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FritzZweiD

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  1. Auch selber Prozessor. Keine Probleme und das sogar nur bei einer HD4850. Hast du vielleicht zu viele Dienste und Anwendungen gleichzeitig laufen - sowas sammelt sich im Laufe der Zeit einfach an? Im Tastmanager kannst du das ja mal überprüfen.
  2. Doch es kann. Zum Glück ist es noch jedem selbst überlassen, wen er auf seine Ignorierliste nimmt oder nicht. Ganz ehrlich, wenn du dir auf einem RP-Server einen nicht im Ansatz passenden Namen aussuchst, dann signalisierst du damit nur, dass dir die RP-Community einfach am Ar*** vorbeigeht oder treffender formuliert, dass du damit gezielt provozieren möchtest. Wenn sich dann so jemand noch versucht in eine Opferrolle zu drängeln, ist das einfach nur lächerlich. Dann solltest du dich auch nicht wundern bei eben diesen Spielern nicht willkommen zu sein. Warum erwartest du Toleranz von Mitspielern, die dir selbst offensichtlich komplett egal sind? Aber BTT: Ich sehe es auch nicht als herben Malus an, dass BioWare keine Namensrichtlinien für seine RP-Server eingeführt hat. Zum einen denke ich, dass das solche Experten ohnehin nur noch mehr anzieht und zum anderen werden solche Regeln gern einmal missbraucht - eben von jenen, die sich selbst am wenigsten für das Rollenspiel interessieren. Den Job einen RP-Server RP-konform zu halten kann die RP-Community immer noch selbst am besten bewerkstelligen, indem sie Störenfrieden die kalte Schulter zeigt. Auf jedem RP-Server gibt es zahlreiche Spieler, die zwar kein RP betreiben, aber Rollenspieler immerhin respektieren und nicht stören. Diese Spieler tragen dazu bei, dass die Serverwirtschaft in Schwung bleibt, PvP-Gebiete gut bestückt sind, Questgebiete nicht verwaist sind - gehören also genauso zum Server und haben ihre Daseinsberechtigung. RP-Server offiziell, wie inoffiziell werden immer von vielen geschätzt, weil die Comm untereinander einfach netter ist und das an sich spricht eigentlich ganz klar für das kleine Völkchen der Rollenspieler. Wir müssen einfach nur die Athmosphäre des freundlichen und respektvollen Miteinanders ob RPler oder Nicht weiter pflegen. Das ekelt Störenfriede am meisten an - die gehen dann nach kurzer Zeit von ganz allein wieder.
  3. Mon Calamari ...ist eine Welt nahe dem galaktischen Kern, die fast komplett aus einem einzigen Ozean besteht. Die wenigen Inseln wurden ursprünglich von den Mon Calamari bewohnt, die Meere von den Quarren. Allerdings sind beide Spezies imstande, sowohl unter Wasser als auch in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre zu leben. Mit Hilfe der Quarren gelang es den Calamari, riesige schwimmende Städte zu bauen. Das Besondere daran war ihre Architektur, denn die Bauwerke und Schiffe Mon Calamaris waren Meerestieren nachempfunden und besaßen keinerlei Ecken oder Kanten. Klingt sehr interessant
  4. Würde sogar noch weiter gehen und darum bitten noch einmal darüber nachzudenken, ob Briefkästen denn überhaupt Sinn ergeben in einem Sci-Fi Universum. Man trägt einen Holokom mit sich herum und ist nicht einmal in der Lage Textnachrichten zu empfangen? Und wenn es um Gegenstände geht, wäre es noch viel vereinbarer mit der Logik, wenn sie im Raumdock direkt an das Schiff geliefert und dort eingelagert werden anstatt galaxisweit gleichzeitig an jedem Briefkasten verfügbar zu sein. Ein Gefährte kann ja eingegangene Post direkt zu einem bringen.
  5. Falls Vorschlag schon vorhanden, bitte verlinken. SuFu brachte keinen Treffer im Vorschlagforum. Hi, Ich würde mir sehr wünschen, den Erfahrungszuwachs zeitweise "abschalten" zu können. Wenn man Flashpoints besucht, Heldenmissionen und die Bonusgebiete abschließt, sowie die Raumschlachten absolviert, rutscht man sehr schnell weit über das Niveau der Klassenquests (und der Gebiete). Das Questen findet dann leider nur noch als dröge Klickerei statt. Inzwischen hab ich mir provisorisch selbst damit geholfen, indem ich Equip nutze, was weit unter meinem eigenen Level liegt. Da ich gern viel von der Handlung mitbekommen möchte, lasse ich nur ungern Quests aus. In Hinblick auf PvP-Server, wäre es vielleicht sinnvoll Erfahrungszuwachs durch PvP von dieser Option auszuschliessen. Am einfachsten wäre ein Haken in den Einstellungen. Aber auch eine Interaktion oder Handel mit einem NPC, oder aber ein Trank, der einen entsprechenden (De-)Buff verleiht wären in Ordnung. Würde mich sehr freuen, wenn das aufgegriffen wird. Grüsse, Fritz.
  6. Dieser Post enhält ein einziges Komma! Wenn uns in nächster Zeit Aliens besuchen, dann sollten wir alle beten, dass sie keinen Wert auf Grammatik legen.
  7. Bei solchen Dingen, gerät man gern einmal ins Träumen. Ich hab eigentlich noch nie daran gezweifelt, dass es Leben, auch intelligentes, außerhalb der Erde gibt. Zumindest seit dem ich eine Ahnung habe, welche Außmase der Tümpel hat, in dem die Erde herumkullert - und das nicht nur in räumlicher Hinsicht, sondern auch in zeitlicher. Ich denke auch Wissenschaftler betrachten das inzwischen als eine unumstößliche Tatsache - was ihnen nur noch fehlt, ist den entsprechenden Beweis dafür zu erbringen. Desweiteren muss man zwar die physikalischen Grenzen anerkennen, diese aber als ebenso nicht als unumstößlich betrachten. Den würde man alles so hinnehmen und akzeptieren, wie es ist und es nicht in Frage stellen, würde wir auch heute noch auf einer flachen Erde leben, die von 4 Elefanten durch den Äther getragen wird. Wie wir die Welt und Realität in der wir leben wahrnehmen, hängt vorallem davon ab, was wir wissen und glauben. Wissenschaft ist kreativ und der Mensch rebellisch, darum bin ich sicher, dass man irgendwann eine Möglichkeit findet die Physik, wie wir sie heute wahrnehmen "auszutricksen". (Einstein streckt ja auch die Zunge raus ) Aber unabhänig davon sind physikalische und technische Hürden das dünnste Tuch, was uns von einem Aufbruch in die nächste Phase der Evolution abhält. Ich sehe vorallem die soziale Funktionsweise der menschlichen Gesellschaft als das größte Hinderniss. Der Mensch denkt kurzfristig und Ich-bezogen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass niemand Gelder in eine Projekt investiert, was vielleicht erst in 100, 500 oder 10.000 Jahren seine Früchte trägt. Der Mensch entwickelt sich als Individuum (gemessen in unseren Zeitmaßstäben) kaum weiter, das Verständniss als Gesellschaft hingegen (man könnte es soziale Evolution nenn) entwickelt sich in einem rasanten Tempo weiter. Natürlich muss man mehl optimistisch denn realistisch eingestellt sein, wenn man daran glauben möchte. Aber schließlich ist fast jeder Mensch ein Träumer und wer will es uns verdenken? Das ist immerhin unsere größte Stärke.
  8. Ich hab noch alle Einladungen übrig. Die zwei Klicks sind für mich nun auch kein Beinbruch. Wer gern noch ne Einladung hätte, kann mir ruhig ne Mail schicken an: Fritz2d@googemail.com
  9. Sieht mir eher nach Stephen King zum Frühstück aus... wie das hier reinpasst ist mir allerdings auch Schleierhaft. Vielleicht ne Anspielung darauf, dass die ganze Diskussion in diesem Thread ohnehin keinen Sinn ergibt
  10. Diskussionen über F2P sind hier eigentlich off-topic. Es steht außer Frage, dass diese Spiele hochprofitabel sind, da diese Titel ihren Gewinn mit pychologischen Mitteln erwirtschaften. (Für mich ist F2P schlicht genauso eine Abzocke, wie Call-In-Tv und Glücksspielsysteme usw.) Der Inhalt ist bei solchen Titeln relativ nebensächlich - denn es reicht bereits einen kleinen Kreis in eine Micropaymentspirale hineinzuziehen. (Braucht z.B. nur mal bei ehemaligen Lineage2-Spielern herumzufragen, was sich da für Summen anhäufen) So rentabel F2P-Titel auch sind, bleiben Abo-Mmos für einen Großteil der Spieler attraktiv - eben weil sie wert auf Fairness im Spiel setzen und sich nicht von Spielern unterbuttern lassen wollen, die 3-stellige Beträge in Items anlegen. Das ist auch der Grund, warum Abo-Mmos auch in Zukunft eine sichere Bank sein sollten, die regelmässige Einnahmen generieren können. Aber dann müssen die Entwickler auch in Sachen Bezahlung und Abomodell mit der Zeit gehen und sich den Gegebenheiten anpassen. Das Abo-Mmos "unattraktiv" für die Publisher werden ist ein hausgemachtes Problem. Ich glaube nicht, dass es bedeutet, dass solche Mmos kategorisch unrentabel sind, sondern vielmehr daran, dass die Betreiber den Hals nicht vollkriegen können und sich lieber aus den Taschen großzügiger F2P-Spieler bedienen würden... Übrigens das einzige Abo-Mmo, was in den letzten Jahren tatsächlen reale Verluste einfuhr bzw. das auch öffentlich zugegeben hat, war Age of Conan - und dort waren die Probleme selbst verschuldet. Die Qualität zum Release war unterirdisch und es dauerte mit unter Monate bis die gravierensten Bugs gefixt wurden - dabei hatte das Spiel zweifelsohne Potenzial und war für sein Genre ziemlich innovativ. Das "Scheitern" von AoC lag also vorallem daran, dass es scheinbar so früh wie möglich veröffentlich werden sollte. Denn ein einmal verärgerter Kunde räumt nur selten eine zweite Chance ein. (Hier lagen die Gebühren sogar bei 14,95) Die Zeit wo sich zwei MMO-Riesen den Markt aufteilen sind vorbei. Es treten mehr Anbieter auf den Markt und die Spieler verteilen sich langsam aber sicher - ein zweiter Hype und ein Run auf ein einziges Mmo ist nicht zu erwarten und ich finde es gut so. Das größte Problem ist wohl, dass auch Investoren eine enorm hohe Erwartungshaltung bzgl. der Gewinne haben - die Entwickler stehen zweifelsohne unter einem riesigen Druck. Dabei wird aber an der Realität vorbeigedacht (bzw. finanziert und spekuliert). Ein MMO ist ein langfristiges Projekt, was vorallem durch kontinuierliche Weiterentwicklung lebt. Die Finanzwirtschaft hingegen funktioniert extrem kurzfristig. Wahrscheinlich rührt die Scheu vor einem echten Wettbewerb in Sachen Preis aus dieser Richtung - man kann nur hoffen, dass der "Boom" der Spielebranche bald vorbei ist und die Erwartungshaltung in Sachen Profit wieder normale Maßstäbe annimmt. Das würde nicht zuletzt den Spielern zu Gute kommen, sondern auch den Spielen selbst. (An verfrühte Veröffentlichungen, DLC-Schwemme, usw. denk)
  11. Es steht sowohl das Eine als auch das andere. Stufe 50 bzw. Stufe 6 im VM-System grenzt ziemlich eindeutig aktive von inaktiven Spielern ab. Dass da vermeinlich ebenso aktive Spieler, die halt extrem viel twinken durchs Raster fallen ist halt so, aber ich glaube man kann Bioware kaum eine Einzelfallprüfung für jeden einzelnen Account zumuten. *eyeroll*
  12. @PharaoDB Du argumentierst damit, dass seit der Einführung dieses Preisen die Erhaltungs- und Betriebskosten für ein MMO gesteigert haben. Wie du schon erwähnt hast hat sich dieser Preis schon 1999 eingebürgert und ich finde du lässt ziemlich viele Dinge außer Acht, die bei dieser Rechnung eine wesentliche Rolle spielen. Hier mal ein paar Dinge, die angeführt wurden: Stromkosten ist wohl das schlechteste Beispiel. Seit 1999 hat sich das Verhältniss Stromverbrauch/Rechenleistung immens verbessert. Selbst wenn der Strom doppelt so wie 1999 wäre, hätte man hier immer noch eingespart. Stromkosten spielen aber bei dieser Kostenberechnung eher eine untergeordnete Rolle. Personal und Technologie: Da die Spieleindustrie seit 1999 enorm angewachsen ist, stehen wesentlich mehr Personal und vor allem Know-How und Technologien zur Verfügung die die Unternehmen je nach Bedarf frei verteilen können. Unterm Strich steigen zwar diese Kosten, können aber wesentlich effektiver verwendet werden. Ebenso kostet die Bereitstellung entsprechender Server nur noch ein Bruchteil, wie 1999. Entwicklungskosten für ein Spiel: Die Entwicklungskosten für ein Spiel haben sich seit 1999 definitv vervielfacht, weil diese Projekte nun ungleich aufwändiger sind. ABER du vergisst dabei, dass sie Anzahl von potenziellen Kunden in diesem Zeitraum ebenso vervielfacht hat. Leistungsstarke PCs oder Konsolen sind inzwischen in fast jedem Haushalt vorhanden und der Ausbau des Kommunikationsnetzes, was schlichtweg Vorraussetzung dafür ist, um überhaupt ein MMO spielen zu können wurde weit vorrangetrieben. ... und und und. Will damit sagen - eine Teuerung findet zwar statt, aber nicht in so einem dramatischen Ausmaß, wie du es versucht darzustellen. Zu dem Argument, dass Preisgestaltung in keinem Bereich transparent ist. Das stimmt! Aber trotzdem merkt man ob ein offener Wettbewerb stattfindet oder nicht. Gerade in der Hightechbranche geht es hier hoch her - das beste Beispiel sind wohl gerade TV-Geräte. Je mehr Anbieter auf den Markt drängen, desto billiger sind diese Geräte geworden - nicht ohne Grund setzten manche Unternehmen auf Mehr- und Billigmarkenstrategie. In einem noch größeren Ausmaß findet das in der Lebensmittelbranche statt. Hier ist der Wettbewerb spürbar, da muss ich mir keine Quartalszahlen vorlegen lassen. Und zu Sachen "Transparenz": Die Geschäftsberichte der einzelnen Firmen unterliegen keineswegs der Geheimhaltung. AGs sind verpflichtet ihre Geschäftsberichte offenzulegen. (An die Zahlen von Trion kommt man über ziemlich schnell heran) Diese Geschäftsberichte legen aber mehrere Bereiche des Unternehmens zusammen, d.h. selbst wenn SwTor Rekordgewinne einfahren würde, würde das niemand erfahren, weil dies einfach im Gesamtbereich verrechnet wird. Ich bleibe dabei, dass dieser Preis unmöglich das Ergebniss eines Wettbewerbs sein kann - dafür ist das Spektrum einfach zu breit. Gäbe es einen Wettbewerb in Sachen Preis würde das auch erheblich der inhaltlichen Qulität zu Gute kommen, da sich oft genug gezeigt hat, dass viele bereit sind für Qualität auch mehr zu zahlen. Tendenziell dürfte ein offensiver Wettbewerb aber sinkende Preise - vorallem bei Box-Titel bewirken. Und zum Thema F2P-Titeln: Ich empfinde F2P als ein gänzlich anderes Genre. Es ist kein Geheimniss, dass der Ertrag/Kunde höher ist, als bei Abo-MMOs. Diese Titel profitieren aber vielmehr von einer psychologischen Wirkung, als von ihrer inhaltlichen Qualität. Das zunehmende "Hybrid-Modelle" ihren Weg auf den Markt finden betrachte ich kritisch, denn im Endeffekt weiß man nie ob solche Titel langfristig ebenfalls zu P2W-Titeln werden.
  13. Wenn die Publisher für jedes mal, wenn diese Floskel im Forum auftaucht 1€ bekommen würden, könnte wir alle Gratis spielen. Ok, back to topic: Ich kann es ja nachvollziehen, wenn man für etwas bezahlt und diese Leistung dann nicht erhält. Die 30-Tage frei sind ein Geschenk an besonders aktive Spieler, die eben das Spiel nicht nur finanziert haben, sondern auch den größten Anteil daran haben, dass sich das Spiel weiterentwickelt hat, am meisten unter den Bugs gelitten haben usw. Für mich klingt die meiste Kritik schlichtweg wie Futterneid. Ich hätte mich zwar auch gefreut, aber ich komm damit klar.
  14. @PharoDB Deine Argumentationskette ist zwar schlüssig, hat aber einen Haken: Du nimmst den Einheitspreis als Tatsache und versucht diesen in umgekehrter Reihenfolge zu begründen. Natürlich geht diese Rechnung auf, aber nur dann, wenn man diesen Preis an sich nicht hinterfragt. Man kann diese Preisgestaltung eben nicht hinterfragen, weil sie nicht transparent ist und genau das ist es was ich kritisiere. Die Überlegung ist also nicht ganz richtig: "Wir wollen ein MMO mit 12,99€ Monatsgebühren, sehen wir mal was wir für den Preis hinbekommen." Ich bin sicher, dass es einen Fachbegriff in der BWL dafür gibt, aber ich bin nur wenig bewandert darin. Denn wenn der Preis im Vornherein fest steht, bewirkt das dann nicht folgendes? "Wir wollen ein MMO mit 12,99€ Monatsgebühren. Jeder Cent den wir drunter bleiben ist Reingewinn." Das hab ich ja schon angesprochen, dass dieser Einheitspreis im Endeffekt nur Durchschnittsware fördert. Kritik an dieser Preisgestaltung als "Verschwörungstheorie" abzukanzeln erscheint mir dann schon extrem kurzsichtig. Es ist wohl ziemlich offensichtlich, dass man sich nicht gegenseitig durch Wettbewerb den Markt "kaputtmachen" will. Die Mmos auf dem Markt liegen in Sachen Spielerzahlen, Entwicklungskosten, laufenden Kosten und technischem Aufwand einfach zu weit auseinander um gleichviel zu kosten. Ich denke mehr Freiheit bei der Preisgestaltung käme gerade kleineren Publishern zu gute, wenn sie sich so "trauen" können vom Einheitspreis nach unten oder nach oben abzuweichen. Laut der einhelligen Meinung scheint ja der Preis kein K.O.-Kriterium zu sein - anscheinend sehen die Publisher das anders. Ich habe zumindest noch nie gehört, dass Abo-Gebühren einmal angehoben wurden, weil das Spiel Verluste einfuhr.
  15. Ich greif mal ein Kommentar aus den ganzen Posts heraus, den ich gern näher beleuchten würde, da er ziemlich genau den Kern dieser Diskussion auf den Punkt bringt: Aber man könnte einen Preis festlegen, der unter dem von WoW liegt. Man sollte meinen, selbst mit einer Gebühr von ~10€ könnte sich ein Spiel wie Sw-Tor auch langfristig in der Gewinnzone bewegen. Hätte Bioware gleich von vorn herein mit einem Abonement-Preis geworben, der unter dem von WoW liegt, hätte das sicherlich viel Aufmerksamkeit erregt. Ich denke vielmehr wird befürchtet, dass Blizzard so ziemlich jeden Preis unterbieten kann und trotzdem Gewinne einfahren kann. Das man also nicht unter 12,99€ geht liegt wahrscheinlich viel mehr daran, dass man so einen Wettbewerb gegen Blizzard nicht Gewinnen kann. Da bleibt man lieber bei dem Status Quo und freut sich über den hohen Reingewinnanteil bei 12,99€. Mich juckt es auch nicht, ob auf meinem Konto 3 Euro mehr oder weniger herumrollen - mir geht es finanziell gut. Trotzdem ist es ein Unterschied einen angemessenen Preis für etwas zu bezahlen oder den 9. Lambo eines Firmenchefs zu finanzieren, weil dieser konkurenzlos 90% Reingewinn einfährt. Ob 12,99€ bei Swtor nun gerechtfertigt sind oder nicht ist hierbei nur zweitrangig. Die Frage könnte ebenso lauten: Warum kostet Wow nicht 5€ im Monat? WoW ist als Cash-Cow verschrien und das völlig zurecht. Ebenso könnte man fragen warum MW3 auch mit 49€ ausgepreist wurde? Die Entwicklungskosten und der Gewinn, der durch solche populären Titel stehen kaum noch in einem vernünftigen Verhältniss. (Selbst wenn die Entwicklungskosten unglaubliche Werte annehmen) Die Gewinnchargen die die Spieleindustrie teilweise einfährt würden manche Drogenbosse neidisch machen. Legal? Scheinbar. Vernünftig? Eher weniger. Zahlen tu ichs, weil das Verhältniss Unterhaltungswert zu Geld meist in Ordnung ist. Das heißt aber nicht, dass ich unverhältmäsige Gewinngier gutheissen muss. Wenn diese riesigen Summen zumindest verantwortungsvoll und nachhaltig eingesetzt werden würden, gäbe es nichts zu meckern - dem ist aber nicht so.
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