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Unser Universum erklärt von Bakhtosh


Bakhtosh

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Das mit den Neutrinos, die sich mit ÜLG fortbewegen ist ganz neu. Das ist bisher eine Messung von CERN. Allerdings nimmt das noch kein Physiker als Gegenbeweis zur Relativitätstheorie. Viele vermuten banale Erklärungen wie Messfehler oder andere banale Erklärungen.

 

Ähnliche Artikel gab es auch zum Tunnelefekt, zur Quantenverschränkung, zu schwarzen Löschern und und und. Und immer wieder hat sich gezeigt, dass Einstein doch recht behielt.

 

Sollte es sich allerdings herrausstellen, dass Neutrinos wirklich schneller als das Licht sind, dann hat die Physik ein riesen Problem. SIe kann nämlich dann wieder von vorne anfangen. Dadurch wäre nämlich nicht nur die ART bzw SRT falsch. Damit wäre die Annahme der Kausalität falsch. Genauso wie so ziemlich jede andere Aussage der Physik. Nur die Quantenmechanik wäre davon unberührt.

 

Im übrigen gibt es mittlerweile schon extrem viele Witze darüber wie zum Beispiel:

 

Barkeeper: "Wir bedienen hier keine überlichtschnellen Neutrinos" - Kommt ein Neutrino in die Bar

 

 

Oder:

 

Ich kann diese ganzen Neutrinowitze nicht mehr hören, ich habe sie nächste Woche schon alle gehört.

 

Oder:

 

Der LHC hat bereits zwei mal gegen das Kausalitätsprinzip verstoßen. Das zweite mal war Dezember 2012.

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Darum ja auch "mehr oder weniger widerlegt"

 

ich lass mich mal überraschen und überlass das forschen den typen die klüger sind als ich xD

 

Das mit der Zeit ist ja auch wieder so eine Sache ;)

 

Zeit ist relativ. Um die Zeitdilatation und damit auch die Relativitätstheorie zu beweisen wird derzeit ein Test auf der IIS vorbereitet. Laut Theorie vergeht Zeit unterschiedlich schnell, je nachdem wie schnell man sich bewegt oder wie weit man von Masse entfernt ist. So vergeht die Zeit z.B. auf einem Berg langsamer als im Tal usw.

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Das hat man schon lange gezeigt, dass diese Aussage der ART und SRT zutrifft. Es wurde nicht nur belegt, es wird praktisch genutzt. Die Uhren in GPS Satelliten werden stetig korrigiert um mit den Uhren auf der Erde synchron zu laufen. Würde man die Effekte der ART, also das Uhren die weiter weg vom Massezentrum sind schneller laufen net beachten, würde das einer Ungenauigkeit von mehreren Metern entsprechen. Das selbe gilt für die Effekte der SRT, dass bewegte Uhren langsamer gehen. Deswegen waren die ersten GPS Systeme auch so verdammt ungenau im Gegensatz zu den jetzigen.

 

Die erste Bestätigung war übrigens in den 50ern als man die Atomuhren entwickelt hatte. Vorher wars net möglich dieses Effekt zu messen, da die Uhren bis dahin zu ungenau waren.

 

Edit: Es war 1971

Edited by werjo
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hiho was ich schon lange nicht verstehe es heisst ja

 

 

 

 

Wenn ich mir ueberlege das Universum zu nehmen und auf "pause" drücke, stehen ja die anziehungen wer wohin was wen anzieht (die Sonne wirkt auf die Erde, die Erde auf die Sonne, Die Erde auf den Apfel aber auch der Apfel zieht die Erde an etc .. ) fest.

 

So jetzt nehm ich als gott die Sonne und schieb die 3 meter nach rechts.

Dann müssten sich die Schwerkraft"linien" ja alle verschieben.

 

Aber in welcher Geschwindigkeit, sofort ? man sagt ja unendliche reichweite. Aber wie kriegt denn ein Quasar am Ende der Galaxis mit das sich die Sonne sich 3m bewegt hat (oder masse verloren hat).

Ps: Interessant ist auch der Artikel warum man bei der These Urknall nicht herausfinden kann "wo (also Koordinaten) im Universum der Urknall denn war. Bezogen auf den Punkt von wo aus das Universum expandierte, da der Punkte ja irgendwo IN UNSEREM Universum sein muss.

 

Ich vermute ja Ecke Ameisenweg/Meiselstrasse ! :D:D

 

Ich vermute du hast keine Ahnung von tiefergehender Physik und hast Bücher von S. H. gelesen (Universum in der Nußschale oder was auch immer)...

 

Die wechselwirkung von Gravitation funktioniert über die Gravitronen. Das ist so Definiert und daher ist es so... Was die Gravitronen sind weiß aber keiner, denn sie existieren bisher nur in Köpfen von Theoretikern und wurden experimentell nicht nachgewiesen, von daher kannst du nichts über Ausbreitungsgeschwindigkeit sagen

 

Die Koordinaten des Urknalls kann man relativ genau bestimmen... IN DER MITTE DES ALLS!

Hört sich leichter an als es ist... aber das Univerum ist nicht 3Dimensional sondern 2 Dimensional gekrümmt wie die Oberfläche eines Luftballons den du aufpustest. ZUm Zeitpunkt Null war der LB nicht aufgepustet... mittlerweile pustet der liebe Gott seit 13,7 mllrd Jahren in den Ballon!

Der Urknall war aber in der Mitte des Ballons

 

hmm, muss gestehen, dass ich nicht alle deine posts gelesen habe, weil ich

 

A: das meiste kenne

B: es mir schlichtweg zu viel war ;)

 

 

mir ist aber halt der eine Post ins auge gefallen, in dem du meintest

 

"aber ... kein aber " usw und ich das gefühl hatte, dass du diese Theorien zwar gut erklärt hast, aber auch als das einzig wahre machmal dargestellt hast, darum eben mein post.

 

kann sein, dass ich eben nur den Eindruck hatte oder es eben nur so rüber kam, aber darauf solltest du evtl mehr acht geben, dass eben alles, acuh wenn mittels test und beobachtung bewiesen alles nach wie vor Theorien sind.

 

 

 

Ist schon ein paar wochen her aber:

 

Bericht von n24 zum Thema Lichtgeschwindigkeit hab ich auf die schnelle gegoogelt, aber gibt noch mehr.

 

dennoch, sehr sehr schöne beiträge =)

 

Ich verweise dich auf den Tunneleffekt, den alles hat mit dem Tunneleffekt angefangen... Selbst unsere Sonne ist nicht heiß genug um zu fusionieren und nur durch den Tunneleffekt ist es möglich, dass wir ihre wohlige Wärme spüren...

Neutrinos tunneln ebenso wie alles andere

Und wenn du noch einen hinweiß haben willst: Unterscheide zwischen Phasen und Gruppengeschwindigkeit, aber weil du ja sowieso alles über Physik weißt, siehe

A: das meiste kenne

und Geschwindigkeiten und deren Addition im der Schule bzw dem ersten Semester Physikstudium behandelt werden, hast du sicherlich schon drüber nachgedacht

 

Eisige Grüße

Frostgrim

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keine ahnung ob dieser link schon gepostet wurde, da ich diesen thread auch nur überflogen habe. ich möchte euch diese doku dennoch wärmstens empfehlen, da sie meiner meinung nach sehr viele vorgänge der quantenwelt anschaulich erklärt und darüber hinaus zeigt wie sich in anbetracht der erkenntnisse, die man aus der erforschung eben dieser quantenwelt ziehen kann, unser weltbild verändert/verändern kann.

 

mich hat das sehr fasziniert. :)

 

p.s. ich mag diesen schlaumeier-thread :D

 

hier isser: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=the%20rabbit%20hole&source=web&cd=7&ved=0CHMQtwIwBg&url=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DSh2SRBy_wx4&ei=nVspT7zGJsGKswanvsm3AQ&usg=AFQjCNHMyqTkcmc8obGt-p6OjK99NiSzUg&cad=rja

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Ich vermute du hast keine Ahnung von tiefergehender Physik und hast Bücher von S. H. gelesen (Universum in der Nußschale oder was auch immer)...

 

Die wechselwirkung von Gravitation funktioniert über die Gravitronen. Das ist so Definiert und daher ist es so... Was die Gravitronen sind weiß aber keiner, denn sie existieren bisher nur in Köpfen von Theoretikern und wurden experimentell nicht nachgewiesen, von daher kannst du nichts über Ausbreitungsgeschwindigkeit sagen

 

Die Koordinaten des Urknalls kann man relativ genau bestimmen... IN DER MITTE DES ALLS!

Hört sich leichter an als es ist... aber das Univerum ist nicht 3Dimensional sondern 2 Dimensional gekrümmt wie die Oberfläche eines Luftballons den du aufpustest. ZUm Zeitpunkt Null war der LB nicht aufgepustet... mittlerweile pustet der liebe Gott seit 13,7 mllrd Jahren in den Ballon!

Der Urknall war aber in der Mitte des Ballons

 

 

 

Ich verweise dich auf den Tunneleffekt, den alles hat mit dem Tunneleffekt angefangen... Selbst unsere Sonne ist nicht heiß genug um zu fusionieren und nur durch den Tunneleffekt ist es möglich, dass wir ihre wohlige Wärme spüren...

Neutrinos tunneln ebenso wie alles andere

Und wenn du noch einen hinweiß haben willst: Unterscheide zwischen Phasen und Gruppengeschwindigkeit, aber weil du ja sowieso alles über Physik weißt, siehe

 

und Geschwindigkeiten und deren Addition im der Schule bzw dem ersten Semester Physikstudium behandelt werden, hast du sicherlich schon drüber nachgedacht

 

Eisige Grüße

Frostgrim

 

 

 

ist vielleicht nen bissl kleinkrämerisch aber von GravitRonen hab ich bisher noch nix gehört. ich kenne bloß Gravitonen.

wenn schon denn schon :D

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Hi Frostgrim

 

 

Die Koordinaten des Urknalls kann man relativ genau bestimmen... IN DER MITTE DES ALLS!

Hört sich leichter an als es ist... aber das Univerum ist nicht 3Dimensional sondern 2 Dimensional gekrümmt wie die Oberfläche eines Luftballons den du aufpustest. ZUm Zeitpunkt Null war der LB nicht aufgepustet... mittlerweile pustet der liebe Gott seit 13,7 mllrd Jahren in den Ballon!

Der Urknall war aber in der Mitte des Ballons

 

 

100 Punkte bei maximal Falsch

 

Zur Geografie und Topologie des Universums kommen wir aber noch....

 

 

Die wechselwirkung von Gravitation funktioniert über die Gravitronen. Das ist so Definiert und daher ist es so... Was die Gravitronen sind weiß aber keiner, denn sie existieren bisher nur in Köpfen von Theoretikern und wurden experimentell nicht nachgewiesen, von daher kannst du nichts über Ausbreitungsgeschwindigkeit sagen

 

Auch Falsch :(

 

Gravitationswellen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit... kommt auch noch..... daher bitte ruhe bewaren und die Themen bitte nicht vorgreifen..... soweit seit ihr leider noch nicht...

 

@ Hadrohn

 

Danke für den Link, der stand auch schon auf meiner Liste.....:D

 

MFG

 

Bak

Edited by Bakhtosh
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Die wechselwirkung von Gravitation funktioniert über die Gravitronen. Das ist so Definiert und daher ist es so... Was die Gravitronen sind weiß aber keiner, denn sie existieren bisher nur in Köpfen von Theoretikern und wurden experimentell nicht nachgewiesen, von daher kannst du nichts über Ausbreitungsgeschwindigkeit sagen

 

Die Koordinaten des Urknalls kann man relativ genau bestimmen... IN DER MITTE DES ALLS!

Hört sich leichter an als es ist... aber das Univerum ist nicht 3Dimensional sondern 2 Dimensional gekrümmt wie die Oberfläche eines Luftballons den du aufpustest. ZUm Zeitpunkt Null war der LB nicht aufgepustet... mittlerweile pustet der liebe Gott seit 13,7 mllrd Jahren in den Ballon!

Der Urknall war aber in der Mitte des Ballons

 

Das ist sogar noch falscher als 100 Punkte ;) Da ist so ziemlich jede Aussage falsch. Außer das Gravitonen bisher nur theoretisch existieren. Die Loop-Quantengravitaion kommt sogar ohne Gravitonen aus. Die String Theorie allerdings nicht.

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Die schwache Kraft

 

Diesen Artikel habe ich bei dem Unfall in Fu-kuschima zusammengefasst. Was ist eigentlich Radioaktivitat und was kann dabei passieren wird er behandeln

 

 

Was ist Radioaktivität

 

Radioaktivität , radioaktiver Zerfall oder Kernzerfall ist die Eigenschaft instabiler Atomkerne, sich spontan unter Energieabgabe umzuwandeln. Die freiwerdende Energie wird in fast allen Fällen als ionisierende Strahlung, nämlich energiereiche Teilchen und/oder Gammastrahlung, abgegeben.

 

Es gibt radioaktive Halbwertszeiten im gesamten Bereich von Sekundenbruchteilen bis zu Milliarden von Jahren. Sehr langlebige Nuklide sind beispielsweise Uran-238, Uran-235, Thorium-232 und Kalium-40. Je kürzer die Halbwertszeit, desto größer ist bei gegebener Substanzmenge die Aktivität.

 

 

Radioaktivität im Körper

 

Das, was dem Körper so zu schaffen macht, sind aber nicht die radioaktiven Partikel selbst. Es ist die sogenannte ionisierende Strahlung, die von ihnen ausgeht. Das Radionuklid Iod 131 etwa gehört zu den Beta-Minus-Strahlern. Das heißt, aus dem Nuklid schießen laufend Elektronen in die Umgebung. Alle biologischen Moleküle, auch das Wasser im Körper, bremsen diese Strahlung zwar ab. Doch dabei wird Energie frei, die ionisierend wirken kann: Sie zerstört die Atomhüllen von Molekülen und schlägt dabei Elektronen heraus. Positiv geladene Molekülreste bleiben zurück. Experten sprechen von Radikalen.

 

Vereinzelt richten Radikale keine größeren Schäden an, doch je größer die ionisierende Strahlung ist, desto mehr Radikale entstehen. Dann kann es im Körper selbst zu einer Art GAU kommen: Eine gefährliche chemische Kettenreaktion beginnt, in der die geladenen Teilchen miteinander reagieren, um wieder stabile Verbindungen einzugehen. Da diese chemischen Reaktionen jedoch unkontrolliert ablaufen, entstehen dabei mitunter Verbindungen, die in der Zelle keinen Sinn ergeben.

 

So kann ionisierende Strahlung wichtige Enzyme funktionsunfähig machen oder ganze Zellbausteine zerstören - sind die Schäden zu groß, stirbt die Zelle. Aber auch das Erbgut ist für ionisierende Strahlung anfällig. Werden aus dem DNA-Molekül Elektronen herausgeschlagen, kann das zu Veränderungen der Erbinformation führen, die bei der nächsten Zellteilung an die Tochterzellen weitergegeben werden. Je größer die Schäden an der DNA sind, desto höher ist langfristig das Risiko für Krebs.

 

Was ist ein Gau

 

Ein Auslegungsstörfall eines Kernkraftwerks (AKW, KKW), nach der Definition des Bundesamts für Strahlenschutz auch als größter anzunehmender Unfall (GAU) bezeichnet, ist der größte Unfall, „für den die Sicherheitssysteme noch ausgelegt sein müssen. Die Sicherheitssysteme müssen in einem solchen Fall gewährleisten, dass die Strahlenbelastung außerhalb der Anlage die nach der Strahlenschutzverordnung geltenden Störfallgrenzwerte nicht überschreitet

 

Ablauf einer Kernschmelze

 

Druckwasserreaktoren und Siedewasserreaktoren werden bei fehlendem Kühlwasser unterkritisch, das heißt, die atomare Kettenreaktion endet und erzeugt selbst keine Wärme mehr. Die frischen Spaltprodukte zerfallen jedoch weiter; die dabei entstehende so genannte Nachzerfallswärme kann bei Ausfall der Kühlung die Brennstäbe so weit erhitzen, dass ihre Hüllrohre und der darin eingeschlossene Kernbrennstoff schmelzen und am Boden des Reaktorbehälters zusammenlaufen.

 

In fortgeschrittenem Stadium kann sich dabei das flüssige Material durch den Reaktorbehälter und sämtliche Böden der Anlage hindurchschmelzen und in den Erdboden gelangen. Durch die meist einhergehende Zerstörung der Reaktorhülle durch Dampf- und Wasserstoffexplosionen besteht die Gefahr das große Teile des radioaktiven Materials unkontrolliert in die Umgebung gelangen wo sie mit dem Wind weiter verbreitet werden können. Ebenso droht eine Verstrahlung von Grundwasser.

 

Wird der Reaktor trotz fehlendem Kühlmittel nicht unterkritisch, kann auch die weiterlaufende Leistungserzeugung durch die Kettenreaktion im Extremfall zur Kernschmelze führen. Dies ist grundsätzlich möglich bei Reaktoren, bei denen unter anderem der Dampfblasenkoeffizient nicht in jedem Betriebszustand negativ ist, etwa bei natriumgekühlten Brutreaktoren.

 

Folgen

 

Eine besonders schwerwiegende Variante des Unfallablaufs ist die Hochdruckkernschmelze, die eintritt, wenn es nicht gelingt, in der ersten Zeit den Druck im Reaktor stark abzusenken. Die glühend heiße Schmelze des Reaktorkerns kann dann die Wand des Reaktorbehälters stark schwächen und unter gleichzeitigem, auch explosionsartigem Druckanstieg, zum Beispiel durch eine Knallgasexplosion oder schnelle Verdampfung des Wassers (physikalische Explosion), aus dem Reaktorbehälter entweichen. Der hohe erzeugte Druck im Containment könnte zu Leckagen führen, was radioaktives Material freisetzt. Entsprechende Szenarien wurden 1989 in der „Deutschen Risikostudie Kernkraftwerke Phase B“ veröffentlicht und führten zu umfassenden Diskussionen Um solche Risiken zu mindern, wurde nach dem Super-GAU in Tschernobyl in Deutschland das sogenannte Wallmann-Ventil vorgeschrieben, mit dem Gas gefiltert in die Atmosphäre abgelassen werden kann.

 

Die o. g. Begleiterscheinungen der Kernschmelze, wie Dampf- und Wasserstoffexplosionen, gehen typischerweise mit einer Kernschmelze einher, setzen sie aber nicht notwendigerweise voraus.

 

Auch wenn es nicht zur Explosion kam, muss der geschmolzene Kern durch provisorische Maßnahmen gekühlt werden, da die regulären Kühleinrichtungen durch die Schmelze unbrauchbar werden und eine weitere Erhitzung ein Durchschmelzen auch des äußeren Schutzbehälters bewirken kann. Diese Kühlung ist ggf. über Monate aufrechtzuerhalten, bis die Spaltprodukte weit genug zerfallen sind, dass die verbleibende Nachzerfallswärme keine Temperaturerhöhung mehr verursacht

 

 

Teil 2 kommt morgen

 

MFG

 

Bak

Edited by Bakhtosh
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Ich glaube du bringst da zwei Sachen durcheinander. Reaktoren werden durch fehlende Kühlung nicht unterkritisch. Das werden sie, indem die Kontrollstäbe in die Brennstäbe hineingefahren werden. Bei einem Reaktor ist ein Brennstab immer überkritisch, heißt er kann von selbst eine Kettenreaktion starten. Diese wird dann durch Kontrollstäbe kontrolliert. Anders bei der Atombombe hier werden 2 oder mehr unterkritische Teile transportiert aber erst bei der Zündung zusammengeführt und erst dann entsteht der überkritische Zustand.

 

Eine Kernschmelze tritt immer dann ein, wenn die Kühlung nicht ausreicht. Das kann wärend des Betriebs passieren, wenn die Brennstäbe noch überkritisch sind aber auch und das ist bei Tschernpbyl und ****shima der Fall gewesen, wenn der Reaktor schon runtergefahren wurde, also die Kontrollstäbe komplett in die Brennstäbe gesenkt wurden. Dann sind sie nicht mehr überkritisch aber der von dir erwähnte weitere Zerfall sorgt für die zusätzliche Wärme. Wenn dann die Kühlung fehlt, schmilzt der ganze mist. Deswegen müssen sogar ausgebrannte Brennstäbde noch nachgekühlt werden (sogenanntes Abklingbecken)

 

Das gefährlichste an einer Kernschmelze ist im übrigen nicht das Einsickern in den Bode sondern ein neuer überkritischer Zustand, wenn genug Material geschmolzen und zusammengelaufen ist. Dann macht es BÄM und man hat eine Atombombe durch die Kettenreaktion.

 

Also kurz gesagt: Das fehlen der Kühlung macht die Brennstäbe nicht unterkritisch.

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Hi werjo

 

Ich schrieb ja schon mal das ich viel von Wiki habe ...nun ja ... kann auch nur das posten was da steht :(

 

Kernschmelze

 

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kernschmelze&oldid=86546968#Ablauf_einer_Kernschmelze

 

Kritikalität

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kritikalit%C3%A4t

 

Ich glaube du bringst da zwei Sachen durcheinander. Reaktoren werden durch fehlende Kühlung nicht unterkritisch. Das werden sie, indem die Kontrollstäbe in die Brennstäbe hineingefahren werden. Bei einem Reaktor ist ein Brennstab immer überkritisch, heißt er kann von selbst eine Kettenreaktion starten. Diese wird dann durch Kontrollstäbe kontrolliert. Anders bei der Atombombe hier werden 2 oder mehr unterkritische Teile transportiert aber erst bei der Zündung zusammengeführt und erst dann entsteht der überkritische Zustand

 

Ist in Japan doch so geschehen

 

 

Gibs zu ..du hast den Text flüchtig gelesen :D

 

Eine Kernschmelze tritt immer dann ein, wenn die Kühlung nicht ausreicht. Das kann wärend des Betriebs passieren, wenn die Brennstäbe noch überkritisch sind aber auch und das ist bei Tschernpbyl und ****shima der Fall gewesen, wenn der Reaktor schon runtergefahren wurde, also die Kontrollstäbe komplett in die Brennstäbe gesenkt wurden. Dann sind sie nicht mehr überkritisch aber der von dir erwähnte weitere Zerfall sorgt für die zusätzliche Wärme. Wenn dann die Kühlung fehlt, schmilzt der ganze mist. Deswegen müssen sogar ausgebrannte Brennstäbde noch nachgekühlt werden (sogenanntes Abklingbecken)

 

Ja, dann sind sie "unterkritisch" ohne Kühlung und zu heiss... also stimmt es

 

Na ja .. wir meinen beide das selbe nur hat es 2 verschiedene Namen :rolleyes:

 

MFG

 

Bak

Edited by Bakhtosh
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Die Koordinaten des Urknalls kann man relativ genau bestimmen... IN DER MITTE DES ALLS!

Hört sich leichter an als es ist... aber das Univerum ist nicht 3Dimensional sondern 2 Dimensional gekrümmt wie die Oberfläche eines Luftballons den du aufpustest. ZUm Zeitpunkt Null war der LB nicht aufgepustet... mittlerweile pustet der liebe Gott seit 13,7 mllrd Jahren in den Ballon!

Der Urknall war aber in der Mitte des Ballons.

 

Gut zu wissen...

 

Und ich depp bin immer davon ausgegangen,dass der Urknall an jedem mm² des heutigen Universums gewesen ist,da der Urknall ja den Raum geschaffen hat und somit überall gewesen sein muss.;)

 

Wenn du bestimmen willst wo der Urknall stattgefunden hat,musst du wissen wo drin oder anders gesagt,was hinter dem Universum ist,in was es sich ausbreitet.

 

Du brauchst einen Raum um koordinaten bestimmen zu können,da mit dem Urknall aber erst der Raum begonnen hat zu existieren gibt es logischerweise auch keinen bestimmten Punkt innerhalb des interstellaren mediums wo er stattfand......er war einfach überall weil mit ihm alles begonnen hat.....alles ;)

 

Grüße

Edited by Vatok
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Also das ist ein Thread genau nach meinem Geschmack :) Schön, dass es auch hier bei SWTOR einige gleichgesinnte "Nerds" gibt. Ich btw. bin ein Verfechter der Stringtheorie (wink @ Sheldon), daher glaube ich auch an Gravitonen ;) Und ich finde die Idee mit einem Multiversum sehr Interessant und k.A wieso das Buch von Hawkings "Universum in der Nußschale" jetzt so verkehrt sein sollte (siehe Vorposter).

 

Edit: Ach und nochwas. Physik beschreibt unser Universum ja schon gut, aber man sollte sich trozdem nicht davon beengen lassen, ab und zu mal der Phantasie freien lauf geben und für alles offen sein, dann aber mit Verstand und gesunder Kritik ;)

So und jetzt weiter mit der Diskussion :)

Edited by Grosny
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Gut zu wissen...

 

Und ich depp bin immer davon ausgegangen,dass der Urknall an jedem mm² des heutigen Universums gewesen ist,da der Urknall ja den Raum geschaffen hat und somit überall gewesen sein muss.;)

 

Wenn du bestimmen willst wo der Urknall stattgefunden hat,musst du wissen wo drin oder anders gesagt,was hinter dem Universum ist,in was es sich ausbreitet.

 

Du brauchst einen Raum um koordinaten bestimmen zu können,da mit dem Urknall aber erst der Raum begonnen hat zu existieren gibt es logischerweise auch keinen bestimmten Punkt innerhalb des interstellaren mediums wo er stattfand......er war einfach überall weil mit ihm alles begonnen hat.....alles ;)

 

Grüße

 

 

Nicht nur das ^^ Es ist unmöglich überhaupt einen Mittelpunkt festzulegen. Es geht einfach nicht. Unabhängig davon das der Urknall überall passierte. Jedenfalls nicht, wenn man die Lehrmeinung vertritt, die nämlich ein Universum ohne "Ränder" postuliert.

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Bitte ....

 

ich finde wirklich toll wie sehr ihr euch für Physik intererssiert ... aber wir sind leider noch nicht so weit über Multiple Dimensionen zu sprechen.

 

Der Thread wird von mir täglich aktuallisiert und in diesem Tempo sollten wir spätestens in 2 Wochen bei dem Urknall sein.

 

Bitte habt ein wenig Gedult ....

 

MFG

 

Bak

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Bitte ....

 

ich finde wirklich toll wie sehr ihr euch für Physik intererssiert ... aber wir sind leider noch nicht so weit über Multiple Dimensionen zu sprechen.

 

Der Thread wird von mir täglich aktuallisiert und in diesem Tempo sollten wir spätestens in 2 Wochen bei dem Urknall sein.

 

Bitte habt ein wenig Gedult ....

 

MFG

 

Bak

 

Laut der Uhr des Universums ist der Urknall grade mal 5 Minuten her ;) aber ich weiß was du meinst und freue mich schon auf deine folgenden Beiträge :)

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Strahlenkrankheit

 

 

 

Die Strahlenkrankheit tritt nach akuter, d. h. kurzzeitiger Bestrahlung des menschlichen Organismus durch ionisierende Strahlung wie Röntgen- oder Gammastrahlung auf, zum Beispiel nach Strahlungsunfällen oder Kernwaffenexplosionen.

 

Die Strahlenkrankheit hängt stark von der erlittenen Dosis ab. Sie kann je nach Dosis nur geringe Langzeitschäden, aber auch den Tod innerhalb von Minuten bedeuten. Bei mittleren Dosen zeigen sich Symptome innerhalb von Stunden und Tagen, darunter Hautschäden, innere Blutungen sowie Veränderungen des Blutbildes.

 

Dermatologische Symptome:

 

Erythema (juckende Hautrötungen)

Purpura

Bulla (Blasen)

Geschwüre

Haarausfall (bei starken Dosen z.T. dauerhaft)

Nekrosen

sonstige Hautschäden

 

Gastrointestinale Symptome:

 

Übelkeit

Erbrechen

Diarrhoe

Appetitlosigkeit

Hämatopoetische Symptome:

erhöhtes Infektionsrisiko aufgrund weniger weißer Blutkörperchen (Leukopenie)

verstärkte Blutungen aufgrund weniger Blutplättchen

Blutarmut aufgrund weniger roter Blutkörperchen

Arterielle Hypotonie

Neurologische Symptome:

Schwindel

Kopfschmerzen

Benommenheit

Störungen des Zentralnervensystems (Krampfanfälle, Tremor, Ataxie)

Sonstige Symptome:

Fieber

Müdigkeit

Unfruchtbarkeit

 

Menschliches und tierisches Gewebe weist gegenüber ionisierender Strahlung eine je nach Gewebeart unterschiedliche Strahlensensibilität auf. Früher wurde angenommen, das Gewebe würde umso stärker geschädigt, je höher seine Teilungsrate ist. Dies ist inzwischen widerlegt. Die Empfindlichkeit eines Organs oder Gewebesystems hängt vielmehr von der Lebensdauer der Funktionszellen und von der Größe der Stammzellfraktion ab, denn die Strahlung führt in der Regel nicht zum sofortigen Tod der bestrahlten Zellen, sondern zum Verlust ihrer Teilungsfähigkeit. Beispielsweise haben Haut und Schleimhaut eine sehr hohe tägliche Zellaustauschrate. Wird der Nachschub aus den Stammzellen durch Strahlung ausgeschaltet, so geht innerhalb weniger Tage die gesamte Haut zugrunde. Ein langsam ausgetauschtes Gewebe wie beispielsweise Knochen entwickelt Strahlenschäden dagegen erst nach vielen Monaten. Diesen Umstand macht man sich bei der Strahlentherapie zunutze, da Tumorgewebe normalerweise einen schnelleren Zellaustausch und eine höhere Wachstumsfraktion aufweist als das umliegende gesunde Gewebe.

 

Ebenfalls ist die Ausprägung der Strahlenkrankheit abhängig von der Art und Energie der Strahlung und davon, ob die Strahlung nur von außen auf den Körper wirkt oder ob sie durch inkorporierte radioaktive Substanzen direkt im Körperinneren wirkt.

 

Symptome

 

Generell gilt für die Strahlenkrankheit: Je höher die Dosis,

 

desto schwerwiegender sind die Auswirkungen,

desto schneller treten die Symptome auf,

desto länger dauert die Erholungsphase,

desto länger bleibt die Krankheit bestehen und

desto geringer werden die Überlebenschancen.

 

Über Verlauf und Überlebenschancen entscheidet die erhaltene Äquivalentdosis.

 

Sie wird in Sievert (Sv) angegeben.

 

Die folgenden Dosisangaben beziehen sich auf akute Bestrahlung des gesamten Körpers. Akut bedeutet hier kurzdauernd im Vergleich zur Dauer physiologischer Heilungsvorgänge. Bei protrahierter, d. h. zeitlich über Stunden oder länger verteilter Aufnahme der gleichen Dosis ist die Schadwirkung geringer, ebenso, wenn nicht der ganze Körper, sondern nur weniger empfindliche Körperteile wie z. B. Arme oder Beine bestrahlt werden.

 

Die Zuordnung Dosiswerte-Symptome unterscheidet sich in verschiedenen öffentlich zugänglichen Dokumenten etwas, da die Werte nicht experimentell am Menschen „erprobt“ sind. Die im Folgenden angegebenen Werte beruhen hauptsächlich auf Erfahrungen mit Röntgen- oder Gammastrahlen. Sie wurden aufgrund der Folgen von Atombombenabwürfen und anderen Ereignissen statistisch ermittelt.

 

Zur Zeit in Japan AKW

Nach Angaben der Aufsichtsbehörde erreichte die Radioaktivität eine Stärke von

 

500 Millisievert (0,5 SV ) pro Stunde.

 

Die Strahlung, der ein Bundesbürger pro Jahr ausgesetzt ist, beträgt durchschnittlich 4 Millisievert.

 

Auswirkungen kurzfristiger radioaktiver Bestrahlung des gesamten Körpers Äquivalentdosis Bewertung Symptome

 

bis 0,2 Sv Mögliche angenommene Spätfolgen: Krebs, Erbgutveränderung. Diese zählen nicht zur Strahlenkrankheit im eigentlichen Sinne; sie sind stochastische Strahlenschäden (siehe Strahlenrisiko).

 

0,2–0,5 Sv Keine Symptome, nur klinisch feststellbare Reduzierung der roten Blutkörperchen

 

0,5–1 Sv Leichter Strahlenkater mit Kopfschmerzen und erhöhtem Infektionsrisiko. Temporäre Sterilität beim Mann ist möglich.

 

1–2 Sv leichte Strahlenkrankheit 10 % Todesfälle nach 30 Tagen (Letale Dosis(LD) 10/30).

Zu den typischen Symptomen zählen – beginnend innerhalb von 3-6 Stunden nach der Bestrahlung, einige Stunden bis zu einem Tag andauernd – leichte bis mittlere Übelkeit (50 % wahrscheinlich bei 2 Sv) mit gelegentlichem Erbrechen. Dem folgt eine Erholungsphase, in der die Symptome abklingen. Leichte Symptome kehren nach 10-14 Tagen zurück. Diese Symptome dauern etwa vier Wochen an und bestehen aus Appetitlosigkeit (50 % wahrscheinlich bei 1,5 Sv), Unwohlsein und Ermüdung (50 % wahrscheinlich bei 2 Sv). Die Genesung von anderen Verletzungen ist beeinträchtigt, und es besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko. Temporäre Unfruchtbarkeit beim Mann ist die Regel.

 

2–3 Sv schwere Strahlenkrankheit 35 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 35/30).

Erkrankungen nehmen stark zu und eine signifikante Sterblichkeit setzt ein. Übelkeit ist die Regel (100 % bei 3 Sv), das Auftreten von Erbrechen erreicht 50 % bei 2,8 Sv. Die Anfangssymptome beginnen innerhalb von einer bis sechs Stunden und dauern ein bis zwei Tage an. Danach setzt eine 7- bis 14-tägige Erholungsphase ein. Wenn diese vorüber ist, treten folgende Symptome auf: Haarausfall am ganzen Körper (50 % wahrscheinlich bei 3 Sv), Unwohlsein und Ermüdung. Der Verlust von weißen Blutkörperchen ist massiv, und das Infektionsrisiko steigt rapide an. Bei Frauen beginnt das Auftreten permanenter Sterilität. Die Genesung dauert einen bis mehrere Monate.

 

3–4 Sv schwere Strahlenkrankheit 50 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 50/30).

Nach der Erholungsphase treten zusätzlich folgende Symptome auf: Durchfall (50 % wahrscheinlich bei 3,5 Sv) und unkontrollierte Blutungen im Mund, unter der Haut und in den Nieren (50 % wahrscheinlich bei 4 Sv).

 

4–6 Sv schwerste Strahlenkrankheit 60 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 60/30).

Die Sterblichkeit erhöht sich schrittweise von ca. 50 % bei 4,5 Sv bis zu 90 % bei 6 Sv (außer bei massiver medizinischer Intensivversorgung). Das Auftreten der Anfangssymptome beginnt innerhalb von 30–120 Minuten und dauert bis zu zwei Tage. Danach setzt eine 7- bis 14-tägige Erholungsphase ein. Wenn diese vorüber ist, treten im Allgemeinen die gleichen Symptome wie bei 3–4 Sv verstärkt auf. Bei Frauen ist permanente Unfruchtbarkeit die Regel. Die Genesung dauert mehrere Monate bis 1 Jahr. Der Tod tritt in der Regel 2–12 Wochen nach der Bestrahlung durch Infektionen und Blutungen ein.

 

6–10 Sv schwerste Strahlenkrankheit 100 % Todesfälle nach 14 Tagen (LD 100/14).

Die Überlebenschance hängt von der Güte und dem möglichst frühen Beginn der intensivmedizinischen Versorgung ab. Das Knochenmark ist nahezu oder vollständig zerstört, und eine Knochenmarktransplantation ist erforderlich. Das Magen- und Darmgewebe ist schwer geschädigt. Die Anfangssymptome treten innerhalb von 15–30 Minuten auf und dauern bis zu zwei Tagen an. Danach setzt eine 5- bis 10-tägige Erholungsphase ein, die als Walking-Ghost-Phase bezeichnet wird. Die Endphase endet mit dem Eintritt des Todes durch Infektionen und innere Blutungen. Falls eine Genesung eintritt, dauert sie mehrere Jahre, wobei diese wahrscheinlich nie vollständig erfolgen wird.

 

10–20 Sv schwerste Strahlenkrankheit 100 % Todesfälle nach 7 Tagen (LD 100/7).

Diese hohe Dosis führt zu spontanen Symptomen innerhalb von 5–30 Minuten. Nach der sofortigen Übelkeit durch die direkte Aktivierung der Chemorezeptoren im Gehirn und großer Schwäche folgt eine mehrtägige Phase des Wohlbefindens (Walking-Ghost-Phase). Danach folgt die Sterbephase mit raschem Zelltod im Magen-Darmtrakt, der zu massivem Durchfall, Darmblutungen und Wasserverlust sowie der Störung des Elektrolythaushalts führt. Der Tod tritt mit Fieberdelirien und Koma durch Kreislaufversagen ein. Behandlung kann nur noch palliativ erfolgen.

 

20–50 Sv schwerste Strahlenkrankheit 100 % Todesfälle nach 3 Tagen (LD 100/3), im Übrigen wie bei „10–20 Sv“

über 50 Sv Sofortige Desorientierung und Koma innerhalb von Sekunden oder Minuten. Der Tod tritt in wenigen Stunden durch völliges Versagen des Nervensystems ein.

 

 

über 80 Sv Die US-Streitkräfte rechnen bei einer Dosis von 80 Sv schneller Neutronenstrahlung mit einem sofortigen Eintritt des Todes.

 

Wie weit reicht die verstrahlung des AKW`s in Japan ?

 

Ich habe mal eine kleine Grafik gemacht damit man sieht wie weit das überhaupt reicht.

Der Durchmesser des Kreises ist 500 km mit dem AKW in der Mitte. In Tokyo ist das Wasser inzwischen so stark belasted das Kinder es nicht mehr trinken dürfen.

 

Hier die Grafik...

 

http://img40.imageshack.us/f/akwu.jpg/

 

Was wäre wenn hier so ein Störfall mit diesem Durchmesser auftreten würde ?

 

http://img24.imageshack.us/f/brdg.jpg/

 

Wir hätten auf einmal sehr grosse Probleme....

 

Winde haben die Strahlung natürlich auch schon weiter getrieben....

 

Was.ist.Radioaktivität

 

http://www.youtube.com/watch?v=j1hDYKH17Es

 

Hoffe ihr fandet es informativ....

 

 

MFG

 

Bak

Edited by Bakhtosh
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Ich finde auch wichtig WIE die Strahlung aufgenommen wird. Durch das Strahlen selbst oder wenn z.B. die radioaktive Substanzen in Aerosolform in die Luft geschleudert werden und dann durch Atmen aufgenommen werden, oder beim Essen der "heißen" Lebensmittel. In der Umgebung von Chernobyl, wo btw. wieder viele (meistensalte) Menschen zurückgekert sind, sollte man Obst und Gemüse (Kartofeln z.B.) nicht essen.

Krass finde ich auch, wenn man die Halbwertzeit der ausgetretenen Stoffe anschaut, wie lange das Gebiet auch so bleibt.

Mit Atomkraft ist nicht zu spassen, aber! Es gehört mehr dazu, als die Kraftwerke aus politischen Interessen einfach so abzuschalten. Fakt ist, dass wir alle zuviel Energie verbrauchen, und da solte man zuerst etwas tun. Außerdem, sind alle Energiequellen nicht "sauber". Auch die massive Aausbeutung der Wind und Solarenergie ist weitgehend unerforscht und ist sicherlich nicht ohne Folgen, auch wenn die jetzt nicht so weitreichend erscheinen.

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Woher ich die Infos und Inspirationen habe

 

Dann noch einige Sachbücher zu dem Thema

Viele Autoren sind Astrophsiker und vermischen gerne Sci-Fi mit den machbaren Dingen.

Dann schaue ich halt nach was machbar ist.

So kommt man Stück für Stück an Wissen

 

Und natürlich fast alle Sci-Fi Filme :D

 

Immer den Verstand offen halten und sehen was machbar ist.

 

Informiert euch, lest selber nach was euch interessiert

 

Peter F. Hamilton.

 

Der Drachentempel-Haupttietel

Drachenfeuer

Sternenträume

 

Die Commonwealth Saga

 

Die Boten des Unheils

Die Dunkle Festung

Der Stern der Pandora

 

Andreas Brandhorst

 

Diamant

Der Metamorph

Der Zeitkrieg

 

Feuervögel

Feuerstürme

 

Kinder der Ewigkeit

 

Ray Bradbury

 

Die Marschroniken

 

Stanislav Lem

 

Der Planet des Todes

 

Iain Banks

 

Die Spur der toten Sonne

 

Dan Simmons

 

Der Sturz von Hyperion

 

Kurt Lasswitz

 

Auf zwei Planeten

 

John Christopher

 

Die dreibeinigen Monster

 

Michael Marrak

 

Imagon

 

John Ringo

 

Invasions Reihe

 

Der Aufmarsch

Der Angriff

Der Gegenschlag

Die Rettung

 

Heldentaten

Die Verräter

Whatch on the Rhine

 

David Weber & John Ringo

 

Das Bronze Batallion

Marsch zu den Sternen

Die Marduk Mission

Das Trojanische Schiff

 

David Weber

 

Die Erben des Imperiums

Das Armageddon Vermächnis

Der Mond der Meuterer

 

Der Zorn der Gerechten

 

Operation Arche

Krieg der Ketzer

 

Frederik Pohl

 

Die Gateway Trilogie

 

Timothy Zahn

 

Eroberer

Die Rückkehr

Die Rache

 

Planet der Abtrünnigen

Siedler der funf Welten

Die Verbannung

 

Die Blackcollar Elite

Kriegspferd

Astra

Todmannschaltung

 

Jeffrey A. Carver

 

Am Ende der Ewigkeit

Die Waffe der Begeisterung

 

Jack Vance

 

Das Weltraum Monopol

 

Athur C. Clarke

 

Die Wiege der Zukunft

Aufbruch zu den Sternen

Jenseits der Dämmerung

Rendezvous mit 31/439

Die letzte Generation

Die Wiege der Zukunft

2061

3001

 

Rendezvous mit übermorgen

 

Sharles Sheffield

 

Gezeitensturm

Der eiskalte Tod

Die reliktjäger

Das Artefakt der Meiser

Der Schwarze Schlund

 

Schwarz wie der Tag

Kalt wie Eis

Die Nimrod Jagt

Feuerflut

Die MacAndrew Chroniken

Ein Netz aus 1000 Sternen

Sphären des Himmels

Der Ganymed Club

 

Die Gesichter des Proteus

Proteus in der Unterwelt

Der entfesselte Proteus

 

Michael MacCollum

 

Sternenfeuer

Sternenstürme

 

Der Antares Krieg

Lebenssonden

Die Segel von Tau Ceti

 

Jack MacDevitt

 

Die Suche

Odyssee

Omega

Gottes Maschinen

Hexenkessel

 

Walter H. Hunt

 

Der dunkle Kreuzzug

Der dunkle Pfad

Die dunkle Schwinge

Der dunkle Stern

 

Wing Commander Serie

 

Das Herz des Tigers

Die Bedrohung

Der Preis der Freiheit

Die Geheimflotte

Die Befreier

 

Frank Herbert

 

Alles vom Wüstenplaneten

 

Gregory Benford

 

Contact Zyklus

 

Im Meer der Nacht

Durchs Meer der Sonnen

Himmelsfluss

Lichtgezeiten

Im Herzen der Galaxis

In leuchtender Unendlichkeit

 

Alastair Reynolds

 

Aurora

Träume von Unendlichkeit

Chasm City

Himmelssturz

Die Arche

Offenbahrung

Unendlichkeit

 

Vernor Vinge

 

Ein Feuer Aus der Tiefe

Eine Tiefe am Himmel

 

Kevin j, Anderson

 

Die Saga der 7 Sonnen

 

Star Wars

 

Alle Bücher bis "Das Erbe der Jedi Ritter", dann wurde es mir echt zu blöde mit dem lebendigen Planeten...

 

Wilson Cole- Romane von Mike Resnick

 

Die Meuterer

Die Piraten

Die Söldner

 

Walli ist super :D

 

H.D. Klein

 

Googol

 

Drew Karpysyhyn

 

Mass Effect die Offenbarung

 

Larry Niven / Jerry Pournelle

 

Luzifers Hammer

 

Jerry Pournelle

 

Fussfall

 

Michael Marcus Turner

 

Turils Reise

 

Colin Greenland

 

Sternendieb

 

Jack Campbell

 

Die verschollene Flotte / Black Jack

 

Gary Gibson

 

Lichtzeit

.

.

.

.

und noch einige Bücher die ich noch nicht gelisted habe

 

MFG

 

Bak

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Quantenmechanik

 

Jo .. wir sind dann mal endlich angekommen. Es werden viele Vids zu sehen sein und einiges ist wirklich schwer. Ich versuche es euch wie immer so verständlich wie möglich zu machen....

 

Wellensalat - Das unsichtbare Rauschen

 

http://www.youtube.com/watch?v=bOz1e5imIqs

 

Heisenbergsche Unschärferelation - mal anders

 

 

Doppelspalt-Experiment - Quantenphysik einfach erklärt

 

 

Doppelspalt-Experiment etwas schwerer

 

Quantenmechanik (1)

 

http://www.dailymotion.com/video/xi04af_quant-1_tech

 

Quantenmechanik (2)

 

 

Quantenmechanik (3)

 

http://www.dailymotion.com/video/xi04dh_quant-3_tech

 

 

Was hält den Atomkern zusammen?

 

Der Atomkern besteht aus einem zusammengepressten Protonen- und Neutronenhaufen. Weil die Neutronen keine elektrische Ladung tragen und weil sich die positiv geladenen Protonen gegenseitig abstossen, stellt sich die Frage:

 

Warum fliegt der Atomkern nicht einfach auseinander?

 

Offensichtlich ist es nicht die elektromagnetische Kraft, welche den Kern zusammenhält. Was könnte denn sonst noch in Frage kommen? Schwerkraft? Wohl kaum! Die Gravitation ist viel zu schwach, als dass sie die elektromagnetische Kraft überwinden könnte.

 

Wie kommen wir aus dieser Schwierigkeit heraus?

 

Um zu verstehen, was sich im Atomkern abspielt, müssen wir mehr über die Quarks wissen, aus denen die Protonen und die Neutronen im Kern aufgebaut sind. Quarks tragen elektrische Ladung. Sie tragen aber auch noch eine zusätzliche "Ladung", die man Farbbladung nennt. Die Kraft zwischen Partikeln, welche Farbladung tragen ist sehr stark, daher nennt man diese Kraft

 

Up Quark

 

http://www.youtube.com/watch?v=fXac1...eature=related

 

Down Quark

 

http://www.youtube.com/watch?v=1KPw7...eature=related

 

Die starke Kraft bindet die Quarks zu Hadronen zusammen, deshalb werden die Teilchen, die diese Kraft vermitteln Gluonen genannt: sie "kleben" Quarks zusammen.

 

Farbladung verhält sich anders als elektromagnetische Ladung. Gluonen tragen selbst Farbladung, was seltsam anmutet, da sich diese Eigenschaft vom Photon, das keine elektromagnetische Ladung trägt, stark unterscheidet. Dazu kommt, dass Quarks zwar Farbladung tragen, aus Quarks zusammengesetzte Teilchen jedoch keine Nettoladung gegen aussen zeigen. (sie sind farb-neutral). Aus diesem Grund findet die starke Wechselwirkung nur im begrenzten Raum der Quarks statt. Deshalb spüren wir im Alltag nichts davon.

 

Quarks und Gluonen sind Teilchen, welche Farbladung tragen. Genau gleich, wie elektrisch geladene Teilchen durch Photonenaustausch elektromagnetische Kräfte aufeinander ausüben, tauschen "farbige" Teilchen Gluonen miteinander aus, wenn sie durch die starke Kraft wechselwirken. Wenn zwei Quarks nahe beieinander sind, dann tauschen sie Gluonen aus und erzeugen ein äusserst starkes Farb-Kraftfeld, welches die Quarks aneinander bindet. Dieses Kraftfeld verstärkt sich, wenn sich die Quarks voneinander entfernen. Wenn Quarks untereinander Gluonen austauschen, so ändern sie ständig ihre Farbe.

 

Wie funktioniert die Farbladung?

 

Es gibt drei Farbladungen und drei entsprechende Antifarben (Komplementärfarben). Jedes Quark trägt eine der drei Farbladungen und jedes Antiquark eine der drei Antifarben. Genau gleich wie eine Farbmischung aus rotem, grünem und blauem Licht zu weissem Licht führt, so ist ein Baryon, welches aus einem "roten," "grünen" und "blauen" Quark besteht, farbneutral. Ein Antibaryon mit einer Kombination aus "antirot," "antigrün" and "antiblau" ist ebenfalls farbneutral. Mesonen sind farbneutral weil sie Kombinationen aus Farbe (z.B."rot") und Antifarbe ("antirot") darstellen.

 

 

Der Farbwechsel eines Quarks bei der Emission oder Absorption eines Gluons kann - weil die Farbladung erhalten bleiben muss - mit der Vorstellung, dass Gluonen gleichzeitig Farbe und Antifarbe tragen, erklärt werden. Weil insgesamt neun verschiedene Kombinationen aus Farbe und Antifarbe möglich sind, so erwarten wir, dass es neun verschiedene Gluonarten gibt. Doch die Mathematik sagt uns, dass nur acht Kombinationen gebraucht werden. Für diese Aussage gibt es leider keine intuitive Erklärung.

 

Wichtiger Hinweis:

 

"Farbladung" hat nichts mit sichtbarer Farbe zu tun. Es ist bloss eine bequeme Nomenklatur für ein mathematisches Schema, das die Physiker brauchen, um ihre Beobachtungen von Verhalten der Quarks in Hadronen zu verstehen.

 

"Farbige" Teilchen können nicht alleine auftreten. Die farbigen Quarks sind - zusammen mit andern Quarks - immer in Gruppen (Hadronen) gebunden . Diese zusammengesetzten Zustände sind farbneutral.

 

Im Verlauf der Entwicklung der zum Standard Modell gehörenden Theorie der starken Wechselwirkung stellte sich heraus, dass Quarks nur als Baryonen (drei Quark Objekte) und Mesonen (Quark-Antiquark Objekte), aber nicht z.B. als vier Quark Objekte auftreten können. Heute verstehen wir das so, dass nur Baryonen (drei verschiedene Farben) und Mesonen (Farbe und Antifarbe) farbneutral sind. Teilchen, wie ud oder uddd können keine farbneutralen Zustände bilden und werden nicht beobachtet.

 

Das Farb-Kraftfeld

 

Die Quarks in einem Hadron tauschen Gluonen aus. Die Physiker reden von einem Farb-Kraftfeld, welches aus den Gluonen besteht, welche die Quarks zusammenhalten.

 

Wenn ein Quark in einem Hadron von seinen Nachbarn getrennt wird, so "dehnt sich" das Farb-Feld zwischen dem Quark und seinen Nachbarn aus. Bei diesem Vorgang wächst die Energie(dichte) des Farb-Feldes mit zunehmendem Quarks Abstand an. Bei einem gewissen Punkt, wird es für das Farb-Feld energetisch möglich, ein neues Quark-Antiquark Paar zu erzeugen. Dabei bleibt die Energie erhalten, weil die Feldenergie in die Masse der neuen Quarks umgewandelt wird. Das Feld kann sich dann zu einem weniger "gedehnten" Zustand zurückbilden.

 

Quarks | Standard Model Of Particle Physics

 

 

Quarks können deshalb nicht als Einzelobjekte existieren, weil die Farbkraft zunimmt, wenn sie voneinander getrennt werden.

 

Die Farbladung bleibt immer erhalten.

 

Deshalb muss ein Quark, wenn es ein Gluon aussendet oder absorbiert, seine Farbe wechseln. Die Gesamt-Farbladung bleibt dann erhalten. Nehmen wir an, ein rotes Quark ändert seine Farbe in blau und emittiert ein rot/antiblau Gluon (im untenstehenden Bild ist antiblau als gelb gezeichnet). Die Nettofarbe ist immer noch rot , denn nach der Emission des Gluons hebt sich die blaue Farbe des Quarks mit der antiblauen Farbe des Gluons auf. Übrig bleibt die rote Farbe des Gluons.

 

 

Quarks in einem Hadron emittieren und absorbieren Gluonen sehr häufig, deshalb kann man die Farbe eines einzelnen Quarks nicht beobachten. Innerhalb eines Hadrons jedoch ändert die Farbe der beiden Quarks, die ein Gluon austauschen immer so, dass dass das gebundene System farbneutral bleibt.

 

Jetzt wissen wir, dass die Starke Kraft Quarks zusammenhält, weil diese Farbladung tragen. Aber das erklärt noch nicht, was den Kern zusammenhält, denn die elektrisch positiv geladenen Protonen stossen sich bekanntlich gegenseitig ab und Protonen sowie Neutrone sind farb-neutral.

 

Aber was hält dann den Kern zusammen?

 

Die Antwort ist - kurz gesagt - dass die starke Kraft nicht umsonst "stark" genannt wird. Die starke Kraft zwischen den Quarks in einem Proton und den Quarks in einem anderen Proton ist stark genug, um die elektromagnetische Abstossung zu überwinden.

 

Dies nennt man Starke Rest-Wechselwirkung; sie "klebt" den Kern zusammen.

 

Physik mit Harald Lesch - Quantenmechanik - Teil 1/3 - Doku

 

http://www.youtube.com/watch?v=7HgcC9YJuJc Teil 1

 

http://www.youtube.com/watch?v=mMjToJ0yspg&feature=related Teil 2

 

http://www.youtube.com/watch?v=Dx0PQFtCmm0&feature=related Teil 3

 

 

Ist halt schwer zu verstehen ...ich weiss.... mir raucht jedenfalls der Kopf

 

Hoffe es ist einigermaßen verständlich

 

MFG

 

Bak

Edited by Bakhtosh
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Dimensionen....

 

Das können wir uns überhaupt nicht vorstellen ...nada und niente ...

 

Wir wurden vom Universum ausgestatted um in einer Welt zu leben die 4 Dimensionen hat.

Mal sehen was ich alles dazu finde

 

Die 5. Dimension - Captain Future

 

 

M-Theorie

 

Die fünf Stringtheorien und 11-dimensionale Supergravitation als Grenzfälle der M-Theorie.Die M-Theorie ist der Versuch einer Erweiterung und Verallgemeinerung der Stringtheorie in der Theoretischen Physik. Diese Theorie ist das Gebiet intensiver Forschung, da man hofft, mit ihr alle bekannten Naturkräfte einheitlich beschreiben zu können.

 

Details

 

Die M-Theorie wurde während der so genannten zweiten Superstringrevolution geboren, wobei wesentliche Beiträge von Edward Witten stammen, der darüber 1995 auf einer Konferenz an der University of Southern California einen vielbeachteten Vortrag hielt. Hierbei werden die fünf bekannten Superstringtheorien, Type I, Type IIA und IIB, sowie die beiden Heterotischen Stringtheorien und die elfdimensionale Supergravitation als Grenzfälle einer fundamentaleren Theorie betrachtet.

 

Anfangs bestand die Hoffnung, mit Strings die starke Wechselwirkung zu beschreiben, doch die Entdeckung, dass die Quantentheorie der Strings nur in 26 Dimensionen (Bosonen-String) bzw. zehn Dimensionen (Superstring) möglich ist

 

Supergravitation bezeichnet eine Gruppe von Feldtheorien, die die Prinzipien der allgemeinen Relativitätstheorie und der Supersymmetrie vereinigen.

 

Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Theorien sind durch Dualitäten gegeben, wie S-Dualität und T-Dualität. Mit ihrer Hilfe kann man zeigen, dass die unterschiedlichen Theorien die gleichen Ergebnisse berechnen, allerdings in unterschiedlichen Bereichen ihres Parameterraumes. Damit ist es möglich, Aussagen über die zugrundeliegende Theorie in verschiedenen Grenzbereichen zu machen, obwohl eine explizite Formulierung nicht bekannt ist.

 

Dualität

 

In vielen Bereichen der Mathematik gibt es die folgende Situation: zu jedem Objekt X der jeweils betrachteten Klasse gibt es ein duales Objekt Y = X', dessen duales Objekt Y' = (X')' wiederum X ist oder zumindest X sehr nahe kommt. Häufig gibt es auch noch eine Verbindung zwischen X und Y, die die Beziehung zwischen ihnen näher beschreibt

 

Die elfdimensionale Supergravitation nimmt in gewisser Weise eine Sonderstellung ein, da sie in 11 Dimensionen formuliert ist (und damit die maximale Anzahl von Dimensionen für eine Supergravitationstheorie besitzt), im Gegensatz zu den Stringtheorien, welche in 10 Dimensionen formuliert sind. Elfdimensionale Supergravitation ist außerdem eine klassische (d.h. nicht quantisierte) Theorie, wohingegen die Stringtheorien Quantentheorien sind. Die Verbindung zwischen der Heterotischen E8xE8 Stringtheorie bzw. Type IIA zur Supergravitation wird durch eine Kompaktifizierung der 11. Dimension auf einem Intervall bzw. auf einem Kreis erreicht. Außerdem betrachtet man auf der Stringseite den Supergravitations-Limes der Theorie.

 

Nichtperturbative Aussagen zur M-Theorie lassen sich mit Hilfe von D-Branen bzw. M-Branen machen. Allerdings gibt es zur Zeit noch keine vollständige nichtperturbative Formulierung der M-Theorie, was auch damit zusammenhängt, dass sich für mehr als eindimensionale Objekte keine konforme Feldtheorie konstruieren lässt (siehe Polyakov-Wirkung).

 

Perturbation bedeutet Störung.

 

Branen sind mehrdimensionale Gebilde, die im Rahmen von Weiterentwicklungen der Stringtheorie existieren. Das Wort Bran ist eine Ableitung des Wortes Membran.

 

In Hinsicht auf die M-Theorie kann man die Branen (11-dimensionale M-Branen) auch mit Membranen auf der Erde vergleichen. Solche Branen könnten auf ihrer Struktur auch Universen "gespeichert" haben.

 

D-Branen stellt man sich als niederdimensionale, dynamische Objekte in einem sogenannten Bulk, einer höherdimensionalen Raumzeit, vor. Unser Universum bestehe demnach möglicherweise aus einer oder mehreren D3-Branen

 

D-Brane

 

Definition

 

D3-Brane mit gebundenen StringsD-Branen (oder Dp-Branen) sind definiert als p-dimensionale Objekte, an die offene Strings koppeln, welche Dirichlet-Randbedingungen genügen. Die Dimensionszahl p gibt dabei die Anzahl der räumlichen Dimensionen an. Jede D-Brane besitzt zusätzlich noch eine Ausdehnung in zeitlicher Richtung. Man kann D-Branen auch als Spezialfälle bestimmter klassischer Konfigurationen („Solitonen“) interpretieren. Sie können unendlich ausgedehnt sein, aber auch ein endliches und sogar verschwindendes Volumen haben.

 

Herkunft

 

Zwei D-Branen, verbunden mit einem offenen StringD-Branen stellt man sich als niederdimensionale, dynamische Objekte eingebettet in einem sogenannten Bulk, einer höherdimensionalen Raumzeit bzw. Hyperraum , vor. Sie sind Bestandteil der Stringtheorie (siehe auch M-branes in M-Theorie). Da diese einen 10-dimensionalen Raum beschreibt, stellt sich die Frage, warum wir nur 3+1 Dimensionen (mit Zeit) wahrnehmen können. Als Erklärung bieten sich ebendiese Branen an.

 

Aus der Stringtheorie lässt sich ableiten, dass Teilchen durchaus auf einer Brane gefangen sein können. Auch Wechselwirkungen mit Teilchen im Bulk finden nur stark eingeschränkt statt. Wenn das uns bekannte Universum nun aus Teilchen besteht, die in einer Brane gefangen sind, können auch die Menschen dieses Universum nicht verlassen und sind auf den niederdimensionalen Raum beschränkt. Die Stringtheorie schafft aber auch die Möglichkeit, Teilchen zu beschreiben, die eingeschränkt mit den Teilchen in der Brane wechselwirken. Heute gilt etwa das Graviton als Kandidat für ein Teilchen, das im Bulk existiert und sich als Eichboson der Gravitation auf unser Universum auswirkt. Dies würde auch erklären, warum die Große vereinheitlichte Theorie bisher nur drei der vier physikalischen Grundkräfte einschließt.

 

Nach der Stringtheorie gibt es geschlossene, ringförmige eindimensionale Strings sowie auch solche Strings, deren Enden offen liegen. Offene Enden streben danach, sich an eine Brane zu "heften" und können nicht mehr beliebig die Dimensionen wechseln. Diese Eigenschaften führen zu der Vorstellung, dass unser Universum aus einer oder mehreren D3-Branen ("unseren" wahrnehmbaren 3 Raumdimensionen entsprechend) bestehen könnte. Die gebundenen Strings bilden demnach alle Elementarteilchen, z. B. Photonen, Elektronen, Quarks. Eine Ausnahme stellt das Graviton (Austauschteilchen, welches die Gravitation vermittelt) dar. Dieses besteht aus einem ringförmigen String und ist daher nicht an eine Brane gebunden. Dies würde erklären, warum die Gravitation im Verhältnis zu den anderen Grundkräften der Physik so schwach ist, da sich ihre Kraft auf mehrere Dimensionen verteilt, bedeutet aber auch Abweichungen vom derzeitigen Gravitationsgesetz.

 

Durch Quanteneffekte und gravitative Wechselwirkungen können D-Branen deformiert und zu Schwingungen angeregt werden. Eine befriedigende mathematische Behandlung dieses Phänomens existiert noch nicht. Es gibt Hinweise darauf, dass D-Branen instabil werden können und zerfallen. Ebenso sind einige stark deformierte (z. B. sphärische) D-Branen bekannt, die in gekrümmten Räumen auftreten können. Die Klassifizierung aller möglichen D-Branen ist ein offenes Problem, das von großer Bedeutung für das Verständnis der Stringtheorie und insbesondere ihrer Vakuum-Struktur ist.

 

Andere Überlegungen führen dazu, dass mehrere dieser Branen existieren und Paralleluniversen darstellen. Da sich Branen selbst beliebig im Raum bewegen können, könnten zwei Branen kollidieren. Dabei entstünde so viel Energie, wie sie nur beim Urknall vorstellbar ist. Hieraus leitet sich das ekpyrotische Universum ab, also die Vorstellung, dass auch unser Universum durch solch eine Kollision entstand.

 

Theorien zum Urknall

 

Die Bildung des Universums aus einer „Blase“ eines Multiversums wurde von Andrei Dmitrijewitsch Linde erdacht und passt gut in die weithin akzeptierte Theorie der Inflation im Frühstadium des Universums.

Die Theorie eines Multiversums zielt auf eine Erklärung für die genaue Feinabstimmung der Naturkonstanten ab. Jedes einzelne Universum hat beliebige Werte für seine jeweiligen Naturkonstanten (z. B. Feinstrukturkonstante, Gravitationskonstante, …). In den meisten Universen ist wegen der ungünstigen Werte kein Leben möglich – in anderen jedoch schon. Das beobachtbare Universum gehört zu der Teilmenge von Universen, in denen intelligentes Leben möglich ist, sonst könnten wir diesen vermeintlichen Zufall nicht beobachten.

 

Wieviele Dimensionen hat das Universum?

 

Teil 1

 

http://www.youtube.com/watch?v=Ej22i...eature=related Teil 2

 

Harald Lesch - Gibt es mehr als vier Dimensionen

 

http://www.youtube.com/watch?v=QXutNY9KM-A

 

Warum ist die Welt so wie sie ist?

 

Teil 1

 

http://www.youtube.com/watch?v=AVIot...eature=related Teil 2

 

Was geschah in den ersten drei Minuten?

 

Teil 1

 

Teil 2

 

Sind die Naturgesetze zufällig?

 

Teil 1

 

http://www.youtube.com/watch?v=CA6wG...eature=related Teil 2

 

Was ist ein Paralleluniversum ?

 

http://www.youtube.com/watch?v=-jpsCtaGEpE Teil 1

 

http://www.youtube.com/watch?v=qwoJW...eature=related Teil 2

 

Wie kann es mehr als drei Dimensionen geben?

 

http://www.youtube.com/watch?v=gUVRlvXk-1M

 

Dr. Quantum in Flachland: Die dritte Dimension und mehrdimensionale Überräume

 

http://www.youtube.com/watch?v=0bTtNXAQDtc

 

Ja ich weis, es ist superschwer .. aber so ist es nun mal....

 

Und wie ihr sehr und lest .. hat es schon einen Grund, weshalb ich den Thread so aufbaue ...;)

 

Falls Fragen dazu sind ... bitte fragen :D

 

MFG

 

Bak

Edited by Bakhtosh
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DER URKNALL

 

 

 

Ich muss zugeben das ich mich vor diesem Thema gedrückt habe da, es wirklich schwer ist

 

Wie sagte schon ein weiser Mann.. :

 

Ich habe 20 Jahre gebraucht um das zu vergessen was ich in der Schule gelernt habe...

 

dies geht in die gleiche Richtung. Also fangen wir mal an....

 

Gab es einen Urknall ?

 

NEIN

 

 

Es gab keinen Knall, keine Explosion, keinen Lichtblitz.

Wenn ihr an ein Nilpferd denkt, dann steht da nicht wirklich ein Pferd im Nil ...oder ?

 

Können wir den Urknall irgendwann mit Superteleskopen sehen ?

 

NEIN

 

 

Damals gab es noch kein Licht

 

Können wir orten wo der Urknall war ?

 

NEIN

 

 

Es gab vorher keinen Raum.

 

Wird das Universum wieder schrumpfen und einen neuen Urknall verursachen ?

 

NEIN

 

 

Wir werden einen kältetod sterben

 

Wissen wir was vor dem Urknall war ?

 

NEIN

 

 

Es gibt kein davor.

 

Wenn das Universum aus dem Urknall kam, hat es einen Rand ?

 

NEIN

 

 

Oh man, das wird richtig schwer.....

 

Kann ich mir irgendwie die anderen Dimensionen vorstellen die mit dem Urknall

 

zu tun haben

 

NEIN

 

 

Das kann wirklich keiner

 

Wenn man zwölf Milliarden Lichtjahre in alle Richtungen sehen kann und

 

das Universum 14 Milliarden Jahre alt ist, müssten wir dann nicht in der Mitte des

 

Universums sein?

 

NEIN

 

 

Ich hasse diese Frage...

 

 

Das waren nur Beispiele was euch erwarted... und es wird heftig werden

 

Also ich gebe mich mit dieser Version zufrieden.

 

http://www.youtube.com/watch?v=fjn-OEIeprc

 

Später die ausführliche Variante

 

MFG

 

Bak

Edited by Bakhtosh
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So nun mal etwas genauer......

 

Urknall

 

... der Name ist schon recht verwirrend. Es gab keinen Knall, Bäng oder Plop. Keinen Lichtblitz oder sonstige Art von Explosion.

 

 

Der Urknall bezeichnet keine Explosion in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität ( damit ist nicht ein schwarzes Loch gemeint ).

 

Da keine konsistente Theorie der Quantengravitation existiert, gibt es in der heutigen Physik keine allgemein akzeptierte Theorie zum Zustand des Universums zu sehr frühen Zeiten, als seine Dichte der Planck-Dichte entsprach. Daher ist der Begriff „Urknall“ die Bezeichnung eines formalen Punktes, der durch naive Extrapolation erreicht wird.

 

Cosmology 101: Big Bang

 

 

Damit haben wir es zu tun

 

Der Urknall soll den Anfangpnkt der Entstehung von Materie und Raumzeit darstellen. Da physikalische Theorien aber die Existenz von Raum, Zeit und Materie voraussetzen, lässt sich der eigentliche Urknall mit ihnen nicht beschreiben.

 

Die Raumzeit oder das Raum-Zeit-Kontinuum bezeichnet in der Relativitätstheorie die Vereinigung von Raum und Zeit in einer einheitlichen vierdimensionalen Struktur, in welcher die räumlichen und zeitlichen Koordinaten bei Transformationen in andere Bezugssysteme miteinander vermischt werden können

 

Nach dem Urknall soll in Phasen die heutige physikalische Welt entstanden sein. Bestandteil der Theorie ist auch eine dauerhafte Ausdehnung des Universums. Diese von Astronomen beobachtete Expansion des Universums hat überhaupt erst zur Theorie des Urknalls geführt: Die beobachtete Auseinanderbewegung der Galaxien ergibt zurückgerechnet einen Zeitpunkt, an dem diese auf ein enges Raumgebiet konzentriert waren. Zum Zeitpunkt des Urknalls ist die Energiedichte formal unendlich, so dass dieser Punkt und eine Zeitspanne von einer Planckzeit danach nicht im Rahmen der existierenden Theorien beschrieben werden kann.

 

Neben der Expansion kann die Theorie auch das Spektrum der Hintergrundstrahlung des Universums erklären, ebenso die Häufigkeitsverteilung der chemischen Elemente im Weltraum (insbesondere Wasserstoff, Deuterium und die Isotope des Helium), sowie das Fehlen von Sternen, die älter als etwa 13 Milliarden Jahre alt sind: Mit astronomischen Beobachtungen hat man das Alter des Universums – und somit den formalen Zeitpunkt des Urknalls – auf 13,7 Milliarden Jahre eingeschätzt

 

Frühgeschichte des Universums

 

Entwicklungsstadien des Universums

 

Da die bekannten physikalischen Theorien unter den Bedingungen, die zum Zeitpunkt des Urknalls herrschten, nicht gültig sind, gibt es für den Urknall selbst bislang keine akzeptierte Theorie.

 

Verschiedene Zeiträume nach dem Urknall werden als eigenständige Perioden oder Epochen des Universums beschrieben. Wendet man die bekannten physikalischen Gesetze auf die Situation unmittelbar nach dem Urknall an, so ergibt sich, dass der Kosmos in den ersten Sekundenbruchteilen der Expansion mehrere verschiedene extrem kurze Phasen durchlaufen haben muss. Aufgrund der geringen Abstände und der hohen Geschwindigkeiten der beteiligten Teilchen können sie jedoch durchaus ebenso ereignisreich wie spätere Phasen gewesen sein.

 

Die hohe Temperatur hatte zur Folge, dass sich ständig verschiedene Teilchensorten ineinander umwandelten. Bei ausreichend hoher Temperatur verlaufen diese Umwandlungsreaktionen gleich häufig in beiden Richtungen ab, so dass sich thermisches Gleichgewicht einstellt.

 

Durch die Expansion des Universums nimmt die Temperatur mit der Zeit ab; dies führt dazu, dass verschiedene Reaktionen „ausfrieren“, wenn die Temperatur einen gewissen, für jede Reaktion charakteristischen Schwellenwert unterschreitet. Dies bedeutet, dass die Reaktion nur noch in einer, nämlich der (nach chemischem Sprachgebrauch) „exothermen“ Richtung abläuft, während für die endotherme Rückreaktion die nötige Energie fehlt.

 

Dadurch kommt es nach und nach zum Aussterben vieler höherenergetischer Teilchensorten. Die verschiedenen Phasen in der Geschichte des Universums sind charakterisiert durch den Verlauf der mittleren Temperatur des Universums und damit durch die Art der Teilchenreaktionen, die jeweils stattfinden können.

 

So das wars erst mal. Ich werde das ganze in kleinen Schritten machen damit jeder mitkommt. Und ich habe auch eine Menge Vids für euch.....

Klar es ist Wiki, aber ich makiere die wichtigen Stellen und sotiere aus und versuche Fachbegriffe zu entwirren.

 

Versucht bitte nicht euch den Urknall vorzustellen, das geht leider nicht.

Denn jegliche Art von Explosion die ihr euch vorstellt braucht einen Raum in dem sich die Exlosion ausbreiten kann. Raum gab es aber zu dieser "Zeit" nicht.

 

Kein Raum und keine Zeit.

 

Und nichts können wir uns auch nicht vorstellen, denn jegliche Vorstellung von nichts hat eine räumliche Begenzung. Versuchts mal .... .. klappt nicht.

 

Morgen der nächste Teil....

 

MFG

 

Bak

Edited by Bakhtosh
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