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Remake Episode IV-VI


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Am Remake von Verblendung sollten wir sehen dass es keine Remakes der alten SW Filme geben sollte.

 

Ich bin gegen Computerorgien im Todesstern.

Was hingenen cool wäre, wären mehr Filme. Nach dem Bürgerkrieg, Thrawn usw.

 

Aber schon an der Entwicklung von Ep VI zu Ep I und noch schlimmer in aktuellen Hollywood-Filmen sieht man, dass Hollywood nur noch leichte Kost liefert und keine Filme vom Kaliber Ep IV-VI mehr zustande bringen würde.

 

Und wie wäre es mit einem ordentlichen Spiel? Skyrim in Star Wars? Oder einem ordentlichen Space-Shooter, der letzte gute hieß Freelancer und ist älter als als der Falke...

Vor allem das Space-Shooter-Genre ist richtig verarmt.

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  • 2 weeks later...
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Mir gefallen die neuen Teile (1-3) besser als die Alten (4-6). Besonders die Laserschwertkämpfe, welche ja schon einen essenziellen Bestandteil des ganzen Jedi-Sith-Hickhacks darstellen, waren früher alles andere als spannend.

 

Dennoch bin ich gegen ein Remake. Die Alten Teile haben ihren ganz eigenen Charme. Ich denke da z.B. an Lukes Besuch in Yodas Exil als Yoda mit dem Stock auf R2-D2 schlägt. Verzeiht die Wortwahl, sie ist Star Wars in keinster Weise angemessen, aber das ist einfach zu knuffig. :jawa_redface: Das hat schon was von Augsburger Puppenkiste.

 

Außerdem haben die alten Teile auch einen gewissen Kultfaktor, nicht zuletzt wegen der vielen kleinen Mängel. Der Trooper der sich den Kopf stößt, ist sowieso der Klassiker schlecht hin. :jawa_biggrin:

 

Bevor "G.L., The Great" diese Filme neu dreht, sollte man lieber die Staffeln 1 - 523 von Power Rangers neu drehen, dann kann man davon vielleicht endlich überhaupt mal eine Folge anschauen ohne sich permanent an den Kopf fassen zu müssen.

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Mir gefallen die neuen Teile (1-3) besser als die Alten (4-6). Besonders die Laserschwertkämpfe, welche ja schon einen essenziellen Bestandteil des ganzen Jedi-Sith-Hickhacks darstellen, waren früher alles andere als spannend.

 

wat? Oo

 

bin ebenfalls strickt gegen Remakes! Auch wenn man ab und an mal sieht das es auch gute Remakes geben KANN, bin ich der Meinung das man Episode 4 - 6 nur verhunzen kann

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wat? Oo

 

bin ebenfalls strickt gegen Remakes! Auch wenn man ab und an mal sieht das es auch gute Remakes geben KANN, bin ich der Meinung das man Episode 4 - 6 nur verhunzen kann

 

Ok, eventuell ungünstig ausgedrückt. Die Szenen selbst waren schon spannend aber in Bezug "Lichtschwertduelle" war das eher tote Hose. Der epische Kampf zwischen Obi Wan und Vader war eher ein episches Gespräch mit Leuchtsignalen :jawa_wink:

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stimmt, Lukas hat den ganzen mythos des Lichtschwertes ruiniert,

indem sie in den neuen teilen ja praktisch überall zu finden waren,

 

in den alten filmen warr es immer was besonderes wenn luke

mal das lichtschwert aktiviert hat ...

 

in den alten teilen waren lichtscherter auch reine Jedi-waffen,

vader hatte nure eines weil er mal ein Jedi war ... der imperator

bracuhte sowieso keines ...

 

ein lichtschwertt war mehr eine waffe die ein jedi an seine

persönliche vorlieben angepaßt hergestellt hat ...

 

theoretisch könnte aslso jeder jedi oder machtanwednder

eine andere waffe für sich entwickeln ...

 

und dann die Kutten der Jedi ritter, nur weil obiwan im ersten teil

auf einem wüstenplaneten gewohnt hat, auf dem jeder eine kutte

mit kapuze trögt, ist das in den neuen filemn der look des jedi geworden?

 

tut mir leid, aber Lukas ist so ein scghlechter filmemacher,

das die alten tiele so gut waren ist nciht wegen Lukas der Fall

sondern TROTZ Lukas ... der mann der das drehbuch damals geschrieben hat,

und der andere jemand der neben lukas (der wahrscheinlch nur die kamera geführt hat)

noch beteiligt war, waren die leute die für das meisterwerk star wars eigetnlch verantwortlich waren

 

wenn es nach lukas gegangen wäre wäre Skywalker ein froschartiger humanoid gewesen und

han solo sowas wie ein roboter (oder umgedreht) auf jedn fall ist es gut das lukas bei den

alten filmen nicht den einflußß und die dfreiheiten hatte wie bei den neuen filmen ...

der mann ist schlicht noch unter mittelmaß (sein bester film war waherscheinlch Howard the Duck)

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stimmt, Lukas hat den ganzen mythos des Lichtschwertes ruiniert,

indem sie in den neuen teilen ja praktisch überall zu finden waren,

 

in den alten filmen warr es immer was besonderes wenn luke

mal das lichtschwert aktiviert hat ...

 

in den alten teilen waren lichtscherter auch reine Jedi-waffen,

vader hatte nure eines weil er mal ein Jedi war ... der imperator

bracuhte sowieso keines ...

 

ein lichtschwertt war mehr eine waffe die ein jedi an seine

persönliche vorlieben angepaßt hergestellt hat ...

 

theoretisch könnte aslso jeder jedi oder machtanwednder

eine andere waffe für sich entwickeln ...

 

und dann die Kutten der Jedi ritter, nur weil obiwan im ersten teil

auf einem wüstenplaneten gewohnt hat, auf dem jeder eine kutte

mit kapuze trögt, ist das in den neuen filemn der look des jedi geworden?

 

tut mir leid, aber Lukas ist so ein scghlechter filmemacher,

das die alten tiele so gut waren ist nciht wegen Lukas der Fall

sondern TROTZ Lukas ... der mann der das drehbuch damals geschrieben hat,

und der andere jemand der neben lukas (der wahrscheinlch nur die kamera geführt hat)

noch beteiligt war, waren die leute die für das meisterwerk star wars eigetnlch verantwortlich waren

 

wenn es nach lukas gegangen wäre wäre Skywalker ein froschartiger humanoid gewesen und

han solo sowas wie ein roboter (oder umgedreht) auf jedn fall ist es gut das lukas bei den

alten filmen nicht den einflußß und die dfreiheiten hatte wie bei den neuen filmen ...

der mann ist schlicht noch unter mittelmaß (sein bester film war waherscheinlch Howard the Duck)

 

Zum Teil Unfug den du da schreibst.

 

A: Lichtschwert etwas besonderes und Darth Vader hatte nur eines weil er mal Jedi war

Genau genommen waren nicht Lichtschwerter selten, sondern Jedi (und Sith) und damit die Nutzer dieser Waffen, da für Nichtmachtanwender so eine Waffe eher ein Nachteil als ein Vorteil ist (kann ich gern näher erläutern, falls gewünscht). Zur Zeit der Episoden I-III sind die Jedi nicht fast ausgerottet und damit waren auch die Lichtschwerter zahlreich. Und hey du willst bewusst den , sowieso nur ausgedachten, Lore ignorieren, ok. Der wahre Grund warum Vader ein Lichtschwert hat , ist das ein Duell, auf der einen Seite mit einer Waffe die alles schneidet als wäre es Luft, auf der anderen ... äh ... nix, ziemlich uncool ist.

 

B: Lichtschwerter sind reine Jedi-Waffen

Wieder unter Verwendung des Lore. Mit den dunklen Jedi gelangten auch Lichtschwerter zu den Sith. Das liegt in so weiter Vergangenheit, dass es eigentlich irrelevant ist. Der Kampf Jedi gegen Sith hat Tradition und die Jedi kommen mit tödlichen Taschenlampen an, was ist da ein nachvollziehbarer Schritt um die Chancen auszugleichen? Lichtschwerter sind ein Markenzeichen beider Parteien, daher häufig im Besitz der Mitglieder zu finden, aber nicht zwingend. Lichterschwert = reine Jediwaffe ist Murks.

Lassen wir den Lore weg. Schonmal aufgefallen das die "epischen" Duelle, so denn sie mit Waffen geführt werden, meist Nahkampfwaffen umfassen und nicht Schusswaffen (z.B: Blasterpistole)? Warum? Weil es erheblich schwieriger ist ein Schusswaffenduell wirkungsvoll in Szene zu setzen als eines mit Nahkampfwaffen (was nicht heißt unmöglich). Bei unterschiedlichen Vorraussetzungen der beiden Seiten (Schwert gegen Pistole) ist das noch schwieriger. In dem Sinne: Geben wir ihnen Schwerter. Aber das ist doch SciFi? Ok, lassen wir sie leuchten.

 

Deine Meinung über G.L., The Great (diese Bezeichnung meinerseits ist immer mit einer gewissen Portion Ironie versehen auch wenn man es nicht so ohne weiteres herauslesen kann) kann ich dir nicht nehmen und das ist allgemein bekannt ja sowieso ein kontroverses Thema. Aber es gibt hier ein Totschlagargument: Ohne George gäbe es kein Star Wars und damit geht der Punkt automatisch an ihn.

 

Und mal ganz offtopic eine persönliche Bitte: Rechtsschreibung und Grammatik hat ihren Sinn, bitte nutze sie.

Wir sind hier natürlich in einem Forum, Fehler passieren. Halb so wild, ich mach selber auch genug. Ich finde es auch ok wenn, jemand sich entscheidet generell klein zu schreiben und nur Satzanfänge und Eigennamen groß (ähnlich dem Englischen), aber entscheiden sollte man sich und gerade Eigennamen klein schreiben ist eigentlich ein Unding. Am besten nochmal vorher lesen, was man auf die Welt loslassen möchte. Hilft auch bei Rageposts (betrifft dich jetzt weniger).

Allein der Beitrag um dich den anderen mitzuteilen, lässt vermuten dass dein Post gelesen werden soll. Ein Ausschlagen sämtlicher Normen, zeugt nur davon, dass einem die Mitforisten egal sind. Wenn wir dir schon egal sind, wieso sollten wir uns dann überhaupt für deinen Post interessieren und uns die Mühe machen ihn zu lesen, geschweige denn darauf einzugehen. (Was ich dir hier aber nicht unterstellen will.)

Edited by Crimsonraziel
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Was soll das Episode 1-3 waren perfekt vor allem die Schauspieler Auswahl war gut durchdacht. Ein Remake will ich aber auch nicht. eher ne Fortsetzung mit Luke und Kyle Katan :p. Oder vielleicht ganz weg und ne ganz neue Story aufbauen.

 

Nur durch diesen Kindergarten wie " Bäh Episode 1 ist urr doof das ergibt keinen Sinn GL ist doof ich schau mir lieber meine 30 Jahre alten Filme wieder an" ( Nicht falsch verstehen ich bin mit Krieg der Sterne aufgewachsen und hab und liebe es immer noch)

 

Genau so ein Scheiss hat Star Trek zerstört, weil die Fans einfach zu blöd sind um zu verstehen das sie dadurch nur alles noch schlimmer macht.

 

 

 

Möge die Leidenschaft euch Kraft geben.

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Aloha @ all

 

nachdem ich nun ein wenig Zeit habe verstreichen lassen nach meinem letzten Post und eure nur mal verfolgt habe komme ich zu dem Schluss.

 

Ein Remake ( das ich befürworte ) ist nicht gewünscht, eine Fortsetzung aber doch ( 7 - 9 ) irgendwie kommt hier, wie es mir scheint aber keiner auf den Gedanken diese Fortsetzung mit den alten Schauspielern, soweit vorhanden ( noch am Leben ) zu machen.

Einen Schauspieler wie Harrison Ford, in einer Rolle die er geprägt hat, zu ersetzen ist einfach nicht möglich. Wohlaber die Umsetzung der Fortsetzung mit den alten Schauspielern, siehe Bücher Universum.... Die "Thrawn Triologie" nur mal als Beispiel. Sicher Carrie Fisher müsste dringend ein paar Kilo verlieren etc etc. Aber vorstellbar ist das ganze durchaus für mich. Die Schauspieler haben ja immer beteuert, das sie gerne wieder dabei wären.

Der einzige von dem ich weiß das er es nicht mehr gemacht hätte, ist Alec Guiness der sinngemäß gesagt hat das SW sein schlimmster Fehler war. Harrison Ford hingegen wartet ja nur auf den Anruf, wie man ja auch bei Indiana Jones gesehn hat. Außerdem würde mich die Schauspielerauswahl der Kids von Han und Leia interessieren *fg* Jaina, Jacen und Anakin .....auch die Mara Jade oder Ben Skywalker Besetzung wären bestimmt interessant zu sehen.

Auch seperate Verfilmungen wie "Han Solos Abenteuer", "Calrissian - Rebell des Sonnensystems", oder die "Wächter der Macht Reihe" würden mich interessieren. Ich denke mal das ich damit nicht allein stehe.

Auch Geschichten der Rogue Squadron mit Wedge und Co. bieten einen riesigen Fundus an Geschichten und Möglichkeiten.

Ich denke man kann es schnell und einfach so sagen Geschichten, Möglichkeiten und Fanbegierde gibt es genug, also GOGO GL nicht verzagen......

Hoffe er gräbt die Drehbücher wieder aus und verschont MICH mit diesen Trickfilm Abenteuern, denen ich absolut nix abgewinnen kann, auch wenn die Story dahinter stimmig ist.

 

LG Torbat

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I - III waren perfekt?! DIe Schauspieler? Sogar die guten Schauspieler in den Episoden I - III haben eine katastrophale Leistung gebracht. Ian McGregor hat als Obi Wan jämmerlich versagt genau wie Natalie Portman als Amidala. Der ganze Humor war viel zu überzogen und Atmosphäre kam erst gar nicht auf. Oder fand es irgendjemand bedrückend als Senator Palpetine sich zum Imperator ausrief und dafür bejubelt wurde, dass er die Demokratie abschafft? Ich jedenfalls nicht.

 

Wenn ein Remake dann bitte die Episoden I - III mit neuen Schauspielern und weniger Kitsch.

 

PS. Nur meine Meinung

 

PS.2 Liam Neeson hat eine solide und gute Leistung hingelegt in Episode I. Tatsächlich eine weitaus bessere als in den meisten anderen Filmen in denen er mitgespielt hat.

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Nur mal so eine Frage, hast du mal die deutsche Geschichte verfolgt ? Wurde ein gewisser Diktator in unserer Vergangenheit etwa zum Teufel gejagt ? Nein er wurde bejubelt !

Deswegen denke ich nicht das da eine Inkorrekheit oder ein Fehler begangen wurde als da keiner geweint hat. Die Leute wissen ja nicht wo sich das ganze hin entwickelt.

Er wird als Held ( Bezwinger der Seperatisten ) und Mann der es richten kann gefeiert, das er natürlich einen ganz anderen Plan hat und nicht das ist wofür ihn zu diesem Zeitpunkt alle halten wird ja im weiteren Verlauf ( Episode 4 - 6) klar.

Was die Schauspielerische Leistung der einzelnen Protagonisten angeht, naja das ist Geschmacksache und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten.

Sicher gibt es im SW Universum reichlich Logik und Folgefehler oder Zeitfehler oder Beziehungsfehler, und ob ein Schauspieler mir in einer Rolle gefällt, liegt auch an der persöhnlichen Simpathie. Was mir aber am meisten auf den Geist geht ist, diese Erbsenzählerei der Fehler.

 

LG Torbat

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Hab nur die ersten 10 Seiten gelesen und den Rest mehr oder weniger überflogen.

@Topic:

Also ansich wäre ein Remake ganz interessant, so als Nebenprojekt eines anderen Hollywood-Fritzen, natürlich jemanden, der mit GL befreundet ist.

Wenn aber überhaupt ein Remake, müsste man es bei allen sechs Teilen aber dann technisch genau umgekehrt verantstalten.

Episode 1-3 also im alten Stil, Episode 4-6 mit neuer Technik.

Letzteres müsste man sowieso allein wegen der alten Darsteller, da geht ja einiges Heutzutage, sie Terminator 4.

 

Das fände ich vom rein filmischen Aspekt her sehr faszinierend und hätte sicher auch für GL einen gewissen Reiz mal wieder, wenn auch nur als Produzent, in alten, FX-fachlichen Erinnerungen zu schwelgen.

 

@Übliche Kritik an allem und jedem aus den SW-Universen:

Das typische Pro- aber vorallem das Contra-Gebashe der Filme finde ich mittlerweile, nach so vielen Jahren, gelinde gesagt etwas albern und arm, wenn nicht sogar ziemlich kindisch und einfach jenseits reiner Geschmacksfragen.

Entschuldigt aber isso.

Zumindest in der Art, falls man das überhaupt so nennen darf, wie man es in den Foren und Medien vernehmen kann.

Da kann man sich als Fan des Franchise, als Hobbyautor und Mitglied im OSWFC nur den Finger in den Hals stecken, wenn man hier einige Hasstriaden (und was anderes sind sie nicht) ließt, sei es auf die neuen Teile, die Tricktechnik oder sogar Lucas selbst.

Das hat nichts mehr mit Meinungen oder Generationen zu tun, oder mit künsterischen Aspekten, die man als Laie sowieso nicht wirklich beurteilen kann.

Das ist einfach nur noch flammbierte Fantasterei von "Ich mach mir mein SW-Universum wie mir es gefällt" aber kein einziger Bezug mehr zum Gesamtwerk oder kein Respekt mehr vor dem geistigen Eigentum und Schöpfung von George Lucas.

Nur mal so zur Erinnerung:

Die alten Teile waren nie so, wie GL es sich vorstgestellt hat, sie waren für ihn nie wirklich fertig, die Geschichte nie richtig erzählt worden.

Somit erübrigen sich die Vergleiche mit anderen Kunstwerken, was ansich schon mal mangelndes Verständnis für Kunst, seine interpretierten Medien und Schöpfer aufweisst.

Wie schon andere hier sagten, sind Logikfehler, Plottlöcher und andere Querläufer ganz normal bei so einem Werk wie Star Wars.

Nur wenn man mal genau nachguckt und recherchiert, sind viele verschriene Logikfehler oder was auch immer gar nicht solche sonder kommen nur in den Köpfen der "Möchte-gern-Film-Kritiker" vor, die den Film, die Handlung, die Charaktere schlicht und ergreifend nicht richtig kapiert haben.

Die wirklich sachlichen und schlagkräftigen Mängelpunkte im Storytelling oder in den Universen ansich, fallen weit geringer aus und vor allem viel genre-typischer aus, als diverse "Hater", wie man ja auf neudeutsch sagt, es immer viel zu verklärt und alpträumerisch darzustellen wissen.

Von den Schauspielrischen Leistungen ganz zu schweigen, da haben die professionellen Filmkritiker damals in den 70/80ern auch kein gutes Haar an den alten Filmen gelassen, trotz recht üppiger Einspielergebnisse.

Und hier zerreisst man sich an Besetzungsfragen und lächerlichen Darstellungskleinigkeiten, die bei einem Popcorn-Kino, wie es Star Wars ja nunmal ist und bleibt, nicht weiter vewunderlich ist.

Viele Disskussionen und Dispute hier sind von der rein fachlichen Basis also schon mal total lächerlich und künstlich aufgeplustert.

-Da kennt dann der eine mehr Fans, die diesen und jenen Teil doof/toll fanden, weil die damit ja aufgewachsen sind (totschlagargument) und es wird besser/schlechter als in den Büchern/Filmen dargestellt blablabla ...

(Bücher und Filme sind zwar zwei vollkommen unterschiedliche Erzählformen und Möglichkeiten aber hey, hauptsache man hat mit ein bißchen ergoogeltem Fan-Wissen geprahlt)

-Ja, ne, aber ich kannte viel viel mehr Fans also hab ich ja eigentlch recht denn denn ... ich bin der Ghostwriter der "wahren" Geschichte und die Geldsäcke vom Studio haben mein Skript nicht genommen deswegen is das da im Kino totaler mist.

Achja und die Tochter des Franchise-Schöpfers vö... kenne ich auch noch.

 

Man fand die Idee(n) von Lucas einst in der Fan-Gemeinde, als diese so richtig aufkam, genial und toll.

Dann mischten sich ein paar Autoren und Filmemacher dazu aber Lucas hatte immer seine Version im Kopf, sein Baby.

Schließlich hat er sein Ding durchgezogen, EU hin oder her.

Nun kann man ihm einige künsterische und technische Fehler oder Lücken vorwerfen, bitte, welcher Film oder Geschichte ansich hat das nicht?

Meiner einer findet es lediglich schade und etwas hinderlich, das GL die anderen Autoren, sei es nun Bücher, Spiele usw. doch eher stiefmütterlich behandelt hat und so viele, aus seiner Sicht nichtkanonische, Erzählungen entstanden sind.

Aber so gesehen hat auch Herr der Ringe einige markante Fehler gehabt vorallem war es im Original eher flach und ohne Tiefgang, da es eigentlich eine Lehrgeschichte für Sprache war.

So gesehen hat auch Harry Potter sicher zahlreiche Erzähl-Patzer von J.K. Rowling, die man genauso in der Luft zerreisen könnte, wie es manche mit GL tun.

Denn die Filme lassen sooo vieles aus den Bücher weg, trotzdem war sie mit beim Dreh und hat diverse Storykürzungen/ und Änderungen abgesegnet, hat ihr Werk, ihre "Mona Lisa" verschandelt ... nur damit ihre Geschichte immer noch fantastisch bleibt und toll anzusehen ist.

Ach von Star Trek ganz zu schweigen, egal ob die Serien oder die Filme, egal welcher Teil.

Da sind sogar noch größere Logikbrüche und Schnitzer drin.

Trotzdem passte doch Teil 11 gerade mit dieser alternativen extremen neuen Ausrichtung, ins ST-Universum, da genau dort das Plott-Thema schon fast zuhause ist.

Ja, toll, dann wurde es nicht "richtig" dargestellt" wie Kirk und Co sich kennen gelerent hatten.

Ist euch klar, wie stark die einzelnen Romane und Serien gerade bei ST erzählerisch miteinander kollidieren und das sogar noch mehr als bei SW? o0

Die Autoren hätten nie anfangen können, da sich alles irgenwo irgendwie mit irgendwas widerspricht.

Trotzdem transportiert der 11. Film anschaulich die Emotionen, die typischen Charakterzüge, das ganze Flair, besser als je zuvor. Und ja, oh schrekc, ich bin auch ein Trekkie, bin mit der Classic-Serie aufgewachsen, hab jede andere Serie gesehen, hab zahlreiche Bücher gelesen und die ganzen Spiele konsumiert.

Mal abgesehen davon, brauchte ST ein neues, frisches Konzept, eine neue Richtung, denn gerade "Enterprise"-Serie und Kinofilme zeigten, wie ausgelutscht und müde das Franchise war.

Und soweit ich weiss, fand Claudia Kern, den Film auch sehr stimmig.

 

Natürlich könnte man solche Projekte tiefgreifender "schleifen" und die Details verbessern und homogener machen aber die wirtschaftliche Realität sieht das nunmal anders.

Es gibt Abgabetermine bei Autoren, ein Film dreht sich nicht von selbst und auch nicht umsonst, viele Köcher verderben den Brei, Geschichtenerzählen ist immer ein Risikogeschäft.

Ein so vielfätliges und dennoch einfach gestricktes Meisterwerk, das soviele Altersklassen erreicht (Bei der Macht, dann war E1 eben mehr für Kinder gedacht, na und?) und über so lange Zeit begeistern und inspirieren kann.

Ein Werk, nein, sogar dessen geistigen Schöpfer, so massivst und auch noch diletantisch bis kindisch anzugehen und aufs teuflischste zu verurteilen, weil er es wagte, sein Werk so zu gestallten wie es ihm passt - ne, also bei aller Meinungstoleranz und gut angesetzter, seriöser Kritik, das ist einfach nur noch Miesmacherei und unterstes Niveau (was in einem Forum wie diesem aber nciht weiter verwundert).

 

Von allen Fan-Gemeinden in der üblichen Unterhaltungsbranche, scheint mir die von SW mit am überempfindlichsten, unausgeglichensten und überheblichsten zu sein.

Ein Remake der Episoden?

Ne, das hätten die sogenannten "Fans" nicht verdient, würden sie auch diese nur wieder in als Ketzerei an ihrer Kindheit ansehen.

Sei es bei der einen oder der anderen Triologie, sei es im Old-School-Look oder als CGI-Orgie.

Manchmal hat man als "Fans" ein undankbares Pack aus kleingeistigen, ewiggestriegen Besserwissern.

Also selbst die Kritik von Claudia Kern viel schon humander und vorallem fundierter aus als das, was man in Threads wie diesem zu lesen bekommt.

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@Sternenkraehe

 

Ich möchte an dieser Stelle ein spontanes "Standing Ovation" für Dich vollführen. Dein Text trifft so ziemlich ins Schwarze. Wenn man bedenkt, dass Lucas eigentlich geplant hatte, noch viel mehr SW zu produzieren und dies nun aber komplett aufgrund der scharfen Kritiken der SW-Fans ablehnt, ist es schon traurig.

 

Wer weiß, welche Meisterwerke wir hätten noch zu sehen bekommen, wenn man den "Schöpfer" hätte nur machen lassen - ohne ihn anzugehen wie ein bösartiger Pitbull im Blutrausch. Es ist schließlich SEIN geistiges Eigentum, SEINE Geschichte... die er für uns auf die Leinwand und damit in unsere Köpfe gepackt hat.

 

Ganz ehrlich? Da hätte ich an seiner Stelle wahrscheinlich auch den imaginären Stinkefinger gezeigt und gesagt: "Machts Euch doch in Zukunft selber...!"

 

Wirklich schade. Aber vielleicht führt ja sein Sprössling eines Tages seine Geschichte weiter. Dies bleibt wohl unsere letzte Hoffnung. ;)

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Sorry, aber wenn diese "Meisterwerke" so ausgesehen hätten wie Episode I - III, dann schlag' ich drei Kreuzzeichen, dass er keine mehr macht.

 

Dass Lucas die Geschichte von Darth Vader ganz erzählen wollte - schön und gut. Es ist auch durchaus wichtig, die Hintergründe, Motive etc. seines "Superschurken" zu kennen, als Schreiber von Romanen, Drehbüchern, Comics, Kurzgeschichten ... Man muss als Autor seine Figuren genau kennen, womöglich besser als sich selbst, muss genau wissen, was sie in bestimmten Situationen denken, sagen, tun, fühlen würden. Dazu muss man natürlich auch ihre Hintergrundgeschichte entsprechend gut kennen. Und diese möglicherweise auch aufschreiben. Aber, Entschuldigung, nur weil ich diesen ganzen Kram irgendwo in schriftlicher Form rumliegen habe, ist das noch lange kein Grund, damit meine Leser/Zuschauer zu langweilen/quälen. Der Leser/Zuschauer muss nicht im Detail restlos alles über eine Figur wissen, was der Autor auch weiß. Die Kunst des Schreibens besteht unter anderem auch daran, zu wissen, was man dem Leser mitteilen muss, dass die Figuren glaubhaft rüberkommen und was man weglassen kann oder sogar muss.

 

Was es meiner Meinung nach gebraucht hätte, jenseits aller schon zur Genüge erwähnten Plotlöcher etc, um aus Episode I - III Filme zu machen, die mir gefallen hätten:

 

- Mehr Spannung. Auch wenn man weiß, wie's ausgeht, ein Prequel kann durchaus spannend sein. Bei "In the Beginning", dem Prequel zur Bablyon 5 Serie, hab' ich mir fast die Fingernägel abgekaut, obwohl ich wusste, wie's ausgeht. Das war nicht "meh, ich weiß wie's ausgeht, öööööde", sondern "ich darf einem historischen Moment beiwohnen, wie geil!"

 

- Mehr Filmsets statt Blue-/GreenScreen-Hintergründe, vor denen die Schauspieler agieren. Ich bin kein Schauspieler, aber ich stell' mir vor, es ist einfacher, in eine Rolle hineinzufinden, wenn auch das drumrum stimmt und man ein echtes Set hat, in dem man agieren kann.

 

- Ein besserer Schauspieler für Anakin Skywalker. Grad aus dieser Szene, in der Anakin überlegt, ob er die Jedi nun tötet oder nicht (Kinder!!!), hätte man so viel machen können. Ein anderer Schauspieler hätte da wohl viel mehr rausholen können, sodass man den Kampf, den "Ani" da auszufechten hat, mit sich selbst, richtig gesehen hätte. (Gut, lag vielleicht auch dem drüber erwähnten Punkt, der Christensen kann schon schauspielern, er konnte es nur in Star Wars irgendwie nicht wirklich, wie auch Natalie Portman, die ja ansonsten eine ausgezeichnete Schauspielerin ist.)

 

- Weniger Info. Ich weiß jetzt mehr über Darth Vader als ich je wissen wollte. Vor Episode I - III war er für mich ein echt cooler und auch würdiger Gegenspieler und irgendwo auch ein tragischer Held. Einer, der zeigt, dass es nie zu spät ist umzukehren. Nach Episode I - III werde ich ihn immer in Erinnerung behalten als superschlauen Rotzbengel mit übergroßem Ego.

 

Und dazu sei angemerkt: Ich wollte Episode I - III mögen. Weil ich eben Episode IV - VI so liebe. Ich bin in jeden der neueren drei Filme rein und wollte ihn wirklich mögen. Ich wollte, dass sie mir gefallen. Ich war den Filmen jedes Mal wieder grundsätzlich erstmal positiv gegenüber eingestellt. Aber im Gegensatz zu den alten drei fand ich die neuen drei dann halt nur blah, obwohl ich an sie wesentlich niedrigere Erwartungen hatte als seinerzeit an die alten (meine Erwartungen an die drei alten Filme waren eigentlich viel zu hoch und das erstaunlichste daran find' ich bis heute, dass ich bei den hohen Erwartungen nicht restlos enttäuscht war, sondern total begeistert).

 

Nach Episode III hab' ich mich halt gefragt, wann zur Hölle Lucas verlernt hat, gute Geschichten zu erzählen, denn in "Willow" (Lucas Co-Writer) konnte er's schließlich noch. Vielleicht war er einfach auch zu beschäftigt damit, seine optische Version von Star Wars zu verwirklichen und hat zu wenig auf die Story und Charaktere geachtet. Wirklich schade. Rein von daher würde mich ein Remake von Episode I - III eigentlich eher interessieren als eins von IV - VI. Denn aus den neuen drei Filmen könnte man bestimmt noch einiges rausholen, wenn man hier mal umschreibt, da mal strafft und allgemein das Prinzip "show, don't tell" bemüht, das jedem angehenden Schreiber in JEDEM Creative Writing Kurs immer wieder gepredigt wird.

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Nur zitiert um Bezug zum Post zu verdeutlichen. Wegen Länge wegrationalisiert :jawa_wink:

 

Nach dem sehr ausführlich und recht fundierten Beitrag von Sternenkraehe wirkt dein Beitrag (VelaDarney) wie reinster Hohn. Kritik an deiner Darstellung will ich hierbei gar nicht üben. Aber direkt im Anschluss an ein Seminar über die Schwachsinnigkeit des Schießens von Kanonenkugeln auf Spatzen sich hinzustellen und mit Artillerie auf eben jene Vögelchen zu ballern, lässt sich schwerlich anders verstehen.

 

 

Um auf einen deiner Punkte einzugehen, ich fand den Rotzbengel und die schleichende zuwendung zur Dunklen Seite gerade deswegen um so glaubhafter. Einzig und allein der letzte Abschnitt von Episode 3 mit der auf einmal sehr extremen und schlagartigen Wandlung von "Alles nur aus Liebe zu Padme" zu "Ihr seid alle gegen Mich, ich hasse euch" bin ich nicht so ganz zufrieden.

 

Dafür versprüht die Szene um "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme." weit mehr Atmosphäre wie der gesamte erste Teil der Herr der Ringe Trilogie. Mir gefallen alle Star Wars Teile und ich könnte mir ein Remake der Episoden IV-VI ohne die technischen Limitierungen der damaligen Zeit vorstellen. Jedoch haben die Teile ihren ganz eigenen Charme und dieser würde bei einem Remake verloren gehen. Daher möchte ich keine Remakes. lieber soll George Lucas die Geschichte der Skywalkers weitererzählen.

Edited by Crimsonraziel
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@Sternenkraehe

 

Danke, Danke, Danke du sprichst mir aus der Seele habs mir allerdings verkniffen meinem Frust Luft zu machen, da ich weiß wie oft solche Beiträge gelesen werden.

 

Was den Beitrag danach angeht, sry Name vergessen

Schreiben und Drehen sind zwei verschiedene paar Schuhe siehe Harry Potter, HdR, oder ST

Bei Harry Potter ist es gar so schlimm, das die Bücher außer den Namen und dem gröbsten Erzählrahmen nix mehr mitd en Filmen zu tun haben. Ebenso wurden hier ganze Handlungsstränge aus den Büchern auf andere Personen ( Longbottom auf Ron ) übertragen etc ..

HdR finde ich in der Hinsicht schlimm, das dort die Charaktäre teilweise so verdreht wurden, das sie so gar nix mehr gemein haben mit den geschriebenen. Oder das man eben solche auch gleich ganz streicht, siehe Tom Bombadil etc..

Weiter hat man beim Schreiben deutlich mehr Möglichkeiten als beim Dreh, die Physik ist numal allgegenwärtig... dazu kommen Budgets die nicht überschritten werden dürfen, Geldgeber mit Nulltoleranz für Schöpferischeskönnen wenn es um IHR Geld und IHREN Gewinn geht.....

GL hat einmal in einem Interview ( zu finden auf der Special Edition Zusatzvideokassette ) gesagt das er die SE geschaffen hat um die gröbsten Fehler bzw das generelle Script und Bild seinen Vorstellungen näher zu bringen. Auf der Blueray Edition sagt er außerdem, das dies immernoch noch nicht die eigentliche Fassung/Umsetzung seiner Vorstellung der SW 1 - 6 seien. Leider werden wir das NIE feststellen können, da die Engstirnigkeit der "SW - Fans", welche sich das EU in ihrer Phantasie ausgemalt haben, am Jammern sind weil die Werke von GL eben nicht nach ihrer Phantasiedarstellung dargestellt sind.

Was die Literatur zum EU angeht, kenne ich ( selbst gelesen ) immo 32 Bücher die in der Zeitspanne von vor "Eine neue Hoffnung" bis 40 Jahre nach der Schlacht um Endor reichen, und wer will sich anmaßen die alle so gut zu kennen das er keine Logik-, Folge- oder Charakterfehler einbaut, wenn er deren Geschichte erzählt ? Dazu kommt das GL immer gesagt hat, das diese Literatur für ihn nicht maßgeblich ist, was Kraehe vor mir so schön als Stiefmütterlich bezeichnet hat ....

Es gibt eben Fans und es gibt "Fans" die einen zerreisen alles was ihnen nicht in den Kram passt , die anderen arbeiten mit, genießen das Erschaffene und freuen sich über jedwede Neuerung die Fortschritt bringt .

 

Zeit verändert nunmal und sie bewegt sich, das heißt das sich auch Sichtweisen und Denkweisen verändern und so manches was daraus entsteht. Episode 4 - 6 stammt aus einer anderen Ära von Film und Unterhaltung, ja sogar aus einer anderen Welt würde ich fast sagen, was die Denk und Darstellungsweise von Geschichten angeht. Man hat Heute eine ganz andere Wahrnehmung als damals.

Ich, für meinen teil befürworte das Remake der Episoden 4 - 6 mit neuen Schauspielern, und auch eine Fortsetzung der Episoden 4 - 6. Diese allerdings nur mit den "alten" Schauspielern.

Sicher würde durch das Remake der Charme und das Flair der alten Filme verloren gehen, aber dafür habe ich sie ja auf Video ( für die jüngeren unter uns, das sind die rechteckigen schwarzen Klötze ) und Blueray um sie immer wieder genießen zu können. Man kann ja schließlich nicht erwarten, das man heute noch mit der Technik von vor 30 Jahren arbeitet nur um ein gewisses Feeling zu erhalten, das ohnehin schon überholt ist.

Oder wer will noch Mark Hamil mit der Bobbyfrisur sehen ??? Oder Kirk mit den spitzen Stiefeln ??

 

Die alten filme sind KULT !

 

Aber dennoch nicht unantastbar, gerade dann nicht, wenn es der Schöpfer der Geschichte selbst ist, der sie bearbeitet um sie etwas näher an seine Vorstellung heran bringen zu können.

 

Ich würde mich wie ein Schnitzel freuen, sollte GL sich denke ihr mich auch, und dennoch weitere SW - Teile ganz nach seinem Geschmack produzieren. ICH KAUFE SIE !

Egal was 1 Million Idioten dagegen sagen, denn ich freue mich über jedes neue Detail das ich über das SW - Universum,oder auch das Expanded Univers erfahre...

 

In diesem Sinne

LG Torbat

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Danke für die Blumen, hätte ich nicht gedacht.^^

 

Ich kann VelaDarneys Punkte zwar schon verstehen und halte sie im Vergleich mit anderen sogar noch für recht harmlos.

Aber auch dabei blinzelt eine leichte Überbewertung der alten Teile durch.

Filmisch gesehen haben die alten Teile genauso viele Mängel ber auch grandiose Höhepunkte, auch erzählerische und schauspieltechnische, wie die neuen.

Das Lucas erzählerisch mit den neuen Teilen viel mehr ins Detail gegangen ist, ist nicht wirklich verwunderlich.

Endlich hatte er genug Mittel, endlich war die Technik reif genug, endlich konnte er seine Geschichte(n) erzählen.

Was hatte es mit der Herkunft von Luke und Leia aufsich gehabt, wie kam Vader zu diesem Anzug, was waren die Klon-Kriege, was hatte Obi-Wan alles erlebt, wie und was passierte mit den Jedi?

Alles Fragen, die sich zumindest mir anno dazumal bei den Filmen gestellt haben und die mit den neuen Teilen mehr als ausreichend beantwortet wurden.

Allein diese raffi-tückisch geplante Intrige und Lügengeschichte von Palpatine war schon hefitg, von Anakins Verführung und Korumpierung ganz abgesehen.

Dieses gezielte Ränkespielchen, das Ausnutzen und gegeneinander Auspielen der Parteien, diese Anspieleungen in den Designs der Raumschiffe, Uniformen, Wappen und Maschinen.

Dieser makabere Wiedererkennungseffekt, da man genau wusste zu was das alles führen würde und trotzdem hatte die Verwandlung vom vorlauten Jedi-Auserwählten zum übellaunigsten Lord aller Zeiten auch oder gerade durch sein Opfer in der Zukunft etwas tragisches.

Lucas war sich bewusst, das 90% der Zuschauer die Geschichte kannten und hat genau mit diesen Erinnerungen gespielt.

Einzig bei der Liebesgeschichte war etwas sehr viel Schnnulz mit drin, aber es handelte sich ja auch nicht um einen frechen Schmuggler und eine widerspenstige Prinzessin.

 

Was auch oft nicht gesehen wird, ist die Tatsache, das heute Filme anderst gemacht und erzählt werden als damals.

Allein wenn man sich mal alten Serien ansieht, wie sie auf divesen Privatsendern laufen, merkt man den Unterschied. Kameraführung, Darsteller, Regie, wie werden Szenen ausgearbeitet usw..

Bei einem so typischen Thema wie Gut gegen Böse mag Star Wars in gewisserweise zeitlos sein aber mal ehrlich.

Wenn man heutzutage einen Film wie die alten Teile erzählen würde, würden man ihn als miesen B-Movie abstempeln, und damit meine ich nicht die Tricktechnik.

 

Ich kann ja verstehen, das Star Wars ziemlich begeistert und Erinnerungen wach ruft.

Aber es wird von zu vielen Leuten, die auch noch meistens vom Filmgeschäft keine Ahnung haben, schlicht und ergreifend überbewertet.

Und wenn es darum geht, wer gut tolle Geschichten erzählen kann, sollte man gerade einen FX-Meister nicht als Maßstab nehmen.

Schon gar nicht bei einem so patetischen und, trotz der Geschichtsdetails, oberflächlichen Plott.

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@ Kraehe

 

Du sagst es.

Hatte ja versucht das oben ein wenig aufzuschlüsseln was die Wahrnehmung und Darstellung angeht.

Schauspielerisch sind denke ich alle 6 Episoden nicht die Glanzlichter unserer oder der damaligen Zeit, obwohl echte Größen dabei sind, wie Sir Alec Guiness, Harrison Ford damals und Ewan Mc Gregor oder Nathalie Portman heute.

Kamera - und Tricktechnisch hingegen sind alle Teile zu ihrer Zeit "Meisterwerke" was die Detailtreue und Genauigkeit angeht. Diese Detailiebe findet man damals wie heute nur selten in Filmen ( außer in den Mammutwerken wie Titanic oder Avatar etc ).

Was die Schnulze angeht, finde ich sie sogar ganz passend. Allein um die tiefe Zuneigung irgendwie darzustellen zu können, die Padme mit Anakin verbindet. Und um das irgendwie zu erklären, was dann aus Anakin wird, weil er eben so verliebt und sprichwörtlich Blind vor Liebe ist. Und

Ironie an : In der heutigen Zeit gehören solche Schnulzen zu jedem Film, siehe Transformers, Iron Man, Herr der Ringe etc etc......:Ironie aus *grins*

Es muss eben dann doch auch Massentauglich sein, wie alles heutzutage. *schnüff*

 

Und zu den viel geflamten oder gehateten ( wie man so schön sagt heuzutage ) Plott - Logik- Folgefehlern sage ich nur :

NA UND, HAUPTSACHE DER FILM UNTERHÄLT UND IST STIMMIG. Und das sind die 6 in jedem Falle.

Einen habe ich aber oben übersehn, schimpf und schande über mich.

Das Forum hier ist zwar nicht das was ich als Diskussionsforum für SW suchen udn nutzen würde, außer eben bei solch banalen Sachen wie hier.

Aber dennoch finde ich es ausgesprochen amüsant die Sicht und Denkweise der Nicht " Nerd´s" (ein anderes Wort für die Detailversessenen SW - Fan´s will mir nicht einfallen) zu hören bzw zu lesen, solange sie wissen wovon sie reden, und nicht nur den Massen hinterher trampeln.

 

Und was das EU im Fall von Episode 1 - 3 vorgibt, ist wenn mich nicht alles täuscht verschwindend gering.

Ich kenne immo nur die Darth Revan Reihe, Han Solo´s Abenteuer, Lando Calrissian - Rebell des Sonnensystems, und Obi Wahn und die ..... droiden ( der Titel will mir gerade nicht einfallen ) die im Zeitraum vor "Eine neue Hoffnung" spielen. Alle anderen sind nach der Zerstörung des ersten TS angesiedelt. Verbessert mich bitte falls ich eins vergessen habe. Woran sollte GL sich also halten oder richten, außer an seine eigenen Gedanken?

Deswegen verstehe ich den ganzen Rummel um die Mediclorianer auch nicht. Soweit ich weiß, wird nie auch nur ansatzweise erklärt was die Macht ist, oder wo sie her kommt, geschweige denn wie sie entsteht oder genutzt werden kann. Es werden immer nur Bruchstücke davon, mal hier mal da, angerissen oder erklärt.

 

Im ganzen passt alles doch zusammen, und das ist es was mir an SW gefällt.

 

Lg Torbat

Edited by Torbat
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