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Rodder

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  1. Genau darum geht es ja. Es ist ein Unding, das man über Drittseiten und Fremdfirmen schneller und besser an Infos kommt als über die Website bzw den Launcher des Betreibers.
  2. Dann schaltest du dir den Kram halt über den Shop frei. Bei guten F2P-Umsetzungen profitieren Vielspieler ja mehr vom Abo und Casuals mehr vom Shop, so das beide Spielergruppen ihr passendes Bezahlmodell haben.
  3. Pay2Win nennt man es, wenn man im Shop sofort an mächtige Ausrüstung kommt, die sich andere langwierig erspielen müssen, oder gar Dinge im Shop sind, die ingame nicht zu finden sind und die Balance deutlich verändern. Wenn also zB ein frischer 50iger im Shop die mächtigste Rüstung im Spiel kaufen kann, ohne den aufwendigen Prozess der aufeinander aufbauenden Raids durchlaufen zu müssen. Bestes Beispiel dafür ist Age of Conan. Grad Maxlevel geworden, ab in den Shop und 50 Euro angefasst, zack hat man Ausrüstung für PvP-Stufe 5 ( mit jeder Menge PvP-Stats ) an, ohne jemals einen einzigen anderen Spieler besiegt zu haben, und kann selbst als noobigster Noob aller Zeiten mal so richtig schön rumrocken ... oder noch besser, Bufftränke die zusätzlich mit den Ingamebuffs stacken, Selbstresstränke im PvP, nur im Shop erhältliche Skillsteigerungen usw etc. In einem sehr PvP-lastigen Spiel heißt das bezahlen oder sterben, denn gegen so einen shopgepowerten Char sieht man als einfacher Abonnent alt aus. Wenn man sich mal Need for Speed World anschaut, das ja auch von EA betrieben wird, ist sowas leider zu befürchten. Bestes Gegenbeispiel ist mMn Star Trek online. Fast alles im Shop ist Fluff, der zwar schön aber eigentlich unwichtig ist. Kostümpacks, Schiffe, die Enterprise aus der Originalserie mit blauen Phasern, irgendwelche Pets, Inventarerweiterungen, mehr Charaktere und so. Ist alles schön und praktisch, geht aber auch ohne.
  4. Vor zwei oder drei Wochen auf Korriban: Nachts um 12 waren noch 50 Leute unterwegs. Als ich gegen halb 2 die H2-Quests machen wollte, und im Chat nach Mitspielern gesucht habe, war die gruppe in unter 30 Sekunden voll. Ich hab keine Ahnung, wie es um diese Zeit auf Tython aussah. Auf Korriban stepppte jedenfalls mitten in der Woche nachts noch der Bär.
  5. Der Respawn in TOR ist, im Vergleich zu anderen Spielen, sehr schnell. Manchmal sogar zu schnell. Mich hat es zB immer genervt wenn ich in ein Gebiet reinmusste, um irgendwas zu erledigen, mir 500 Meter weg freigeprügelt und ein Questitem geholt/Gespräch geführt habe, und den kompletten Rückweg wieder freikloppen musste weil alle Mobs in null komma nix neu gespawnt waren. Es gibt aber eine einfache Lösung für dein Problem: Einfach die Leute, die ganz offensichtlich die gleiche/gleichen Quests machen, in eine Gruppe laden. Das heisst ja nicht, das man den Rest des Abends mit den Leuten rumziehen muss ( grade beim Questen bin ich auch lieber solo unterwegs, weil ich dann in meinem Tempo spielen kann ) sondern nur, das man die eine Aufgabe zusammen erledigt und danach jeder wieder seinen eigenen Weg geht. Das klappt erstaunlich gut. Ausserdem ist die Com, im Vergleich zu anderen Spielen ( und trotz aller Meckerei über WoW-Kiddies ) sehr gut und hilfsbereit. Wenn die anderen besser vorrankommen, weil sie die Tricks kennen, dann frag doch einfach mal nach wie sie das machen.
  6. So funktionieren MMORPGs heutzutage nicht mehr. Seit DAoC baut kein internationaler Anbieter die Sprache fest ein, denn die haben den Fehler damals gemacht und riesige Probleme bei der Lokalisation nach Europa gehabt. Du stellst ein Item rein, und das wird über einen Code bearbeitet. Der jeweilige Client übersetzt diesen Itemcode dann in die Sprache des Clients. Wenn du also auf internationalen Servern bzw bei mehrprachigen Clients was im Handelshaus suchst, dann übersetzt der Client das zurück in den Itemcode und sucht danach. Das muss auch so sein, sonst könntest du nicht mit einem englischen Client auf deutschen Servern spielen.
  7. Entschuldige bitte, ich hab dich wirklich falsch verstanden. Du machst aber einen Rechenfehler: Ein Jahr kostet keine 12 x 13 €, sondern es ist immer ein Rabatt dabei. Meist zahlt man 89 oder 99 Euro. Das heisst bei meiner Beispielrechnung, man würde ein jahr lang zocken wann will für den preis eines Monats F2P bekommen. Hinter dem Abosystem und nicht kündigen steht kein verkaufs- oder sozialpsychologisches Phänomen, sondern die Schusseligkeit der Nutzer zusammen mit den modernen Zeiten samt Internetbestellungen und Lastschrifteinzügen noch und nöcher. Soll heissen, erst vergisst man zu kündigen und dann übersieht man diese kleine Buchung auch noch auf dem Kontoauszug. Das funkioniert ( aus der Sicht der Firmen) erstaunlich oft. Genau deswegen hab ich meinen letzten Job gekündigt. Ich hatte einfach keine Lust mehr Leuten sowas zu verkaufen, auch wenn ich recht gut verdient habe. Kühlschränke an Eskimos zu verkaufen ist zwar sowas wie der Meisterbrief der Verkäufer, aber auch der klassischste Fall einer Fehlberatung, den es gibt. Leuten irgendwelchen Müll auf Abobasis andrehen und sich dann darauf zu verlassen, das 30-40% der Nutzer einfach vergessen zu kündigen und somit nichtmal für Müll, sondern für garnichts zu bezahlen ( den die Vergesser nutzen den Service ja auch nicht ) steht für mich ethisch auf der gleichen Stufe wie die Nummer mit den Kühlschränken. PS Nach deiner Logik müsste ein Monat heutzutage also ca. 30 euro kosten? Mal ganz ehrlich, wo sonst haben sich in den letzten 13 Jahren die Preise garnicht verändert? Bei der Preisentwicklung der letzten Jahre ist dieser Stillstand tatsächlich ein Rückschritt, insofern ist das Produkt in Relation zur allgemeinen Preisentwicklung und der Inflation von Jahr zu Jahr günstiger geworden.
  8. QED und vielen Dank für die sofortige Bestätigung Lieber 30-50 Teuro für Ausrüstung, Questpacks, Gebiete und co in aktiv gespielten Monaten abdrücken, als 13 Euro als feste Pauschale und kündigen wenn man kein Bock mehr hat? Und das am besten noch pro Charakter? Kaufmänniches Rechnen kann da nicht dahinter stehen, zumindest nicht auf Seiten der Kunden. Geschäftlich gesehen fährt ein Kunde mit Abomodell die bessere "Rendite" ein. Das mein ich ja. Lieber 100 Euro abdrücken, als 13 fürs Abo? Beides für jeweils einen Monat spielen? Eine klassische emotionale Kaufreaktion, die keiner kaufmännischen Überprüfung standhält. Natürlich gibt es noch Spezialfälle, wie zB den Gutverdiener-PvPler dem das Geld einfach egal ist und der Pay2Win geniesst. Natürlich ist meine Darstellung auch vereinfacht und verallgemeinernd, ich hab ja auch nur versucht dir die Gedankengänge der Kunden solcher Geschäftsmodelle zu erleutern.
  9. Nichtmal das. Die Erfahrung zeigt, das die verschiedenen Sprachgruppen sehr schnell gegeneinander spielen und man blitzschnell eine Neuauflage von WW2 hat: Alle gegen die Deutschen. Die hauen sich zwar auch untereinander, sind aber jederzeit bereit sich gegen uns zu verbünden. Das war auf so ziemlich jedem internationalen PvP-Server, auf dem ich jemals gespielt habe, so. Die Nazibeschimpfungen gabs dann immer gratis dazu.
  10. Das kann ich dir genau erklären. Dazu muss ich aber ein bisschen böse werden. 1. Es gibt mehr dumme Menschen als Kluge auf dieser Welt. 2. Die Kaufentscheidungen selbst der klügsten, unemotionalsten und ausgeglichensten Menschen dieser Welt sind zu 70% emotional, auch wenn diese Leute denken sie würden rational handeln. Daraus folgen dann Effekte wie bei einem Bekannten von mir: Ein Handwerker und supernetter Mensch, der seit Jahren eines der bekannten "kostenfreien" Spiele der Firma Bigpoint spielt, aber weder Geschäftsmann noch Verkäufer noch in irgendeiner Form begabt auf diesem Gebiet. Muss er ja auch nicht, dafür hat er andere Qualitäten. Dieser Mensch hat mich ( bin selber Kaufmann und ein guter Verkäufer ) allen ernstes gefragt, wie blöd man denn sein müsse, um 13 Euro Abogebühren im Monat zu bezahlen, investiert aber im Schnitt 100 Euro im Monat in sein Spiel und ist fest davon überzeugt, das Pay2Win geschäftlich für ihn besser sei als feste aber niedrige Gebühren für ein Premiumprodukt zu berappen. Er lies sich von mir auch keines Besseren belehren, egal wie genau ich ihm das vorgerechnet habe, da er mit seinen begrenzten Rechenkünsten der ganzen Sache nichtmal folgen konnte. So denken diese Leute. Oder was meinst du, warum Bigpoint so gut verdient und über diese billigsten Flashgames massivst Gewinne generiert, wärend Premiumprodukte auf Abobasis vor die Hunde gehen? Und warum diese Spiele, wenn sie F2P gehen, auf einmal wieder Gewinn abwerfen? Siehe Punkt 1.
  11. Bastian, ich will dir wirklich nichts böses, ABER: Im ersten Monat hab ich sowas noch gemeldet. Passiert ist so gut wie nichts. Die von mir Gemeldeten liefen alle noch Wochen später mit genau dem Namen rum. Bis auf einen, und der hatte ein Markenrecht verletzt und wurde, warscheinlich aus Angst vor einer Klage in Amerika, blitzschnell umbenannt ( war ein Markenname eines amerikanischen Konzerns und in Amiland und Europa geschützt ). Das es so viele dieser Namen gibt, liegt ja grade daran, das ihr eure eigenen Richtlinien nicht durchsetzt und lieber die Richtlinie ändert als Arbeit in die Durchsetzung zu investieren. Entschuldige bitte mein Misstrauen, aber nach diversen Erfahrungen mit eurer Richtlinie und dem melden anstössiger Namen glaube ich nicht mehr an euren Willen. Ich hab auch schon vor Monaten aufgegeben, sowas zu melden, weil eh nichts passiert ist.
  12. Was haben deutsche Server mit Schimpfwortfiltern amerikanischer Firmen zu tun? Wenn du von irgendwelchen Müttern auf mehrere Fantastilliarden verklagt werden könntest, nur weil dein kleiner Sonnenschein einem milden Schimpfwort ausgesetzt wurde ( wo schon die Sprache im Vorschul-Buddelkasten heftiger ist, aber man die halt nicht so toll verklagen kann ) würdest du warscheinlich auch einen überscharfen Filter einbauen. Bei SW:TOR hab ich, ehrlich gesagt, nicht drauf geachtet, aber bei anderen MMORPGs von amerikanischen Firmen haben diese überscharfen Filter schon mehrmals zu heftigsten Lachsalven im TS geführt.
  13. Das du diese Fragen beantwortet hast, finde ich klasse! Damit habe ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet. Und weil du so nett bist, beantowrte ich dir auch deine Frage 1. Ich spiele immer PvP-Server, wenn irgend möglich. Mein erstes MMORPG war DAoC ( war damals Gamestarnoob in der open Beta, falls sich noch jemand an die alten Zeiten erinnert ) und open PvP rockt einfach. Die Möglichkeit, andere ohne vorherige Frage angreifen zu können oder auch angegriffen zu werden, erhöht die Spannung beim oftmals doch recht langweiligen Leveln enorm. Ich hatte mir auf dem Gebiet von SW:TOR doch deutlich mehr erhofft. 2. Ich spiele, wenn möglich, RP-Server, weil ich schicht und ergreifend die Coms mag. Auch wenn ich der Meinung bin, das PCs sich für RP eher schlecht eignen und das Online-RP hauptsächlich aus möglichst geschwollenem Gequassel besteht und ich persönlich das eher mühsam finde, bin ich doch mehr als genug Rollenspieler ( immerhin seitdem ich 12 bin, hab mit DSA von Schmidt-Spiele angefangen, als es noch nichtmal Rollenspiellläden in Deutschland gab und bin über einige andere Systeme dann beim LARP gelandet ) um die Atmosphäre zu mögen. Wenn mich einer anspielt, mache ich auch mit, starte aber von mir aus kein RP mehr am Computer. Auf JJ war die Com auch sehr angenehm, sehr wenig geflame, immer schnelle Antworten auf Fragen im Chat, usw etc. Ausserdem stören Namen wie Hanswurst, Butterbrot oder Killertimmy einfach meine Immersion. Ich kann die über die auch nicht lachen, sie nerven mich einfach nur. Davon gibt es auf RP-Servern schonmal deutlich weniger als auf normalen, und auf PvP-Servern kann ich sie wenigstens wegklatschen. Komischerweise gibt es in Spielen, in denen wirklich full PvP ohne nachfragen auch im eigenen Reich möglich ist, deutlich weniger von diesen Namen, weil sie einfach nur noch von jedem für den doofen Namen umgeklatscht werden bis sie die Lust verlieren. Das zeigt mir, das die Toleranz für solche Namen allgemein eher gering ist, man als Spieler aber in Spielen wie SW:TOR ohne PvP in den eigenen Reihen machtlos ist und sich einfach nicht wehren kann. Wenn wir hier wirklich freies PvP hätten, könnten wir das Problem selbstständig lösen, da es das aber nicht gibt, bleibt nur noch ausweichen wo man ausweichen kann. Aus den Punkten 1 und 2 folgen, das ich mich auf einem RP-PvP-Server anmelde, wann immer das möglich ist. Aus meiner Sicht ist das einfach Notwehr gegen doofe Namen. Nun ist die Com bei TOR auch auf den normalen Servern recht gut, soweit ich das bei Stipvisiten auf anderen Servern so mitbekommen habe, und damit fällt einer der Gründe für die Serverwahl schonmal weg. Wenn ihr auch nur ansatzweise eine Namensrichtlinie hättet, die diesen Namen auch verdient ( in manch anderem Spiel sind solche Funnamen zB direkt verboten ) und diese auch noch durchsetzen würdet, würde ich auf einem normalen PvP-Server spielen.
  14. Da drängt sich mir folgende Frage auf: Wie haben diese Monstrositäten es überhaupt ins Spiel geschafft? Eigentlich war SW:TOR, innerhalb gewisser Grenzen, von der Ausrüstung her relativ "realistisch" und glaubwürdig. Klar, Laserschwerter hin und Raumschiffe her, es ist immer noch Scifi, aber innerhalb dieser vom Genre vorgegeben Grenzen ist SW schon relativ realistisch. Die Ausrüstung erfüllt im Allgemeinen den Zweck, für die sie vorgesehen ist, und ist im Großen und Ganzen auch so benutzbar und alltagstauglich. Jediroben bieten vor allem Bewegunsfreiheit, Sturmtrupppen sind rundum wirksam gepanzert, Becher eignen sich tatsächlich um draus zu trinken, usw etc. Dann ging es los mit bauchfreien "Rüstungen". Was bringt eine mittlere oder schwere Rüstung, wenn ich nach dem uralten Motto "das Spitze muss ins Weiche" einfach einen Dolch in den Wanst des Trägers rammen könnte? Richtig, garnix. Das ist so einem Manga- Unsitte, wo ein 16jähriger Hänfling problemfrei einen kubikmeter Stahl an einer 2m langen Stange schwingen kann, Rüstungen sexy sein müssen und 10cm Stahl an der Schulter einen angemessenen Schutz vor einem Bauchschuss bietet. Leuten, die sich mit sowas auskennen und Wert auf ein Mindestmaß an Realismus legen, rollen sich dabei schon die Zehennägel auf. So weit, so schlecht. Aber dann müsst ihr noch einen draufsetzen, die Unsitte des Martktführers nach völlig überzeichneter Ausrüstung übernehmen ( die aus dem Warcraft-Strategie-Hintergrund stammt. Wenn man bei einem Strategiespiel mit einer 1024er Auflösung unter 200 sich bewegenden und sehr kleinen Figuren seine besonderen Figurenbzw helden erkennen soll, MUSS man Details derart überzeichnen. Um den Stil zu wahren, haben sie dann die Figuren für WOW auch entsprechend überzeichnet ) und die Rüstung unter halbwegs realistischen Bedingungen nicht nur unwirksam, sondern auch noch gefährlich für den Träger machen? Was hat sowas im Star-Wars-Universum zu suchen? Das passt hier garnicht rein und beisst sich sogar mit der ehemals realistischen Ausrichtung der Ausrüstung .Star Wars hat eine relativ eigene und für Fans sofort erkennbare Designsprache. Ihr gebt also den einmaligen Starwars-Look für einen alllgemeinen und austauschbaren Wischiwaschi-Pseudomanga-WoW-Look auf ... in meinem Augen eine ganz schlechte Entscheidung.
  15. Also ... so greifbar wie der ganz direkte Vorteil sind die Nachteile nicht, und die Onlinewelt würde von Dualspecc auch nicht untergehen. Da finde ich das Trottellotto ( O-Ton eines Gildies ) aka Dungeonfinder schon schlimmer. Zuerst mal spreche ich hier nur für mich, und ein paar wenige Spieler von denen ich weiß das sie auch so denken. Ich versuche aber auch, das große Ganze zu sehen, und nicht nur meinem persönlichen Vorteil. Als vollspezialisierter Heiler und PvPler würde ich von Dualspecc persönlich nämlich stark profitieren, da ich oft genug auch keinen Bock auf heilen habe Das Rollensystem wird dadurch aufgeweicht. In einem Spiel mit Stein-Schere-Papierprinzip ( oder halt Tank, Heiler, DD ) sollte man diese Entscheidung aber schon mal treffen. Die ist dank Respecc ja auch nicht in Stein gemeisselt. Jede Rolle hat, naturgemäss, gewisse Vor- und Nachteile. Das gehört meiner Meinung nach zu einem derartigen Spiel dazu, weil es das Zusammenspiel fördert wenn man auf einem Gebiet glänzt, aber zwei anderen nicht so gut ist. Zu einem derartigen System gehört aber auch, das man sich seine Rolle aussucht und zu ihr steht, inklusive der Vor- und Nachteile. Das man sich mal Hilfe suchen muss, das man anderen mal hilft. Da schadet zuviel Bequemlichkeit meiner Meinung nach mehr als das es nützt, siehe das Thema Komfortfeatures ein paar Seiten vorher. Das Spiel ist so schon viel zu singleplayerlastig und mehr Zusammenspiel würde der Com auf dem Server gut tun. Schwierigkeiten zu haben und sie zu überwinden verschaffen einem auch Befriedigung. Eine dieser Schwierigkeiten ist die mit der Rollenwahl einhergehende Selbstbeschränkung. Auch wenn der leichte Weg oft verlockend ist, ist das Belohungsgefühl beim schwereren Weg doch stärker. Das würde man sich durch Dualspecc nehmen. Ausserdem senkt es den Wiederspielwert, wenn jeder dank Dualspecc zwei Rollen instant ausfüllen könnte. Ohne Dualspecc spielen sich viele einen zweiten Char hoch, das dauert und hält das Spiel auch in den Lowlvls am Leben. Das ist für mich eines der Hauptargumente. Schlussendlich senkt es meiner Meinung nach die Identifikation mit dem Char, wenn der Charakter keine fest definierte Rolle mehr hat und sie zu leicht wechseln kann. Ich hatte eben noch mehr Argumente, aber dank später ( oder besser früher ) Uhrzeit und ein paar Bierchen sind die grade wieder weg. Wie man sieht, haben die Befürworter ein hartes Argument, und ich nur mehrere weiche. In der Summe haben die weichen Argumente aber durchaus Auswirkungen, die dank dem Zwang zum Twinken und dadurch längerer Abozeit und besser befüllter Startgebiete, tatsächlich sehr weit reichen. Sowas hat unterm Strich Auswirkungen, die bis hin zum längeren Überleben des Spiels gehen können.
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