.

 

Erwähnt wird es beim beiden an maximal 2-3Stellen in der gesamten Story dass man ja doch etwas böse is und das sein lassen solll....als Botschafter (SPOILER!)>tötet man hunderte! Jedi (teils Meister) in einer einzigen Dialogoption, und kein Schwein, niemanden! Interessiert es auch nur Ansatzweiße.

 

Sith Krieger habe ich auf lvl 30 auf gut gespielt, im lauf der Zeit wurde der Cha gelöscht (Maroduer damals) und durchn Jugger ersetzt (der 50er Ritter is Wächter), diesen spiele ich noch großteils auch auf dunkel, weil Hell einfach keinen Spaß und Sinn macht (ähnlich wie bei den Jedi Dunkel). Teilweiße gibt es wirklich tolle Wendungen/Dialoge, aber meistens ist es genau nur ein einzige Handlung/Entscheidung, danch ist alles wieder wie vergessen, das ganze inst so unkonsequent, egal, kaum eine Entscheidung hat später irgendeinen Einfluss.

Edited by Norjena
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Hmm also als Agent ist es kein Problem voll Gut zu Spielen da es trotzdem immer nachvollziehbar und Logisch bleibt.

 

Beipspielsweise hab ich mal irgendwelche Hinterwälder zu Dienern des Imperiums gemacht statt sie Kaltzumachen da dies dem Imperium mehr nutzt, gibt beim Agenten dutzend solcher Beispiele.

 

Wenn mans genau nimmt Profitiert das Imperium von den Guten Agenten Entscheidungen sogar noch am meisten.

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Wenns dir nicht passt einen Hellen Sith zu spielen dann lass es einfach, ich spiele einen hellen Sith weils mir zu stupide ist einen kleinen sabernden dreijährigen zu spielen der nur Bausteine umschubsen kann und das tut was Mami [ der Imperator ] sagt. Edited by DarthRevolus
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Teilweiße gibt es wirklich tolle Wendungen/Dialoge, aber meistens ist es genau nur ein einzige Handlung/Entscheidung, danch ist alles wieder wie vergessen, das ganze inst so unkonsequent, egal, kaum eine Entscheidung hat später irgendeinen Einfluss.

Es darf auch keine nennenswerten auswirkungen haben weil sonst die flamerei gegen BW zu groß wäre, weil dann wieder welche nicht mit ihrer Entscheidung zurecht kämen. In einem anderen Thread hier im Forum wird darüber schon debattiert.

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Es darf auch keine nennenswerten auswirkungen haben weil sonst die flamerei gegen BW zu groß wäre, weil dann wieder welche nicht mit ihrer Entscheidung zurecht kämen. In einem anderen Thread hier im Forum wird darüber schon debattiert.

 

Tjo, dann will ich aber auchn neues ME3 Ende, das widerspricht allem was ich bisher getan habe und setzt sogar die ganze ME1 Story ad absurdum (Reaper Sovereign muss die Citadell übernehmen damit über das Portal die Reaper einfallen können, Citadell aber eigentlich in Besitz/Heimat von Reape-Erschaffter/Gottwesen was auch auch immer, kein Drahtloslink zu den Citadellsystem????).

 

Sry das is Rechtfertigt nix, die ME3 Story is am Ende so unglaublich fail, die macht die 2 anderen Spiele nutzlos weil nichts mehr logisch zusammensetzbar ist.

 

OK ich schweife ab, ne Story kann nur gut sein wenn sie für einigermaßen intelligente Menschen irgendwie oder auch abstrakterweiße nachvollziehbar ist (ohne Moralische Eingrenzungen und dergleichen). Und Sith Krieger Hell passt da nichtmehr.

Edited by Norjena
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Gegenfrage warum spielst du auf Hell wenn du doch weißt das es für dich wenig passend ist?

Wie schon gesagt: wegen dem Legacy-Bonus. Dunkel 5 habe ich schon. Egal ob man Antworten persönlich bevorzugt, die Handlung muss trotzdem irgendwie Sinn ergeben. Und das ist bei einem guten Sith-Krieger eben nicht der Fall.

 

(bezüglich ME3 stimme ich übrigens zu - aber das ist wieder ein anderes Thema ;))

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Wie schon gesagt: wegen dem Legacy-Bonus. Dunkel 5 habe ich schon. Egal ob man Antworten persönlich bevorzugt, die Handlung muss trotzdem irgendwie Sinn ergeben. Und das ist bei einem guten Sith-Krieger eben nicht der Fall.

 

(bezüglich ME3 stimme ich übrigens zu - aber das ist wieder ein anderes Thema ;))

 

Die Handlung ergibt sehrwohl Sinn blos wenn man den Sinn dahinter nicht erkennen will und denkt das man bei hellen Antworten trotzdem das Musterbeispiel eines Imperialen ist, dem ist echt nicht mehr zu helfen btw. versteht die Story einfach nicht.

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Im Vergleich zu Kopfgeldjäger/Agent Hell hat der Sithkrieger keine richtige Basis wie der Ehrenkodex oder das Imperium selber. Im Allgemeinen sind viele Entscheidungen zu klitschehaft aufgebaut (Republik=Hell, Imperium=Dunkel), ist ja nicht so als ob die Republik über Leichen geht. :rolleyes: Mal schauen wie BioWare die Hauptquest weiterführt als Beispiel beim Agent mit den Würfel aka Shadow Broker Version von Star Wars.

 

Jeasa Williams auf Hell ist wirklich fehl am Platz. :ugly:

Edited by Discredit
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Ich sehe es eher unter dem Aspekt das man als machtbegabter Imperialer gezwungen wird Sith zu werden oder bei dem Versuch zu sterben. Überlebt man die Ausbildung nun durch Disziplin, Tugendhaftigkeit und Selbstbeherschung hat man quasi nen "Jedi" der aber nur in den Kampftechniken der Sith unterrichtet ist. Was an sich kein Wiederspruch ist, da einem der Geist im Sithtempel (Quest um lvl 16) ja erzählt das es nur die "Macht" gibt, unabhängig davon wie man sie nutzt und welchen Zugang man zu ihr hat. Jetzt ist man also ein "herzensguter" Machtnutzer der aber "leider" dem Imperium angehört, da auch Jedi die Intentionen und Motivation bei Personen mit "starkem Willen" (Ausnahme Mrs. Williams) nicht erkennen können, kann man auch nicht einfach Überlaufen da man als Sith Feindbild Nr.1 ist. Somit versuche ich als guter Sith hauptsächlich meinen Idealen treu zu bleiben und mich nicht vom imperialen Alltag korrumpieren zu lassen, dabei ist mir auch egal mit wem ich wann zusammen arbeite.
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Wieso soll es keine Hellen Sith geben, im Grunde kann jeder Gut sein?!

 

Als Bsp.: Ein Taliban kann ja auch jemanden retten, eine Frau,ein Kind, ein Baby,... und trotzdem wird er vom Weltbild als Böse angesehen, obwohl sein verhalten von seiner Sicht her gut war und er dafür eventuell, ein paar Helle Seite Punkte bekommen hat...:D

Das liegt einzig und allein in der der Moralvorstellung und seinen Pflichten...

Kann mir nicht vorstellen, das er kurzer hand mal sagt,: Hey Leute ich will nicht mehr gegen die Westlichen Länder kämpfen, ich geh nach Hause.

Das wird halt dann als Verrat angesehen, denk ich!

 

Man sollte bedenken das die meisten schon von Kind her dahinein geboren wurden, nur vl hat man den Willen von den einen oder anderen nicht gebrochen, oder typisch Hollywoodmäßig es is eine Frau da herkommen, und die mags einfach nicht wenn man so richtig böse ist... :rolleyes:

 

Klar das man sich dann vom Imperium verstecken muss, damit man nicht eigentlich als so einer durchgeht, einer der nicht in das Große Ganze passt, und eventuell sich auch somit noch mehr Feinde macht, usw...

 

Was ich damit sagen möchte ist, Im Grunde: Kann jemand die besten Charakteristische Eigenschaften haben, nur liegt das meisten an der Gesinnung, der man Angehört, die einen dadurch nicht Gut dastehen lässt.

 

Ps.: ich weiß nicht ob das Bsp. Regelkonform ist, aber mir is halt jetzt so halb noch am schlafen nichts besseres eingefalln... ;)

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Jaessa Wilsam auf böse ist so schlecht dargestellt...sie is gut, und einen Dialog später ist sie der wohl mit Abstand böseste Begleiter überhaupt, selbst Khem Val hat ne gewisse Art von Ehre und Moral auch wenn sein Verständnis diesbezüglich eher rar ist.

 

Aber die dunkle Jeassa is so richtig kitschig Klischeehaft, und das prakitsch ohne Grund, eine einzige Dialogstelle reicht? Finde ich zu schnell, nicht gut gemacht.

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Wie schon gesagt: wegen dem Legacy-Bonus. Dunkel 5 habe ich schon. Egal ob man Antworten persönlich bevorzugt, die Handlung muss trotzdem irgendwie Sinn ergeben. Und das ist bei einem guten Sith-Krieger eben nicht der Fall.

 

(bezüglich ME3 stimme ich übrigens zu - aber das ist wieder ein anderes Thema ;))

Kauf dir den Bonus einfach - Fertig.

 

Einmal Daylies machen und schon hat man mehr als genug Credits dafür beisammen.

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  • 3 weeks later...

Hm , ihr scheint eine Sache zu vergessen ...

 

Sowohl der Jedi Orden als auch die Sith sind eigentständige Gruppierungen innerhalb ihrer Fraktionen.

Beispiel :

Es Waren Jedis die den Mandalorischen Krieg führten und sich von Jedi Orden "trennten" obwohl Sie der dunklen Seite verfielen waren sie immer noch Jedi.

 

Jedi / Sith haben ihre eigenen "Glaubensweise" und Nutzung der macht. das heist aber nicht das Sie strickt Gut oder Böse sein müssen. Und wenn Ein Jedi der Dunklen Seite verfällt wird er kein Sith und anderesrum genau so.

 

Anders Beispiel :

 

Anakin Skywalker war ein Jedi der der dunklen Seite verfiel aber bis In der Imparator zu Sith ausbildete war er immer noch ein Jedi.

 

Sicher währe es interessanter gewesen wenn das Vermächtniss System nicht einfach Rassen für andere Fraktionen freischalten würde sondern bei erreichen eines Story Plotts (einem wenn man eine Gewissen hell/dunkel Stufe hat ) die Möglichkeit geben zur anderen Fraktion über zulaufen.

Möglich währe das zB. duch eine kurze Ausbildungs Story Line in der man einen Großteil seiner alten Fähigkeiten verliehrt und die der anderen Fraktions Klasse über nimmt und dann die Storyline der anderen Klasse weiter nimmt.

 

Und das mit den "guten" Sith is wenn man die Storyline vom Jedi Ritter kennt mit dem Beispiel Lord Pradus auf Tatoine sehr schön inziniert.

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Zum Thema "guter" Sith: Sith zu sein hat erst mal nichts damit zu tun, böse zu sein. Sith ziehen ihre Kraft nicht aus moralischen Vorstellungen, sondern aus Gefühlen. Es kann somit theoretisch durchaus Sith geben, die ihre Kraft aus dem Gefühl ziehen, etwas Gutes zu tun. Ist zwar eher unwahrscheinlich, da spontane Gefühle eher in Zorn und Aggression ausarten, aber richtig gelenkt muß ein solcher Sith nicht zwangsläufig weniger mächtig sein als einer, der sich immerzu allen niederen Instinkten her gibt.

 

Ansonsten muß ich gestehen, dass ich Deine Frustration nicht verstehe, da der Sith-Krieger eine der wenigen Klassen ist bei denen "helle" Entscheidungen auch mal zu netten Situationen führen können. Auf Alderaan z.B. ergibt sich so eine zusätzliche Mission bei der man ein paar Republiktruppen unterstützt - während die sich vor Angst in die Hose machen und man sie dafür noch ausgiebig beschimpfen und dafür Einfluss bei Malavai abstauben kann. Also mir hats mehr Spaß gemacht als den kurzsichtigen Weg zu gehen und Leuten, die einem geholfen haben zum Dank das Genick zu brechen. Zusätzlich gibts anfangs oft helle Punkte dafür wenn man frühzeitig am Stuhl seines Meisters sägt. Ob das allerdings richtig ist - na ich weiß nicht.

 

Wenn Dir das alles nicht zusagt, dann besteht ja noch die Möglichkeit sich die Hell V Freischaltung zu kaufen. Oder einen Char zu spielen zu dem Hell V besser paßt. Oder einen mit Diplomatie.

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- Nar Shada. Ich lasse Republikaner (die Imperiale angreifen) am Leben und verbünde mich mit ihnen um einen Sith zu töten. Anschließend lasse ich sie laufen "super Arbeit Jungs, ihr seid Spitze".

 

Das ist nur eine der Möglichkeiten, die man da hat. Ich selber habe sie auch am Leben gelassen, habe den Sith mit ihrer Hilfe gekillt und hab sie dann abgeschlachtet - ich hab so gefeiert bei der Mission! Sowas nennt man in der Psychologie Manipulation. Oder stark vereinfacht gesagt, Andere BENUTZEN um die eigene Arbeit zu erledigen. Wenn du sie am Ende laufen lässt, bist selber Schuld.

 

- Anstatt den Meister von Jeasa auszuschalten (immerhin ein Todfeind des Imperiums), schickt man ihn zum Jedi Rat "Damit sie ihn heilen und zur hellen Seite zurückführen können". ***? Damit in ein paar Monaten wieder Imperiale massakriert?

 

Das ist eine Entscheidung, die du selber getroffen hast was letztendlich auch deine Konversation unten irgendwann auslöst. Ansich aber, selbst wenn sie ihn heilen geht das a) nicht von heute auf morgen und b) stell dir einfach mal vor wie demoralisierent das für die Jedi ist, Meister Karr so zu sehen. (Im Bezug auf seine Hintergrunggeschichte welche ich mal nicht spoilern will)

 

Im großen und ganzen bist aber selber Schuld, wenn du einen *würg* guten Sith spielst. Das wäre, als wenn du in der Politik bist und ehrlich bist. Es wiederspricht sich einfach.

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Ich hab meinen Jugg auch auf eher Hell durchgespielt, war bei lvl 50 dann auf Hell III ...

Persönlich find ich es immer wieder schade das Sith durchwegs böse sein müssen, klar kanalisieren sie die Macht durch ihre Gefühle und Wut und Hass sind da nun mal schnell zur Hand, aber deswegen kann man ja immer noch gewisse moralische Ansichten haben die einen davon abhalten alles und jeden umzubringen ;)

 

Ich hab mich mit meinem Sith oft genug mal ausgetobt und hab dafür auch dunkle Punkte gesammelt, aber im Endeffekt hab ich die Entscheidungen immer danach getroffen was meiner Meinung nach am besten zu meinem Char passte. Das war dann meistens die manipulative Schiene, und es mussten am Ende nicht alle sterben, man könnte sie ja nacher noch für irgendwas brauchen ;)

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Nun die anfänge wenn man die sw filme näher anschaut, sagt yoda zu luke: du bist nicht der letzte der Jedi sondern der erste eines neuen ordens (oder so) In einigen Romanen greift luke zur dunklen macht, was man ihm hinterher äuserlich ansieht, was an seiner energie zerrt. Ich selbst spiele einen "grauen" inquisitor.

 

Es macht sehr viel spaß zwischen beiden seiten zu spielen obwohl mein inqui anfangs eher hell war. Es ist nicht die figur die man spielt was entschieden wird. Sondern der spieler dahinter.

 

Mit meinem jedi spiele ich auch gern mit lord scrouge, der auch wie so immer meinen jedi zur dunklen seite bekehren will aber in der begleiter quest gibt auch er offen zu das es dinge an der hellen seite gibt die für ihn auch nützlich sind und er es auch von diesem (hellen seite) aspekt sehen kann

Edited by Golumbum
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hallo zusammen,

 

ich finde das man bei den entscheidungen schlichtweg nie durchgehend gut oder böse spielen kann. das ist meine persönliche meinung.

 

ich nehmne mal die anfangs story des agenten:

 

eine der ersten q´s beauftragt uns einen menschen aus der gefangenschaft zu holen. man hat 2 möglichkeiten, entweder hole ich ihn raus oder ich lass ihn verotten. beachtet man die aktuelle story des agenten (getarnt als pirat ,nemro den hutten dazu zu bewegen sich dem imperium anzuschließen) müsste ich den gefangenen verotten lassen da es besser zu meiner tarnung passt (im dialog wird er wähnt das nemro wütend auf mich währe wenn ich den gefangenen freilasse etc.)

 

ich hätte noch ein paar beispiele aber das währe dann eine entlose erklärung.

 

was ich meine ist , dass man um eine gute story haben zu wollen, nach eigenen richtlinien spielen sollte zum beispiel der loyale agent, der geldgierige kopfgeldjäger oder der sith hexer der einst ein sklave wahr und deswegen mitleid mit sklaven hat etc.

 

stupide nur gut oder nur böse zu spielen bringt einem keine gute story und wenn man ein klasse nur spielt um einen bonus zu bekommen dann sollte man sich über nix beschweren denn es interessiert einen doch nur der bonus oder? ;)

Edited by Matyras
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  • 2 years later...
Das war dann meistens die manipulative Schiene, und es mussten am Ende nicht alle sterben, man könnte sie ja nacher noch für irgendwas brauchen ;)

Das sollte mMn eigentlich auch die richtige Vorgehensweise für einen Sith sein. Meine Sith-"Vorbilder" sind Darth Bane, Darth Plagueis und Darth Sidious. Manipulative, pragmatische Charaktere, die töten, wenn es ihnen nützt, aber nicht aus Sadismus heraus. Imperator Palpatine wurde in den Ep. 4-6 viel zu sehr als psychopatischer Massenmörder a' la Hitler, Himmler dargestellt.

Bspw. Darth Bane: Auf Ambria lässt er den Heiler Caleb am Leben, der ihn von einem Giftanschlag seiner Rivalin/Geliebten Githany heilte. Er dachte kurz daran ihn zu töten, weil Caleb ihn in solch einer schwachen Situation gesehen hatte, aber tat es nicht, weil der Heiler ihm noch nützlich sein könnte in der Zukunft und es dumm und somit schwach gewesen wäre, ihn deswegen zu töten. Sadismus hielt Bane für eine Schwäche.

Auf Ruusan lässt Bane ein paar ehemalige Söldner des Sith-Imperiums am Leben, weil er sich dachte, dass diesen Opportunisten eh keiner glauben würde und weil durch ihre angeblichen Lügen alle anderen potentiellen Berichte über ihn ebenfalls dadurch unglaubwürdig wirken würden wegen ihrer Ähnlichkeit mit den Erzählungen der Söldner.

Im Gegenzug tötet der vegiftete Bane auf Ambria einen Vater und seine KInder um aus deren Leid Kraft zu schöpfen damit er es zu Caleb schafft. Das könnte man als Sadismus bezeichnen, aber es hatte ganz praktische Gründe.

In Swtor werden die Sith mehr oder weniger generell als sadistische, psychopatische Schlächter dargestellt, was ich als schade empfinde und mMn nichts mit dem Kodex der Sith zu tun hat sondern mit dessen Interpretation.

Prinzipiell muss man sagen, dass die Sith-/Jedi-Philosophien über die dunkle bzw. helle Seite der Macht eigentlich nichts mit Ethik und Moral zu tun hat. Ethik/Moral ist eine Sichtweise der jew. Gesellschaft bzw. des jew. Individuums.

Aber die helle Seite wird ebenfalls klischeehaft dargestellt: "Lieber einen gefährlichen Verbrecher laufenlassen als ihn zu töten, denn ihn zu töten wäre ja "böse"" um es mal überspitzt zu formulieren.

Im Übrigen sind die Entscheidungsoptionen allzu oft nach dem Entweder/Oder-System gestaltet:

Bsp. Soldaten-Geschichte Coruscant:

 

Angeblich sind von einem Verbrecher-Boss nicht nachweisbare kybernetische Geräte in die Körper von Zivilisten ohne deren Wissen implantiert worden damit sie als lebende Zeitbomben dienen. Es gibt jedoch keinen Beweis für die Existenz dieser Implantate. Optionen: Zivilisten töten aufgrund des Befehls von General Garza (Sicher ist sicher, dunkel) oder sie laufenlassen (mit Herausgabe ihrer Ausweise, hell). Sie laufen zu lassen ist riskant, sie zu töten zumindest moralisch fragwürdig. Sinnvollere Option mMn wäre: Bei den Zivis bleiben bis sie von Soldaten in Gewahrsam genommen und von Experten untersucht wurden. Somit wären sie keine Gefahr mehr und müssten trotzdem nicht getötet werden. Ich finde diese extremen Optionen arg konstruiert um den Spieler vor eine moralische Wahl zu stellen. :(

 

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