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PharaoDB

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  1. Grundsätzlich hab ich schon ähnliche Erfahrungen gemacht, aber wenn alles korrekt ist, wirst Du am Ende auch Recht bekommen. Aufgrund Deiner geschilderten Situation vermute ich das es hier eine Überschneidung gegeben hat. Es kam zu einer Rückbuchung und das führt natürlich zur Sperrung des Account und einem entsprechenden Vermerk in Deinen Kundendaten. So etwas kann passieren und hier hast Du natürlich korrekt gehandelt und Dich an den Support gewendet. In wie weit Dein Account jetzt eventuell mit einem Minus belastet ist, kann ich nicht rauslesen, ist aber je nach Situation durchaus denkbar. Per Einzug hast Du ja jeden Monat bezahlt, nun kam es zu einer Rückbuchung. Das wird aber nicht zwangsmäßig sofort bemerkt und so hast die dann (nur als Beispiel) schon 5 Tage vom neuen Monat gespielt. Ich weiß nicht wie das genau bei SWToR geregelt ist, aber von anderen Titeln weiß ich das der schon angebrochene Monat dann immer noch zur Zahlung aussteht. Das nach Zahlungsschwierigkeiten erst mal alles gesperrt ist, dürfte normal sein und meistens wird im Anschluss an solch eine Situation, auch erstmal das Konto für weitere Lastschriften komplett gesperrt. Hier bist Du ja den korrekten Weg gegangen und hast es freischalten lassen. Bis hier hin ist vermutlich auch alles korrekt gelaufen. Nun hast Du aber ja direkt ein größeres Paket gekauft und das auch ordnungsgemäß bezahlt. Je nachdem wie aber das System hier aufgebaut ist, kann es sein das Dein Konto auf die Zahlung des schon angebrochenen Monats wartet. Da aber ein Paket für mehrere Monate einen Rabat hat, den ein ein Monats Abo nicht besitzt, kann dieses Paket nicht dafür genutzt werden, den Fehlbetrag auszugleichen. Im System des Kundendienst steht nach wie vor das der Account aufgrund einer Rückbuchung gesperrt wurde und das steht da so lange, bis der schon angebrochene Monat bezahlt wurde. Dein zusätzlicher Kauf steht nun in den Startlöchern, kann aber erst nach dem noch unbezahlten Monat aktiviert werden. Etwas das der einfache Servicemitarbeiter aber nicht unbedingt sehen kann. Ob es daran liegt, kann ich nicht beurteilen, ich arbeite nicht im Service dieses Spiel. Ich komme eher aus dem Buchhaltungsbereich und daher kenne ich solche Probleme. Du hat ein 30-Tage-Paket für 12,99 genutzt, zumindest bis die Rückbuchung aufgefallen ist, und willst das nun mit einem 60-Tage-Paket für 26,99 ausgleichen. Grundsätzlich bezahlst Du für die 60 Tage sogar mehr, als eben für die 30 und das mag den Verdacht aufkommen lassen das man hier jemanden glücklich macht, aber so funktioniert Buchhaltung leider nicht. Ich vermute nicht das hier Betrug vorliegt. Nochmal an den Kundendienst wenden und das genau so schildern wie es abgelaufen ist. Wenn ein Service-Mitarbeiter dir nicht helfen kann, freundlich darum bitten an den nächsten in der Kompetenzkette weitergereicht zu werden. Im Zweifelsfall reicht ein ruhiger Vermerk das man durchaus die Bereitschaft hat das auch über einen Anwalt regeln zu lassen. Meist kommt man so ruhig und sachlich bis an eine Stelle wo, die einem helfen kann. Sollte es wirklich der von mir prognostizierte Fall sein, müsste man die Buchhaltung bieten das eventuell händisch umzubuchen, oder man findet eine andere Lösung wie man die noch schuldigen 12,99 begleicht. Ich weiß wie bitter das ist an seinen Account nicht ran zu kommen udn hoffe zumindest etwas geholfen zu haben.
  2. So einfach ist das nicht und wenn Disney die Möglichkeit hat das einzustampfen, werden sie das beim aktuellen Stand auch tun. Man muss hier unterscheiden zwischen einem Lizenzprodukt und einem das unter Disneys eigener Fahne läuft. Bei einem eigenen Produkt stimmt es, solange der Titel Gewinn abwirft, kann man ihn laufen lassen. Hier droht das einstampfen wirklich erst wenn der Titel entweder gar keinen Gewinn mehr abwirft, oder der Titel der Marke als Ganzes schadet. Star Wars ist ein starke Marke und auch Disney ist sich bewusst das es eine solche nur bleibt, mit entsprechendem Umgang. Vieles was sie machen, mag "alten" Fans missfallen, aber die sind weder die direkte Zielgruppe noch der Massstab an dem gemessen wird. Wenn es 10.000 neue Fans bringt, wird es Disney herzlich egal sein wenn am anderen Ende 1.000 den Boykott üben. Bei einem Lizenzprodukt sieht es anders aus. Je nach Vertrag kann Disney da eventuell nicht so viel dran verdienen und dann gilt auch nicht das es ja noch ein paar Cent abwirft. Den letzteres wirft die Frage auf ob ich als Unternehmen nicht mehr verdienen kann, wenn ich entweder selber etwas mit der Lizenz mache, oder sie eben neu vergebe. Beim aktuellen Zustand von SWToR würde ich es mir also wirklich überlegen ob ich eine solche Lizenz verlängere. Wenn EA das ganze jetzt noch mal pusht mag da noch einiges möglich sein, aber wenn EA bis zum Ablauf der Lizenz SWToR weiter auf Sparflamme fahren lässt, wird Disney mit großer Wahrscheinlichkeit auch diese Lizenz nicht verlängern. Dafür gibt es zu viele attraktivere Möglichkeiten.
  3. Grundlegend hast Du Recht und im Vergleich zu anderen MMORPGs, ist das Forum hier Recht unbelebt. Jedoch ist der Vergleich mit dem besagten Klassenprimus etwas seltsam. Klar findet man da immer Recht aktuelle Guides, aber werden diese weder von Blizzard verfasst, noch wird den Spielern, welche diese machen irgendetwas bezahlt oder geschenkt. Im Höchstmaß bekommen sie ihren Beitrag angepinnt. Wenn Du hier also solche Guides haben willst, wirst Du wohl oder Übel welche schreiben müssen. Bist Du selbst nicht bereit diese zu schreiben, solltest Du auch niemanden einen Vorwurf machen das auch diese das nicht tun wollen.
  4. Da ist auch überhaupt nichts unfaires dran und hat im Grunde auch nichts mit einer ach so grausamen Welt zu tun. Es ist vollkommen normal das sich für gewöhnlich gerne gleich und gleich zusammentut. Wenn Du jemanden nicht sonderlich magst, willst Du dann trotzdem mit ihm befreundet sein? Weil alles andere wäre ja unfair! Warum gibt es beim Fußball Altersklassen, sollten da nicht auch die Bambinis gegen die A-Klasse spielen? Weil alles andere wäre ja unfair! Sollte ein Dackelclub nicht auch Schäferhundbesitzer aufnehmen?....usw.... Eine Gilde in einem MMO stellt einen Pool von Spieler dar, welche meist gleiche Spielinteressen verfolgen oder zumindest einen ähnlichen Spielstil pflegen, einfach nur eine Art Freundeskreis darstellen, usw. Wir haben zB auch ein grobes Mindestalter von 16 Jahren, das bedeutet zwar nicht das wir grundsätzlich niemanden aufnehmen unter 16, aber schauen wir doch sehr genau dann ob es auch wirklich passt. In unserem Fall besteht die Gilde fast überwiegend aus Spielern die sich im Bereich um die 30 Jahre eingependelt hat. Bis vor kurzem hatten wir lediglich ein Mitglied das unter 18 war und hier kam es häufiger zu einer Art Generationskonflikt. Das Gilden solche Regeln aufstellen ist also weder unfair, noch irgend etwas anderes! Jedoch die Tatsache das Du es als solches empfindest, wäre zB bei uns schon eine Art Ausschlusskriterium, da es eben andeutet wie jung Du bist und das es schon durch solche Äußerungen nur zu unnötigen Konflikten führen würde. Das Beste ist wirklich, sich entweder eine Gilde zu suchen die gezielt die etwas jüngere Generation anspricht, oder man eröffnet selbst eine Gilde. Bei letzterem wirst Du aber schnell feststellen das es wenig Freude bringt, wenn Du Dir dann in Deine Gilde nur Leute Jenseits der 20 einlädst....
  5. Ich würde mich keinesfalls als Progress Raider erachten, im Gegenteil, ich kenne bisher lediglich die Ewige Kammer und den Palast, letzteren nichtmal bis zum Endboss. Ich hoffe damit wäre schonmal geklärt das ich eben keiner der besagten Progress Raider bin. Was aber genau hat mir 1.3 jetzt neues gebracht? -Ein Dungeonfinder mit dem ich jene Flashpoints besuchen kann, die ich ohnehin alle bereits mehrfach gesehen habe! Ist das was neues? -Neue Vermächtnisdinge, welche sich jedoch zu 90% nur auf Twinks auswirken und obendrein mal wieder nur unnötig Credits verschlingen! Was ist hier genau das neue? Das ich nun etwas habe das ich gar nicht brauche da ich bereits fast 3x 50er habe und auf einem vierten verzichten kann, oder das ich nun einen Grund habe, abermals die gleichen Dailys abzufarmen um für mich eher unnötige Gimmicks zu erhalten? -Die gewerteten Schlachtfelder! Es bleibt bei den gleichen Schlachtfelder wie in 1.2, jetzt hab ich eine Tabelle dabei die mir dann sagt ob ich gut oder schlecht bin, das ist also neuer Content? Auch der Rest, sei es nun das ich Sozialrüstungen auch benutzen kann, oder mir jetzt Modslots auf vorhandene Dinge setzen kann, bringt nun wirklich nichts neues mit sich. 1.3 war ein reiner Komfortpatch und nochmal, ich erachte ihn als nötig, doch zu behaupten das er das Spiel in irgend einer Weise um Content bereichert hätte ist an den Haaren herbeigezogen. Es ist das gleiche Spiel wie vorher, nur das gewisse Dinge nun etwas komfortabler und schöner daherkommen.
  6. Ich habe nie etwas Gegenteiliges Behauptet, oder? Natürlich hat die Community danach geschrien, jedoch allein aus einer Notwendigkeit heraus. Ein MMO zu entwickeln, das gerade im Endcontent einiges bietet, das vor allem darauf ausgelegt ist es in Gruppen von Spielern zu bestreiten, letzteren dann jedoch kein vernünftiges Werkzeug liefern um selbige auch zu finden, führt doch logischerweise zu einem Ruf nach selbigem. Ein simpler globaler "Suche nach Gruppe"-Chat, wäre das absolute Minimum gewesen. Mit 1.3 wurde von Seiten Biowares vor allem eines gemacht, Dinge nachgeliefert, welche man zum Release bereits hätte drin haben müssen. Letzteres trifft vor allem den Dungeonfindern, jedoch sind auch die aktuellen Vermächtniserweiterungen für die meisten Spieler, welche seid Release dabei sind, unnütz. Der Großteil scheint vor allem für Chars sinnvoll die noch in ihrer Levelphase stecken, jedoch dürften gerade die Release-Spieler davon nicht betroffen sein. Ein großer Teil von selbigen dürfte nebenher auch bereits vom twinken die Schnauze voll haben und es gibt genug die jetzt bereits 3 oder mehr 50er haben. Letzteres nicht zuletzt, da bisher ja selbiges fast der einzige wirklich gelungene Content war (eben die einzelnen Charstorys). Auch die neuen Erweiterungen für das Vermächtnis sind mal wieder unüberlegter Mist in einem vollkommen unüberlegten System. (Das aktuelle Vermächtnissystem halte ich bis heute für das größte Fehldesign das ich je in einem MMO erlebt habe) Es geht grundsätzlich eher um die Frage der aktuellen Möglichkeiten die man im Spiel hat. Daher ist auch Dein angeführtes Beispiel vollkommen am Thema vorbei. Was hat Bioware den genau eingebaut, was die Community aus eigener Kraft "entfernt" hat? Wo keine Bäume aufgestellt wurden, kann auch keiner gefällt werden. Ergo stellt sich die Schuldfrage doch gar nicht wie Du es darstellen möchtest. Ich will 1.3 mit Ausnahme der Vermächtniserweiterung keinesfalls schlecht reden, es hat Dinge gebracht die nötig und wichtig sind. Jedoch hat dieser Patch auch rein gar nichts an neuem Content gebracht. Weder Content der die Spieler beschäftigen könnte, noch Content in Form eines Werkzeugs mit dem sich die Community irgendwie selbst etwas machen könnte (Housing, Minispiele, usw). So wichtig 1.3 für das Spiel als ganzes sicherlich sein mag, darf Bioware nun trotzdem nicht zu lange auf 1.4 warten lassen.
  7. Der Kern Deines Beitrages enthält natürlich etwas wahres, ist jedoch als Vergleich hier eher unangebracht. In Deiner, wie auch in meiner, Kindheit waren die Grenzen eben durch die Fantasy begrenzt und da konnte eben sowas simples wie ein Stock zu einem Schwert werden. In der Realität funktioniert das aber auch mitunter, weil uns der Entwickler des realen Lebens für sowas Werkzeuge gegeben hat, in dem von Dir benannten Beispiel eben den Stock. Woran es aktuell SW:TOR jedoch vor allem mangelt, sind eben genau diese Werkzeuge, man würde sich ja gerne damit beschäftigen, aber sind die Grenzen des Möglichen so eng gezogen, das man einfach verdammt schnell dasteht und nicht weiß was man machen soll. Als ein banales Werkzeug kann hier zB sowas wie Housing dienen, das ist auch nur eine Art Bausatz, den man den eigenen Spielern in die Hand gibt und sie machen was draus. Leider mangelt es in SW:TOR aktuell eben an Werkzeugen. Du schreibst man soll sich selbst beschäftigen, doch eine Antwort auf die Frage "Wie" lieferst Du nicht. Kannst Du auch gar nicht weil es mit Ausnahme des RPs (und das ist bekannterweise ohnehin eine Minderheit^^) kaum etwas da ist was man tun könnte und vor allem noch weniger, mit dem man irgendwas aus eigenem Antrieb machen kann. Das nun bereits jetzt Rufe nach 1.4 laut werden, obwohl gerade erst 1.3 veröffentlicht wurde, ist logisch, 1.3 hat ja nichts "Neues" gebracht und auch sicherlich kein Werkzeug geliefert aus dem man sich eigenen Content machen könnte. Es ist das gleiche Spiel wie mit 1.2, lediglich um ein wenig Komfort erweitert.
  8. Ich weiß nicht was Du willst, das vom TE dargestellte Zitat besagt doch ganz einfach: "Hätten wir ein Spiel geliefert, welches sich mit dem letzten großen Abo-MMO´s (WoW&Rift) messen könnte, wären uns wohl mehr Spieler geblieben. Jedoch gilt auch zu bedenken das es aktuell F2Play-Titel gibt, die nicht wirklich schlechter sind und wir somit zwar Qualitativ gleichauf sind, jedoch mehr dafür verlangen." Ich finde schon das darin etwas wahres liegt. WoW wie auch Rift sehe ich als die letzten großen Abo-MMOs und gerade ersteres hat wohl selbst mit sinkenden Abozahlen zu kämpfen. Zweiteres mag sich halten, oder zumindest gering steigen, liegt aber eher daran das es neuer ist und zumindest aktuell mit einer echten "aggressiven Patchpolitik" betrieben wird. Ansonsten tummelt sich mittlerweile viel auf dem F2Play-Markt und mittlerweile finden sich hier auch Titel wie Lotro, AoC, Everquest 2, usw. Hierbei ist zwar ein Hybridmodell in Mode gekommen, welches optional ein Abo anbieten, aber im Grundwesen bleiben sie erstmal F2Play. Nun ist es aber so das beim aktuellen Stand, SW:TOR in vielen belangen nichtmal ansatzweise mit vielen Titel auf dem F2Play-Markt konkurrieren kann. Ergo darf es nicht wundern, das Spieler abwandern. Im grunde sagt das Zitat auch gar nichts anderes aus. Wäre natürlich schön wenn Bioware das begriffen hätte, dann wäre ihnen nämlich klar das sie entweder selbst auf ein Hybridmodell umsteigen müßten, oder eben als minimum eine ähnlich aggressive Patchpolitik wie Rift verfolgen müssten.
  9. Wozu? Das wären 2 Gehälter mehr für etwas, das sich ohnehin nicht unterbinden lässt. Jeder einigermaßen gescheite Entwickler dürfte mittlerweile Begriffen haben das nicht das Angebot das eigentliche Problem ist, sondern die Nachfrage. Wir leben in einer Welt der Marktwirtschaft und solange es für etwas Bedarf gibt, wird sich auch stets jemand finden der es anbietet. Andere Entwickler haben hier schon jahrelang einen Kampf geführt der absolut vergeblich ist. Als Entwickler hat man daher zwei Möglichkeiten, entweder versuche ich eine Möglichkeit einzubauen, das eben jene Goldseller im Spiel niemandem auffallen, oder man entwertet das Gold soweit das es fast bedeutungslos ist. Aktuell scheint mir aber in SW:TOR besonders ersteres zu funktionieren, ich selbst bin InGame noch nie von einem Goldseller genervt worden, ergo ist es mir egal was da über E-Bay verkauft wird. Das es jedoch gerade in SW:TOR dafür einen Markt gibt, wundert mich nicht. Es ist einfach recht hart was man alles für Credits kaufen kann und wie umständliches es ist an selbige zu kommen. Da eigentlich außer Biochemie kein einziger Beruf etwas wirklich sinnvolles hervorbringt, kann man eben höchstens über die Biochemie etwas verdienen, aber selbst das scheint allgemein nicht die Welt zu sein. Darüber hinaus bleiben einem nur Dailys und das endet für viele dann in simplen Grind-Content der einfach viel zu schnell öde wird. Rechne ich nun aber hoch wieviele Credits man alleine ins Vermächtnissystem investieren kann, bin ich jenen Goldkäufern nichtmal böse. In meinen Augen werden sie fast gezwungen solche Angebot wahrzunehmen. Ist klar, Du spielst aber schon das gleiche SW:TOR. Spätestens am dem nächsten Patch macht zB endlich das GHN fürs Raumschiff Sinn, welches schlappe 5 Millionen kostet. Du darfst mir nun gerne erklären, wie ein normal Berufstätiger Mensch das innerhalb einer Woche "erarbeiten" soll. Und mal ehrlich, ich kann jeden verstehen der solch ein Spiel macht um Spaß zu haben, ich kenne verdammt wenige die nach einem harten Arbeitstag wirklich auch noch Spaß daran haben irgendwas ergrinden zu müssen.
  10. Mal am Rande, schonmal drüber nachgedacht das eventuell auch solche Äußerungen ein Grund dafür sind das es eben auch ein Steve Link ausgerechnet heute nicht mehr für Bioware tätig ist?
  11. Im übrigen ein ganz schlechtes Beispiel, zum Zeitpunkt als der Arzt Dir mitgeteilt hat das dieses Medikament keinerlei Nebenwirkungen hat, geschah dies in dem Wissen das dies eben so ist. Da ein Medikament ja nie ohne zuvorige Testphase auf den Markt kommt hat der Arzt eben nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Das Monate später eine Studie zu Tage fördert das es eben doch Nebenwirkungen gibt, kann man dem Arzt also kaum zu lasten legen. Die ursprünglich getroffene Aussage mag falsch gewesen sein, aber zum Zeitpunkt als diese ausgesprochen wurde, war das eben noch die "Wahrheit". Im nachhinein eine Aussage zu ändern, da sie sich später nunmal als falsch erweist, ist im Grunde gar nicht verwerflich. Würde ich hier Dein Medikamentenbeispiel weiterspinnen würde das bedeuten ich würde auch nachdem die Nebenwirkungen bekannt sind, weiterhin das Medikament mit dem Beipackzettel abgeben, der besagt das es eben keinerlei Nebenwirkungen hat. Grundsätzlich kann man es stets ankreiden wenn jemand solche Worte nutzt wie "niemals". Das nimmt doch immer Bezug auf zukünftige Ereignisse und meines erachtens nach kann niemand die Zukunft vorhersehen. Ich finde es im Grunde falsch sowas zu sagen, da jedem mit etwas Menschenverstand klar sein sollte, das so eien Aussage gar nicht getroffen werden kann. Wiederum als Dumm wurde ich jene erachten, die sowas als gesetzt hinnehmen und am Ende vollkommen erschüttert sind weil ein vermeintliche "Zukunftsvorraussage" doch nicht zutrifft.
  12. Ich kann verstehen das man sich aufregt über das abändern von älteren Aussagen, ich selbst würde mich da gar nicht groß drüber aufregen, weil es schlicht lächerlich ist. Ganz ehrlich, bereits die ursprünglich getroffene Aussage "SW:TOR wird niemals F2P" war bereits kaum an Lächerlichkeit zu überbieten und auch das spätere abändern übertrifft das kaum. Bereits vor Release war klar, das wenn es am Ende nicht passt und ein F2P-Modell mehr Gewinn verspricht, wird dieses auch umgesetzt. Jeder der etwas anderes glaubt, lebt in seiner eigenen kleinen Welt, fernab von jeglicher Wirtschaft. Die aktuellen Aussagen kündigen ja auch nicht direkt eine Umstellung an, als das sie vielmehr andeuten das sowas durchaus mal kommen könnte. Das man gerade zu Release da ganz andere Töne von sich gegeben hat ist reines Marketing, wer würde ein Spiel kaufen, wenn bereits zum Zeitpunkt des verkauf gesagt wird das es eventuell bald auch "kostenlos" werden könnte. Die Wahrheit ist das SW:TOR gewiss weit hinter den Erwartungen liegt, welche EA sich erträumt und selbst was BW sich vorgestellt hatte. Es wurden so unzählig viele Fehler gemacht das es eher müßig ist jeden einzelnen nun zu benennen. Nun muß EA/BW aber schauen wie sie möglichst die Entwicklungskosten wieder einspielen, eine weitere Entwicklung sowie die laufenden Kosten bestmöglich finanzieren. Sobald irgendwer bei EA eine Statistik vorlegt, die deutlich aussagt das man mit F2Play mehr verdienen kann, wird das auch innerhalb kürzester Zeit umgesetzt. Mit persönlich ist es recht egal ob es nun F2P wird, bei den meisten aktuellen F2P-Modellen hab ich nach wie vor die Möglichkeit mein Abo zu bezahlen und spiele weiter ohne Einschränkungen. Wer heute immer noch glaubt das F2P irgendwas über die Qualität eines Spiels aussagt, an dem sind anscheinend die letzten Jahre vorbeigegangen. Es ist einfach ein andere Geschäftsmodell für die gleiche Art von Spielen, welches insbesondere dadurch aufgekommen ist, weil ein Abo-Modell simpel erst ab einer ständig steigenden Spielerzahl (da ja irgendwie die 13€ fix sind) profitabel wird.
  13. Ganz ehrlich, ich bin bei weitem nicht der schnellste bei sowas, aber mit Ausnahme des Grind-Content habe ich wirklich alles bereits gesehen. Klar konnte ich mir nun auch noch die aktuell fehlenden Charstory alle durchspielen, aber das sehe ich nur bedingt als allgemeinen Content und da ich mich nunmal für eine Fraktion entschieden habe und nur da auch meine Gilde habe, hab ich auch da bald alle Charstorys einmal durch. Ich mag zu jenen gehören die trotzdem weiterspielen und auf Besserung hoffen, aber ich bin auch ehrlich und kann jeden verstehen der aufhört. Was Bioware bisher abgeliefert hat, ist schon wirklich weit von dem weg, was mal angekündigt wurde. Insbesondere wenn es darum geht eine angeblich "aggressive Patchpolitik zu betreiben", nach aktuellem Stand hätten wir wirklich Glück wenn bis Ende des Jahres 1.4 Live ist. Für ein Spiel das jedoch frisch released ist, würde ich das nur bedingt als aggressive Patchpolitik beschreiben. Mal im Vergleich zu zB Rift, hier wurden innerhalb des ersten Jahres ganze 7 große Updates aufgespielt. Jedes einzelne hatte locker den Umfang von 1.2 und wurde jeweils von einem InGame-Event begleitet. Wenn ich persönlich also "aggressive Patchpolitik" lese, gehe ich eben davon aus das man sich am Besten orientiert und das wäre eben aktuell Rift. Davon ist Bioware aktuell jedoch meilenweit entfernt. Aber nochmals, auch wenn ich selbst SW:TOR treu bleibe und eben auf Besserung hoffe, habe ich mittlerweile für jeden Verständnis der Kündigt.
  14. Das ganze resultiert leider auch ein wenig sehr stark aus der extremen Konsequenzenlosigkeit der Entscheidungen. Egal ob ich nun die gute, oder die böse Antwort gebe, das Ergebnis bleibt zumeist das gleiche. Leider gilt dieser Umstand für beide Seiten. Manchmal sollte es einfach eine Konsequenz nach sich ziehen eine gute Entscheidung zu treffen. Für gewöhnlich sagt man das der gute Weg der steinigere ist, nicht so in SW:TOR. Wirklich jede gute Entscheidung führt eben auch zu einem positiven Ausgang. Hier würde ich mir einfach mal die Konsequenz wünschen das man sich für den guten und vielleicht schwereren Weg entscheidet, dieser dann aber böse Konsequenzen hat. Bestes Beispiel ist hier der Fall Esseles (erster FP Republik), eigentlich ist es eine logische Konsequenz, das wenn man Asara nicht an Bord des Imp-Schiffs lässt, das selbiges die Esseles eigentlich zerstören würde. Geschieht aber nicht, was jedoch die eigentlich böse Entscheidung hier überflüssig macht, da sie eben zum gleichen Ergebnis führt, nur das man die gute Asara recht Grundlos ihrem Schicksal überlässt. Selbiges gilt aber auch für die bösen Entscheidungen, die haben absolut keine Konsequenzen. Es verschlechtert sich nicht dern Ruf und auch nachdem man dunkel 5 ist, wird einem noch der ach so gute NPC seine Quest aufs Auge drücken. Alles in allem ist das ganze Konzept das BW hier verfolgt schlicht für den Abfalleimer, da es einfach keinerlei Konsequenzen hat. Ob man gut oder böse ist, wird dabei auf eine simple Equip-Frage reduziert, gefallen einem nunmal die Sachen für Dunkel 5 besser, so wird man eben simpel dunkle Antworten wählen. Schade eigentlich, das Prinzip ist sicherlich toll, umgesetzt wurde es wirklich mißerabel.
  15. Solch eine Vorstellung ist doch immer was nettes, so weiß die Community wer sich um sie kümmert und nun auch wen man wegen was ansprechen kann. Ein wenig Sorge macht mir da doch den extremen Überhang an Imperiums-Chars innerhalb unseres Community-Teams. Habt ihr da wirklich niemanden der aktiv Republik spielt? (da wundert es mich auch nicht das selbige manchmal etwas lieblos daherkommt)
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