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Dunkle Versuchung


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Es heißt ja immer trauer führt zu hass .... und dass das deshalb die jedi nicht wirklich gefühle haben dürfen (also auch Liebe oder Trauer um einen toten Freund). Aber mal von den extrem fällen wie Anakin abgesehen wie oft führt trauer zu wahren hass? :confused: Edited by Zenoi
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Es heißt ja immer trauer führt zu hass .... und dass das deshalb die jedi nicht wirklich gefühle haben dürfen (also auch Liebe oder Trauer um einen toten Freund). Aber mal von den extrem fällen wie Anikin abgesehen wie oft führt trauer zu wahren hass? :confused:

 

Trauer führt nicht zu Hass, wäre mir neu das das irgendwo steht.

 

Es geht nicht darum keine Gefühle haben zu dürfen sondern darum sich seiner Gefühle bewußt zu sein und diese unter Kontrolle zu haben.

 

Zudem dürfen Jedis sehr wohl lieben (sagt Anakin ja auch im Film) nur wenn Liebe zu einer Bindung wird, wirds problematisch.

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also eher so: man liebt sich und empfindet auch echte zuneigung zu einander aber falls fall x eintritt und man zwischen seinem ,,Partner" und 100 hilflosen zivilisten entscheiden müsste sollte dann der jedi sich für die massenrettung entscheiden :D Edited by Zenoi
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also eher so: man liebt sich und empfindet auch echte zuneigung zu einander aber falls fall x eintritt und man zwischen seinem ,,Partner" und 100 hilflosen zivilisten entscheiden müsste sollte dann der jedi sich für die massenrettung entscheiden :D

 

Nein, so nicht ganz. Das Problem mit dem Aufrechnen von Leben ist, dass es eigentlich grundsätzlich falsch ist. Wenn ein Jedi jetzt seinen Partner nicht rettet und dafür 100 Zivilisten kann es dann nicht sein das der Tod seines Partners verhindert das dieser dann in Zukunft wieder 1000 Zivilisten retten kann?

 

Ein Jedi sollte das tun was die Macht will.

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Ich konnt mir halt nie wirklich vorstellen das Jedi gefühle dieser art (vor allem in der pubertät) die ganze zeit unterdrücken (zumal es ja die gefühle und emotionen sind die uns zu dem machen was wir sind)
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Ich habe mit dem Kodex auch so meine Probleme... der Sith Kodex ist ja bedeutend einfacher zu leben...

 

Was ich auf alle Fälle anmerken will: Die "dunkle" Seite ist immer abhängig vom Betrachtungswinkel - ein Sith selbst findet seinen Weg gut und den der Jedis schlecht. Ich denke, dass man gerade das nicht vergessen sollte.

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Ich habe mit dem Kodex auch so meine Probleme... der Sith Kodex ist ja bedeutend einfacher zu leben...

 

Was ich auf alle Fälle anmerken will: Die "dunkle" Seite ist immer abhängig vom Betrachtungswinkel - ein Sith selbst findet seinen Weg gut und den der Jedis schlecht. Ich denke, dass man gerade das nicht vergessen sollte.

 

Das sehe ich schon anders. Ich denke ein Jedi sieht sich als Gut und einen Sith als Böse, ein Sith wird einfach leugnen das es Gut und Böse gibt bzw. Relevanz haben.

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nun gut siths haben zwar keinen emotionalen verklemungen (eher im gegenteil) aber die tendieren dann aber auch mehr zu hass und nicht zu solchen dingen wie liebe (falls ein sith überhaupt zu wahrer liebe fähig ist). ja gut darth malgus hatte ja seine schwachen momente aber die hat er mittlerweile ,, beseitigt" :D
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Es heißt ja immer trauer führt zu hass .... und dass das deshalb die jedi nicht wirklich gefühle haben dürfen (also auch Liebe oder Trauer um einen toten Freund). Aber mal von den extrem fällen wie Anakin abgesehen wie oft führt trauer zu wahren hass? :confused:

 

 

 

das heißt trauer führt zu wut und wut führt zu hass und hass zu unsäglichen leid das sagt joda so zu ani als er zu joda geht wegen seinen Träumen(Visionen)

Edited by Sage_Patano
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Das sehe ich schon anders. Ich denke ein Jedi sieht sich als Gut und einen Sith als Böse, ein Sith wird einfach leugnen das es Gut und Böse gibt bzw. Relevanz haben.

 

Ein Jedi sieht seinen Weg als "gut" an, ein Sith als den "richtigen" Weg. Eas Ergebnis ist so ziemlich da gleiche... nebenbei kann man mit dem Sith-Kodex auch viel "Gutes" vollbringen, wenn man für Heilung, Helfen usw. eine Leidenschaft entwickelt.

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Ein Jedi sieht seinen Weg als "gut" an, ein Sith als den "richtigen" Weg. Eas Ergebnis ist so ziemlich da gleiche... nebenbei kann man mit dem Sith-Kodex auch viel "Gutes" vollbringen, wenn man für Heilung, Helfen usw. eine Leidenschaft entwickelt.

 

Der Sith Kodex führt über persönliche Stärke und Macht, das daruas etwas "Gutes" entstehen kann ist ein Trugschluss dem immer wieder Leute verfallen, nicht nur innerhalb von Star Wars sondern auch außerhalb in unserer realen Welt.

 

Wer nach persönlicher Stärke und Macht strebt, egal aus welchem Grund, ist immer zum Scheitern verurteilt. Genau darauf fällt ja unter Anderem Anakin rein.

 

Wirklich dauerhaft Gutes vollbringen kann nur wer seine eigene Stärke und seine Macht zugunsten der Allgemeinheit aufgibt.

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ich weiß ja nicht wie ein sith auf die idee kommen sollte anderen zu helfen. Bei solchen egoistischen motiven und machthunger. Sith sind ja nicht von natur aus ,,böse" da lässt der sith-kodex ja sehr viel freiraum, allerdings werden sie extrem grausam und brutal zu hasserfüllten wesen erzogen. :csw_vader:
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Wirklich dauerhaft Gutes vollbringen kann nur wer seine eigene Stärke und seine Macht zugunsten der Allgemeinheit aufgibt.

 

Ich bezweifel, dass es wirklich viele gibt, die aus diesem Grund dauerhaft Gutes getan haben - sowohl bei Star Wars als auch im echten Leben. Ohne Leidenschaft für das Gute, wird man das Gute nicht dauerhaft erlangen können.

Ich denke, dass man den Sith-Kodex sicherlich doppelt deuten kann... so deute ich ihn:

 

Es gibt keinen Frieden, nur Leidenschaft.

Frieden hält niemals ewig, ist also nur eine zeitweilige Illusion. Leidenschaft bestimmt größtenteils das Leben der Menschen - ob positiv oder negativ wird nicht gesagt.

 

Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.

Selbsterklärend: Wenn man für etwas Leidenschaft besitzt, hat man mehr Kraft dafür als ohne Leidenschaft.

 

Durch Stärke erlange ich Macht.

Hier ist der Hauptpunkt: Welche Macht meint der Kodex? Wenn es keine unterdrückende Macht gegenüber anderen ist, kann eine Macht über sich selbst gemeint sein.

 

Durch die Macht erlange ich den Sieg.

Mit der Macht über das eigene Selbst, kann man sich gegenüber äußeren Einflüssen behaupten...

 

Durch den Sieg zerbersten meine Ketten.

... und erlangt schließlich die Freiheit.

 

Die Macht wird mich befreien.

ebenfalls selbsterklärend

 

 

 

ich weiß ja nicht wie ein sith auf die idee kommen sollte anderen zu helfen. Bei solchen egoistischen motiven und machthunger. Sith sind ja nicht von natur aus ,,böse" da lässt der sith-kodex ja sehr viel freiraum, allerdings werden sie extrem grausam und brutal zu hasserfüllten wesen erzogen. :csw_vader:

 

Er lässt halt beides zu... auch das "Böse". Da die Sithlord zum größten Teil eben das waren, haben sie natürlich ihre Schüler entsprechende beeinflusst. Immerhin lässt aber der Sithkodex das "Gute" zu und zwingt nicht ein gefühlsloses Leben auf.

Edited by Aglareba
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(...)

Immerhin lässt aber der Sithkodex das "Gute" zu und zwingt nicht ein gefühlsloses Leben auf.

*daumen hoch*

Und genau diesen Satz haben gefühlt sehr viele Sith-(Rollen-)Spieler noch nie gehört, würden ihn auch nicht glauben und Dich eher sofort als "Ketzer" vernichten wollen. ;)

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Natürlich kannst Du den Sith Kodex fröhlich umdeuten wie es Dir passt, aber Leidenschaft -> Stärke -> Macht -> Sieg ist schon SEHR eindeutig Richtung egozentrischer Selbstverwirklichung. Den Sith Kodex so umzuinterpretieren das daraus gutes entstehen kann ist sehr weit hergeholt.

 

Sie Jedi verleugenen Gefühle übrigens nicht, sie sind sich nur der Verantwortung bewußt die aus dem Nutzen der Macht heraus erwächst und den Einfluss den Gefühle auf das Handeln haben.

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Sith-Kodex ist ja das eine, aber bei den sith ist es ja die selbe wie bei allen anderen eher bösartigen Organisationen: springst du aus dem rahmen, also willst du gut sein --> TOT :D

Es gibt bestimmt ausnahmen aber sind diese sith dann überhaupt noch sith (diese individuen wurden vermutlich aus dem sith orden rausgeworfen)

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Sith-Kodex ist ja das eine, aber bei den sith ist es ja die selbe wie bei allen anderen eher bösartigen Organisationen: springst du aus dem rahmen, also willst du gut sein --> TOT :D

Es gibt bestimmt ausnahmen aber sind diese sith dann überhaupt noch sith (diese individuen wurden vermutlich aus dem sith orden rausgeworfen)

 

Sämmtliche Literatur, seien es Bücher oder Comics gehen alle in die Richtung das der Ansatz was "Gutes" zu tun den Sith (sowohl dem "Orden" als auch der "Rasse") grundsätzlich fremd ist. Im Roman Revan ist es so das alleine der Gedanke dem Imperator entgegen zu treten um dem Imperium zu dienen schon arg abwegig ist, alles weitere ist schon lächerlich absurd.

 

Einen "guten" Sith kann es so nicht geben, einen nicht ganz so bösen vielleicht.

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aber um nochmal auf die versuchung zu kommen. wie kann es sein das jedi scheinbar so anfällig dafür sind. :confused:

das wirkt manchmal so als wären einige ziemlich schnell psyschatrie reif ,,nur" weil sie mal etwas eher abwegiges getan haben.

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aber um nochmal auf die versuchung zu kommen. wie kann es sein das jedi scheinbar so anfällig dafür sind. :confused:

das wirkt manchmal so als wären einige ziemlich schnell psyschatrie reif ,,nur" weil sie mal etwas eher abwegiges getan haben.

 

Naja, es gab über die Geschichte ja ne MENGE Jedi und die Anzahl derer die der Versuchung erlegen sind ist da dann auch nicht SO groß.

 

Der Punkt ist halt das die Macht nicht einfach zu ein Werkzeug ist sondern auch was mit den Leuten macht die sie benutzen. Benutze ich sie einmal eigennützig wird das nächste Mal einfacher und dann bin ich schon auf der schiefen Bahn.

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aber um nochmal auf die versuchung zu kommen. wie kann es sein das jedi scheinbar so anfällig dafür sind. :confused:

das wirkt manchmal so als wären einige ziemlich schnell psyschatrie reif ,,nur" weil sie mal etwas eher abwegiges getan haben.

Jedis sind machtsensitiv, deswegen sind sie so anfällig.

Menschen sind gierig und machtbesessen, Macht und Reichtum allein korrumpieren schon.

 

Und jetzt stell Dir vor, Du hättest sowas wie "die Macht" im Rücken, könntest aus ihr Lesen und sie manipulieren... Die Mischung ist der reinste Zündstoff. :)

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aber um nochmal auf die versuchung zu kommen. wie kann es sein das jedi scheinbar so anfällig dafür sind. :confused:

das wirkt manchmal so als wären einige ziemlich schnell psyschatrie reif ,,nur" weil sie mal etwas eher abwegiges getan haben.

 

Vielleicht, weil der Jedi-Kodex so menschenfeindlich ist? Die Jedis müssen doch ständig ihre Gefühle unterdrücken... da strebt man nach einiger Zeit sicher nach einem anderen Weg. Mit der Sith-Lebensweise holt man ja auch das verpasste in gewisser Weise nach.

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Die Jedis müssen doch ständig ihre Gefühle unterdrücken... da strebt man nach einiger Zeit sicher nach einem anderen Weg.

Ist das denn wirklich so wortwörtlich zu nehmen?

Ich sehe das nicht so, daß Jedis ihre Gefühle so weit es nur geht unterdrücken, sie halten sie unter Kontrolle und hindern sie am grenzenlosen Ausbruch - das ist imho was anderes.

 

Ein Beispiel aus den Filmen: Als z.B. Obi-Wan zusehen mußte, wie Darth Maul seinen Meister fällte, fand ich sah der alles andere als emotionslos aus - Trauer und sogar Wut. Aber sie hat ihn nicht übermannt, es blieb noch reeeeelativ unter Kontrolle.

 

Ich denke schon, daß sie auch mit stärkeren Emotionen klarkommen.. ab einer Einstellung wie "Ich würde ALLES tun, um...." ist die Grenzen halt überschritten und es wird gefährlich.

Edited by Chobe
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