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Jemmriks Ratgeber zum Jedi


JemmrikKevrae

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Über den Jedi-Ritter ►► ►►

◄◄ ◄◄ Über den Jedi-Botschafter

 

 

 

 

 

 

 

Willkommen...

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...liebe Interessenten und auch alle, die gerne mehr über Ritter und Botschafter erfahren möchten. Das hier soll weniger ein Guide im herkömmlichen Sinne werden, als viel mehr ein Ratgeber, der euch die Entscheidungsfindung bei der Klassenwahl erleichtern soll. Es geht aber in erster Linie nicht um Werbung (dafür ist die Hauptseite zuständig) sondern ich möchte die Klassen von drei Richtungen beleuchten:

 

Der kanonische Hintergrund

►Die offiziellen Angaben von Bioware

Meine eigenen Gedanken dazu (in Zitate gesetzt)

 

Ziel dieses Ratgebers ist es...

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...dem Leser ein Verständnis für die Jedi-Klassen zu geben, ihn möglicherweise zum Ausprobieren oder gar Spielen zu motivieren und meine ganz persönliche Sichtweise auf diese Klasse sowie auf den allgemeinen Terminus "Jedi" zu vermitteln.

Dieser Ratgeber soll sich nicht...

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...auf Werte rein tabellarischer Natur beziehen. Was ich damit meine ist, dass ich hier keine Fähigkeitenlisten mit Schadenswerten behandeln und auch kein Hauptaugenmerk auf die reine Spielmechanik werfen werde. Wie gesagt das soll kein alltäglicher Spielguide werden.

Bevor du weiterliest beachte bitte, dass...

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...ab hier Geschichts-Spoiler, die sich auf persönliche Informationen bezüglich SWTOR beziehen, auftreten können. Ich entnehme vieles aus dem offiziellen Holonet, aber es kann auch anderes Wissen dabei sein. Abseits der offiziellen Seite kann man viele viele Dinge aufgabeln, die von Fanseiten oder Nachrichten-Netzwerken aufgeschnappt wurden und ihren Weg nicht bis auf die Hauptseite gefunden haben. Ich erhebe außerdem keinen Anspruch auf die Richtigkeit meiner Aussagen und fühle (es sei denn meine Zeit lässt es zu) mich auch nicht dazu verpflichtet, diesen Ratgeber aktuell zu halten.

Edited by JemmrikKevrae
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Ein Jedi ist...

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...grundsätzlich jemand, der dem Orden der Jedi angehört. Die Zugehörigkeit zum Orden muss aber noch keine Kodextreue oder Ratstreue beinhalten. Es kommt auf die Person im Einzelnen an, wie sehr sich jemand an die Regeln hält. Viele folgen den Lehren nicht bis ins letzte Detail, sind aber dennoch weit entfernt von der dunklen Seite. Auch in einem hierarchischen System wie dem Tempel kann es zu Meinungsverschiedenheiten kommen und nicht immer ist sich jeder mit den Entscheidungen des Rates einig. Zwischen einem absolut im Einklang mit der Jedi-Philosophie lebenden Ordensmitglied und jemandem, der Gefahr läuft der dunklen Seite anheimzufallen, liegen unendlich viele Nuancen.

 

Jedi können Angehörige jeder Spezies werden, aber sie müssen in der Lage sein die Macht zu spüren bzw. mit ihr zu interagieren.

Die Stärke dieser Fähigkeit, oft als Machtsensivität betitelt, gibt der Midichlorianer-Wert an. Midichlorianer sind mikroskopisch kleine Körperchen, die im Blut jedes Lebewesens vorhanden sind und die Verbindung zur Macht gestatten. Ein ausreichend hoher Wert, der die Anzahl der Midichlorianer in einer gewissen Menge Blut angibt, ermöglicht es die Macht zu spüren und je höher der Wert ist, desto stärker ist diese Verbindung.

 

 

Um den Status des Jedi-Ritters zu erreichen, gilt es aber zuvor eine lange Ausbildung hinter sich zu bringen.

Machtsensitive müssen möglichst jung gefunden werden, damit sie zu Jedi ausgebildet werden können. Über einem Alter von sechs Jahren gelten Kinder als zu alt für die Ausbildung. Zu diesem Zweck muss das betreffende Kind aber von der Familie weggebracht werden, was zunächst als grausam erscheint. Es darf keine zu starke soziale Anbindung an eine Familie oder bestimmte Personen haben. Aber Jedi nehmen unter normalen Umständen Eltern ihre Kinder nicht weg, wenn diese das nicht wollen. Es gab aber auch Situationen, in denen zumindest ein Elternteil nicht einverstanden war.

 

Dort angekommen entscheidet der hohe Rate der Jedi über das Schicksal des Kindes und unterzieht es möglicherweise einigen Prüfungen, um seine Befähigung zu testen. Geben die Meister ihr Einverständnis wird das Kind in den Orden aufgenommen und beginnt seine Ausbildung:

 

Jüngling / Anwärter

Padawan / Schüler

 

Jünglinge...

...werden in Gruppen / Klassen von einem einzelnen Jedi-Meister unterrichtet. Sie lernen das grundsätzliche Verständnis der Macht, die Anwendung dieser und bekommen auch Moralvorstellungen und Ethik vermittelt. Man kann sie als Schüler in einer Jedi-Klasse sehen.

 

Padawane...

...sind Schüler, die direkt von einem erfahreneren Jedi unterrichtet werden. Dieser fungiert als Begleitperson und soll dem Padawan auch außerhalb der Hallen der Jedi die Galaxis zeigen. Jünglinge können bis zum Alter von zwölf Jahren von einem Jedi zum Schüler ernannt werden. Schaffen sie das nicht, werden sie anderwertig eingesetzt, zum Beispiel auf die Agricultur-Corps geschickt oder den Jedi-Heilern zugeteilt, werden aber niemals vollwertige Jedi werden. Am Ende der Ausbildungszeit werden dem Padawan einige Prüfungen gestellt, die er bestehen muss, um in den Rang eines Jedi-Ritters erhoben zu werden.

 

Tapfer, willensstark, Hüter des Friedens...

Als Symbol der Hoffnung in dunklen Zeiten steht der Jedi-Ritter für das Vermächtnis des Jedi-Ordens, der seit mehr als zwanzigtausend Jahren die Republik beschützt und den Frieden in der Galaxis wahrt. Obwohl Jedi-Ritter schon seit Generationen als Generäle, Guerillakämpfer und Krieger in die Schlacht ziehen, wird ihre legendäre Tapferkeit in diesem Zeitalter auf die bisher härteste Probe gestellt.

 

Durch jahrelanges diszipliniertes Training und Meditation versucht der Jedi-Ritter, Körper und Geist in perfekte Harmonie zu bringen. Indem er die Voraussicht der Macht mit unglaublichen Reflexen und körperlicher Präzision kombiniert, macht der Jedi-Ritter den Kampf zu einer Kunst, in der akrobatische Bewegungen anmutig mit eleganten Lichtschwerttechniken verschmelzen.

 

Da der Jedi-Ritter seine Verbündeten ebenso inspiriert wie er seine Feinde einschüchtert, ist seine Anwesenheit bei jeglichen Konflikten gerne gesehen. Die lange Tradition des Ordens als Kämpfer für Gerechtigkeit hat ihm das Vertrauen zahlreicher Freunde und den Hass vieler Feinde eingebracht. Doch nur wenige wagen es, einen erfahrenen Jedi-Ritter herauszufordern, außer sie verfügen selbst über die Fähigkeiten oder die Technologie, um die Chancen auszugleichen.

 

Der Kampf gegen die dunkle Seite...

Die dunklen Gegenspieler der Jedi haben im Krieg viele Siege erreichen können, ihr Imperium erweitert und die Republik in die Defensive gedrängt. Seit dem Vertrag von Coruscant haben die Sith ihre militärische Macht gefestigt, auch als die Jedi sich auf den Planeten Tython zurückzogen, was von vielen Politikern der Republik mit Argwohn betrachtet wurde. Doch der Krieg ist noch lange nicht vorbei und die Jedi-Ritter sind standhaft wie immer. Ihre Treue zur Republik und zur hellen Seite der Macht ist ungebrochen und sie ziehen tapfer und zielstrebig in jede Schlacht, um den Frieden und die Demokratie zu schützen und jene zu bekämpfen, die sich dagegenstellen.

 

Ganz egal, wie schlimm die Situation auch werden mag, ein Jedi-Ritter vertraut auf die Macht und behält einen kühlen Kopf. Wissen und Selbstbeherrschung sind notwendig, um weise Entscheidungen zu treffen, und emotionale wie geistige Klarheit sind unabdingbar. Da er sich durch nichts ablenken lässt, kann der Jedi-Ritter sich stets auf seine Intuition verlassen. Ein rechtschaffener Geist führt zu rechtschaffenen Taten.

 

Für viele ist der Jedi-Ritter der Beschützer eines wertvollen Traums. Des Traums von Frieden, von Gerechtigkeit, von einer besseren Zukunft. Das Schicksal der Galaxis hängt von der Fähigkeit des Jedi-Ritters ab, diesen Traum aufrechtzuerhalten.

 

Visionär, Diplomat, auf der Suche nach Jedi-Weisheit...

Seit mehr als 20.000 Jahren konzentriert sich der Jedi-Orden darauf, den Frieden und das Gleichgewicht in der Galaktischen Republik zu fördern, aber jeder neue Tag bringt neue Gefahren mit sich, die das Ende der Jedi und der ganzen Galaxis bedeuten könnten. Wenn die Republik überleben will, braucht sie Anführer und Visionäre, sie braucht die Jedi-Botschafter.

 

Jedi-Botschafter kanalisieren die Macht, um Stärke im Kampf und Weisheit in der Diplomatie zu erhalten. Viele Jahre des Trainings und der Meditation haben ihren Geist und ihre Fähigkeiten geschärft, so dass sie mühelos die Wahrheit ans Licht und ihre Gegner zu Fall bringen können. Ob sie lange vergessene Geheimnisse lüften, Armeen der Republik aufstellen oder in tödlichen Duellen den dunklen Lords der Sith gegenübertreten, die Jedi-Botschafter können sich immer auf ihre tiefe Verbundenheit zur Macht verlassen, die ihnen die nötige Kraft gibt, in jeder Situation ihr Gleichgewicht und ihre Gelassenheit zu wahren.

 

Ihre enge Verbundenheit zu den größten Geheimnissen der Macht ermöglicht den Jedi-Botschaftern das nötige Verständnis und Einfühlungsvermögen, um geschickt heftige Konflikte zu lösen, die sogar die gewieftesten Senatoren und Gouverneure vor ein Problem stellen - aber die Jedi-Botschafter wissen, wann man reden und wann man kämpfen muss. Sobald Verhandlungen in Gewalt umschlagen, beweisen die Botschafter ihre Vorhersehungsgabe - sie erahnen die Angriffe ihrer Gegner und wehren sie mit flüssigen Schlägen ihrer Doppellichtschwerter ab.

 

Die Gefahr der dunklen Seite...

Jedi-Botschafter streben immerzu danach, ihr Verständnis für die Galaxis, für sich selbst und für die Macht, die alles miteinander verbindet, zu erweitern. Diese Hingabe ermöglicht den Jedi-Botschaftern eine unübertroffene Klarheit in Situationen, die sonst im Dunklen bleiben würden. Dasselbe Bestreben nach Weisheit birgt aber auch Gefahren und lädt die Botschafter dazu ein, Pfade zu erkunden, die besser nicht betreten werden sollten. Einige der größten Geister des Jedi-Ordens wurden allein durch ihre Studien von der dunklen Seite verführt. Der Botschafter kennt den Schmerz, den diese Anziehungskraft verursacht - genau wie ein kampferprobter Krieger den Schmerz einer alten Wunde kennt.

 

Bevor sie die Dunkelheit aus der Galaxis vertreiben können, müssen die Jedi-Botschafter sich erst ihrer eigenen Dunkelheit stellen. Jederzeit lockt die Verführung, Abkürzungen zu nehmen oder die eigene Macht zu missbrauchen - Botschafter müssen immerzu ihre eigenen Motive überprüfen. Wenn sie versucht sind, einen Schritt in Richtung der dunklen Seite zu gehen, müssen sie sich an die schrecklichen Schicksale der Jedi erinnern, die diesen Weg zuvor eingeschlagen haben. Nur so können sie den Jedi-Orden und die Republik vereinigen und die nötigen Armeen aufstellen, um die Galaxis vor der drohenden Dunkelheit zu retten.

 

Meine Meinung:

Laut Bioware sind alle Jedi-Klassen beim Verlassen der Startwelt Tython schon voll ausgebildet. Wie Gameplay aus dem Spiel aber zeigt, darf man als Spieler einen Teil der Ausbildung seines Charakters miterleben, und sogar der Konstruktion des ersten Lichtschwerts beiwohnen.

 

Fakt ist aber, dass die Jedi sich nicht mehr auf Coruscant befinden und deswegen möglicherweise auch der Werdegang verändert wurde. Desweiteren gilt meine Vermutung, dass durch den Krieg die Ressourcen wahrscheinlich ziemlich ausgeschöpft sind und deswegen die Jedi-Ritter von SWTOR keine so intensive und persönliche Ausbildungsphase wie später beispielsweise Obi-wan Kenobi oder Anakin Skywalker genießen können.

 

Er meint dazu:

Es kommt auf den Jedi selbst an. Es gab zum Beispiel immer auch Meister, die dachten, dass der Krieg Prüfung genug sei um zu entdecken ob jemand der dunklen Seite widerstehen kann oder nicht.

 

 

 

 

 

Der Jedi glaubt an...

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...die Macht und deren Erscheinung. Aber genau diese kann sich je nach der Wahrnehmung des Einzelnen unterscheiden. Es gibt viele unterschiedliche Machtphilosophien, die sich mit der Zeit etabliert haben, wovon nur eine Hand voll vom Orden der Jedi akzeptiert werden.

 

►Die lebendige Macht

►Die ganzheitliche (vereinigende) Macht

 

Die beiden Seiten der Macht

 

Die helle Seite der Macht...

...wird mit Idealen wie Güte, Heilsamkeit und dem Guten an sich in Verbindung gebracht. Ihre Anhänger sind bestrebt darin mit der Welt um sie herum in Harmonie zu leben und stellen weise Handlungen aus Logik und Verständnis heraus über solche, die nur durch Wut und Eifer angetrieben werden. Um diese Ebene des vollkommenen Einklanges mit der hellen Seite zu erreichen, greifen sie oft auf Meditation zurück, um ihren Geist von zu starken Gefühlen zu klären. Vor allem versuchen sie sich vor negativen Gefühlen wie Aggression, Furcht, Wut und Hass abzuschirmen, da diesen nachgesagt wird dass sie einen für die dunkle Seite öffnen können.

 

Die dunkle Seite der Macht...

...wird vor allem von den Jedi für ein Element, angebunden an Angst, Hass, Aggression gehalten und dadurch als Übel gegenüber allen lebenden Dingen angesehen. Solche Gefühle scheinen die Stärke eines Nutzers der dunklen Seite und dadurch dessen Fähigkeiten im Umgang mit ihr zu erhöhen, wodurch dieser einen Pfad zur absoluten persönlichen Macht beschreitet, auf dem er jeglichen Widerstand entweder zu kontrollieren oder zu vernichten versucht. Dass der Gebrauch der dunklen Seite zur Abhängigkeit führt, wird vor allem von den Jedi propagiert, die Behauptung ist aber allgemein bekannt. Jedi, die sich der dunklen Seite zu wenden werden dunkle Jedi genannt, müssen aber nicht zwingend etwas mit den Sith zu tun haben.

 

Die lebendige Macht...

...ist eine Sicht auf die Macht, die von der Mehrheit der Jedi aller Generationen akzeptiert wird. Ihr wird nachgesagt, dass sie in jedem lebenden Wesen vorhanden ist, dieses durchdringt und dadurch alle Lebewesen mit ihr verbindet. Die Jedi, die an die lebendige Macht glauben, vertrauen oft auf ihre Instinkte und passen sich an in ihre Umgebung an. Sie behalten die Zukunft im Auge und sind zwar auf die Konsequenzen ihrer Handlungen bedacht, richten ihr Hauptaugenmerk aber auf die Gegenwart. Der lebendigen Macht sagt man nach, dass sie sowohl die helle als auch dunkle Seite beinhalte. Ein Jedi muss immer vorsichtig und mit Bedacht handeln, um den Versuchungen der dunklen Seite widerstehen zu können. Indem sie der lebendigen Macht folgten, konnten viele Jedi es bewerkstelligen ihre Persönlichkeit auch nach dem Tod noch zu bewahren, eins mit der Macht zu werden und sich als Machtgeister zu manifestieren. Anhänger der lebendigen Macht prädigen die Philosophie "Lebe für den Moment", verlassen sich stark auf ihre Instinkte und versuchen ihren Bezug zu anderen Lebewesen zu vertiefen. Sie sind nicht so sehr darauf erpicht ihr Schicksal zu erfüllen, wie es etwa die Anhänger der ganzheitlichen Macht tun.

 

Die ganzheitliche Macht...

...fand im Orden zu allen Zeiten im Vergleich zur lebendigen Macht wesentlich weniger Befürworter. Das Leitbild der ganzheitlichen Macht lehrt, dass die Macht eine einzige Persönlichkeit hat und nicht in helle oder dunkle Seite unterteilt werden kann. Sie ist viel mehr eine Gottheit, die alle Lebewesen gleich behandelt und sich auf keine Seite schlägt. Anhängern dieser Philosophie ist die Beachtung der Zukunft und deren Möglichkeiten besonders wichtig, was dazu führt dass sie mehr danach streben ihr persönliches Schicksal zu erfüllen, statt ihre Konzentration auf das Hier und Jetzt zu lenken.

 

Zu bekannten Erscheinungen unter Anhängern der ganzheitlichen Macht zählen Visionen der Zukunft. Viele Jedi dieser Philosophie setzen ihr Hauptaugenmerk auf den Fluss der Zeit, was ihnen oft den Blick auf die Gegenwart verwehrt.

 

 

Meine Meinung:

Viele behaupten dass genau diese Schwäche der Jedi den brutalen Vormarsch des Sith-Imperiums und dessen Höhepunkt im Überfall auf Coruscant und der Zerstörung des Jedi-Tempels überhaupt erst ermöglichte.

 

 

Außerhalb der Macht-Schulen bzw. Philosophien gibt es auch noch weitere Abstufungen:

 

Der Glaube an das Potenzium...

...,nicht zu verwechseln mit der ganzheitlichen Macht, war zu jeder Zeit innerhalb des Ordens verboten. Einerseits enthält der Potenzium-Glaube ähnliche Ansätze wie die Philosophie der ganzheitlichen Macht, die auf dem Wissen dass die Macht keiner Seite angehört beruht. Andererseits erweitert das Potenzium diesen Ansatz um die Aussage, dass die Galaxie von Natur aus gut sei. Folglich ist für das Potenzium die sogenannte "dunkle" Seite nicht aus bestimmten Fähigkeiten und Techniken aufgebaut. Die dunkle Seite existiert nur innerhalb des Lebewesens, das sie benutzt und entsteht aus dessen Gefühlen heraus. Aus diesem Gedankenweg heraus kann jeder Anhänger des Potenziums jederzeit Fähigkeiten der dunklen Seite einsetzen, solange sie einem guten Zweck dienen.

 

Er meint dazu:

Das Potenzium wurde zwar erst 1000 Jahre vor der Schlacht von Yavin formuliert, aber man kann als Jedi-Ritter (wen man möchte) durchaus einzelne Elemente dieser Philosophie einfließen lassen. Das ist jedem selbst überlassen.

Die grauen Jedi...

...sind weder eine Gemeinschaft, die sich unter einer einheitlichen Sicht auf die Macht zusammenfindet, noch ein anerkannter Zweig des Ordens. Sie sind in der Vergangenheit oft Einzelgänger gewesen und die meisten von ihnen haben sich auf die eine oder andere Weise vom Orden der Jedi abgewandt, jedoch nicht alle.

 

Die Bezeichnung rührt aus einem übergreifenden Verständnis her, ähnlich der Lehre von der "ganzheitlichen Macht". Im Endeffekt ist es jedoch lediglich eine Wortschöpung des Jedi-Ordens, der den realen Gegebenheiten kaum gerecht werden kann.

 

Graue Jedi teilen die Galaxis nicht nach Licht und Dunkel auf. Sie urteilen über einzelne Individuen und entscheiden oft situationsabhängig. Es gibt keine Pauschalisierung, nur den Glauben an die Richtigkeit einer Handlung - die auch fehlgeleitet sein kann. Diese Nutzer der Macht verbinden so im Grunde mehrere Lehren der Macht miteinander, erweitern sie aber.

 

Den Aspekt grau zu sein erhalten vornehmlich Jedi, die nicht dem Orden oder seinen Lehren in vollen Zügen folgen. Doch kann man keine klar erkennbaren Zeichen eines grauen Jedi definieren. Manche sind Anhänger der hellen Seite der Macht, die aber viele Lehren der Jedi in Frage stellen und sich über diese stellen. Andere wiederum sind Jedi, die sich vom Orden zwar vollends losgesagt haben, aber sich deswegen nicht den Sith anschließen, sondern ihrer Überzeugung entsprechend handeln.

 

Manche der sogenannten "Grauen" folgen weder dem dogmatischen Lehransatz der Jedi, noch der Anschauung der Sith und wählen stattdessen ein Leben im Exil. Sie sehen sich keiner der beiden Fraktionen zugehörig und versuchen stattdessen ihren eigenen Weg zu finden. Dieser Pfad birgt Gefahren, zweifellos, doch letzten Endes obliegt die Wahl, ob dunkel oder hell, dem Einzelnen.

 

Mancher behauptet, dass es diese Jedi sind, die in ferner Zukunft den richtigen Pfad der Galaxis wählen, wenn Jedi und Sith sich längst vernichtet haben. Das muss aber nicht der Wahrheit entsprechen.

 

Gahtas Guide zum grauen Jedi

Edited by JemmrikKevrae
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Tython, die Startwelt der Jedi ist...

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...ein Planet im Tiefkern der Galaxis und wird als die Wiege des Alten Jedi-Ordens angesehen. Kurz nach dem Ende des Großen Galaktischen Krieges zwischen Jedi und Sith zogen sich die Jedi-Ritter nach Tython zurück, um dort ihren Orden zu reformieren. In den Jahrtausenden darauf geriet der Planet aufgrund seiner navigatorisch umständlichen Lage im Tiefkern langsam wieder in Vergessenheit.

 

Ungefähr 25 Jahrtausende vor der Schlacht von Yavin kamen auf Tython Gelehrte, Künstler und Philosophen unzähliger Welten zusammen, um ihre Beobachtungen einer merkwürdigen Kraft in der Galaxis auszuwerten. Man entdeckte die Macht, nannte ihre positiven Aspekte Ashla und wollte sie dazu benutzen, um in der Galaxis Gutes zu tun. Doch einige Mitglieder dieser Gesellschaft wandten sich nach und nach der aggressiven Seite der Macht zu, dem Bogan. Durch eine Kontroverse zwischen den Schulen der Macht kam es zu einem Konflikt, der den Planet fast verheert hätte. Die Anhänger des Ashla erkannten, wie zerstörerisch die Macht vor allem für diejenigen sein konnte, die sie nicht spürten. Die Sieger der Macht-Kriege von Tython zogen schließlich in die Galaxis und wurden als Jedi-Ritter bekannt. Sie gründeten eine Gesellschaft, um der Galaxis zu dienen und vor dem Bogan zu schützen: den Alten Jedi-Orden.

 

Infolge dessen geriet der Planet in Vergessenheit und wurde erst während des Großen Kriegs von den Jedi wieder entdeckt, die auf Tython die Anfänge der frühen Machtnutzer studierten. Als das Sith-Imperium Coruscant eroberte, den Jedi-Tempel zerstörte und der Galaktischen Republik einen Frieden aufzwang, zogen sich die Jedi nach Tython zurück, um dort ihren Orden zu reformieren und zu reorganisieren, und sich für den Kampf gegen die Sith zu rüsten.

 

Wo die Macht zum ersten Mal entdeckt wurde...

Geheimnisvolle Gelehrte versammelten sich vor Jahrtausenden auf dem rauen und mystischen Planeten Tython, um zum ersten Mal die Macht zu studieren. Kontroversen unter den Gelehrten führten jedoch zu einer Katastrophe, die den Planeten fast zerstört hätte. Eine kleine Gruppe Überlebender floh in ein anderes Sternensystem, ließ ihre dunkle Vergangenheit hinter sich und gründete den Orden der Jedi. Nach Tausenden von Jahren war das wahre Erbe von Tython vergessen. Als der Planet zu Beginn des Großen Krieges wiederentdeckt wurde, begannen die neuen Jedi, sich mit der geheimnisvollen Geschichte von Tython zu beschäftigen, und lernten viel über die ersten Machtanwender.

 

Nach der Plünderung von Coruscant und der Zerstörung des alten Tempels durch das Imperium entschied sich der Hohe Rat der Jedi, den Tempel auf Tython neu aufzubauen und eine neue Generation von Jedi auszubilden, um die Bedrohung durch die Sith abzuwenden. Sie fanden aber schon bald heraus, dass Tythons mystische Kräfte eine eigene dunkle Geschichte hatten, ein immer augenscheinlicher werdendes Übel, dessen Ursprung unbekannt ist...

 

Meine Meinung:

Vor Spielbeginn ist von Tython noch relativ wenig bekannt. Man weiß, dass sich dort der Haupttempel-Komplex befindet und dass sich quer über die Welt unzählige Ruinen der ehemaligen Machtkultur ziehen. Die Größe soll deutlich über einem Standard-Startgebiet liegen (3x die Größe eines Startgebietes von WoW), aber ziemlich klein im Vergleich zu den normalen Welten sein. In

ab Minute 1:00 und
sieht man erste Quests, die darauf schließen lassen, was man als Jedi auf Tython so zu tun bekommt.

 

 

 

 

 

Das Lichtschwert, die Waffe des Jedi ist...

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...die traditionelle Waffe der Jedi und der Sith. Es besteht nur aus einem etwa 30 Zentimeter langen Griff, an dessen einem Ende eine Energieklinge erzeugt wird, die fast alle bekannten Materialien, bis auf die Klinge eines anderen Lichtschwertes, das Metall Phrik, das mandalorianische Eisen Beskar und das Mineral Cortosis schneiden kann, und Blasterschüsse reflektiert.

 

Obwohl kein Lichtschwert dem anderen gleicht, haben alle denselben Grundaufbau. Nach traditioneller Bauweise haben sie einen vierundzwanzig bis dreißig Zentimeter langen Chromgriff mit einfachen schwarzen Applikationen zur besseren Griffigkeit und einem schlichten Klingenemitter. Neben dem Aktivator-Knopf können auch Regler für die Klingenlänge und -stärke eingebaut werden.

 

Das Innere des Griffs wird hauptsächlich von einer Energiezelle und adeganischen Kristallen eingenommen, die das Herz des Lichtschwerts bilden. Die Klinge selbst ist zwar immer weiß, wird jedoch von einem farbigen Schimmer umgeben, der blau, cyan, grün, silber, schwarz, violett, gelb, orange oder rot sein kann. Die jeweilige Farbe lässt oft Rückschlüsse auf den Träger des Schwertes zu. So erkannte man um 4000 VSY im Alten Jedi-Orden an der Klingenfarbe, wer Jedi-Hüter (Blau), -Wächter (Gelb) oder -Gesandter (Grün) war.

 

Soweit bekannt ist, können Jedi neben Lichtschwertern auch Vibroklingen sowie andere Schlagwaffen tragen, aber keine Blasterwaffen. Die Restriktion beruht auf dem Gedanken, dass jede Klasse einzigartig und im Gefecht sofort erkennbar sein soll.

 

Während der Jedi-Hüter ein Lichtschwert trägt, kann der Jedi-Wächter zwei Klingen gleichzeitig tragen. Die Beschaffenheit und der Aufbau in der Zeit der alten Republik sind nicht bekannt, es ist aber davon auszugehen, dass ähnliche Standards diesbezüglich wie im späteren Jedi-Orden vorherrschen und ähnliche Materialien verwendet werden.

 

Ähnliches gilt für den Jedi-Schatten und Jedi-Gelehrten, wobei der fernkampforientierte Gelehrte zu einem einhändigen Lichtschwert greift, während der Schatten seinen Gegnern mit einem Doppellichtschwert zu Leibe rückt.

 

 

 

 

 

Der Lichtschwertkampf, die Kampfart des Jedi wird...

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...in Gestalt verschiedenster Stile und Techniken seit Jahrtausenden von den Jedi und den Sith praktiziert, deren traditionelle Waffe das Lichtschwert ist. Um alle Fertigkeiten zu erlernen bedarf es einer langen Ausbildung und zudem einer Empfänglichkeit für die Macht.

 

Allgemeine Erläuterungen...

Das Lichtschwert erzeugt eine Klinge aus reiner Energie, die fast jedes Material durchtrennen kann. Diese Eigenschaft macht es zwar äußerst vielseitig, jedoch auch genauso tödlich, daher muss sich derjenige, der den Umgang mit dieser Waffe erlernt, bewusst sein, dass ein einziger kleiner Fehler lebensbedrohlich sein kann, für ihn selbst genauso wie für andere. Benutzer dieser Waffe sollten neben körperlicher Fitness und Koordination auch über eine hohe Konzentrationsfähigkeit verfügen, die für die Sicherheit bei schnellen Abläufen unbedingt nötig ist. Voraussetzung für fortgeschrittene Techniken ist außerdem eine Empfänglichkeit für die Macht, die es erlaubt, im Kampf über das körperlich Mögliche hinauszugehen und scheinbar übernatürliche Fähigkeiten zu erlangen.

 

Meine Meinung:

Im Laufe des Trainings am Schwert durchlaufen Jedi-Schüler mehrere Phasen, die jeweils das Verständnis für den Lichtschwertkampf und die Ansicht darauf gezielt verändern sollen. Während anfangs genaue Schrittabfolgen und Vorgaben befolgt werden müssen, um den Kampf zu erlernen, werden später diese Formen mehr und mehr aufgebrochen, bis schließlich jemand als vollausgebildeter Kämpfer in der Lage ist, sowohl Intuition, Reaktion als auch Gelerntes zu vereinigen und die Möglichkeit erhält seinen eigenen Stil zu finden. Dabei ist es möglich altbewährte Techniken zu verbinden, neue zu kreiieren oder anfangs abwägige Gedankengänge zu gehen und Elemente in den Kampf einzubinden, die zuvor nicht bedacht wurden. Diese Aussage wird in den nächsten Zeilen näher behandelt.

 

Grundtechniken...

Zu den grundsätzlichen Dingen gehört, sich klar zu werden, dass Lichtschwertkämpfe zwischen machtbegabten Wesen nicht mit normalen Schwertkämpfen zu vergleichen sind. Die Macht erweitert die offensiven und defensiven Fähigkeiten um ein Vielfaches. Deswegen steht am Anfang jeder Ausbildung im Lichtschwertkampf das Erlernen der Erzeugung eines Macht-Schildes. Dieser Macht-Schild hüllt den Körper des Kämpfers wie in einen Kokon ein und soll vor überraschenden Angriffen mit der Macht schützen. Wenn der Macht-Schild nicht stark genug ist, könnte der Gegner das Lichtschwert abschalten, oder einen mit der Macht davonschleudern oder auf andere Weise angreifen. Die Verwendung eines Macht-Schildes macht es nötig, den Gegner z.B. mittels Wurfgeschossen anzugreifen.

 

Alle fortgeschrittenen Kampftechniken beruhen auf einigen simpel anmutenden Grundtechniken, die allgemein als Standard vorauszusetzen sind. Dazu zählen vor allem einfache Schrittmuster, wobei jede Schrittstellung für eine bestimmte Angriffs- oder Verteidigungsaktion benutzt wird, und dabei für einen sicheren Stand und eine saubere Aktion sorgt. Zudem gibt es vier Grundaktionen, die man in jedem Kampf wieder findet, die sogenannten Jedi-Schritte. Dazu zählen das Jung, eine Körperdrehung um 180 Grad, das Jung Ma, eine schwungvolle ganze Drehung für den Angriff, sowie das Shun, eine ebenfalls schwunggebende Drehung des Schwertes aus dem Handgelenk, und schließlich das Sai, bei dem man mithilfe der Macht einen Sprung vollführt, um einem tiefen Angriff auszuweichen. Außerdem sind auch Grundstellungen essentiell, die den Ausgang für jede Kampfaktion bilden, sie sind jedoch später auch sehr vom Stil und von der Persönlichkeit des Kämpfers abhängig und verändern sich daher im Laufe der Zeit. Die verbreiteste der vielen Grundstellungen wird "Jedi-Bereitschaft" genannt, dabei stellt man den dominanten Fuß (also bei Rechtshändern den rechten) etwas zurück und hält die Klinge nach oben gerichtet vor die dominante Seite.

 

Die Idealform...

Um die verschiedenen Angriffe und Verteidigungsmaßnahmen einzuteilen, entwickelte sich eine Art Lichtschwertkampf-Theorie, die als Idealform bezeichnet wird. Dabei werden die Körperbereiche, die angegriffen beziehungsweise verteidigt werden sollen, von eins bis sechs durchnummeriert, wonach sich auch die Aktionsbezeichnungen richten. "Zone 1" ist der Kopf, "Zone 2" die rechte Körperseite, "Zone 3" die linke, "Zone 4" der Rücken, "Zone 5" und "6" schließlich sind das rechte und linke Bein. Greift man beim Gegner von sich aus gesehen die rechte Seite an, ist dies ein "Angriff 3", woraufhin der Gegner auf seiner linken Seite eine "Parade 3" ausführt, um den Schlag abzuwehren. Angriffszonen sind auf den Gegner bezogen, während man für die Paradezonen vom eigenen Körper ausgeht, das heißt, man muss beim Wechsel von "Angriff 2" am Gegner zu zur "Parade 2" bei sich mit dem Schwert die Seiten wechseln. Angriffe sind in diesem System horizontal ausgeführte Schläge, wobei bei Paraden die Klinge senkrecht gehalten wird, um die des Gegners wegzudrücken. Ausnahme dabei ist der Angriff auf den Kopf, der senkrecht ausgeführt wird während der Gegner mit horizontal gehaltener Klinge pariert. Dieses System enthält zwar nur ansatzweise die Variationen, wie sie bei einem echten Duell vorkommen, dient aber als hervorragende Grundlage.

Die Idealform

 

Besonderheiten der Ausbildung...

Wie bei den meisten anderen Ausbildungen auch gilt beim Erlernen des Lichtschwertkampfes "Übung macht den Meister". Egal ob Jedi oder Sith, Schüler oder Meister, alle trainieren ständig mit dem Schwert, sowohl alleine als auch gemeinsam, um sich zu verbessern und ihre Fähigkeiten zu perfektionieren. Vor allem die Jedi des Alten Ordens begannen ihre Ausbildung sehr früh, in einem Alter in dem für andere Kinder das Handhaben einer Waffe noch undenkbar wäre. Selbstverständlich benutzten sie noch keine richtigen Lichtschwerter sondern leistungsschwache Übungsschwerter, um das Verletzungsrisiko zu senken. Sie wurden so früh wie möglich darin unterwiesen, sich auf die Macht zu verlassen und sich nicht von ihren körperlichen Sinnen täuschen zu lassen, für diesen Zweck wurden spezielle Helme verwendet, die die Sicht einschränkten oder auch ganz verdeckten. Anfangs wurden die Jünglinge in Gruppen trainiert und danach, wenn auch nicht alle, von einem Meister übernommen, der dann für ihre weitere Ausbildung sorgte.

 

Die Geschwindigkeiten und das Dulon...

Elementare Bestandteile des Lichtschwert-Trainings waren die sogenannten Geschwindigkeiten und das Dulon. Beim ersten handelte es sich um Übungen, die zu zweit durchgeführt wurden, wobei sich die Kämpfer abwechselnd in der Rolle des Verteidigers und des Angreifers befanden. Trainiert wurden dabei die Grundaktionen der Idealform, die in bestimmten Abfolgen, die zwischen den verschiedenen Geschwindigkeiten variierten, vom Angreifer und Verteidiger durchgeführt wurden. Das Tempo wurde bei jedem Mal erhöht, bis schließlich einer von beiden durch die Überlegenheit des anderen "besiegt" war oder er mit dem Wort "Solah!" aufgab. Das Dulon hingegen bestand aus Schrittfolgen bei einer Konfrontation mit einem imaginären Gegner, die einzeln geübt wurden. Diese Schrittmuster wurden vor allem von Padawanen intensiv vor deren Aufnahmeprüfungen trainiert. Durch das ständige Wiederholen der Geschwindigkeiten und Dulon wurde eine ungeheure Präzision und eine Routine erreicht, die es den Kämpfern erlaubte, nicht mehr über das, was sie taten nachzudenken, sondern sich von der Macht leiten und durchfließen zu lassen. Zudem bereitete man sich mit dieser soliden Grundlage auf die realen Kämpfe vor, die im Gegensatz zum Training unvorhersehbar waren. Diese Übungen wurden in früheren Zeiten, um 4.000 VSY und davor, auch mit (meist stumpfen und nicht aktivierten) Vibroschwertern durchgeführt, die damals sehr verbreitet waren.

 

Die nötigen Fähigkeiten, um in einem echten Kampf zu bestehen, kamen natürlich nicht ganz allein aus Übungen, sondern auch von Beispielen und durch praktische Erfahrungen. Historische Lichtschwertkämpfe wurden zu diesem Zweck manchmal nachgestellt, was aufgrund seiner Gefährlichkeit nur für erfahrene Jedi und Schwertmeister in Frage kam. Diese anspruchsvollen Demonstrationskämpfe nannte man Kai-Kan. Zwar versuchten die Jedi stets, so selten wie möglich ihre Schwerter einzusetzen, wenn es jedoch dazu kam, war dies für die Padawane eine gute Vorbereitung auf die Gefahren ihres späteren Alltags.

 

Die Realform...

Sämtliche Angriffs- und Verteidigungsaktionen die in einem echten Lichtschwertkampf angewendet werden, sind unter dem Begriff Realform zusammengefasst. Zwar gibt es in der Praxis auch die Standardaktionen der Idealform, jedoch werden sie meist anders ausgeführt, was vom Stil und dem Können des jeweiligen Kämpfers abhängig ist. Deutliche Unterschiede zwischen Real- und Idealform zeigen sich in der Stellung der Klinge bei Angriff und Abwehr, wo nun nicht mehr ausschließlich senkrechte oder waagerechte Haltungen verwendet werden, sondern auch schräge Paradehaltungen und diagonale Schläge. Zudem wird die Klinge für schnellere Abläufe und geringere Körperbewegungen vermehrt nach unten gehalten. Viele Dinge, die in der Idealform nicht vorkommen, wie Körperdrehungen oder das gezielte Zustechen, sind aus echten Kämpfen nicht wegzudenken.

Die Realform

 

Die Offensive / Angriff mit dem Lichtschwert...

Beim Angriff auf einen bestimmten Gegner entscheidet besonders die persönliche Einstellung beziehungsweise die Stimmung über die Vorgehensweise. Die Jedi, die wie kaum eine andere Gruppierung nach Frieden und Ausgleich strebten, griffen nur in Notfällen an, und selbst dann versuchten sie den Schaden in Grenzen zu halten und nicht unnötig zu töten. Die Sith hingegen kämpften von Hass und Leidenschaft getrieben, wenn sie zum Angriff übergingen, war ihr Ziel Vernichtung. Aus diesem Grund setzten sie auf kraftvolle, offensive Aktionen, die den Widerstand des Gegners brechen sollten, um ihn dann auszulöschen. Hatte einer der beiden Kontrahenten von vornherein eine aggressive Vorgehensweise im Sinn, stellte er sich meist auch in eine aggressive Grundstellung, von der aus er seinen Angriff begann. Die klare Absicht hinter diesen Stellungen, die in der Regel offener als die defensiven und zum Teil auch provozierend waren, machte sie bei den Jedi eher selten. Die Bandbreite der möglichen folgenden Offensivaktionen reichte von einfachen Angriffen, ähnlich denen der Idealform, bis hin zu Angriffskombinationen, die aus einen wahren Hagel an Hieben und anderen Attacken bestanden. Nur sehr selten blieb einer der beiden Kämpfer ständig in einer Angriffs- bzw. Verteidigungsposition, sondern es war meist für beide ein Schlagabtausch mit wechselnd offensiven und defensiven Aktionen. Konterangriffe spielten daher eine wichtige Rolle, da sie aus einer Verteidigungsaktion heraus gestartet werden konnten. Der Überraschungseffekt war eher gering, entscheidender war die Tatsache, dass der Gegner bei perfekter Durchführung quasi machtlos war, eine gute Parade gefolgt von einem schnellen Ausfallangriff konnte sein Schicksal besiegeln. Die Umsetzung erforderte allerdings einiges an Können, da der Gegner mithilfe der Macht in gewissen Maß fähig war, derartige Aktionen vorauszusehen. Bei Kontrahenten, die sich gut kannten, konnte es sogar soweit kommen, dass keiner von beiden mit seinen Aktionen durchkam und das ganze schon fast wie einen Kampf gegen den eigenen Schatten erschien.

 

Die Defensive / Verteidigung mit dem Lichtschwert...

Die Defensive ist nicht die erklärte Stärke des Lichtschwertes, jedoch bieten sich hier durch seine Eigenschaften besondere Möglichkeiten. Sowohl Hiebe mit anderen Lichtschwertern oder Vibrowaffen als auch Blasterschüsse und sogar Machtblitze lassen sich mithilfe der Energieklinge abwehren, wodurch ein geübter Kämpfer sich praktisch gegen jeden Angreifer entsprechend verteidigen kann. Besonders die Jedi perfektionierten ihre defensiven Fähigkeiten, da sie vor allem eines waren: Hüter des Friedens. Ihre Ausbildung war darauf ausgelegt, sie zu Beschützern der Bevölkerung zu machen, und dabei natürlich auch sich selbst verteidigen zu können. Aus diesem Grund wählten die Jedi meist defensive Grundstellungen wie die Jedi-Bereitschaft, um ihre Aktionen zu starten, was natürlich auch eine Frage der Persönlichkeit war. Die Abwehr von gegnerischen Schwerthieben erfolgte entweder durch einfaches Abblocken der Schläge, wie es auch bei den Geschwindigkeiten geübt wurde, oder durch ein Wegstoßen oder -drücken der Klinge des anderen, dem Parieren. Blockte man einen Schlag nur ab, konnte der Gegner seinen Angriff fortsetzen, beim Parieren nahm man ihm diese Möglichkeit und konnte sogar selber Zeit gewinnen, um einen eigenen Angriff zu starten.

 

In einer Zeit, in der Blasterwaffen die Norm waren und immer weiter verbessert wurden, bleiben die Jedi ihren Lichtschwertern treu, und mussten daher in der Lage sein, sich gegen Schützen zu verteidigen, ohne selbst eine Fernwaffe in der Hand zu haben. Die Vorgehensweise klingt simpel, erfordert jedoch ein großes Maß an Geschick - man schickt die Geschosse einfach dorthin zurück, wo sie herkamen. Um diese Fähigkeit zu erlernen, trainieren schon die Jünglinge dafür und sollten lernen, dabei ganz auf die Macht zu vertrauen. Heranfliegende Blasterschüsse sind zwar etwas langsamer als Projektile, haben aber trotzdem eine beachtliche Geschwindigkeit. In der kurzen Zeit vom Abfeuern bis zum Einschlag das Schwert in Stellung zu bringen, das Geschoss perfekt auf die schmale Klinge zu lenken und schließlich zentimetergenau zum Schützen zurückzubefördern, erfordert eine Schnelligkeit und Präzision, die nur durch die Macht erreicht werden kann.

 

Trefferarten / Körperkontaktstellen...

Die Jedi unterschieden bei ihren Angriffen acht klare, unterschiedliche Trefferarten, die die Koordination eines Angriffs erleichterten. Zum Teil wurden diese gar nicht aus einer Kampfsituation heraus angewendet, sondern auch als Antwort auf einen plötzlichen Angriff aus dem Hinterhalt. Bezeichnet wurden sie mit einer uralten Sprache aus den frühen Tagen des Jedi-Ordens. Die acht Versionen lauten absteigend im Können wie folgt:

 

Sun Djem - Entwaffnen (Waffe beschädigen oder zerstören):

Dem friedlichen Weg der Jedi entsprechend, war es das größte Ziel, seinen Gegner kampfunfähig zu machen, ihn aber nicht zu verletzen. Allerdings lernten die Kämpfer, sehr gut auf ihre Waffe Acht zu geben, sodass es sehr schwierig war, Sun djem anzuwenden.

 

Shiim - Verwunden:

Auch Shiim war eher friedlich, da es den Gegner nicht tötete. Allerdings konnte man dem Kampf kein klares Ende machen, sodass auch Shiim eher selten angewendet wurde.

 

Shiak - Erstechen:

Obwohl der Kampf tödlich ausging, galt es unter den Jedi als ehrenvoll, auf diese Weise zu sterben, da nur eine kleine Wunde sichtbar war. Shiak erwies dem Gegner noch im Tod Respekt.

 

Cho mai - Die Waffenhand abtrennen:

Die sofortige Kampfunfähigkeit des Gegners war trotz der an sich brutalen Handlung sehr beliebt bei den Jedi. Es beendete sicher den Kampf und zeugte von großem Können, da man gut zielen musste, damit man seinen Gegner nicht tötete.

 

Cho sun - Den Waffenarm abtrennen:

Cho sun war längst nicht so elegant wie Cho mai, aber um kein unnötiges Risiko einzugehen war es dennoch sehr effektiv. Außerdem war es meist nötig, wenn ein Angriff sehr überraschend kam.

 

Cho mok - Anderweitig verstümmeln:

Cho mok bedeutete das saubere Abtrennen anderer Körperteile, wie Beine, Lekkus oder anderer Gliedmaßen.

 

Sai cha - Enthaupten:

Bei dieser Trefferart handelte es sich um das saubere Enthaupten des Gegners. Von den Jedi nur im Notfall genutzt, war ein beängstigendes Geschick vonnöten, um seinen Gegner auf diese Weise zu besiegen.

 

Sai tok - Abschlachten:

Es wurde diese Technik fast nur bei Droiden angewendet, da es dem Wunsch der Sith gleichkam, seinen Gegner vernichten zu wollen. Die Jedi versuchten, diese Entweihung des Gegners zu vermeiden, allerdings war es im Notfall akzeptabel.

 

Mou kei - Beine abschneiden:

Das Mou Kei stellte eine Technik dar, die vorwiegend von Sith aber auch von einigen Jedi benutzt wurde und darauf abzielte große Teile des Unterleibs des Gegners abzutrennen. Es war dazu gedacht einen gefährlichen Kontrahenten schnell auszuschalten.

Die Trefferstellen des Körpers

 

Sonderbegriffe und Manöver...

Alle Formen des Lichtschwertkampfes gebrauchen uralte Begriffe der alten Sprache der Jedi aus den Tagen ihrer Entstehung. Diese werden auch viel später noch von den Jedi verwendet um bestimmte Schrittabfolgen, Techniken, Finten und auch Manöver zu umschreiben und gezielt zu katigorisieren.

 

Jung:

Eine 180°-Drehung wird als Jung bezeichnet.

 

Jung ma:

Ein Jung Ma beschreibt eine Bewegung, bei der ein Jedi eine 360°-Drehung vollführt, um Kraft zu gewinnen für einen bevorstehenden Schlag auf den Gegner.

 

Sai:

Das Sai ist ein Sprung, durch den der Jedi einen Schlag oder eine Attacke auf seine Beine verhindern kann. Zusätzlich nützt er oft die aus dem Fall entstehende Kraft um einen kräftigen Gegenschlag zu vollziehen. Die Macht sowie das Können des Nutzers spielen sowohl in der Höhe des Sprunges als auch in der Schnelligkeit eine große Rolle.

 

Shun:

Ein Shun ist eine 360°-Drehung während sich nur eine Hand auf dem Schwertgriff befindet, um Geschwindigkeit und Kraft für einen starken Schlag aufzubauen.

 

Fließendes Wasser:

Diese Kampftechnik wird verwendet, wenn sich die Klingen beider Kontrahenten so kreuzen dass sie sich durch die Krafteinwirkung von zwei Seiten ineinander verhaken. Wenn der Gegner versucht sein Schwert wegzuziehen, lässt man seine eigene Klinge blitzschnell nachwandern, sodass er wenn er sein Schwert zurück an den Körper zieht sich möglicherweise die fremde Klinge in den Leib treibt.

 

Fallendes Blatt:

Die Technik Fallendes Blatt findet Anwendung, wenn man sich selbst mit dem Rücken zum Gegner befindet. Durch eine schnelle Drehung mit darauf folgendem Sprung erzeugt man einerseits Überraschung, kann einem etwaigen Angriff ausweichen und erhält die Möglichkeit einen starken Angriff herab einzuleiten. Die Technik steht in nahem Bezug zu Shun und Jung ma. Literarisch wird sie oft als "Hieb aus den Wolken" bezeichnet.

 

Eine Erklärung zu den Kampfstilen...

Jeder Lichtschwert-Kampfstil repräsentiert eine eigene Herangehensweise und spiegelt oft auch den Charakter des Nutzers wieder. Im Laufe der Zeit entwickelten sie sich einer nach dem anderen aus dem jahrtausendealten traditionellen Schwertkampf, in der Zeit des Alten Jedi-Ordens gab es schließlich insgesamt sieben verschiedene Stile, auch Formen genannt. Der älteste von ihnen, das Shii-Cho, war daher auch das ursprünglichste, da es direkt auf den alten Schwertkampftechniken aufbaute. Obwohl es später bereits veraltet wirkte, lernten viele Schüler ihn seiner Stärken im Kampf gegen mehrere Gegner wegen am Anfang ihrer Ausbildung. Der direkte Nachfolger, das Makashi, war ebenfalls auf das Duell konzentriert und erlebte sogar eine regelrechte Blütezeit, wurde dann aber abgelöst, da er sich nicht besonders gut zur Abwehr von Blastern eignete. Dennoch wurde er weiterhin verwendet, da er in seiner Eleganz und seiner Präzision im Duell unübertroffen war.

 

Um der zunehmenden Gefahr durch immer besser werdende Blasterwaffen zu begegnen, wurde als dritte Form das Soresu entwickelt. Mit seinen starken Defensivqualitäten wurde es für die Jedi zum Ausdruck ihrer nicht-aggressiven Philosophie, war aber durch die starke Spezialisierung auf Verteidigung nur bedingt für Duelle tauglich. Eine Gegenbewegung zum angeblich viel zu passiven Soresu brachte das Ataru hervor, eine sehr aggressive Form, bei der die Macht als Antrieb für starken Körpereinsatz und akrobatische Aktionen genutzt wurde. Da man bisher bei allen Stilen Schwächen entdeckt hatte, bildete sich ein Art Synthese aus den Abwehrqualitäten des Soresu und der effektiven Präzision des Makashi, die man das Shien/Djem So nannte. Der Doppelname bildet sich aus den beiden Ausprägungen, die unter der Form V zusammengefasst werden, dem eher defensiven Shien und dem mehr duellorientierten Djem So.

 

Der vorletzte Stil, das Niman, baute auf allen vorherigen - mit Ausnahme des Makashi - auf und war in seinen Eigenschaften eher gemäßigt. Dadurch war der Stil zwar vielseitig und kam auch dem Harmoniebewusstsein der Jedi nach, zeigte aber durch den angestrebten inneren Fokus Schwächen bei beispielweise extremem Blasterbeschuss. Der Höhepunkt in dieser Entwicklung war schließlich mit der Entstehung des Juyo erreicht, das den aggressivsten und schnellsten aller Lichtschwertstile darstellte und ausschließlich darauf abzielte, möglichst offensiv zu wirken.

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Die bekannten Kampfstile...

 

Shii-Cho - Form I:

Auch als "Weg des Sarlaccs" bekannt ist die erste Form des Lichtschwerterkampfes am einfachsten und schnellsten zu erlernen, jedoch dennoch schwer zu meistern. Aufgrund der Tatsache, dass sie für alle anderen Stile den Grundstein legt, werden alle Jedi-Jünglinge darin ausgebildet. Shii-Cho beinhaltet alle fundamentalen Elemente der darauf folgenden Stile, die Basisattacken, Paraden, Körperkontaktzonen, und findet am Anfang der Ausbildung in den sogenannten Geschwindigkeiten Anwendung.

 

Entwaffender Schlag:

Ein Schlag, der direkt auf die Waffe des Gegners gerichtet ist, mit dem Ziel sie zu zerstören oder ihm aus der Hand zu schlagen.

 

Streich des Sarlacc:

Ein großflächiger Streich, der auf mehrere Feinde abzielt.

 

 

Makashi - Form II:

Makashi oder "Weg des Ysalamir" beschreibt einen Stil, der von allen anderen am besten geeignet ist, um damit einem Kontrahenten im direkten Nahkampf zu beginnen. Sie ist die ultimative Duellform.

 

Streitmöglichkeit:

Eine Taktik, bei der der Gegner offensichtlich auf einen Fehler in seiner Verteidigung hingewiesen wird, nur um ihn dann überraschend von einer anderen Stelle aus anzugreifen.

 

Makashi-Gegenschlag:

Eine Defensivtechnik, bei der die Klinge des Duellanten auf eine Attacke des Gegners hin leicht schräg gehalten wird um dann schnell einen Konterschlag einzuleiten.

 

 

Soresu - Form III:

Ebenso unter "Weg des Mynock" bekannt. Soresu wurde entwickelt, um der zunehmenden Verbesserung der Blasterwaffen entgegenzuwirken. Sie stellt mit ihrem Fokus auf kurze, aber präzise Bewegungen, die möglichst wenig Angriffsfläche bieten, die defensivste Form aller bekannten Stile dar.

 

Schutzkreis:

Hierbei wird vom Nutzer eine geschützte Zone um ihn und seine Verbündeten herum errichtet, die es dem Gegner schwer macht sie zu durchdringen.

 

Reflektierender Hieb:

Bei dieser Technik leitet der Anwender die Abwehr eines ankommenden Projektils direkt in einen schnellen Schlag gegen den Angreifer über.

 

 

Ataru - Form IV:

Ataru, auch "Weg des Falkenflüglers" genannt, ist die akrobatischste Form aller und erfordert, dass ein Jedi vor Erlernung dieser erst die Beherrschung von Macht-Geschwindigkeit, Macht-Sprung und diverser Wirbel-Techniken meistert. Durch gezielte Anwendung aller Macht-Kräfte, die es dem Jedi erlauben über seine eigenen körperlichen Grenzen hinauszuwachsen, kann es passieren dass geschulte Anwender dieses Stils für das normale Auge kaum mehr als einen unscharfen blitzschnell bewegenden Schatten darstellen.

 

Streich des Falkenflüglers:

Ein unglaublicher schneller und unerwarteter Schlag, der dem Gegner keine Möglichkeit zur Gegenreaktion lässt.

 

Klingenschwarm:

Unzählige und schnell aufeinanderfolgende Schläge.

 

 

Shien / Djem So - Form V:

Shien / Djem So wird auch als "Weg des Krayt-Drachen" bezeichnet und wurde aus den beiden vorhergehenden Formen Soresu und Makashi gebildet. Im Gegensatz zu dem strikt defensiven Soresu, erweitert Shien die Fähigkeit Blastergeschosse abzuwehren und diese auf ihren Abschussposition zurückzulenken mit effektiven Konterattacken. Sollte der Nutzer in ein Duell verwickelt werden, käme Djem So zum Einsatz, das weniger auf Schnelligkeit als auf Stärke beruht.

 

Klingenbarriere:

Schützt den Anwender vor Beschuß und leitet einige der Schüsse auf den Angreifer zurück.

 

Fallende Lawine:

Ein Überhandschlag, der auf den Gegner mit unglaublicher Stärke niederfährt.

 

Fließender Konter:

Ein weicher Übergang von einer schnellen Parade zu einem starken Gegenschlag.

 

Shien-Reflexion:

Der Anwender schützt sich vor Beschuß und führt gleichzeitig eine Konterattacke auf den Angreifer aus.

 

 

Niman - Form VI:

Auch "Weg des Rancors" genannt. Diese Form setzt darauf die Ausprägungen der verschiedenen vorhergehenden Formen in Einklang zu bringen. Niman erlaubt einem Jedi mit einem ausgeglichenen Geist und starkem Gerechtigkeitssinn zu kämpfen, ohne emotionale Ausfälle oder unkontrollierbare Schläge zu anzuwenden.

 

Näherziehen:

Der Feind wird mithilfe der Macht an die Klinge des Anwenders herangezogen.

 

Drückender Schlag:

Nach einem gekonnten Treffer wird der Gegner mithilfe der Macht weggeschleudert.

 

 

Juyo - Form VII:

Der "Weg des Vornskr" beinhaltet direkte, schnelle Bewegungen, die mehr Offenheit besitzen als Niman, aber weniger akrobatische Ansätze als Ataru verfolgen. Juyo erfordert vom Anwender ein hohes Maß an Energie und Aufopferung, da es seine Kraft von tiefergehenden, stärkeren Emotionen bezieht. Im Orden wird Form VII das höchste Risiko zugesprochen, einen Nutzer auf die dunkle Seite fallen zu lassen, da die Anwendung eine gewisse Freude und Vergnügen im und am Kampf voraussetzt.

 

Bestärkter Schlag:

Der Versuch innerhalb kurzer Zeit unter Aufbringung aller Kräfte einen Treffer zu erzielen.

 

Vornskr's Wildheit:

Ausfallschläge und unbändige Attackierung des Gegners.

 

Schnelle Flankierung:

Es wird versucht den Gegner schnell zu umkreisen und einen gezielten schnellen Schlag zu landen. Die plötzliche Geschwindigkeit der Attacke dient zusätzlich dazu den Feind aus dem Konzept zu bringen.

 

 

Eine Erklärung zu den Spezialtechniken...

Spezialtechniken gab es so viele wie es Lichtschwert-Benutzer gab, denn jeder von ihnen pflegte neben seiner eigenen Interpretation seines Lieblingsstils natürlich auch sein eigenes Repertoire an Tricks und Finten, die er sich im Laufe seines Lebens angeeignet hat. Daneben gab es selbstverständlich auch einige Techniken, die relativ weit verbreitet waren und sogar trainiert wurden.

 

Zu den eher verbreiteten zählten zum Beispiel Fußtritte, die im unbewaffneten Kampf oder in einem unachtsamen Moment des Gegners angewendet werden konnten. Dabei gab es gewöhnliche Tritte nach allen Seiten, schwungvolle Sprungtritte und auch Spagattritte, mit denen sich gleich zwei Ziele auf einmal treffen ließen. Jedi benutzten im Gegensatz zu den Sith Fußtritte eher selten, da dies nicht ihrer Einstellung, auch einen Feind zu respektieren, entsprach.

 

Akrobatik war oft ein fester Bestandteil des Kampfes, wofür neben körperlichen Fähigkeiten auch oft die Macht eingesetzt wurde. Sprungangriffe zum Beispiel waren eine Spezialität aus diesem Bereich, die großes Geschick und auch Übung verlangten. Wer sie beherrschte, war in der Lage, aus einem Salto oder einer Schraube heraus mit raschen Schwertbewegungen anzugreifen, was vom Verteidiger gute Nerven verlangte, um sich auf den zu parierenden Hieb und nicht auf den heranfliegenden Angreifer zu konzentrieren.

 

Eine eher selten genutzte Technik war der Schwertwurf, der es erlaubte, auch Ziele außerhalb der eigentlichen Klingenreichweite zu treffen. Dies war allerdings bei einem Duell in den meisten Fällen nicht ratsam, da die Gefahr bestand, dass der Gegner die Klinge abschmettert und somit einen Unbewaffneten vor sich hat - solange bis dieser sich mithilfe der Macht das Schwert zurückholte.

 

Eine besonders anspruchsvolle Einsatzform der Macht im Kampf ist der telekinetische Lichtschwertkampf, bei dem eines oder auch mehrere Schwerter geführt werden, ohne sie in der Hand zu halten. Diese sehr seltene Technik erfordert besonders große Konzentration und einen erfahrenen Benutzer.

 

Die Sonderformen...

 

Sokan:

Eine Kampfmethode, die besonders örtliche Begebenheiten mit einschließt, indem man die Beschaffenheit des Geländes gegen den Kontrahenten einsetzt.

 

Höhenvorteil:

Diese Defensivtechnik macht ausschließlich Gebrauch von der Umgebung. Der Anwender versucht den Gegner an Stellen oder Positionen zu bewegen, von wo aus er sich schwer gegen Attacken, insbesondere Sokan-Techniken, wehren kann.

 

Ungebremster Ansturm:

Ein schnelles Vorpreschen auf den Kontrahenten, das alle örtlichen Begrenzungen oder Hinderlichkeiten ignoriert.

 

Jar'Kai:

Ein Stil, der dem Nutzer die Verwendung von zwei Lichtschwertern gleichzeitig ermöglicht.

 

Zwillingsschlag:

Der Nutzer sticht mit beiden Schwertern gleichzeitig nach vorne, wodurch ein sehr starker und machtvoller Schlag entsteht.

 

Aufgehender Wirbelwind:

Der Duellant schwingt beide Schwerter in einer gleichmäßigen Bewegung um den Körper.

 

Form "Null":

Ein Lehrsatz, der von manchen Jedi befolgt wird. Er erklärt bestimmte Handlungsweisen, die zur Folge haben, dass der Anwender nur in äußersten Notfällen zur Waffe greift.

 

Meine Meinung:

Hierbei sollte man erwähnen, dass die Form Null erst von Meister Yoda entwickelt bzw. erfunden wurde. Es ist aber natürlich dennoch plausibel, dass vereinzelte Jedi aufgrund von Erfahrungen oder Charakterzügen zu parallelen Philosophie-Auslegungen kommen. Pazifismus ist im Orden oft schon von Individuen geprädigt worden, wobei Form Null nicht das selbe ist, als wenn man sich dazu entschließt, gänzlich die Waffen niederzulegen.

 

Telekinetischer Lichtschwertkampf:

Eine Technik, die ermöglicht ein oder mehrere Lichtschwerter ohne physische Einwirkung rein aufgrund der telekinetischen Fähigkeiten in der Luft zu halten und sie zu schwingen.

 

Trispzest:

Eine Art des fliegenden Lichtschwertkampfes.

 

Berittener Lichtschwertkampf:

Spezielle Abfolgen, um auf dem Rücken eines Tieres oder einer Maschine (wie etwa einem Speeder) zu kämpfen.

 

Doppelklingenlichtschwertkampf:

Eine Kampftechnik, um ein Doppelklingenlichtschwert führen zu können.

 

Tràkata:

Ein Kampfstil, bei dem Vorteile daraus gezogen werden das Lichtschwert während dem Kampf ununterbrochen zu ein- und auszuschalten.

 

An der Klinge vorbei:

Der Anwender deaktiviert sein Lichtschwert kurz bevor das gegnerische Schwert auf darauf trifft, um den Kontrahenten ins Straucheln zu bringen und kurz darauf mit der reaktivierten Klinge zuzuschlagen.

 

Unausgewuchtetes Blocken:

Ein Angriff des Feindes wird erst pariert, um währendessen das Schwert abzuschalten was den Gegner dazu bringen soll nach vorne zu stolpern und seine Verteidigung offen zu legen.

 

Die Macht als Mittel im Schwertkampf...

Man kann die Macht im Kampf als praktisches Hilfsmittel nutzen, beim Zusammentreffen von Vertretern der hellen und dunklen Seite wird sie sogar zur eigentlichen Triebfeder der Auseinandersetzung. Die scheinbar endlosen Übungen und die im Laufe der Zeit erworbene Routine hatten nur einen Zweck; der Kämpfer sollte aufhören können zu überlegen, um sich von der Macht leiten zu lassen. Erst dieser Schritt erlaubte es ihm, weiter zu gehen, als es ihm eigentlich körperlich möglich ist, und so die Fähigkeiten zu erlangen, die für einen Lichtschwertkampf gegen einen ebenbürtigen Gegner nötig sind. Während die Jedi dies vor allem für Präzision, Ausgeglichenheit und Konzentration nutzen, steigern sich die Sith oft in ihre Wut hinein und versuchten den Willen des Gegners zu brechen. So konnte der Jedi selbst in extremen Situationen ruhig und bedacht handeln, was angesichts eines hassgetriebenen Sith natürlich von Vorteil war.

 

Beide Seiten der Macht treffen bei derartigen Duellen in Gestalt der Kontrahenten aufeinander, wobei diese natürlich die Macht nicht nur als subtile Unterstützung, sondern auch in Form von Attacken bzw. Verteidigungsaktionen verwenden. Die wahrscheinlich harmloseste Variante dabei ist der Machtstoß, mit dem man sich Luft verschaffen oder auch den Gegner in einen Abgrund stoßen kann. Deutlich aggressivere Methoden wurden mit Vorliebe von den Sith verwendet, so zum Beispiel die gefährlichen Machtblitze, die jedoch mithilfe der Energieklinge absorbiert werden können, andernfalls aber sogar tödlich sein können. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, so lassen sich auch Objekte am Austragungsort des Duells als Geschosse zweckentfremden, was zwar unter Umständen den Kontrahenten aus dem Konzept bringen konnte, oft aber abgewehrt wurden.

 

 

 

 

 

Die Kleidung des Jedi-Ritters umfasst...

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...normalerweise einen langen Stoffmantel, der sich um eine fein gearbeitete Stoffrobe, die einer römischen Tunika in einigen Aspekten ziemlich ähnelt, schmiegt. Die Robe besteht oft aus einem Kleidungsstück und schließt bis zum Rumpf alles ab. Üblicherweise wird an der Hüfte ein Gürtel angebracht, auf dem sich oft Taschen und eine Halterung für den Lichtschwertgriff befinden. Die Hosen sind oft im selben Farbton gehalten und gehen an den Beinen in braune bis dunkelbraune Lederstiefel über.

 

Zusätzlich ist meistens auf den Stoffmantel eine Kapuze aufgenäht, die bei Bedarf aufgesetzt werden kann. Oft nimmt ein Jedi-Ritter im Kampf den Mantel gänzlich ab, einerseits um mehr Bewegungsfreiheit zu erhalten andererseits um seinem Gegenüber zu signalisieren, dass es nun ernst wird. Der Mantel hat also eine praktische und rituelle Funktion.

 

Obwohl das der bekannteste "Dresscoat" der Jedi ist, können einzelne Beispiele weit davon abweichen. Grundsätzlich muss sich ein Jedi nicht uniformell kleiden, doch viele wählen auch die traditionellere Aufmachung. Andere widerum tragen gar keinen Mantel, andere Kleidungsstücke als Roben oder auch ganze Umhänge. Wie gesagt einem Jedi steht die Wahl der Kleidung ziemlich frei, solange sie dem Wesen der Jedi entspricht. (Stacheln auf den Schultern, rote aggressive Farben sind eher ungern gesehen) Der Grundfarbton von Jedi-Kleidung sind meist Erdtöne oder Pastellfarben, wie etwa alle Brauntöne, Beige, Weiss, Grün uvm.

 

Die Galaxis wird nun schon seit Jahrzehnten vom Krieg geplagt und trotz des Vertrags von Coruscant sind die Jedi sich der konstanten Bedrohung bewusst. Daher ergänzen viele Jedi-Ritter auch die aus Stoff oder Leder gefertigten traditionellen Jedi-Gewänder durch Rüstungsteile oder tragen einen komplett gepanzerten Rüstungsanzug.

 

Soweit bekannt, hüllen sich vor allem die etwas offensiveren Jedi-Wächter in leichte Stoffroben, während defensive Jedi-Hüter erhöhten Schutz durch Rüstungen oder Rüstungs- und Robenkombinationen suchen.

 

Meine Meinung:

Die Aufmachung der Jedi-Ritter in SWTOR sorgte von Anfang an für kontroverse Diskussionen. Viele wünschen sich, dass auch Jedi in diesem Star Wars Spiel die traditionelle Aufmachung pflegen und verwehren sich gegen den Gedanken, der Jedi bräuchte neben seiner Verbindung zur Macht und seinem Lichtschwert noch weiteren Schutz.

 

Ich persönlich habe nichts gegen Rüstungen, solange sie nicht in Ganzkörper-Panzer ausarten. Zumindest den typischen Mantel möchte ich meinen Jedi-Ritter immer tragen lassen, da das für mich einen Jedi ausmacht. Was Verstärkungen an Brust, Händen und Füssen betrifft, stehe ich dem offen gegenüber, da es für mich auch Sinn macht. Die Macht kann auch nicht direkt vor starken Projektilen schützen und in diesen Situationen kann zusätzliche Panzerung sehr hilfreich sein. Selbst General Kenobi hat in The Clone Wars TM eine weiße Panzerung getragen, auch wenn ich weiß dass diese Serie nicht wirklich repräsentativ ist.

 

Zusätzlich könnte es Bioware damit schaffen, ihrem Jedi in SWTOR eine Einzigartigkeit zu geben, die ihn von denen vorher und nachher unterscheidet. Dadurch entsteht möglicherweise Originalität, wir werden sehen.

 

Er meint dazu:

Wegen den Rüstungen, die die Jedi tragen, muss man bedenken, in welcher Zeit das Spiel spielt. Noch bei Darth Bane waren Krieg und Kampfanzüge nicht so verpönt, wie es später der Fall war. Und dass die Jedi richtige und teils extrem passive Hüter des Friedens wurden, kam auch erst nach Darth Bane bzw. nach der Gedankenbombe.

 

Er meint dazu:

In diesem Zusammenhang sollte man sich unbedingt an die Ruusan-Reformation erinnern, welche erst ca. 1000 Jahre vor der Schlacht von Yavin durchgeführt wurde und dem Orden sein bis dato existierendes Monopol in der republikanischen Kriegsführung entzog. Das Bild des in Roben gehüllten Jedi - unabhängig von seiner exakten Profession - dürfte sich erst nach diesem historischen Einschnitt wirklich entwickelt haben, wobei derartige Kleidung unter den Lichtschwert-Fetischisten natürlich zweifellos schon vorher beliebt war, wie man an diversen SW:TOR-Artworks sieht. Fakt ist aber, dass eine Rüstung zu Zeiten des MMORPGs für einen Ritter keineswegs eine Ausnahme darstellen dürfte, eher die Regel. Die Republik Janarus' sieht sich mit einem Tempel konfrontiert, der noch auf einem gänzlich anderen Niveau (politisch) aktiv werden kann, als es später Yoda, Windu und Co. möglich ist.

 

http://starwars.wikia.com/wiki/Ruusan_Reformation

 

Theoretisch könnte der Hohe Rat in der von uns zu bespielenden Zeit also sogar eine Art "Privatarmee" unterhalten.

Edited by JemmrikKevrae
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Die Jedi-Hüter sind...

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...Jedi, die die Dunkle Seite der Macht bekämpfen, um das Gleichgewicht der Macht zu stabilisieren. Der Jedi-Hüter ist eine Jedi-Grundklasse. Jedi-Hüter streben vor allem danach, die Dunkle Seite der Macht zu bekämpfen. Ihre bevorzugte Lichtschwertfarbe ist Blau, wenn auch nicht jeder Hüter diese Farbe wählt.

 

Die Spezialisierung eines Jedi-Hüters liegt im Kampf, während andere Klassen sich eher auf die Vertiefung ihrer Machtfähigkeiten oder auf ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Macht und physischer Kampfkunst konzentrieren. So konzentriert er sich bei seinem Training hauptsächlich auf den Kampf mit dem Lichtschwert und erlernt verschiedene Angriffsmöglichkeiten und besondere Lichtschwertkampfformen, die Jedi, welche den anderen Klassen angehören, verschlossen bleiben. Im Gegenzug beherrscht er weniger exotische Machtfähigkeiten.

 

Der Hüter steht zwischen den guten Leuten der Republik und deren Feinden - ein Bollwerk, das auch im Angesicht einer überwältigenden Übermacht nie den Mut verliert. Perfekte Konzentration und der Einsatz der Macht gestatten auch in schwerer Rüstung geschmeidige Bewegungen und machen aus dem Hüter ein fast unüberwindbares Ziel. Als Anführer auf oder neben dem Schlachtfeld spornen sie ihre Verbündeten zu Höchstleistungen an und sind bei Konflikten jeglicher Größe unverzichtbar.

 

Meine Meinung:

Der Jedi-Hüter stellt eine der zwei Spezialisierungen oder erweiterten Klassen des Jedi-Ritters dar. Seine im Spiel zugedachten Rollen sind der Tank und der DD, also jemand der für das Wohl seiner Gruppe die Aufmerksamkeit von Feinden auf sich lenkt und Schaden abfängt oder jemand, dessen erklärtes Ziel es ist, im Kampf soviel Schaden wie möglich zuzufügen.

 

Zu seinem Repertoire zählen Machtgrundfähigkeiten wie der Machtschub, der Machtsprung und der Lichtschwertwurf. Zusätzlich wird der Hüter laut Angaben Biowares den Kampfstil Soresu, oder zumindest eine Fähigkeit namens Soresu verwenden können, das den defensivsten aller Lichtschwertstile darstellt.

 

Wahrscheinlich wird sich der Hüter neben seiner Fähigkeit starke Rüstungen zu tragen, vor allem durch seine Fähigkeit Blasterschüsse abzuwehren verteidigen. Somit wird er neben dem Soldaten eine etwas beweglichere Spielweise haben. Das ist aber bis dato reine Spekulation meinerseits.

 

 

 

 

 

Die Jedi-Wächter sind...

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...Jedi, die dafür ausgebildet wurden, als Wachmann in den Systemen und Sektoren der Galaxis das Böse zu verjagen. Doch meist überwachten sie andere spezielle Dinge, wie z.B. die Sith. Um diese Aufgabe zu erfüllen, entwickelten sie eine besondere Fähigkeit die Macht-Tarnung. Mit dieser Macht war es ihnen möglich, ungesehen an bestimmte Orte zu gelangen oder Personen zu observieren.

 

Der Titel eines Jedi-Wächters wurde Jedi-Rittern verliehen, denen in den Tagen der Galaktischen Republik die Aufsicht über ein bestimmtes System oder einen Sektor übertragen wurden. Die Entdeckung machtempfänglicher Kinder, die sich für die Ausbildung zum Jedi eignen konnten, geschah meist durch die Wächter der betroffenen Welten.

 

Die Jedi-Wächter wollten um jeden Preis das Unheil in der Galaxis abwenden und Gutes tun. Sie wurden sowohl physisch als auch mental stark trainiert. Ihr enormer Wille, das Unheil zu bekämpfen schien ihnen dabei zu helfen, der Hellen Seite der Macht letztendlich treu zu bleiben, da sie das Böse in der Dunklen Seite sahen. Jedoch waren eher wenige Jedi-Wächter bekannt. Wurde ein Wächter in den Hohen Rat der Jedi aufgenommen, übernahm für gewöhnlich ein anderer Jedi seine Rolle.

 

Kontrolle und Konzentration sind die Kennzeichen des Wächters. Durch jahrelanges Training erlernen Wächter die Kunst, zwei Lichtschwerter gleichzeitig zu führen und ein undurchdringliches Schadensnetz zu spinnen, dem man kaum entkommen kann. Indem sie die Macht manipulieren, können Wächter Lücken in der gegnerischen Verteidigung sehen, eigene Schwächen aufdecken und immer die richtige Taktik ausarbeiten.

 

Meine Meinung:

Wie man beim Durchlesen der Kanon-Beschreibung und der Erklärung von Bioware erkennen kann, gehen die Meinungen weit auseinander. Grund dafür ist hauptsächlich, dass der Jedi-Wächter in SWTOR zu einem DD umfunktioniert wurde und nicht dem Idealbild des eigenlichen Jedi-Wächters folgt. Vom Hybriden aus Macht- und Kampfertigkeiten zum reinen Nahkämpfer.

 

Jedi-Wächter werden sozusagen Kampfmaschinen mit zwei Einhandwaffen werden, die dem Gegner wenig Chance auf Gegenreaktion lassen. (Im Gegensatz zum DD-Hüter, der Schaden mit einer Waffe austeilt). Daher liegt ihre bevorzugte Kleidung im Stoff- bis Lederbereich. Sie sollen möglichst wendig sein und keine schwere Rüstung tragen, die sie eventuell behindert.

 

Eine zweite Funktion des Wächters stellt die Unterstützung dar, also Fähigkeiten, die die Gruppe stärken und den Gegner schwächen.

 

 

 

 

 

Die Jedi-Gelehrten sind...

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Die Geheimnisse der Macht sind endlos und der Jedi-Botschafter hat sein Leben dem Ziel gewidmet, diese Geheimnisse zu ergründen - niemand in der Galaxis kann das besser. Diese Meister der Macht sind genauso berühmt für ihr Wissen und ihre Empathie wie für ihre starken Heil- und Verteidigungsfähigkeiten. In schweren Zeiten vereint der Gelehrte das Wissen der Vergangenheit mit seinem Machtverständnis, um den Fluss galaktischer Ereignisse zu ändern.

 

 

 

 

 

Die Jedi-Schatten sind...

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Ein Schatten dient dem Jedi-Orden als stiller Beobachter und, wenn es nach Taten verlangt, als geschickte Hand. Um übereilte Entscheidungen des Rats zu vermeiden, handeln Schatten im Verborgenen, sammeln Informationen und stellen sich jenen in den Weg, die eine Gefahr für den Orden darstellen. Sie nutzen Machttechniken, um die Gedanken ihrer Widersacher zu vernebeln und in feindliches Gebiet einzudringen - und wenn nötig, schlagen sie mit tödlicher Effizienz zu.

 

 

 

 

 

Jedi-Ritter werden können...

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...nach derzeitiger Lage nur Menschen, Mirialaner, Zabrak und Miraluka. Die Liste wird aber laut Bioware nach Release erweitert werden. Im Raum stehen vor allem Spezies wie Twi'lek, Kel'Dor, Nautolaner oder auch Togruta.

 

 

 

 

 

Jedi-Botschafter werden können...

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...nach derzeitiger Lage nur Menschen, Mirialaner, Zabrak und Miraluka. Die Liste wird aber laut Bioware nach Release noch erweitert werden. Im Raum stehen vor allem Spezies wie Twi'lek, Kel'Dor, Nautolaner oder auch Togruta.

 

 

 

 

 

Den Jedi-Ritter begleiten wird...

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...ein Astromech-Droide namens T7-01. Der schrullige und dickköpfige Droide hat schon seit über zweihundert Jahren keine Gedächtnislöschung mehr erhalten. Diesem seltenen Umstand verdankt T7 eine riesige Wissensdatenbank mit detaillierten Aufzeichnungen über jede Mission, die er durchgeführt hat und über die vielen Freunde, die er dabei getroffen hat.

 

Da sein Gedächtnis intakt geblieben ist, hat T7 eine besondere Persönlichkeit, ein starkes Unabhängigkeitbestreben und eine einzigartige Sichtweise auf die Galaxis entwickelt. Im Gegensatz zu anderen Droiden sieht T7 seine organischen Besitzer nicht als Herren an, sondern vielmehr als Partner. In all den Jahrzehnten hat er schon mit Senatoren, Spionen, Schmugglern und sogar den Jedi zusammengearbeitet.

 

T7 sieht sich selbst als Beschützer seiner verletzlichen organischen Verbündeten und scheut kein Risiko, den Helden zu spielen, wenn die Leben Unschuldiger in Gefahr sind. Obwohl er ursprünglich für den Wartungs- und Flugdienst entwickelt wurde, hat T7 zahlreiche spezielle Modifikationen erworben, um seine Fähigkeiten auf dem Schlachtfeld zu erweitern. Dieser kleine Droide ist viel mehr als nur ein kleiner mechanischer Diener ... er ist ein Freund und ein Verbündeter bis zum Schluß.

 

Primärfunktionen:

Überwachung, Kartografie und Daten hacken

Berühmte Partner:

Senator Oodora von Manaan, Captain Nico Okarr und Jedi-Meister Ven Zallow

Bemerkenswerte Leistungen:

Überlebte die Zerstörung des Jedi-Tempels auf Coruscant

 

Meine Meinung:

Ich freue mich schon sehr auf die Dialoge mit dem kleinen Schrotthaufen. R2D2 hat mir immer sehr gefallen und er war für mich trotz der Tatsache, dass man niemals nur ein Wort verstanden hat was er von sich gegeben hat, einer der witzigsten Charaktere der alten und neuen Triologie. Ich bin gespannt welche Charaktere der Jedi-Ritter noch bekommt.

 

 

 

 

 

Den Jedi-Botschafter begleiten wird...

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...Qyzen Fess. Er ist ein Jäger und Fährtenleser ohnegleichen, war auf seiner Suche nach den tödlichsten Bestien der Galaxis bereits in den Sümpfen von Belkadan und in den endlosen Wüsten von Tatooine. Um die nächsten Jagdgründe zu erreichen, betreibt er Tauschhandel für Schiffsreisen. Er hat kein Interesse an Besitztümern und braucht nur seine Waffen und seine Jagganath-Punkte - Punkte, die sich jeder Trandoshaner durch ehrenvolle Siege verdienen muss, um ihrer Göttin zu gefallen - der Zählerin.

 

Während die meisten Trandoshaner Söldner werden, um sich ihre Jagganath-Punkte zu verdienen, hat Qyzen den traditionellen Weg gewählt und so bereits Bestien wie Sanddämonen und Rancors erlegt. Beute, die er nicht für würdig erachtet, verschont er. Auf seinen Reisen ist er bereits vielen Wanderern begegnet - Kriminellen, Mandalorianern und sogar Jedi-Meistern - doch es braucht Zeit, um sein Vertrauen zu gewinnen. Ist dies aber erst gelungen, hat man in Qyzen einen Freund, der einen mit seinem Leben verteidigen würde.

 

Spezies:

Trandoshaner

Besondere Merkmale: :

Fehlendes Auge

Fachgebiete:

Furchtloser Jäger, Experte im Spurenlesen und Fallenstellen

 

Meine Meinung:

Abgesehen von seiner etwas gewöhnungsbedürftigen Stimme ist Qyzen eigentlich ein netter Kerl, der die Ehre in der Jagd als sehr wichtig ansieht. Als ich das zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich: Wie soll eine jagende Riesenechse zu einem Botschafter passen? Mittlerweile habe ich die Antwort. Das soll aber jeder für sich selbst erfahren.

 

 

 

 

Die Jedi transportieren wird...

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...die Corellianische leichte Korvette der Defender-Klasse. Die Defender wurde auf dem Höhepunkt des Großen Krieges speziell für den Jedi-Orden entwickelt. Der Rat der Jedi gab das Raumschiff in Auftrag, als klar wurde, dass die republikanischen Militärschiffe für die besonderen Ansprüche der Jedi-Aufträge nicht geeignet waren. Das Außendesign der Defender basiert auf dem Standardmodell der Korvette, das aber mit zahllosen Anpassungen versehen wurde.

 

Das Raumschiff besteht aus zwei Ebenen. Der obere Bereich bietet Versammlungsräume für diplomatische Treffen und in der Mitte des Schiffs einen eleganten Konferenzraum. Der Konferenzraum enthält ein einzigartiges Holokom-System für sichere Kommunikation mit dem Rat der Jedi. Auf der unteren Ebene der Defender befindet sich ein Frachtraum, eine Krankenstation und ein kleines Privatgemach, in das sich der Jedi zur Meditation zurückziehen kann. Trotz der Friedensliebe des Jedi-Ordens ist das Schiff kampfbereit. Wenn die Umstände es erfordern, kann die Defender den Gegner mit Hochleistungsschilden und doppelten Turbolasern angreifen.

 

Die Vanguard wirkte wie wenn schimmerndes Silber und ein roter Anstreich fließend bis zu den am Heck sitzenden runden Doppel-Düsen übergingen. Die Vorderseite des Schiffes erweiterte sich zu einer Hammerhead, ähnlich des Schiffsdesigns der modernen republikanischen Sternenkreuzer, aber im Gegensatz dazu ging man hier in die Horizontale, in der Hylo ein extrem geräumiges und komfortables Cockpit vermutete.

 

Wie stark Hylo auch von der Außenausstattung beeindruckt war, das wurde von der Inneneinrichtung doppelt übertroffen. Das elektronische System wurde eingeschaltet um den Gast zu begrüßen und die Schiffslounge glich einem Musem von Accessoires, von denen Hylo bisher nur geträumt hatte. Von einem topmodernen Holokommunikationsterminal im Zentrum des Raumes bis zu den einladend wirkenden roten Drehstühlen überall im Raum, wurde kein Detail außer Acht gelassen. Wenn eine Verbesserung erhältlich war, so hatte die Vanguard diese.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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http://www.jedipedia.de/wiki/index.php/Lichtschwert

 

http://www.jedipedia.de/wiki/index.php/Lichtschwertkampf

 

http://starwars.wikia.com/wiki/Lightsaber_combat

 

http://www.jedipedia.de/wiki/index.php/Jedi-H%C3%BCter

 

http://www.jedipedia.de/wiki/index.php/Jedi-W%C3%A4chter

 

http://www.swtor.com/de/spielinfo/holonetz/raumschiffe/defender

 

http://www.starwars.com/games/videgames/tor_smugglersvanguard/index.html

Edited by JemmrikKevrae
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