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Republik - Schmuggler sucht Gilde


Drodicio

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Noch ist der Bildschirm schwarz, man hört die Geräusche einer Bar, Gläser klirren, unaufdringliche Musik spielt man vernimmt leise Gespräche, der Monitor wird hell und man erhascht einen kurzen Blick in die Bar, es scheint sich um eine ziemlich verrauchte und dunkle Bar zu Handeln. Auf dem Bildschirm erscheint das Gesicht eines menschlichen Mannes, einige kybernetische Implantate zieren sein Gesicht, sein rechtes Auge scheint komplett ersetzt worden zu sein. Sein blones Haar schimmert im diffusen Licht der Bar

 

Audio—Visuellebotschaft

 

Ich wurde vor etwa 40 Jahren als Kind wohlhabender Eltern auf einem Planeten im OuterRim geboren, meine Eltern gaben mir den Namen Micheletto. Sie waren durch grundehrlichen und soliden Handel zu einem nicht unbeträchtlichen Vermögen gekommen, im speziellen hatte meine Mutter den Sinn für lukrative Geschäfte und so vermehrte sich einerseits der Reichtum und damit einhergehend der Einfluss in den kleineren politischen Ränkespielen des OuterRim. Als zweit geborener stand mir nur mein Pflichtteil zu und dieser wurde mir, unter der Bedingung eines abgeleisteten Militärdienstes, bereits mit 30 ausgezahlt. Es war nun an mir damit zu tun was ich wollte.“ der Mann grinst. „Mir war das sehr recht, auch wenn ich den Zusammenhalt der Familie liebte so wollte ich doch nicht quasi in Termine eingesperrt sein sondern umherreisen, Erfahrungen sammeln und vielleicht eines Tages sogar Abenteuer bestehen, mein Pflichtteil verhalf mir zu einem mehr als würdigen Start in dieses Leben.“

Er setzt ein Glas mit einem goldbraunen Getränk an seine Lippen und nimmt einen großen Schluck davon , dann erzählt er weiter

 

„Meine Kindheit verlief sehr glücklich aber auch streng. Meine Eltern waren sehr religiös und einen Teil dieses Glaubens trage ich nach wie vor tief in mir und in manch Auswegloser Situation....“ Micheletto stockt kurz richtet den Blick dann wieder in die Kamera. „Aber lassen wir das, ich schweife ab.

Ich wurde früh in der Kunst des Lesens, Schreibens, Rechnens, guten Umgangsformen sowie im Umgang mit allerlei Waffen Unterrichtet. Meine schnelle Auffassungsgabe war und ist mir nach wie vor von großem nutzen. Natürlich merkte ich mir viele Tricks, den Handel betreffend von meinen Eltern. Ich lernte wann man zuhört, wann man redet und wann reden nichts mehr bringt, ich lernte das die längste und beste Geschäftsbeziehung schnell und brutal endet, wenn es ein besseres Angebot gibt und wie man dieses Angebot beseitigt.

Mit 16 wurde ich von meiner Familie auf eine Militärakademie geschickt und durchlief dort die Grundausbildung und einen, vorher festgelegte zwölf Jährigen Pflichtdienst. Während dieser Zeit lernte ich was bedeutet echte Freunde zu haben und leider auch wie es sich anfühlt einige wieder zu verlieren. Außerdem verdanke ich meiner Zeit beim Militär das ich einige Implantate mein eigen nennen muss.

Vieles von früher kommt mit heute so weit weg vor...“ Er trinkt den Rest aus seinem Glas und bestellt lautstark einen weiteren Bourbon bevor er weiter redet

 

„Nach meiner Dienstzeit bekam ich, wie bereits erwähnt mein Erbe ausgezahlt und machte mich daran mir MEIN Leben auf zu bauen.“ Micheletto macht eine kurze Pause, ein Lächeln umspielt seine Lippen.

„Ich bin entgegen meiner kindlichen Träume Händler geworden, einige nennen es Schmuggler aber mir gefällt Händler besser. Irgendwie muss man ja auch Geld verdienen. Die Fähigkeiten und das nötige Geschick bekam ich ja schon in die Wiege gelegt. Selbstredend halte ich mich Lichtjahre vom Einflussbereich meiner Familie entfernt und natürlich ist mein Kundenstamm weitaus bunter und die Umgangsformen weniger exklusiv. Manchmal benötigen Kunden etwas nicht alltägliches und wer bin ich darüber zu Urteilen was sie mit der Ware treiben. Es gibt nur wenige von mir selbst aufgestellte Eiserne Regeln,

die erste: Frag den Kunden nicht warum oder wozu er die Ware braucht

die zweite: Je verschwiegener man ist, desto mehr Kunden, desto mehr Credits

die dritte: Ich bin KEIN Sklavenhändler

die vierte: Es gibt keine nachträglichen Preisverhandlungen

die fünfte: Bring das verdiente Geld schnell wieder unter die Leute, so sind sie weniger neidisch.

 

Auch wenn ich Händler geworden bin so bin ich doch nicht eingesperrt zwischen Terminen, ich bin mein eigener Herr, habe meinen eigenen leichten Corellianischen Frachter und einen absolut loyalen Geschäftspartner. Mit dem verdienst aus den Geschäften, verbessere ich den Frachter, pflege die Ausrüstungen, betreibe Glücksspiel, vergnüge mich und genieße auch gern das gute Essen, was scheinbar ein Überbleibsel aus meiner Kindheit zu sein scheint. Dann und wann Spenden mein Geschäftspartner und ich für Wohltätigkeiten oder Kaufen Sklaven frei. So sind wir zwar für die meisten immer noch miese Arschlöcher aber eben liebenswert miese Arschlöcher.“ Schallendes Lachen ist zu hören und Micheletto entblößt dabei gepflegte weiße Zähne bevor er in einem Zug sein gerade erhaltenes Glas Bourbon leert und sehr ernst weiter redet

 

„Der mehr als brüchige Waffenstillstand scheint immer mehr zu bröckeln und so ist es nur logisch das man sich jemanden anschließt, eine Gemeinschaft ist, so abgedroschen es auch klingen mag, nun mal erheblich stärker als nur ein einzelner. Micheletto unterbricht sich, anscheinend hatte er nicht nur die zwei Gläser.“

 

Ich freue mich auf die baldige Zusammenarbeit, möge sie vor allem durch Sicherheit und Loyalität gekennzeichnet sein.

 

Micheletto aus....“

 

Der Bildschirm wird wieder schwarz und es wird still

 

Kurzer OOC einschub

Ich suche, wie man wohl merkt, eine Rollenspiel Gemeinschaft, die dies auch tatsächlich praktiziert. Ich selbst bin ü30 und habe SWTOR seit dem überaus gelungenen Headstart gespielt, nach einer längeren Pause (auf Grund von dreifach Abbuchungen) kam ich vor einigen Wochen wieder zurück und siehe da, nahezu niemand aus meiner "alten" Gilde ist mehr da.

Was vielleicht noch erwähnenswert ist, mein alter Ego, Micheletto ist zur Zeit Level 26

Edited by Drodicio
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Der Jedi wirkt etwas abwesend. Allein in einer dunklen Ecke sitzend grübelt er über die Probleme seiner Gemeinschaft nach. Die Versorgungsengpässe der letzten Zeit machen ihm erkennbar zu schaffen. Nur mit halbem Ohr und aus routinierter Gewohnheit vernimmt er die Stimme aus dem Lautsprecher. Je länger er zuhört, desto mehr dringt von dem Inhalt der Botschaft zu seinem Bewußtsein. Schließlich nickt er, zieht die Kapuze seines Umhangs ein Stück zurück, dreht sich zum Bildschirm und betrachtet den Sprecher. Er prüft das übertragene Bild und die Körpersprache des 'Händlers' auf unterschwellige Signale und Botschaften. In diesen Zeiten waren so anonyme Botschaften immer riskant. Aber nichts deutete auf den ersten Blick auf einen Falle hin. Er dreht sich zum Barmann um und verlangt eine Aufzeichnung der Übertragung. Schließlich schien der Mann genau das zu verkörpern, was er suchte! Er würde später einem Mitglied seiner Gemeinschaft die Disk geben und versuchen lassen, den Mann ausfindig machen zu lassen und ein Treffen zu arrangieren.

 

Hier der Datenauszug, der zur Übermittlung bestimmt wurde:

http://jenjidaisvermaechtnis.forumprofi.de/showthread.php?tid=9&pid=16#pid16

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