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Außerirdisches Leben entdeckt !!


Willthor

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Das man naturwissenschaftlichen Theorien etwas Skepsis entgegen bringen sollte ist eine Sache. Aber was viele Befürworter von Aliens auf der Erde und den Möglichkeiten von interstellaren Reisen machen hat mit Skepsis nichts zu tun. Sie sind der Meinung, dass wir heute grundsätzlich falsch liegen mit unserer Physik.

 

Und das ist FALSCH. Im Gegensatz zur Aussage: "Die Erde ist eine Scheibe" müssen wissenschaftliche Aussagen heutzutage falzifizierbar sein. Im Gegensatz zu damals geht man eben nicht mehr davon aus, dass man die Wahrheit gefunden hat sondern man geht davon aus, dass man eine gute Annäherung an die Wahrheit gefunden hat.

............

.

wenn mann einen denkfehler in den grundvoraussetzungen hatt und dann nur theoretisch das ganze hatt, können theorien falsch sein. beispiel? die quantenmechanik. sie wiederspricht teilweise komplett allem wissen. aber sie funktioniert.

ich will nur sagen dass wir nur nach unsrem bestehendem wissen urteilen können. aber so arrogant der mensch ist glaubt er immer alles zu wissen und vorallem besser zu wissen.

wenn wir uns die geschichte anschauen finden wir viele beispiele für : das kann niemals sein, da es nicht geht (weil es so schon in der bibel steht/ weil es noch nie passiert ist/.......) beispiel motorflug>>>mondlandung.

1902 gabs den ersten lufthüpfer über 300m. nur 66 jahre später 1968 betrat der erste mensch den mond.

wenn du beim ersten motorflug das gesagt hättest, wärst du in die klappse gekommen. auch die klügsten wissenschafftler der damaligen zeit hätten dir nicht geglaubt. du kannst also nur nach bestehendem wissen urteilen und was die zukunft bringt kannst du dir nichtmal in deinen träumen vorstellen.

einige der bahnbrechensten erfindungen (motorflug,glühbirne,auto,...) wurden von tüftlern und visionären technikern gemacht. viele entdeckungen ( teflon,penecelin,sprengstoff,....) wurden durch zufall weil fehler gemacht wurden gemacht. seltsam find ich. wissenschafftler zu der zeit hielten diese dinge für unmöglich. beispiel auto: "der mensch hält eine geschwindigkeit von über 30km/h nicht aus, er würde sterben" ( roflmau sag ich da mal heute^^ autos mit tempo über 300km/h) "es wird nie mehr als 50.000 autos in deutschland geben, mehr kann mann nicht zum chauffeur ausbilden ( nochmal rofl >> sind ja nur etwas mehr geworden so ca 45MILLIONEN) mann sieht irren ist menschlich.nur weil es etwas nicht gibt(der mensch es nicht kennt) heist das noch lange nicht das es nicht existiert. beispiel? vor 15jahren hies es noch dass es KEINE planeten im universum gibt auser in unsrem sonnensystem. und heute? tummels sich "da drausen" locker 600planten rum. tendenz steigend.

nehmt nicht immer an das der mensch gottähnlich ist und alles kann oder weis. auch wissen kann irren.

lg

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Ah, nicht ganz richtig. Radien, sind nicht gleich feste Masse, oder Gewicht. Vielleicht hat er sich nur unglücklich ausgedrückt^^

Hab mich da verguckt, dachte die Einheit wäre in Sonnenmassen. Aber man kann von ausgehen das die wesentlich größere Massen haben als unsere Sonne. Alleine der visuelle Vergleich, kann mir kaum vorstellen das ein ~1500 mal größerer Radius (was so schon kaum vorstellbar ist, die Größe) nur wenig mehr Masse hat.

 

Jedenfalls wären die Energiequellen nicht das Problem, allein wenn man sich ein Schwarzes Loch zur Energiequelle machen könnte würde das möglicherweise schon ausreichen eine nahezu unendliche Quelle an Energie zu erzeugen. Die Frage ist nur wie, aber nicht für uns, das kann dann die Rasse machen die uns auf diesem Planeten ablöst, so in 2-3 Millionen Jahren. Falls wir uns bis dahin nicht gegenseitig aufgefressen haben. :D

Edited by Vazques
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Das waren damals Annahmen, die nicht auf wissenschaftlichen Erkentnissen basierten. Man hat vermutet, dass man bei 30km/h zerbröselt. Wer das gesagt hat, hatte eh keinen Plan von Physik, da Geschwindigkeiten für sone Aussage keine Rolle spielen. Beschleunigungen spielen eine Rolle.

 

Abgesehen davon behauptet kein Naturwissenschaftler die Wahrheit zu kennen. Alle Theorien sind immer nur Annäherungen an das was wir beobachten können. Und wenn unsere derzeitigen Theorien die Beobachtungen verdammt gut beschreiben und das tun Relativitätstheorie und Quantenmechnaik, dann muss man davon ausgehen, dass sie ziemlich gut sind.

 

Ich bezweifle nicht, dass es in 100 Jahren ganz andere Theorien gibt. Ich bin der Überzeugung das es dann eine Theorie gibt doe beide irgendwie vereinigt. Also sowas wie die M-Theorie oder Quantenloopgravitation. Aber auch mit diesen Theorien wird die Energieerhaltung noch gelten. E=mc² wird noch gelten und es wird auch keine Informationsübertragung > c geben.

 

Und die Aussage: "Deine Zahlenspielchen beeindrucken mich nicht" Das ist typisch für ignorante Verschwörungstheoretiker. Kein Plan von was sie reden aber wilde Behauptungen aufstellen. Am besten noch erzählen das wir nie auf dem Mond waren, in Rosewelt Aliens abgestürtzt sind und Untertassen ausm inneren der Erde kommen ... Keinen Plan von nichts. Wissenschaftler und deren Aussagen versteht man nicht, aber da es gegen die eigene Meinung geht muss es ja falsch sein.

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50 SONNEN

Und warum muss man in nur einem Jahr durch die ganze Galaxie kommen? Vielleicht fangen wir mal mit 50 Jahren nach Alpha Centauri (interstellarer Flug) an, wie sähe denn da die Rechnung aus?

 

Man muss ja noch Ziele haben - kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Menschheit auf Dauer diesen Kindergarten abziehen will und wenn man sich erstmal auf der Erde geeinigt hat, kann man auch mal was neues angehen.

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Also wenn wir schon Traumschlösser bauen, dann richtig :D

 

Ich persönlich denke nicht, dass die Menschheit in naher oder ferner Zukunft viel Wert auf Geschwindigkeit legen wird (nach dem aktuellen Wissensstand > Grenze Lichtgeschwindigkeit). Interessanter fände ich eine Art Krümmung der Raumzeit um den Startpunkt und das Ziel näher zusammenzubringen, ähnlich einer Warpblase die die Raumzeit um das Schiff herum so krümmt dass es scheint es würde schneller als das Licht fliegen.

Da ich aber ein wenig Bedenken habe was mit den Objekten (Sterne, Planeten, andere Raumschiffe, grüne Männchen und Marsbazillen) passiert die mitgekrümmt werden während das Schiff passiert, müsste eine derartige Fortbewegung "interdimensional" von statten gehen. Nennt es Hyperraum, Subraum oder was auch immer ^^

 

Sehr zu meinem Bedauern und aufgrund meiner begrenzen Lebenszeit werde ich einen derartig wunderbaren technischen Fortschritt nur leider nicht mehr miterleben können :(

Edited by Nouhi
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Die Rechnung war nen grober Überschlag, der eigentlich zeigen sollte, dass sinnvolles Reisen in der Milchstaße einfach nicht funktioniert.

 

Alpha Centauri ist ein näheres Ziel und in der Tat gibt es zwei Studien für einen unbemannten Flug nach Alpha Centauri innerhalb eines Menschenlebens. Und es soll Technologie verwendet werden, die bereits existiert oder an der gerade gearbeitet wird, also sowas wie Kernfusion.

 

Also eine reine imaginäre Machbarkeitsstudie. Die Teile sind irgendwas im Bereich von 1000 Tonnen schwer. Davon 600-700 Tonnen Treibstoff. (Bin net mehr ganz sicher)

 

Ein Raumschiff was Menschen transportieren soll wird um Größenordnungen schwerer. Es muss nämlich mindestens 1,6km Durchmesser haben für die künstliche Schwerkraft, Dann brauchts noch ne mindestens 2m dicke Betonschicht zur Abschirmung vor Strahlung. Ich hatte mal ganz grob ausgerechnet wie lange ein Atomkraftwerk arbeiten muss um nur das Material, was nötig ist für den Bau ins All zu schießen. Da ist das Teil noch nicht zusammengebaut, es wurde noch nicht beschleunigt. Es ist kein Treibstoff an Bord, keine Atmosphäre(Ja die wiegt auch was) keine Menschen und kein Gepäck oder Verpflegung.

 

Und nur dafür muss ein Atomkraftwerk mit 1500MW 6,6 Jahre ununterbrochen arbeiten. Vlt wirds für andere Verständlich, wenn man es mal in eine Stromrechnung umrechnet ;)

 

1500MW *6,6Jahre = 1500.000kW * 6,6*365*24h = 86724000000kWh

 

Nehmen wir mal 10cent/kWh als Preis, wegen Mengenrabatt und so ^^

 

8672400000,00 Euro = 8,6724 Milliarden Euro alleine nur Stromkosten ^^

 

(Das sind nur ganz grobe Vergleichszahlen) Für den Preis hat man noch gar nix. Das ist nur ein Vergleich zur Energiemenge, die nötig ist um das Material einfach nur ins All zu schießen.

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Der Mondflug hat vermutlich mehr Ressourcen verschlungen als der Bau eines Atomkraftwerkes. Bin mir ziemlich sicher, dass wir noch vor 2050 den ersten Flugkörper zum nächsten Nachbarstern schicken.

 

Als erstes sollten wir Deutsche mal nen Weltraumlift bauen - wenn einer Ahnung von Materialkunde und Ingenieurskunst hat, dann wohl wir!

Edited by UlleX
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Das problem ist der Mensch ist ein dummes Arrogantes Wesen welches als erstes sich selbst im Kopf hat und sich SELBST als Krone allen Lebens sieht und sich selbst für den Intelligentesten seiner Art hält und somit natürlich Leute die anderer Denkweise sind verpöhnen müssen um ihr eigenes Ego zu puchen und sich selbst als was besseres darzustellen und desshalb denke ich wird es irgendwann möglich sein weitere Galaxien zu bereisen und das eher als man denkt doch bis es soweit ist werden Leute die anders denken verpöhnt und belächelt werden, man denke nur mal an Flugzeuge vor 500 Jahren als jeder noch verspotet wurde der behauptet hat das eines Tages der Mensch fliegen wird.

 

Dieser Post enhält ein einziges Komma! Wenn uns in nächster Zeit Aliens besuchen, dann sollten wir alle beten, dass sie keinen Wert auf Grammatik legen.

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Der Mondflug hat vermutlich mehr Ressourcen verschlungen als der Bau eines Atomkraftwerkes. Bin mir ziemlich sicher, dass wir noch vor 2050 den ersten Flugkörper zum nächsten Nachbarstern schicken.

 

Bevor das passiert wird wohl der erste Mensch seine Fußstapfen aufm Mars lassen. Voyager ist dann aber auch noch net mal in der Nähe eines anderen Sterns. Aber ich denke auch, dass wir irgendwann nen Satelliten oder sowas ins Alpha Centauri System bringen. Vor allem wenn wir dort einen Planeten entdecken, am besten noch einen in der Lebenszone und mit Wasser. Noch cooler wäre ein Planet der Ozon enthält. Weil Ozon ein ziemlich sicheres Indiz für Leben ist, da Ozon nicht einfach so entsteht. Aber 2050 halte ich für zu früh. Und selbst wenn wir ein Teil wi Longshot 2050 losschicken. Die ersten Informationen würden wir 2154 - 2155 erhalten. Wenn dann keiner mehr hinhört wirds lustig. Am besten wird dann unser Longshot als Signal von Aliens interpretiert ;)

 

So wie V'ger aus Star Trek ^^

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"Die Menschheit wird dort bleiben wo sie jetzt ist"...Genau das meinten die Menschen vor hundert Jahren auch...und vor 200 Jahren ebenso...Ende des 19. Jahrhunderts dachte man schon alles zu wissen und alles entdeckt zu haben was man glaubte entdecken zu können und ernsthafte Wissenschaftler behaupteten man könne nichts mehr entdecken...

 

Muss ich dazu jetzt echt noch mehr sagen? Wiso denken Menschen immer gleich, wiso lernen sie nicht einmal aus ihrer eigenen Vergangenheit...

 

Omg fliegen wird nie möglich sein...zum Mond fliegen HUMBUG allein die Energie die dafür notwendig wäre einen Menschen zum Mond zu fliegen WAHNSINN...also unmöglich...

 

So wie wir uns heute darüber amüsieren das Menschen sich Blitz und Donner mithilfe von Zeus erklärten werden in ein paar hundert Jahren Menschen auf uns zurückblicken und sich totlachen wie engstirnig wir gedacht haben..NICHTS IST UNMÖGLICH das ist ein Faktum was die Wissenschaft immer wieder bewiesen hat...

 

Das das in die Köpfe von einigen nicht reingeht...aber zum Glück denken echte Wissenschaftler nicht so...sonst wäre Teleportation auch noch immer etwas wo ihr sagen würdet "nicht möglich"...was wir derzeit über das Universum zu wissen glauben is rein gar nichts...nach unserem derzeitgen Verständniss sind gewisse Sachen vlt nicht vorstellbar...aber nur weil du nicht weisst WIE du über eine MAuer klettern musst heisst das noch lange nicht das es nicht möglich ist...du weisst es einfach nicht...mit der Zeit lernt man alles...

 

Mehr hab ich dazu nicht zu sagen...

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Leute, nun kriegt euch mal wieder ein.

Da geht es im ersten Post um eine typische halbgare Sensationsmeldung, 99% Schätzungen blablabla ...

Stern, die Bild für Intellektuelle. :rolleyes:

Schon treten hier die Trekkies, Physik-Nerds und Verschwörungstheoretiker auf den Plan.

 

Erstmal Topic:

Was primitives Leben angeht, wird seine Beständigkeit und flexibilität schon länger viel höher angesiedelt (schwarze Raucher) was widerum auch die Herkunft unserer biologischen Informationsketten in ein neues Licht rückt (Pansperm-Theorie).

Also ist diese Neuigkeit nicht wirklich neu und bei genauerer Betrachtung reine Sensationsheischerei, da nichts wirklich handfest bestätigt wird.

Es wird eine alte, lange Thematik aufgrund neuer Erkenntnisse für den Laien aufgebrüht.

Um mehr geht es bei dieser Entdeckung und Vermutung nicht. Grundlagen-Exobiologie, wenn man so will.

Es vereinfacht vieles, verkompliziert aber auch manche evolutionäre Fragen hinsichtlich jüngster Forschungen an Vulkanen, die ebenso als Brutherd für pimitives Leben in Frage kommen können.

Der Mensch oder die Kolonisierung vom Mars, geschweige denn interstellare Raumfahrt, ist hier vollkommen unangebracht, da weit vom Thema ab.

Terraforming kann man allenfalls noch gelten lassen und da relativieren sich die Pro und Contras.

Visionäre als auch Kritiker bleiben im rein theoretischen Bereich, auch wenn nüchtern betrachtet die Schwächen zu stark überwiegen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Terraforming

http://www.drg-gss.org/typo3/html/index.php?id=74

 

zum Meta-Topic:

Ich persönlich glaube nicht wirklich, das überhaupt Terraforming in der Art betrieben wird aus einem einfachen Grund - Geld. Es wird vielleicht mal mit angefangen werden, versuchsweise, aber die Projektzeit zieht sich über Generationen hinweg.

Der Mars ist dennoch nicht uninteressant und bietet wohl unterirdische Möglichkeiten zur Kolonisierung und verfügt sicher über die ein oder andere lukrative Ressource, die es auszulutschen gilt, was man alles überwiegend mit Maschinen abbauen kann.

Denn einzig und allein wenn Raumfahrt zu mehr als Forschung zugebrauchen wird und ein wesentlicher, ja soger treibender Wirtschaftsfaktor wird (sieht man ja schon an den Plänen für den Mond) dann klappt es vielleicht auch mal irgendwann, zum nächsten Stern zureisen.

Fusionsenergie (von wegen Sterne ;)), Genetik, die ein oder andere interessante Entdeckungen und Entwicklungen aus der fasznierenden Quantenphysik bleiben noch aus und könnten ein gewisses Potenzial bieten, diese gewaltigen Hürden zu anderen Sternen in unmittelbarer Nachbarschaft zu nehmen - könnten.

Ehrlich gesagt, denke ich nicht, das dass die nächsten 500 wenn nicht sogar 700, ach was 1000 Jahre gelingen wird.

 

Ich kann die Optimisten verstehen, die sich gerne eine Star Trek Zukunft zusammen fantasieren.

Vergleiche und Parallelen zur Vergangenheit scheiden aber deshalb schon mal aus, da die Wissenschaft damals anders arbeitete und auch keine Computer wie heute zur verfügung hatte, kein CERN, kein Hubble, keine ISS etc..

Zu Dawins Zeiten ging man auch davon aus, das man alles wüsste, alles entdeckt hätte, das war der allgemeine Kanon der Gelehrtenwelt.

Jetzt sieht man die Sache schon weit selbstkritischer und weiss die Beobachtungen besser, logischer, rationaler einzuordnen. Wer sich ein wenig mit Analytik und moderner Forschung auskennt (bzw. Verwandte dort hat) kennt, die heutigen Vorgehensweisen.

Aber: Einstein war z.B. (meines bescheidenen wissens nach) ein Zweifler der Quantenphysik (obwohl er sie auch irgendwie mitentdeckte) und wollte partu nicht wahrhaben, das es sowas wie Chaos gibt, "Gott würfelt nicht!" meinte er voller Überzeugung.

Und wie der Big Boss würfelt - Kniffel, Crabs usw. alles aufeinmal und vielleicht gleichzeitig niemals. ^^

Entsprechende Maschinen und Apparate, die der chaotischen Quantenwelt dichter auf den Pelz rückten, wurden erst nach seinem Tod entwickelt ...

 

Ich kann auch die Pessimisten verstehen, die die Gesetze der Physik etwas besser kennen (wenn auch hier wohl eher in studentischer Funktion ) und die nüchterne Realität akzeptieren.

Sie kennen sie aber eben dennoch nicht absolut, was selbst Leute wie Professor Harald Lesch zugeben, wenn sie über die großen Rätzel (Voids, dunkle Materie etc.) philisophieren.

 

Was das Problem der Distanzen und Lichtgeschwindigkeit angeht.

Ja, die spezielle Relativitätstheorie hat insofern bestand und wurde ja nun mehrfach auch im realen sogar noch präziser bestätigt.

Das Ding ist: Einstein selbst meinte (angeblich) mal, das nichts schneller beschleunigen könne, als das Licht, so weit, so gut.

Sein Trick aber nun ist: Wenn ein Objekt/Atom/What-Ever im Universum verschwindet, und am anderen Ende wieder auftaucht, verletzt dieses What-ever, nicht seine Theorie. ^^

Was ich damit sagen will ist: Man kann diese Hürden nur nehmen, in dem man sie, wie ein Skater die Schwerkraft, geschickt ausnutzt oder man findet Mittel und (Um)Wege über und in die momentane Rätzel und Wissenslücken über das Universum.

Fortschritt entsteht meistens aus Zufall, Not oder eben dieses Um-die-Ecke-Denken, was Leute wie Einstein auszeichnete aber bestimmt nicht aus Das-geht-nicht-weil. ;)

Von dieser allgmeinen Menschheits-Misantropie hallte ich ebenso nichts, diese Denkweise bringt einen doch erst recht noch eher an die Apokalypse und ist mehr Trendstimmung und Polemik als wirklch hilfreich oder mahnend. -_-

 

Eines steht aber fest. Sobald sich mit etwas Geld verdienen läßt, wird es auch umgesetzt, egal wie abstrus und ethisch fragwürdig es auch sein mag.

Und in der Hinsicht, hat der Mars, die Raumfahrt, ach was die gesammte Menschheit, noch massig Potezial.

Ganz egal, ob der Mars nun Bakterien&Co. beherbergt (hat) oder nicht.^^

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Also ist diese Neuigkeit nicht wirklich neu

 

Das ist wohl wahr ^^ (dank GiantMicrobes bewacht das Marsleben seit 2003 mein Bücherregal, gleich neben dem Grippevirus)

 

Aber ich finde solche "News" beflügeln den Geist, wie man an diesem Thread sehr schön erkennen an. Früher hat man solche Sachen in Garagen diskutiert, heute in Internetforen. Von daher dürfen auch gerne noch mehr Trekkies, Physik-Nerds und Verschwöhrungstheoretiker auftreten, auch wenn ich von Rosswell-Geschichten Ausschlag auf der Ratio bekomme :D

 

Aber wenn jemand tatsächlich glaubt dass in der Area51 ein Alien-Raumschiff einlagert und er/sie deswegen eine innoviative Idee hat, bitte, immer raus damit. :)

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Das wird interessant. Da wir Menschen ja so super machthungrig sind, wird das Zeug bestimmt schnell auf die Erde zwecks Forschung, gebracht. Diverse Sci-Fi und Endzeit Filme geben ja eine kleine Vostellung davon, was dann auf der Erde abgehen könnte.

 

Hm obwohl, ich glaube diese Bakterien sind schon längst in unseren BGs unterwegs. :D

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Weder Terraforming noch interstellares Reisen ist möglich, jetzt nich und auch in 5000 Jahren nicht. Es liegt nicht an technischen Grenzen. Es sind andere Faktoren, die das verhinder. Zum Beispiel der Fakt, dass der Mars nicht in der Lage ist eine für uns brauchbare Atmosphäre zu tragen. Er ist schlichtweg zu leicht und hat kein Magnetfeld. Und das sind Dinge die wir nicht beeinflussen können. Das Magnetfeld könnte sich vlt wieder herstellen aber es wäre kein Magnetfeld, was Menschen vor dem Sonnenwind schützt. Und künstlich kann man sowas nicht herstellen.

 

Ähnliche Restriktionen gibts für interstellares Reisen. Hier ist es schlichtweg die nötige Energie. Wir Menschen werden niemals in der Lage sein so viel Energie bereitzustellen, die dafür nötig wäre.

 

Ähnliche Probleme müssen auch außerirdische lösen. Und da Aliens auch nur Menschen sind, werden die es auch nicht schaffen und schön in ihren Sonnensystemen bleiben und träumen.

 

Die Erde ist ne Scheibe, die Erde ist der Mittelpunkt von allem, aufs offene Meer fahren ist unmöglich, fliegen ist unmöglich, überschallflüge sind nicht möglich, auf dem Mond landen unmöglich, auf dem Mars landen unmöglich, usw.

 

merkste was? ;)

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mädels mädels, bleibt mal alle bitte locker.

ich wollte mit meinem post auch nur ausdrücken dass wir das wort NIEMALS nicht leichtfertig verwenden sollten. eben weil die vergangenheit uns immer wieder gelehrt hatt dass wir nicht alles wissen und uns auch irren können.

deshalb zu sagen der mensch wird niemals intergalaktische reisen unternehmen ist schlichtweg nur arrogant und kleingeistig.

natürlich geht sowas nach heutigem wissen nicht. warum? weils am geld fehlt. das lässt sich abhelfen: nehmt mal die militärausgaben der ganzen welt und steckt sie in die forschung und entwicklung. alleine die amis haben über 700 MILLIARDEN $ fürs militär zur verfügung, das sind mal lockere 25% der weltweiten ausgaben. die nasa hatte fürs mondprogramm glaub ich (schlagt mich net) "nur" 10-20 milliarden zur verfügung. also alleine der buget unterschied sollte schon für einigen fortschritt reichen^^

 

keiner kann wissen ob morgen vlt auserirdische hier landen oder nicht.. was wäre dann? ich hab keine ahnung was dann geschieht, ich kann nur raten.panik und angriff auf die besucher? oder erstmal staunen und ratlosigkeit? eines ist jedenfalls sicher, die erkenntniss das wir nicht einzigartig sind im universum.

 

wir können uns zahlenspiele um die ohren hauen bis wir alt und grau sind.es ändert nix an der tatsache das wir erst am anfang der erforschung und entdeckung des universums sind. wir werden fehler machen, wir werden uns irren, wir werden lernen, wir werden besser verstehen. darüber sollten wir uns einig sein dann werden wir alle gewinnen.

Edited by anlashokkerrigen
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Leute, nun kriegt euch mal wieder ein.

Da geht es im ersten Post um eine typische halbgare Sensationsmeldung, 99% Schätzungen blablabla ...

Stern, die Bild für Intellektuelle. :rolleyes:

Schon treten hier die Trekkies, Physik-Nerds und Verschwörungstheoretiker auf den Plan.

 

Erstmal Topic:

Was primitives Leben angeht, wird seine Beständigkeit und flexibilität schon länger viel höher angesiedelt (schwarze Raucher) was widerum auch die Herkunft unserer biologischen Informationsketten in ein neues Licht rückt (Pansperm-Theorie).

Also ist diese Neuigkeit nicht wirklich neu und bei genauerer Betrachtung reine Sensationsheischerei, da nichts wirklich handfest bestätigt wird.

Es wird eine alte, lange Thematik aufgrund neuer Erkenntnisse für den Laien aufgebrüht.

Um mehr geht es bei dieser Entdeckung und Vermutung nicht. Grundlagen-Exobiologie, wenn man so will.

Es vereinfacht vieles, verkompliziert aber auch manche evolutionäre Fragen hinsichtlich jüngster Forschungen an Vulkanen, die ebenso als Brutherd für pimitives Leben in Frage kommen können.

Der Mensch oder die Kolonisierung vom Mars, geschweige denn interstellare Raumfahrt, ist hier vollkommen unangebracht, da weit vom Thema ab.

Terraforming kann man allenfalls noch gelten lassen und da relativieren sich die Pro und Contras.

Visionäre als auch Kritiker bleiben im rein theoretischen Bereich, auch wenn nüchtern betrachtet die Schwächen zu stark überwiegen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Terraforming

http://www.drg-gss.org/typo3/html/index.php?id=74

 

zum Meta-Topic:

Ich persönlich glaube nicht wirklich, das überhaupt Terraforming in der Art betrieben wird aus einem einfachen Grund - Geld. Es wird vielleicht mal mit angefangen werden, versuchsweise, aber die Projektzeit zieht sich über Generationen hinweg.

Der Mars ist dennoch nicht uninteressant und bietet wohl unterirdische Möglichkeiten zur Kolonisierung und verfügt sicher über die ein oder andere lukrative Ressource, die es auszulutschen gilt, was man alles überwiegend mit Maschinen abbauen kann.

Denn einzig und allein wenn Raumfahrt zu mehr als Forschung zugebrauchen wird und ein wesentlicher, ja soger treibender Wirtschaftsfaktor wird (sieht man ja schon an den Plänen für den Mond) dann klappt es vielleicht auch mal irgendwann, zum nächsten Stern zureisen.

Fusionsenergie (von wegen Sterne ;)), Genetik, die ein oder andere interessante Entdeckungen und Entwicklungen aus der fasznierenden Quantenphysik bleiben noch aus und könnten ein gewisses Potenzial bieten, diese gewaltigen Hürden zu anderen Sternen in unmittelbarer Nachbarschaft zu nehmen - könnten.

Ehrlich gesagt, denke ich nicht, das dass die nächsten 500 wenn nicht sogar 700, ach was 1000 Jahre gelingen wird.

 

Ich kann die Optimisten verstehen, die sich gerne eine Star Trek Zukunft zusammen fantasieren.

Vergleiche und Parallelen zur Vergangenheit scheiden aber deshalb schon mal aus, da die Wissenschaft damals anders arbeitete und auch keine Computer wie heute zur verfügung hatte, kein CERN, kein Hubble, keine ISS etc..

Zu Dawins Zeiten ging man auch davon aus, das man alles wüsste, alles entdeckt hätte, das war der allgemeine Kanon der Gelehrtenwelt.

Jetzt sieht man die Sache schon weit selbstkritischer und weiss die Beobachtungen besser, logischer, rationaler einzuordnen. Wer sich ein wenig mit Analytik und moderner Forschung auskennt (bzw. Verwandte dort hat) kennt, die heutigen Vorgehensweisen.

Aber: Einstein war z.B. (meines bescheidenen wissens nach) ein Zweifler der Quantenphysik (obwohl er sie auch irgendwie mitentdeckte) und wollte partu nicht wahrhaben, das es sowas wie Chaos gibt, "Gott würfelt nicht!" meinte er voller Überzeugung.

Und wie der Big Boss würfelt - Kniffel, Crabs usw. alles aufeinmal und vielleicht gleichzeitig niemals. ^^

Entsprechende Maschinen und Apparate, die der chaotischen Quantenwelt dichter auf den Pelz rückten, wurden erst nach seinem Tod entwickelt ...

 

Ich kann auch die Pessimisten verstehen, die die Gesetze der Physik etwas besser kennen (wenn auch hier wohl eher in studentischer Funktion ) und die nüchterne Realität akzeptieren.

Sie kennen sie aber eben dennoch nicht absolut, was selbst Leute wie Professor Harald Lesch zugeben, wenn sie über die großen Rätzel (Voids, dunkle Materie etc.) philisophieren.

 

Was das Problem der Distanzen und Lichtgeschwindigkeit angeht.

Ja, die spezielle Relativitätstheorie hat insofern bestand und wurde ja nun mehrfach auch im realen sogar noch präziser bestätigt.

Das Ding ist: Einstein selbst meinte (angeblich) mal, das nichts schneller beschleunigen könne, als das Licht, so weit, so gut.

Sein Trick aber nun ist: Wenn ein Objekt/Atom/What-Ever im Universum verschwindet, und am anderen Ende wieder auftaucht, verletzt dieses What-ever, nicht seine Theorie. ^^

Was ich damit sagen will ist: Man kann diese Hürden nur nehmen, in dem man sie, wie ein Skater die Schwerkraft, geschickt ausnutzt oder man findet Mittel und (Um)Wege über und in die momentane Rätzel und Wissenslücken über das Universum.

Fortschritt entsteht meistens aus Zufall, Not oder eben dieses Um-die-Ecke-Denken, was Leute wie Einstein auszeichnete aber bestimmt nicht aus Das-geht-nicht-weil. ;)

Von dieser allgmeinen Menschheits-Misantropie hallte ich ebenso nichts, diese Denkweise bringt einen doch erst recht noch eher an die Apokalypse und ist mehr Trendstimmung und Polemik als wirklch hilfreich oder mahnend. -_-

 

Eines steht aber fest. Sobald sich mit etwas Geld verdienen läßt, wird es auch umgesetzt, egal wie abstrus und ethisch fragwürdig es auch sein mag.

Und in der Hinsicht, hat der Mars, die Raumfahrt, ach was die gesammte Menschheit, noch massig Potezial.

Ganz egal, ob der Mars nun Bakterien&Co. beherbergt (hat) oder nicht.^^

 

Einstein war Determinist, kein Wunder, das ihm die Zufallsinterpretation der Quantenmphysik nicht zugesagt hat. Allerdings hat er auch viel auf dem Gebiet getan. Seinen Nobelpreis hat er für ein Quantenphysikalisches Pghänomen, dem photoelektrischen Effekt, bekommen. Die Allgemeine Relativitätstheorie ist ohnehin noch viel realitätsfernen als die Quantenphysik. Also rein von der Vorstellung des ganzen. Ich meine Wahrscheinlichkeitesverteilungen kann man sich mit etwas Nachdenken unter Umständen noch vorstellen bzw. herleiten. Raum-Zeit Krümmungen entziehen sich hingegen unserer Vorstellungskraft. Dieses typische Bild mit der Sonne, die ein Tuch verbeult ist eine hoffnungslose Untertreibung des eigentlichen Effektes. Jedenfalls gehts mir so, dass ich mir Quantenphysikalische Prozesse irgendwie besser vorstellen kann.

 

Allerdings gibt ein Problem. Die ART ist in sich konsistent und vorallem kausal. Also jede Wirkung hat eine wohldefinierte Ursache. In der Quantenphsyik wird die Welt auf einmal akausal. Und das stört viele, mich eingeschlossen. akausale Prozesse sind einfach mist. Wenn die Wirkung vor der Ursache kommen kann oder Wirkungen ganz ohen Ursachen einfach passieren. Beschriben wird sowas in der Quantenmechanik durch Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Aber keiner ist wirklich zufrieden damit. Ich meine man kann die Mathematik nutzen und so Computer und Handys bauen. Aber es befriedigt den Wissenschaftler nunmal nicht.

 

Ich gehe davon aus, dass Einstein auch im Bezug auf seinen Ausspruch "God don't play dice" recht behalten wird. Ich glaube, dass die Quantenphysik irgendwann durch eine kausale Physik ersetz wird.

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Threadübergreifend kann man wohl sagen, das die Entdeckung im Video des TEs typisch für die Fragilität wissenschaftlicher Theorien sind, wie eben auch die anderen hier angesprochenen Disziplinen.

Selbst wenn diese nachvollziehbare und logische Erklärungen liefern, können sie von heut auf morgen durch eine neue echte, manchmal sogar handfeste, Beobachtung wieder umgestoßen werden.

Vor nicht allzu langer Zeit dachte man, das Leben nur auf der Erde entstehen kann. Dann findet man Spuren davon allem anschein nach auch schon auf dem Mars und der Big Boss lacht sich über unsere verblufften Gesichter ins Fäustchen. :D

Hinzu kommt die Erkenntnis, das es weit mehr Planetensysteme ähnlich dem unseren gibt, als angenommen, sogar noch weit mehr skurile Kombinationen (Multisternsysteme).

Also bislang ist und bleibt das reale Universum spannender und vorallem überraschender als alle Scifi-Universen zusammen. ^^

@Metatopic:

Einstein war Determinist, kein Wunder, das ihm die Zufallsinterpretation der Quantenmphysik nicht zugesagt hat. Allerdings hat er auch viel auf dem Gebiet getan. Seinen Nobelpreis hat er für ein Quantenphysikalisches Pghänomen, dem photoelektrischen Effekt, bekommen. Die Allgemeine Relativitätstheorie ist ohnehin noch viel realitätsfernen als die Quantenphysik.

Zunächstmal sind es zwei Disziplinen die, trotz intensiver Forschung, noch in den Kinderschuhen stecken, das wird oft und gerne bei solchen Diskussionen vergessen.

Gerade die Quantenwelt wirft noch viele viele Fragen auf und bereitet selbst dem härtesten Physiker Kopfschmerzen, wie du ja selbst erkannt hast, obwohl sie in zahlreichen Experimenten ihr chaotisches Dasein unter beweis gestellt hat und nicht nur mehr ein theoretisches Gebilde ist.

Zumal sich beides auch anscheinend irgenwie überschneiden könnte, dazu gibt es ja mittlerweile diverse interessante und sogar in Teilen nachgewisene Modelle.

Gravitation, Quantenphysik und noch weit mehr Kombinantionen werden zusammengefügt.

Bedenke auch hier wieder:

Selbst Einstein erkannte schließlich kurz vor seinem Tod, das man gerade an der Oberfläche gekratzt hatte.

Er hatte die Weltformel gesucht aber höchstens das erste drittel eines Bruchstrichs entdeckt, von einer Formel, bei der niemand weiss, wie Groß sie ist (ausser der Big Boss, also das Universum selbst).

Wir haben nach ihm zwar ein paar bessere Kratzer und Schaber bauen können, sowohl theoretisch als auch praktisch, frei ist das komplette Muster aber immer noch nicht. ;)

Vergessen wird in solchen Diskussionen häufig ebenso auch das der menschliche Geist seine Grenzen hat.

Da hilft dann keine noch so tolle Mathematik, wenn er die Ergebnisse der Berechnungen nicht versteht bzw. schlicht biologisch kognitiv nicht verstehen kann.

Das klingt zynisch soll aber nur vor Überheblichkeit warnen, der man trotz toller Werkzeuge wie Analytik und geregelter Experimente anheimfallen kann.

Diese "Das kann nicht sein weil ich mir das nicht vorstellen kann und es nicht funktionieren dürfte"-Mentalität, interessiert das Universum nicht.

Es ist nunmal sehr sehr komplex und sehr sehr kompliziert, nur dummerweise versucht man als Mensch immer diverse Dinge krampfhaft zu vereinfachen.

Auch oder gerade mit der Mathematik, was dann automatisch zu Problemen führt, wenn es nicht ins errechnete Weltbild passt.

Also rein von der Vorstellung des ganzen. Ich meine Wahrscheinlichkeitesverteilungen kann man sich mit etwas Nachdenken unter Umständen noch vorstellen bzw. herleiten. Raum-Zeit Krümmungen entziehen sich hingegen unserer Vorstellungskraft. Dieses typische Bild mit der Sonne, die ein Tuch verbeult ist eine hoffnungslose Untertreibung des eigentlichen Effektes. Jedenfalls gehts mir so, dass ich mir Quantenphysikalische Prozesse irgendwie besser vorstellen kann.

Vorstellen ist eine Sache sie reel zu verstehen, ihre innerste Funktiosweise zu erkären, eine ganz andere und darum geht es nunmal.

Nicht das die Teilchen sich so eigenwillig verhalten sondern warum genau sie das tun, was sie tun, ist doch das große "Dilemma".^^

Gleiches gilt freilich für die ART, die der wirren Quantenwelt aber nicht widersprechen muss, nur weil für ein paar rauchende Köpfe (okay, fast alle auf dem Feld) die Gleichungen nicht richtig aufgehen, aber die Natur, die handfesten Experimente etwas anderes sagen.

Und je weiter man vor dringt, umso abstruser und bizarrer wird die Geschichte.

Allerdings gibt ein Problem. Die ART ist in sich konsistent und vorallem kausal. Also jede Wirkung hat eine wohldefinierte Ursache. In der Quantenphsyik wird die Welt auf einmal akausal. Und das stört viele, mich eingeschlossen.akausale Prozesse sind einfach mist. Wenn die Wirkung vor der Ursache kommen kann oder Wirkungen ganz ohen Ursachen einfach passieren. Beschriben wird sowas in der Quantenmechanik durch Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Aber keiner ist wirklich zufrieden damit. Ich meine man kann die Mathematik nutzen und so Computer und Handys bauen. Aber es befriedigt den Wissenschaftler nunmal nicht.

Schlimmer noch, ich habe schon Physiker mit gewöhnlichen Geräten effektvolle Maschinen bauen sehen, die sich total unvorhersehbar verhielten.

Chaotischer als Zigarettenrauch oder eine Horde Kindergartenkinder.

Da funktionierten nichtmal mehr Wahscheinlichkeitsberechnungen, es ist quasie die mathematische Hölle auf Erden. ^^

Das fällt zwar mehr in den Bereich Chaosforschung, die ja aber bekanntlich nicht weit vom eigenwilligen Theater der Quantenphysik entfernt ist.

Und trotzdem funktioniert die Quantenmechanik, ist sie um uns.

Trotzdem ist die Welt chaotisch strukuriert, zufällig geordnet, fraktal aufgebaut, was ja immer mehr logischerweise als Schlüssel ansehen.

Vorhersehbare Ordnung und verstörendes selbstständiges Durcheinander fließen ineinander über, nur erkennen wir die Grenzen (noch) nicht wirklich, falls Grenzen in dem Sinne überhaupt gibt.

Ich gehe davon aus, dass Einstein auch im Bezug auf seinen Ausspruch "God don't play dice" recht behalten wird. Ich glaube, dass die Quantenphysik irgendwann durch eine kausale Physik ersetz wird.

Da sind die Fachleute schon etwas weiter und arbeiten gezielt daran, beides zu vereinen anstatt sie gegeneinander abzuwägen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quantengravitation

Absolute Kausalität ist natürlich einfacher zu verstehen als ein superkomplexes Fraktal aus System und Chaos. ;)

Aber von einer vollkommenden passenden Erklärung für alles und nichts, dürften wir noch so ein paar hundert Generationen entfernt sein.

Wie gesagt, wenn es sich für den menschlichen Geist überhaupt erfassen läßt.

Deswegen immer Obacht:

Nur weil man sich als Mensch etwas nicht vorstellen oder angeblich nicht berechnen kann, muss es nicht unmöglich sein. ;)

Diese Erkenntnis hatten diverse Forscher in der Vergangenheit nur all zu oft und werden sie auch zukünftig noch haben.

Edited by Sternenkraehe
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Ähnliche Restriktionen gibts für interstellares Reisen. Hier ist es schlichtweg die nötige Energie. Wir Menschen werden niemals in der Lage sein so viel Energie bereitzustellen, die dafür nötig wäre.

 

Das ist so nicht korrekt, es ist sehr wohl möglich und es existieren bereits Baupläne für ein solches Vehikel. Der Antrieb nährt aus dem einzigen, sich auffindbaren Treibstoff im Universum, Wasserstoff. Das problem existiert dabei nicht in der Beschleunigung, sondern im Bremsen.

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Das ist so nicht korrekt, es ist sehr wohl möglich und es existieren bereits Baupläne für ein solches Vehikel. Der Antrieb nährt aus dem einzigen, sich auffindbaren Treibstoff im Universum, Wasserstoff. Das problem existiert dabei nicht in der Beschleunigung, sondern im Bremsen.

 

Lol du meinst nicht, dass das Raumschiff während des Fluges Wasserstoff sammeln soll? Im interstellaren Raum ist die Dichte etwa 1Molekül/cm³

 

Hast du ne Ahnung wie groß ein Trichter sein müsste? Der Trichter muss schon mehrere Kilometer groß sein nur um ne Glühbirne am brennen zu halten!

 

@Sternenkraehe

 

Quantenloopgravitation und Stringtheorie bzw. M-Theorie sind in der Tat darauf ausgelegt ART und Quantenphysik zu vereinen. Oder besser gesagt man versucht irgendwie alle Kräfte zu einer zusammenzufassen. Mit EM und schwacher Wechselwirkung ist das ja bereits gelungen. Die starke Wechselwirkung und vorallem die Gravitation stehen noch aus.

 

Aber egal es gibt ein weiteres Problem dieser ganzen Theorien zur zusammenführung. Sie sind nicht falzifizierbar. jedenfalls in großen Teilen nicht. Anders gesagt man kann dazu keine Experimente bauen oder Beobachtungen machen. Irgendwie verstellt uns die Natur den Block. Im großen ist es der Horizont des beobachtbaren Universums oder auch die Hintergrundstrahlung oder auch die Ereignishorizonte schwarzer Löscher. Im kleinen die Quanten die anfangen zu zappeln, wenn wir sie anschauen wollen.

 

Das führt dummerweise dazu, dass es ziemlich schwer wird Theorien wie Stringtheorie oder Loopquantengravitation oder was es sonst noch für Ansätze gibt zu stützen oder zu widerlegen. Pholosphisch kann man überlegen ob es uns überhaupt möglich ist die Natur zu begreifen. Weil es scheint so, als will sie nicht begriffen werden ^^

Edited by werjo
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Und die Aussage: "Deine Zahlenspielchen beeindrucken mich nicht" Das ist typisch für ignorante Verschwörungstheoretiker. Kein Plan von was sie reden aber wilde Behauptungen aufstellen. Am besten noch erzählen das wir nie auf dem Mond waren, in Rosewelt Aliens abgestürtzt sind und Untertassen ausm inneren der Erde kommen ... Keinen Plan von nichts. Wissenschaftler und deren Aussagen versteht man nicht, aber da es gegen die eigene Meinung geht muss es ja falsch sein.

 

Ich, ein Ignoranter verschwörungstheoretiker, ja ne is klar nur weil mich ein paar aufgesagte zahlen nicht beeindrucken halte ich eure aussagen nicht für falsch nur fürn bissl kurzsichtig

die menschheit entwickelt sich noch wieso könnt ihr das nicht sehen....

 

ich sage nicht das es aliens auf der erde gibt/gab (wieso solten die auch herkommen und wenn hab ich bisher keinen gesehen, naja jacko vll)) und auf dem mond glaub ich schon das wir dort waren ist ja auch nicht wirklich eine herausforderung....

mir ist es ansich scheiss egal ob wir alleine sind oder 9/11 die amis waren ich glaube an unsere zukunft und das wir wesentlich mehr erreichen als ihr uns zutraut...

 

heul laber bla nur weils heute net funtz sind alles idioten die an die zukunft galuben und neue technologien für sehr wahrscheinlich halten sind sowieso ales spinner

geh zurück zur steinzeit und versuch mit deinen stöckchen ein feuer zu machen

 

ich glaube sehr wohl daran das wir uns ausbreiten und das interstellares reisen in irgendeiner nahen/fernen zukunft sehr wohl möglich ist (wie gesagt energie ist kein problem und sry jeder der es anders sieht ist wirklich ein idiot -_-)

 

und nur weil ich nicht studiert habe und irgendwelche fakten aufsagen kann sehe ich trotzdem sehr viele möglichkeiten wie die menschheit sich entwickelt...

Edited by Nagais
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Lol du meinst nicht, dass das Raumschiff während des Fluges Wasserstoff sammeln soll? Im interstellaren Raum ist die Dichte etwa 1Molekül/cm³

 

Hast du ne Ahnung wie groß ein Trichter sein müsste? Der Trichter muss schon mehrere Kilometer groß sein nur um ne Glühbirne am brennen zu halten!

 

Juten Morgen :)

 

Ich glaube er meint einen sogenannten BussardRamjet Collector, der Wasserstoff einfängt und zur Fusion bringt um Energie zu erzeugen. Der galt tatsächlich noch bis in die späten 70er als recht vielversprechend, ich nehme an ob mangelnder Alternativen. ^^

Tatsächlich ist es so, dass der Aufwand enorm wäre (Trichter zu groß, Reibung an der interstellaren Materie die nicht eingefangen wird, Erzeugung des Magnetfeldes und so weiter) und man inzwischen lieber in andere Richtungen forscht. Aber ganz weggeworfen hat man die Pläne noch nicht.

 

Wer sich näher dafür interessiert, ich hab da mal was vorgegoogelt... :cool:

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Es ist egal wie mans anstellt, es ist einfach zu wenig Wasserstoff im intestellaren Medium um nur ansatzweise sinnvoll Wasserstoff für die Kernfusion zu gewinnen. Das Raumschiff müsste für das Sammeln mehr Energie aufwenden, als es durch den gefunden Wasserstoff durch Kernfusion gewinnen könnte.

 

Egal wie mans dreht man braucht für alle Überlegungen stets Perpetuum Mobile mit Wirkungsgraden möglichst > 1. Und das gibt es leider nicht.

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