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3000 Jahre Stillstand?


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star wars hat eine elend lange timeline..ich hab mir vor ein paar jahren mal das buch "star wars: die ultimative chronik" zugelegt, da ist quasi die gesamte story des "extended universe" drin und beginnt mit gerüchten so ca. 35.000 jahre zuvor. also die 3000 jahre sind keine erfindung extra für swtor, sondern basieren auf sämtlicher literatur etc, die jemals zu star wars erschienen ist... und warum die entwicklung eher stagniert, wurde hier ja nun schon oft genug versucht zu erklären...ist halt so^^
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große metalkugel welche durchs all fliegen kann, und nen planeten pulverisiert macht einfach mehr her als so nen atmosphäre verbrenner es geht ja um machtdemonstration und einen planeten mit einem schuss platt machen ist schon respekteinflößend

 

aber rein logisch betrachtet bringts das nich, die meisten riesigen superwaffen im sw uni sind einfach nich logscih konstruiert. wozu soll ich ne superwaffe bauen die ich erst auf nen planeten draufmachen muss um ihn dann per schallvibration zu zerstören? es imposant keine frage, aber es ist halt nich sinnvoll. genauso wie die ideologische vorstellung, dass es da eine demokratie mit 10000enden von rassen gibt.

konzerne würden doch ne entscheidendere rollen spielen(und für die macht der todesstern eben keinen profit), 5-10 rassen die sich an die spitze stellen und den andern die illusion der macht geben. SO würde es wohl aussehen. logisch betrachtet.

 

mir gefällt das sw universum wirklich sehr. sonst würd ich es nicht spielen und scho jahrelang vorstellen selber n teil von zu sein! aber naja..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

achja und zur kulturellen/sozialen entwicklung. diese findet vorallem durch die jugend statt. aber um eine weitreichende soziale entwicklung voranzutreiben, braucht man erstmal stabiles politisches & wirtschaftliches umfeld. das gabs es durch die kriege etc nich (upharda produziert 50% von coruscants nahrung, wird vollkommen zerstört). und die jugend hat mehr damit zu tun nich noch weiter ins verderben zu rutschen und den eigenen arsch zu retten, als irgendwelche trends zu setzen, wünscht man sich von der jetzigen jugend doch auch manchmal ;)

Edited by ChaosMunis
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ist euch schon einmal aufgefallen, dass die at-at's weitaus fortschrittlicher wirken als die in den filmen? das würde nicht nur eine stagnierende entwicklung, sonder einen entwicklungs rückgang bedeuten :D

 

Das trifft nicht nur auf die AT-AT's zu, bei den Sith Interceptoren / TIE's ist das viel auffälliger und noch viel "unlogischer".

 

Ein TIE Fighter ist vom Design sehr viel "einfacher" als ein Sith Interceptor, ein TIE Interceptor wieder komplexer. Zudem deuten die Eta-2 Actis darauf hin das sich die TIE's daraus entwickelt haben.

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ist euch schon einmal aufgefallen, dass die at-at's weitaus fortschrittlicher wirken als die in den filmen? das würde nicht nur eine stagnierende entwicklung, sonder einen entwicklungs rückgang bedeuten :D

 

Also ich finde das z.b. die Astromech Droiden unterentwickelter wirken.

Wenn ich T7 mit R2D2 vergleiche, wirkt R2 viel runder und weiter entwickelt, als der grob klötzrige T7.

Ebenso das Schmuggler Schiff, wenn ich dies mit dem Falken vergleiche, wirkt dies viel eckiger als der ellegante Falke 3000 später.

 

Manchmal macht man sicher aber viel zu viele Gedanken....geniesst es doch einfach und pfeift auf Fortschritt oder nicht, dazu haben wir doch das RL. ;)

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Jetzt wirds aber langsam komplett vermixt.

 

Design =! Fortschritt , es sei denn es verbessert die Funktionalität. Was aber im Regelfall wiederum keinen bahnbrechenden technologischen Fortschritt bedeuten wird ;)

 

Das Topic an sich beschäftigt sich ja eher mit technologischen Fragen, etwa weshalb man im Sw-Universum vor 3000 Jahren die Galaxie genauso schnell durchqueren konnte wie zur Triologie. Das gleichbleibende Design stößt mich da eher weniger ab, ergibt aber natürlich von uns aus betrachtet ähnlich wenig Sinn.

 

 

Die Antwort auf beide Fragen ist natürlich (wie hier schon mehrfach genannt), dass das Spiel im SW-Universum spielt und somit einen Wiedererkennungswert haben soll. Total anderes Design oder neue Technologien wie instant Ort-zu-Ort-Transport würden das Ambiente beschädigen.

Für mich bleibt nunmal die Frage weshalb man sich dann ausgerechnet 3000 Jahre vor den Filmen als Zeitpunkt ausgesucht hat. 300 wären historisch betrachtet genauso gegangen (über einschlägige Bücher kann man sich an der Stelle schon einmal hinwegsetzen, man hat sich aber scheinbar für eine komplett systemkonforme bzw historisch korrekte Abfolge entschieden, zulasten der Wissenschaft - die bei SW ohnehin nie eine echte Rolle gespielt hat!), dann würde es auch mit der Technologie verständlicher sein, aber seis drum. Wir wollen SW spielen und wir haben SW bekommen ;-)

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Für mich bleibt nunmal die Frage weshalb man sich dann ausgerechnet 3000 Jahre vor den Filmen als Zeitpunkt ausgesucht hat. 300 wären historisch betrachtet genauso gegangen (über einschlägige Bücher kann man sich an der Stelle schon einmal hinwegsetzen, man hat sich aber scheinbar für eine komplett systemkonforme bzw historisch korrekte Abfolge entschieden, zulasten der Wissenschaft - die bei SW ohnehin nie eine echte Rolle gespielt hat!), dann würde es auch mit der Technologie verständlicher sein, aber seis drum. Wir wollen SW spielen und wir haben SW bekommen ;-)

 

 

300 Jahre wäre arg problematisch gewesen da Yoda in Phantom Menace sagt das die Sith seit 1000 Jahren nicht in Erscheinung getreten sind.

 

Zudem ist das mit dem nicht vorhandenen Fortschritt ja schon seit Jahren in den Büchern und Comics ein Thema, eben weil man sich entschieden hat eher Fantasy Geschichten denn Sci-Fi zu erzählen.

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300 Jahre wäre arg problematisch gewesen da Yoda in Phantom Menace sagt das die Sith seit 1000 Jahren nicht in Erscheinung getreten sind.

 

Richtig, my bad.

 

Die Comics und Serie hab ich hingegen nie verfolgt. War mir persönlich nie der Geschichte würdig und nehme ich daher auch nicht ernst oder als Bestandteil des Sw-Universum wahr. Das ist aber natürlich mein Problem bzw Geschmackssache.

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In Star Wars gibt es sehr viele Punkte, die der Logik widersprechen, das ist soweit richtig.

Auch sehr viele, die man nicht wegargumentieren kann.

 

Beispiele sind die lächerlich niedrige Einwohnerzahl von Coruscant, die zu geringe Zahl der Todessternbesatzung oder die Bewaffnung von Weltraumstationen.

Ebenso hätten Lichtschwerter militärisch keinen Wert, auch wenn man sie so prinzipiell bauen könnte.

 

Paar solche Sachen muss man eben ignorieren.

Dennoch kann man das Erscheinungsbild der Gesellschaft über die Jahrtausende sehr gut erklären. Egal wie es entstanden ist.

 

Zur Kardaschowgeschichte.

 

Man muss Technologie nicht verstehen, um sie einordnen zu können.

Wenn wir wüssten wie sie funktioniert könnten wir sie reproduzieren.

Nach der Theorie könnten wir also gar keine Technologie einordnen, über die wir selbst nicht verfügen.

Wenn dem so wäre, wäre die Skala behämmert.

Und mit dem Hintergedanken wurde sie nicht geschaffen.

 

Was eine Gesellschaft kann und was sie tut sind erstmal unterschiedliche Dinge.

Wenn der eigene Planet vollkommen ausreicht, um den Leistungsbedarf zu decken, dann wendet man keine aufwändigeren Verfahren an.

Auch dann, wenn man aufwändigere Verfahren zur Nutzung der gesamten Galaxisleistung kennt.

 

Technologiekenntnis setzt nicht voraus, dass man sie einsetzt.

Ebenso setzt auch die technologische Einstufung einer Zivilisation nicht voraus, dass sie alles das anwendet, was sie beherrscht.

Schon gar nicht, dass wir das Ergebnis verstehen.

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Richtig, my bad.

 

Die Comics und Serie hab ich hingegen nie verfolgt. War mir persönlich nie der Geschichte würdig und nehme ich daher auch nicht ernst oder als Bestandteil des Sw-Universum wahr. Das ist aber natürlich mein Problem bzw Geschmackssache.

 

Wie in jeder Literatur gibt es da gute und schlechte Bücher/Comics, zudem ist das natürlich nicht wirklich zu 100% in sich schlüssig, aber unterhaltsam zu lesen allemal.

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Man muss Technologie nicht verstehen, um sie einordnen zu können.

Wenn wir wüssten wie sie funktioniert könnten wir sie reproduzieren.

Nach der Theorie könnten wir also gar keine Technologie einordnen, über die wir selbst nicht verfügen.

Wenn dem so wäre, wäre die Skala behämmert.

Und mit dem Hintergedanken wurde sie nicht geschaffen.

 

Sehr richtig. Aber: Man sollte dazu zumindest wissen WAS die Technologie kann. Nicht wie. Wir wissen aber großteils beides nicht, da eben kein Wert darauf gelegt wird bei Sw. Ich für mich habe jedenfalls nicht genug sehen können um sagen zu können ob es sich um eine Kardashow Gesellschaft des Typ II oder III handelt.

Klar, der Umstand dass wir nicht sehen woher die Energie kommt deutet auf gänzlich unbekannte Energiequellen und somit auf Typ III hin. Das würde aber nach meinem Verständis der Skala bedeuten, dass sie mit dieser Technologie mehr Energie erzeugen könnten als die gesamten Sterne ihrer Galaxie zusammen, andernfalls fallen sie automatisch in Typ II.

 

Wir wissen, dass der Stand der Technologie es erlaubt genug Energie freizusetzen um einen Planeten zu sprengen. Oder dass eine gewalige Masse in sekundenschnelle auf Lichtgeschwindigkeit (oder was auch immer, im Film fliegen sie physikalisch jedenfalls weitaus schneller) beschleunigt werden kann. Gibt es Hinweise woher etwa die Energie kommt mit der Coruscant versorgt wird? Wie gesagt, ICH weiß einfach zu wenig um mir da wirklich sicher zu sein was im Sw-Universum möglich ist und was nicht ;)

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Grundsätzlich ist es vollkommen richtig, dass man es nicht klar und todsicher auf den Typ III setzen kann.

Dafür sind die meisten Informationen zu vage.

Tatsächlich kann man sich da nur eine Meinung bilden die eben besseren oder schlechteren Nährboden hat.

 

Ich persönlich finde die genannte Skala eh nicht das Optimum, weil nunmal nicht alles damit steigt und fällt, welche Energien man nutzen kann.

Ich finde es teilweise wichtiger wofür man sie nutzt, aber gut das tut hier nichts zur Sache.

 

Nehmen wir den Bau des Todessterns.

Ich habe keine Ahnung welche Energie den Bau oder den Betrieb ermöglicht, aber sie scheint keine Mangelware zu sein, denn NIE hört man was davon, dass sie ein Problem darstellt.

Der Bau eines Kreuzers, einer Raumstation, eines Postens oder eines riesigen planetaren Schildgenerators sind oftmals wirtschaftlich einschneidend.

Arbeitskräfte sind ein Faktor, der Baustoff selbst ist ein Faktor und die lokalen Gegebenheiten, aber wurde jemals irgendwo erwähnt, dass die Energieversorgung ein Problem darstellen könnte?

Fehlanzeige.

 

Wo auch immer die Energie herkommt, wenn nicht gerade ein Rudel Rakghoule an den Leitungen knabbert scheint sie unerschöpflich.

 

Das alles lässt mich zu dem Schluss kommen, dass jedwedes Energieproblem gelöst wurde. Und wenn doch noch kein Typ III vorliegt, dann nur, weil bereits vorher so unglaubliche Ausbeute möglich ist, dass gar kein Bedarf besteht sich weiterzuentwickeln.

 

Die Quelle der Energie von Coruscant liegt unter der sichtbaren Oberfläche, wenn man den Quellen glaubt.

Das entsprechende System ist aber so alt und so störungsunanfällig, dass nur noch wenige überhaupt noch wissen wo sie konkret herkommt.

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Gibt es Hinweise woher etwa die Energie kommt mit der Coruscant versorgt wird? Wie gesagt, ICH weiß einfach zu wenig um mir da wirklich sicher zu sein was im Sw-Universum möglich ist und was nicht ;)

 

Ja, gibt es im Spiel auf Republikseite. Da muss man Energieleitungen reparieren und es wird von einem Generator erzählt.

 

Die gesamte Infrastruktur ist von der Rasse der Bree erbaut worden. Die Maschinen sind, soweit ich das verstanden habe, größtenteils wartungsfrei bzw per Droiden instand gehalten, und sind dafür gebaut 1000 Jahre durchzulaufen, bevor ein echter Ingeneur ran muss. Es gibt mindestens einen Generator mit gigantischer Leistung ( bei der Größe Coruscants und dem begrenzten bespielten Teil gehe ich mal davon aus das jeder größere Abschnitt einen eigenen Generator hat, da es meiner Meinung nach unpraktisch ist, Energie um einen halben Planeten zu leiten. Irgendwas dezentrales halte ich für praktischer ) der ohne grössere Zufuhr von Außen auskommt, wobei nicht erwähnt wird ob er Kühlwasser oder andere Verbrauchsmaterialien benötigt. Das lässt auf Kernspaltung- oder Fusion schliessen, denn nach unserem jetzigen technischen Verständnis ist nur ein derartiger Reaktor einerseits kompakt genug und hat andererseits genug Leistung, um die gestellten Anforderungen zu erfüllen.

 

Ich persönlich halte Fusion wegen dem einfacher zuzuführenden Brennstoff für warscheinlich, da braucht man man nur Wasser in die Maschine zu pumpen, den Rest macht sie selbst dafür ist sie ja schliesslich konstruiert worden ). Für Kernspaltung müsste man Spaltmaterialien nachführen und hätte strahlende Endprodukte, die abgeführt werden müssen. Das wäre zwar auch per Droiden möglich, nach der Größe von Coruscant und der Zeit, die es schon als Stadtplanet existiert, dürften das aber mittlerweile ganze Berge sein.

 

Ausserdem ist die Energie in Star Wars grundsätzlich sauber, was auch zu der Zeit passt, als es erfunden wurde. Über Strahlung und die dadurch entsehenden Schäden hat Georg Lukas sicher schon was gewusst, die Fusion galt zu der Zeit aber bereits ( und gilt aber immer noch ) als DIE mögliche, halbwegs saubere, Energiequelle der Zukunft. Insofern finde ich es warscheinlicher, das die Masterminds hinter Star Wars an Fusion und nicht an Spaltung dachten, als sie den ganzen Kram erfunden haben. Ausserdem ist Fusion immerhin der Mechanismus, der Sonnen zum leuchten bringt, und das dürfte jede Zivilisation ab einem gewissen Entwiclungsstand erst herausfinden und dann versuchen, sich nutzbar zu machen.

 

Es wäre aber auch möglich, das diese Frage mit Absicht nicht erklärt wird, da die Macher davon ausgingen das in SW zumindest irgendeine leistungstarke und leicht zu bedienende Energiequelle gefunden ist, und das mangels fundierter Physikkenntnisse einfach mal offen gelasse haben. Könnte ja auch irgendein quantenmechanischer Reaktor sein, Erdwärme, Magnetische Energie oder irgend was, auf dessen Grundidee unsere Physiker noch garnicht gekommen sind.

Edited by Rodder
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Naja wenn man bedenkt das es bahnbrechende Technologien im SW uni gibt bzw. gab (Starforge ect.) und man dann sieht wieso es sie nicht mehr gibt wird einem eins klar:

 

Entweder es kommt ein sith Lord welcher die Glaaxie erobern will und alles in seinem Weg fanatisch in schutt und asche legt oder sich aneigenet woraufhin ein Jedi kommt und ihm das ganze unterm Arsch wegbombt. Mal ganz davon abgesehn das es alle paar 1000 Jahre einen glaaxisweiten Krieg gibt. Alleine wie oft man hier schon die möglichkeit bekommt neue Technologien im namen der Dunklen seite im Keim zu ersticken.

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Ich glaube, dass neue Technologien 'im Keim erstickt werden' ist kein zulässiges Argument.

Allein schon hier auf der Erde wurden viele Dinge unabhängig an verschiedenen Orten entdeckt. Dieses Phänomen faktoriert sich natürlich wenn man eine ganze Galaxie mit praktisch unendlichen Sternsystemen und fast genauso vielen unterschiedlichen Rassen annimmt. Selbst wenn man einen Wissenschaftler tötet und sein Werk vernichtet wird die Idee mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo, irgendwann noch mal aufgenommen und umgesetzt. Ob die Technologie sich dann als nützlich genug erweist um weiterentwickelt zu werden ist dabei natürlich noch mal eine ganz andere Sache.

 

Atom- oder anderer Giftmüll wäre in dem Zustand, in dem sich die Galaxis in SW befindet vermutlich kaum ein Problem, man sucht sich irgendeinen abgelegenen Planeten/Mond, der keine nennenswerten Materialien bietet und läd alles drauf ab um bis in alle Ewigkeit zu verrotten, ohne sein eigenes Habitat zu gefährden, wie wir es im Moment mit der Erde tun.

Wobei ich, falls Energie durch Atome erzeugt wird, auch der Meinung bin, dass es sich um Kernfusion handeln muss, da sie relativ einfach zu entwickeln ist (wir stehen auch 'kurz' vor dem Durchbruch und sie bei weitem nicht so hoch entwickelt), sich selbst induziert und die bessere Ausbeute liefert als Kernspaltung. Sofern nicht eben schon eine ganz andere Energiequelle erschlossen wurde.

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Die gesamte Infrastruktur ist von der Rasse der Bree erbaut worden. Die Maschinen sind, soweit ich das verstanden habe, größtenteils wartungsfrei bzw per Droiden instand gehalten, und sind dafür gebaut 1000 Jahre durchzulaufen, bevor ein echter Ingeneur ran muss.

 

Vielleicht interpretiert man diese Aussage des Droiden auch falsch.

Er sagt zwar, dass man das gerade geflickte System nun erst in 1000 Jahren wieder warten muss, aber ich kann mir gut vorstellen, dass "Das Gerät" im Neuzustand wesentlich länger ohne Wartung auskam.

 

Allgemein würde ich mich nicht so sehr auf Fusion versteifen.

Es gibt relativistische Prozesse durch die sehr viel mehr Energie entstehen kann.

Prozesse von denen ich mir vorstellen kann, dass sie von einer Zivilisation genutzt werden, die keine Energieprobleme hat.

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Ich hab jetzt bei Weitem nich alle posts hier gelesen - aber die Frage hab ich mir auch schon x-mal gestellt. Die Idee, die Story des MMO nur rund 100 Jahre vor den Filmen anzusiedeln find ich im grunde sehr gut, hätte deutlich besser gepasst - allerdings wollte man ja wohl auf SWTOR Bezug nehmen und das war seinerzeit eben 3300 Jahre vor den Filmen angesiedelt. Den Bock hat LA also schon vor langer Zeit geschossen. ;) Stimme Dir völlig zu, allerdings ist ja eben auch mit dem Übergang von E3 zu E4 zumindest optisch eher ein technologischer Rückschritt naheliegend. Wie andere schon gepostet haben, im SW Universum ist die technische Entwicklung eben nicht an der Optik festzumachen ;)
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Naja das ist schon ziemlich grob verallgemeinert.

Während dem römischen Reich hat sich weit weniger verändert.

Man betrachte nur den Festungsbau.

 

 

Aber wie dem auch sei.

Die Entwicklung erlebt immer einen Zeitpunkt an dem sie sich verlangsamt und wenn man derart weit ist, wie in diesem Setting, passiert eben nicht mehr viel nie dagewesenes.

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also ist mir in der anfangszeit auch des öfteren übel aufgestoßen das alles so aussieht wie in den filmen.

 

ich meine 3500 jahre unterschied müsste doch genug sein um sich erzählerish ein wenig freiraum zu schaffen und das ganze starwarsuniversum mal ein wenig anders darzustellen.

 

ich hab ja hier auch schon gelesen das die ewigen kriege ne technologishe weiterentwicklung bremsen oder gar zunichte machen würden aber wenn uns die geschichte des krieges eines gelehrt hat dann dies...

 

..krieg ist der wahrscheinlich größte inovationsmotor überhaupt.

 

klar viele wollen sowas nicht wahrhaben aber viele, sehr viele, enorm viele technische entwicklungen verdanken wir der kriegs und rüstungs technologie.

 

was ich aber eigentlich noch viel schlimmer finde ist der kulturelle und erzählerische stillstand bei der ganzen sache.

 

man hätte tatooine zu einem blühenden agrarplaneten machen können der erst im laufe der jahrtausende langsam verödet...(durch was auch immer).

 

die jedi liefen auch schon vor 3500 jahren rum wie ein seniler eremit der auf einem verlassenem wüstenplanten im pyjama zum imbis geht und dem imbisbetreiber die ohren vom aktuellen tagesgeschehen vollsülzt^^

 

vorschläge hätte ich schon noch ein par, aber das würde jetzt meinen zeitrahmen sprengen.

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Naja gut das ist teilweise schwierig.

Einmal aus naturwissenschaftlicher Sicht.

Aus nem florierenden Planeten wird nicht einfach so in Tausend Jahren ein Sandklumpen mit komplett angepasster Flora und Fauna.

Gut, das interessiert jetzt nicht immer viele Autoren, aber dennoch gibts da noch ein anderes Problem.

 

Tatooine ist für Jahrtausende klar definiert worden.

Da können die nich auf einmal drin rumpfuschen.

 

Nur mal für Spass.

Du spielst Kotor.

Planet ist ne Wüste, den Bewohnern entsprechend schon seit ner ganzen Weile.

Liest ein paar Bücher um Exar Kun, Freedon Nadd, was weiss ich wen und überall von 7000 VSY bis 157 NSY ist Tatooine ein Wüstenplanet.

Die einzigen winzigen kleinen Anzeichen, dass das mal anders war liegen derart weit zurück, dass man da kein richtiges Star Wars Spiel reinsetzen kann, schon gar keins mit Jedi und Sith.

Und jetzt kommt ein Autor und sagt "zwischendurch wurde Tattooine eben mal komplett fruchtbar und wurde erst kurz danach wieder ein Sandplanet" damit er ein paar Typen mal ne Abwehcslung verschafft, an der sie eh auch nur wieder rumnörgeln werden.

 

Keine weiteren Fragen euer Ehren.

 

Veränderung schön und gut, aber du kannst in soner Geschichte nicht einfach willkürlich rumpfuschen.

Da kommt ein unglaubwürdiger Haufen für die Restmülltonne raus.

 

Und warum sollte sich eine Ordensgemeinschaft, die es seit Zehntausenden Jahren gibt auf einmal grundlegend verändern?

 

Der Zen verändert sich auch seit Begründung kaum und an dem hat sich die Jediphilosophie auch ordentlich bedient.

 

"Unrealistisch" kann man sowas also auch kaum nennen.

 

Ich kann verstehen, dass Leute Abwechslung wollen.

Aber doch nich auf Krampf an so dämlichen Stellen.

Edited by Ashnard
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