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Eigentliches Ende


gacc_

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So ein Ende fänd ich sehr nett, dann gewinnt nicht immer nur das Gute :-P

 

Richtig, mal wieder ham die Kiddys uns den Spaß versaut, naja was solls ich fände das Ende positiv WEIL!

Alle Leute hier die auch nur einen HAUCH von STAR WARS KENNEN werden ja wohl diesen Spruch gehört haben...

 

"Das Gute liegt im Auge des Betrachters" - das versucht Palpatine Anakin in Episode 3 zum Ausdruck zu bringen...

 

Ich finds totaler Quatsch das der Imperator der doch so mächtig ist nicht den Vader der hinter ihm steht getötet hat...

 

Für mich sieht das Ende so aus...

 

Vader tötet den Imperator, zumindest seine menschliche Hülle und wird damit zum Sith-Darth Luke Skywalker wird Sohn eines Sith Darth und kann dies nicht vermeiden, Palpatine versucht ja was mit nem neuen Imperium nach der EU bla bla bla,

 

Für mich, in meinem Kopf, wird das Imperium IMMER GEWONNEN HABEN , weil es geht nicht als Hauptperson um Luke wenn man die ersten 3 Teile guckt es geht um Darth Vader, und den Titel Darth das war einfach eine Sache die palpatine nich so ganz kapiert hat wie es scheint, ein Darth wird man nur wenn man seinen Meister tötet das hat vader getan und Ende...

 

Meine kleine Meinung wie ich den Film beendet habe, und jetzt kommen die MIMIMIMIMI Kinder an das blau doch viel cooler is als Rot....:rolleyes:

 

Edith bringt Kekse...Gibt natürlich die Schnörkel die jetzt mit den Leuten kommen die sich selber zum Darth ernennen obwohl sie nicht i.wen töten- bis auf Revan sind das Schwächlinge und sterbliche , für mich kein Widerstand...

 

Edith bringt Blaue Farbe, viele Farben sind schön :p

Edited by Verond
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Für mich, in meinem Kopf, wird das Imperium IMMER GEWONNEN HABEN , weil es geht nicht als Hauptperson um Luke wenn man die ersten 3 Teile guckt es geht um Darth Vader

Es geht um Anakin, der das Gleichgewicht der Macht wieder herstellt. Und das macht er auch - in dem er im letzten Teil auf die helle Seite zurückkehrt und den letzten Sith vernichtet. (und nicht Luke)

 

Sith = Störung in der Macht

 

(Ja, es gibt diesen ganzen EU kladeradatsch nach den Filmen (zB. Comics), mit dem später noch ein paar $$$ mit der Wiederbelebung der Sith verdient wurden)

 

ein Darth wird man nur wenn man seinen Meister tötet das hat vader getan und Ende...

Wer sagt das? ;)

Edited by Zertheron
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Ja, wobei man ja sagen kann das Campbell auch nur versucht zu erklären warum alle Völker ähnliche Märchen haben. Das widerspricht der Aussage das Star Wars im Grunde ein Märchen ist nicht wirklich.

 

 

Hi Starocotes. Das finde ich interessant. Danke für deine Info. Kannst Du uns vielleicht noch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einem Märchen und der mythologischen Heroes Jorney erklären? Und was ich auch noch irritierend finde... Habe den besagten Heros in tausend Gestalten hier vorliegen und finde nichts zu Märchen darin. Wurde das aus irgend einem Grund zensiert? Gibt es ein Buch, in dem er sich über Grimms Märchen ausläßt? Werde bei Amazon nicht fündig. Danke für deine Hilfe

Quin.

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Hi Starocotes. Das finde ich interessant. Danke für deine Info. Kannst Du uns vielleicht noch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einem Märchen und der mythologischen Heroes Jorney erklären?
Ich wüsste nicht, warum die hero's journey kein Märchen wäre.
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Hi Starocotes. Das finde ich interessant. Danke für deine Info. Kannst Du uns vielleicht noch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einem Märchen und der mythologischen Heroes Jorney erklären?

 

"Märchen" ist hierzulange ja eher durch das Schaffen der Gebrüder Grimm geprägt, aber die Geschichten die dahinter stehen sind letztenlich nichts anderes als volkstümlich überlieferte Mythen. Auch sie alten Sagen (wovon die Grieschichen wohl die bekanntesten sind) würde man heutzutage als Märchen sehen.

 

Alle erzählen etwas was sich vom normalen Alltag unterscheidet und haben eine (oder mehrere) zentrale Figuren die trotz wiedriger Umstände trotzdem den "Sieg" erlangen.

 

Eine Abgrenzung kann man vielleicht dadurch schaffen das Märchen keinem spezifischen (realen) Ort oder Zeit zuzuordnen sind, wohingegen die Sagen / Mythen durchaus Bezug zur Realität nehmen. So haben z.B. die griechischen Helden real exisiterende Orte besucht und die Götter haben im "Olymp" gewohnt, der ja auch existiert.

 

Letzterer Punkt macht Star Wars dann eher noch mehr zu einem Märchen.

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"Märchen" ist hierzulange ja eher durch das Schaffen der Gebrüder Grimm geprägt, aber die Geschichten die dahinter stehen sind letztenlich nichts anderes als volkstümlich überlieferte Mythen. Auch sie alten Sagen (wovon die Grieschichen wohl die bekanntesten sind) würde man heutzutage als Märchen sehen.

 

Alle erzählen etwas was sich vom normalen Alltag unterscheidet und haben eine (oder mehrere) zentrale Figuren die trotz wiedriger Umstände trotzdem den "Sieg" erlangen.

 

Eine Abgrenzung kann man vielleicht dadurch schaffen das Märchen keinem spezifischen (realen) Ort oder Zeit zuzuordnen sind, wohingegen die Sagen / Mythen durchaus Bezug zur Realität nehmen. So haben z.B. die griechischen Helden real exisiterende Orte besucht und die Götter haben im "Olymp" gewohnt, der ja auch existiert.

 

Letzterer Punkt macht Star Wars dann eher noch mehr zu einem Märchen.

 

Ja, find ich garnicht mal so schlecht Starcotes. Interessanter Thread. Wobei das mit dem normalen Alltag und den Figuren, die Widrigkeiten/Hindernisse bis zum Ziel erleiden fast zu jedem Film passt. Das mit Ort und Zeit ist einer der Trennungsansätze.

 

Die Abgrenzungen werden auf verschiedene Art versucht, was aber sehr schwierig ist, da die Grenzen so verschwommen sind. Man könnte von einer Sauce sprechen. Findest Du aber nicht, dass die Campbellsche "Art und Weise" sich abgrenzt? Im Sinne der Vielschichtigkeit/ seiner genauen etappenartigen Form ? Denke das dürfte der Grund sein, warum die Autoren wie Mckee, Pearson, Cunningham/Schlesinger, C.Vogler, Campbell um einige zu nennen - von einer mythologischen Reise sprechen?

(Mit anderen Worten für die jüngeren Leser: Märchen zu sagen ist nicht falsch, aber das Wort "obvious Märchen" geht einfach zu weit.)

 

Das interessante daran ist, dass Lucas strukturell gebunden war (freiwillig) und Figuren und Objekte auch ganz präzise Funktionen haben. Jemand der behauptet, der Todesstern hätte die Funktion eines Drachen oder Luke wäre nicht die Hauptfigur der alten Trilogie liegt nachweisbar etwas daneben. (siehe paar Beiträge vorher)

Wen es interessiert möge sich zum Todesstern die Ausführungen in Bezug auf den "Campbellschen Walfischbauch" reinziehen. Wen es interessiert wie Luke (zweifelsohne) als Hauptfigur durch die alte Trilogie geführt wird, der google nach der Heros Journey und Star Wars. ( Ich betone hier nochmal, dass im letzten Abschnitt von der alten Trilogie die Rede ist.;) )

Edited by QuinVoslan
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Man darf nicht vergessen das Campbell nicht erfunden sondern nur erforscht hat. Ich vereinfache mal wieder: Campbell hat Märchen erforscht, Gemeinsamkeiten in eine Struktur gebracht und diese an aufgeschrieben.

 

Natürlich ist der Begriff Heldenreise (oder noch besser mythologische Heldenreise) komplexer als einfach zu sagen Märchen, aber worum es bei der Diskussion Märchen / Star Wars immer geht ist die Tatsache das man ein Happy End hat und die Abgrenzungen Gut / Böse eindeutig sind.

 

Wenn man Campbell sehr frei interpretiert ist insbesondere letzteres aber bei der Heldenreise nicht zwangsläufig gegeben.

 

Mir geht es bei dem Vergleich auch primär darum den Leuten die sagen das es in Star Wars mehr "Grau" geben müsste oder das es kein Happy End geben dürfte eine Abfuhr zu erteilen.

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