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Conjulio

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  1. Aloha! Habe in einem Zustand der geistigen Umnachtung auch einen Marodeur erstellt, wollte eigentlich etwas ganz anderes ... aber irgendwie wollte ich das mal testen mit dual-Lichtschwertern. Und was soll ich sagen ... ich bin jetzt echt angef... mhmm ... vermutlich ist das etwas unpassend oder anstößig ... sagen wir es also anders ... ich bin begeistert! Was ich auch merken musste ist, dass der Maro ganz schön einstecken muss. Zwingt einen auf der anderen Seite aber auch dazu von Beginn an alle Skills einzusetzen die einem nach und nach zur Verfügung gestellt werden. Ergo, wenn man sich nicht abschrecken lässt, sondern es als Herausforderung betrachtet, lernt man seinen Char schon während der Levelphase sehr gut kennen und es macht einfach Spaß zu sehen, dass die eigene Spielweise immer ausgefeilter wird. Bin jetzt momentan zum Einstieg erstmal auf eine Blutbadskillung gegangen und freu mich schon auf meine Atoru-Form! Bin echt gespannt wie der Maro dann abgeht Und das mit dem Reggen sehe ich auch nicht so ernst ... man muss nicht jede Mobgruppe mit 100% angehen. Meistens komme ich ganz gut damit zurecht 2-3 Mobgruppen nacheinander zu plätten, bevor ich dann doch lieber mal regge. Alles in allem finde ich den Maro extrem unterhaltend und werde ihn jetzt auch als nächstes hochziehen. Der Pyrotech muss dann erstmal warten Grüße und merry x-mas!
  2. Howdy! Danke schon mal für deine Antwort! Hätte nicht gedacht, dass das so kompliziert werden würde Aber wenn ich mir jetzt so die Patches ansehe und wie sich in den Klassenforen geäußert wird, scheint der Pyrotech die bessere Wahl gegenüber meiner Assa zu sein. Ich glaube, ich werde erstmal ein paar Quests mit der Assa angehen und gucken wie ich mich wieder zurecht finde.
  3. Hallo zusammen! Nachdem ich mir vor einer Woche den Star Wars Soundtrack gegönnt hatte, bekam ich spontan wieder Lust auf SW:TOR und reaktivierte meinen Account. Allerdings hänge ich jetzt etwas in der Luft und kann mich nicht entscheiden wie ich weitermachen soll. Vielleicht könnt ihr mir da erwas Schützenhilfe leisten. Meinen ehemaligen Main, eine 50er Gelehrte, werde ich wohl nicht mehr spielen, da ich eigentlich nur noch Verbindungen zur imperialen Seite habe. Dort warten auch bereits ein 31er Agent (heal) und eine 30er Attentäterin (tank) auf mich. Da ich nun ne Weile raus war, überlegte ich komplett neu anzufangen mit einem Pyrotech. Zu dem habe ich auch bereits sehr viel gutes für PvE und die Levelphase gelesen. Allerdings stecken in dem Agenten und der Assa schon recht viel Arbeit was ihre Berufe angeht. Ausrüstungstechnisch sind beide ... verbesserungswürdig ... Jetzt ist halt die Frage, neuen anfangen oder einen der beiden 30er weiter leveln. Und wenn letzteres zutreffend ist, lieber den Heiler (Agent) oder meinen Tank (Assa)? Wie hat sich das mit Tanks und Heilern entwickelt? Was wird mehr gebraucht? Welcher schlägt sich in der Levelphase besser? Der Agent kam mir da zuletzt etwas zäh vor. Außerdem werde ich wohl auch ein bissi ins PvP einsteigen, ist aber nicht mein Hauptbetätigungsfeld. Wenn ihr mir zur Assa raten solltet ... etwas verwirrt bin ich durch einige Posts im Klassenforum. Demnach scheint es so zu sein, dass eigentlich nur noch eine Dunkelheitskillung Sinn zu machen scheint. Könnt ihr diesen Eindruck bestätigen? Muss nämlich eh neu skillen und hätte sonst vielleicht mal was anderes probiert. Habe aber keine Lust auf größere Frustattacken So, dass war jetzt ziemlich viel, hoffe der eine oder andere hatte die Geduld alles zu lesen und kann mir die eine oder andere Entscheidungshilfe anbieten. Ich spiele übrigens auf Vanjervalis Chain (RP), falls das bezüglich der Frage heal oder tank hilfreich sein sollte. Vielen Dank schon mal im Voraus! P.S.: Ja, ingame habe ich rp-taugliche Namen ... nur um Diskussionen vorzubeugen
  4. Howdy! Ich habe es mir gespart alle posts zu lesen... das einige von der Spielzeitgutschrift nicht profitieren finde ich jetzt auch nicht in Ordnung, weil ich sehr gut nachvollziehen kann, dass man viele Chars nebenbei levelt. Habe ich ebenfalls gemacht, nur habe ich mich dann irgendwann auf einen besonnen und profitiere jetzt davon. Aus Sicht von Bioware/EA kann ich es aber auch irgendwie verstehen, denn letztlich haben sie in den letzten Monaten von all den Spielern, die sich schon bis zum Endcontent vorgekämpft haben und/oder nen arschvoll Zeit investiert haben, einen unglaublichen Support dadurch erhalten, dass sie Tickets geschrieben haben bis zum abwinken und das Forum bemüht haben um auf Missstände hinzuweisen. Jemand der vielleicht "nur" 10-15 Stunden pro Woche investieren kann/will, kann da den Entwicklern naturgemäß nicht so viel helfen, wie jemand, der minimum das doppelte investieren kann/will. Jetzt gibt es da natürlich eine sehr breite Grauzone von Spielern, die ggf. auch sehr viel Zeit in viele unterschiedliche Charaktere investieren oder einfach nur kurz vor der 50 standen etc. pp. ... aber irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen. Irgend jemand wird sich immer ungerecht behandelt fühlen, ob nun zurecht oder nicht. Eines aber ist sicher ... gegenseitiges anflamen bringt niemanden vorwärts. Wer die Meinungen anderer nicht akzeptieren kann, sollte sich einfach aus threads wie diesen heraushalten oder lernen sich anständig artizikulieren. Aber ich fürchte, da rede ich gegen Windmühlen ... Toleranz ist ja mittlerweile weitestgehend aus dem allgemeinen Sprachgebrauch getilgt. Somit steht letztgesagtes stellvertretend für etwa 90% aller threads im gesamten Forum und führt mich leider ziemlich weit ab vom eigentlichen Thema. Aber irgendwann, muss man ja irgendwo auch mal anfangen sich zu Wort zu melden. Grüße P.S.: Allen anständig diskutierenden ein zehnfaches *Daumenhoch* Euch wollte ich nicht unterschlagen
  5. Lieber Bioware Kundendienst! Aloha Community! Keine Angst, dass soll kein klassischer "whääähääää"-Thread werden ... ohne Problembeschreibung und Lösungsvorschlag ... Und schon gar nicht werde ich den "noch" Branchenriesen ins Feld schicken, dazu erinnere ich mich noch zu gut an dessen Anfänge und da muss man einfach sagen: "Hut ab vor dem bereits geleisteten!" Aber die Losung muss jetzt heißen: "Klotzen, nicht kleckern" und dazu gehören auch die vermeintlich "kleinen" Dinge. Ich weiß, das Thema Charakteranpassung, sei es nun kostenpflichtig oder nicht, ist sehr umstritten. Zumindest habe ich in einigen Threads dazu schon jede Menge lesen können. Dennoch bitte ich inständig darum eine Mechanik zu implementieren, die genau das ermöglicht, meinetwegen auch in beschränktem Maße. Problembeschreibung: Ich habe mir für die Erstellung meines Chars sehr viel Zeit gelassen und bin da zugegebenermaßen dann auch sehr pingelig was grafische "Auswüchse" oder auch "Aussetzer" angeht. Ich spreche natürlich von den haarsträubenden Clippingfehlern, in diesem Falle von den Kopftüchern der Miraluka, in Zusammenhang mit Roben/Helmen. Ohne jetzt auf die Twi'lek eingehen zu wollen, die ja anscheinend von ähnlichen Clippingfehlern betroffen sind. Leider gibt es itemtechnisch auch keine großen Wahlmöglichkeiten um das geschmackvoll umgehen zu können. Zusätzlich fürchte ich bei der bisherigen Patchpolitik und den bisherigen Äußerungen des Ingame-Kundendienstes, dass sich daran sobald auch nichts ändern wird. Wenn überhaupt. Ich weiß, vielen mag so etwas egal sein. Aber ich persönlich möchte einfach, dass bei einem von mir gespielten Char alles zusammenpasst und so fiese Clippingfehler verderben mir dann einfach enorm den Spaß. Ich würde mich wundern, wenn das nur mir so ginge ... aber hätte ich vorher von diesen Clippingfehlern gewusst, hätte ich den Char definitiv anders gestaltet. Lösungsvorschlag Daher meine Bitte und höchst wahrscheinlich nicht zum ersten mal (ich muss gestehen, ich stehe auf Kriegsfuß mit Foren-Suchfunktionen ... ) ... Bitte implementiert ein System zur Charakteranpassung (meinetwegen auch kostenpflichtig). ODER implementiert einfach nur einen Friseur, bei dem man dann auch, bspw. bei den Miraluka, die Masken ändern kann. Davon mal abgesehen wäre es auch echt schön wenn man wenigstens das Gefühl vermittelt bekäme, dass sich auch um solche (eher RP-basierten) Probleme gekümmert würde. Das vermisse ich so ein wenig bisher. Grüße
  6. Grüße! Entschuldigt wenn ich etwas verwirrt bin, aber ihr spracht davon, dass Angriffskraft eines der wichtigsten Stats für den Heiler sei. Nur um sicher zu gehen das hier keine Verwechslung vorliegt. Ihr meint auch wirklich Angriffskraft? Nicht Machtkraft? Letzteres war mein aktuellster Wissensstand, deswegen meine Nachfrage. Wenn dem nämlich so wäre, würde es bedeuten, dass ich für den weiteren Spielverlauf meinen Fokus auf Willenskraft und Angriffskraft ändern müsste. Vielen Dank im Voraus!
  7. Ach je, dass ich mich zu so einem Thread mal äußern wurde ... Aber mir ging es beim Lesen des Betreffs so, wie so vielen anderen auch, dass ich schlichtweg eine ganz andere Erwartungshaltung hatte. Ich dachte mir: "Nanu, was war denn da los? Was gab es denn für Differenzen?" Naja, und dann muss ich so etwas lesen ... Okay, ich habe wirklich vollstes Verständnis dafür, dass man sich mitteilen möchte wenn man einen solchen Erfolg verbuchen konnte. Aus eigener (früherer) Erfahrung kann ich sagen, dass so etwas schon mit erheblichen Anstrengungen und Entbehrungen verbunden ist.* Und mein Gott, was haben wir damals in Ironforge gefeiert als wir als eine der ersten deutschen Gilden und als erste auf unserem Server die alte Drachenlady Onyxia gekilled hatten und dabei auch noch zweimal die hohe Klinge Quel'Serrar schmieden konnten. Spätestens nachdem die Server mehrmals abgeschmiert waren, haben uns alle gehasst Von daher zuerst ein ehrlich gemeintes: "Viel Erfolg weiterhin!" Nur eines ist mir ziemlich aufgestoßen. Wie, wenn ihr von Irae aufmerksam den Thread verfolgt haben solltet, etwa 99% all jener die sich hier zu Wort melden. Und nein, dass sind eben nicht alles Neider und Hater!! Dieses hier: hättet ihr euch echt sparen können!!!! Weswegen sollte ich oder irgend jemand anderes euch dafür danken??? Meine Güte ... Mitteilungsbedürfnis hin oder her, aber das ist einfach mal ganz schlechtes Kino und zeugt von wenig Demut, gepaart mit maßloser Selbstüberschätzung!!! Ich bedanke mich bei euch, wenn ihr den Welthunger oder Rohstoffknappheit erfolgreich bekämpft, das Abschmelzen der Polkappen verhindert oder kleine Kinder aus brennenden Häusern gerettet habt. Dann gebührt euch Dank. Aber nicht für so einen albernen Erfolg, der zudem auch noch bedeutet, dass ihr euch davor des ganzen Spielerlebnisses beraubt habt. Ich schätze, wäre dieser eine Satz nicht gewesen, hättet ihr durchaus wohlwollendere Resonanzen erhalten. Aber vermutlich geht ihr hier ganz nach dem Motto: "Schlechte Publicity ist auch Publicity!" Anders kann ich mir nicht erklären, dass dieser Satz noch immer in dem Ursprungsposting zu lesen ist. _______________________________________________________________________ * Ich will damit keine Grundsatzdebatte über Sinn oder Unsinn dieser Art von Entbehrungen und Anstrengungen anfangen. Sie haben einfach keinerlei Wert und sind viel zu unwichtig sich darüber auseinander zu setzen! Wie sagt man so schön: "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!" Wer also damit glücklich wird ... Leben und leben lassen!
  8. Berl.. ääh ... Coruscant hat das neue Jahr mit einer irrsinnigen Kanonade aus Sylvesterraketen willkommen geheißen. Hell erleuchtet zeigte sich die Skyline, bei dessen Anblick angestoßen und sich in die Arme gefallen wurde. Die einen in Trauer, die anderen in Freude. In diesem Sinne allen dieses Jahr an ihren Zielen gescheiterten: "Mögen bessere Zeiten auf euch warten und ihr dieses Jahr in guter Erinnerung behalten!" Jenen Glücklichen: "Bewahrt euch diese Momente, haltet sie fest. Aber vergesst nicht diejenigen um euch herum, denen es schlechter geht als euch!" Ein fröhliches neues Jahr euch allen!
  9. Hallo Kwalish! Vielen Dank für deine Kritik und Anregungen, werde ich für weitere Fortsetzungen versuchen zu berücksichtigen. Das ist in der Tat etwas, was ich noch entwickeln und stärker herausstellen muss. Allmacht ist das Letzte was ich mit Bellerophon verbinde. Sie hat keinen Einfluss auf diesen Teil ihrer Persönlichkeit und es für sie eine große Last gegen die Lehren ihres Meisters gehandelt zu haben. Die Schuld, die sie sich aufgeladen hat, war letztlich auch der Grund dafür eine Gelehrte des Jedi Ordens zu werden. Das gilt es wohl als nächstes heraus zu arbeiten, denn letztlich ist sie auch nur ein Jedi wie du und ich
  10. Seid gegrüßt Reisende/r! Nachfolgende Geschichte ereignete sich vor etwa vier Jahren im Abron System, unweit des Planeten Alpheridies. Dem Heimatplaneten der Miraluka. Bellerophon wurde hier geboren und mit etwa drei Jahren in die Obhut des Jedi Meisters Tin'Doa Kael gegeben. Der sie bis zur jenen schicksalhaften Stunde vor vier Jahren in der Macht unterwies. Hinweis in eigener Sache: Ich bin kein Schriftsteller, geschweige denn, dass ich Deutsch auf Lehramt studiert hätte. Viel mehr habe ich diese Geschichte geschrieben, weil es mir a) gerade so in den Sinn kam und b) einfach Spaß daran hatte zu schreiben. Mein Stil wird nicht jedermanns Sache sein, doch hoffe ich, dass sich der eine oder andere finden wird dem sie gefällt. Wer konstruktive Kritik für mich hat, dem wäre ich ebenso dankbar. Ich möchte mein Geschreibsel gerne weiter entwickeln und da ist jeder Tipp aufs herzlichste Willkommen. Jetzt aber genug der Vorrede. Los geht's! Bellerophon - Zwischen Hell und Dunkel Bellerophon! Jemand rief sie, aber wer waren diese Menschen die um sie herum standen? Sie fühlte, sie musste sie kennen, doch war alles um sie herum wie von einem grauen Schleier umhüllt. Kraftlos und mit einer Leere im Herzen stand sie da, beinahe wieder wie ein kleines hilfloses Kind. Fühlt sich so der Tod an? flüsterte sie leise vor sich hin, als sie zu Boden sank und auf den leblosen Körper ihres Meisters blickte. Vorsichtig hob sie seinen Kopf vom Boden und legte ihn zu seinem Körper. Seit ihrem dritten Lebensjahr war sie in seiner Obhut. Er war ihr Meister und sie sein Padawan. Nie hatte sie daran gedacht, dass dies einmal nicht mehr so sein könnte. Er hatte nicht das Recht dazu! entfuhr ihr mit zitternder Stimme. Und während sie das sagte spürte sie, dass sie noch lebte. Sie spürte Zorn. Schmerz. Das kribbeln bläulicher Blitze auf ihrer Haut, die zahlreicher und immer zahlreicher wurden, bis sie drohten die um sie herum stehenden Menschen zu erfassen. Und es war ihr egal. Sie wollte sich nicht zügeln. Sie wollte alles heraus lassen, alles heraus schreien. Ihren Zorn, ihren Schmerz, ihren Verlust. Aber etwas zügelte sie. Eine Stimme, die so vertraut klang. Es war, als käme sie aus ihrem Inneren, sich immer weiter in den Vordergrund drängend, aus diesem Getöse verschiedenster Emotionen, die in ihr ein einziges Chaos hinterließen. Erinnere dich! Nur diese zwei Worte. Wiederholt Erinnere dich! und noch einmal. Langsam kam sie wieder zu Sinnen, beruhigte sich ihr Gemüt. Sie erinnerte sich. Die Lektionen ihres Meisters auf Tattoine, über die Irrwege, die zur dunklen Seite der Macht führten. Sie war zu dieser Zeit erst fünf Jahre alt gewesen. Ein Kind, das kein Kind sein durfte. Mit nicht einmal vier Jahren von der Familie getrennt. Ihrer Mutter Miri, ihrem Vater Vael und ihren zwei Brüdern. Nelshar, dem Erstgeborenen und Shalith, dem Zweitgeborenen. Schon damals wurde ihr bewusst, dass mit ihr etwas nicht stimmte, etwas an oder in ihr anders war. Die Erinnerungen an die Lektionen auf Tattoine, über die verführerische Natur der dunklen Seite der Macht, wie leicht man ihr erliegen konnte, halfen ihr zur Ruhe zu kommen. Den Fokus wieder zu finden. Doch für einen Augenblick war sie bereit gewesen sich ihr vollends hinzugeben. Sich einfach hinfort reißen zu lassen. Die Kontrolle zu verlieren, die bedeutete den Schmerz zu erdulden, von dem sie glaubte ihn nicht ertragen zu können. Es verging einige Zeit bis sie ihre Umgebung wieder wahrnehmen konnte. Alle waren in hektischer Aufregung, löschten Feuer und räumten Trümmer beiseite. Bargen so etwas wie menschliche Überreste in imperialen Kampfanzügen, insofern sie überhaupt noch erkennbar waren. Und Stück für Stück fügten sich die vielen kleinen Bruchstücke in ihrem Geiste wieder zu einem Ganzen zusammen. Das Konsularschiff der Republik, mit dem sie zu Bellerophons Heimatplanet Alpheridies geflogen waren, wurde von einem unerwartet zwischen ihnen und dem Planeten unter Lichtgeschwindigkeit fallenden imperialen Sternenzerstörer unter Beschuss genommen. Ihr Meister empfahl dem Captain des Schiffes sich zu ergeben und einen Entertrupp an Bord kommen zu lassen. Sie selbst würden im Hangar des Konsularschiffes warten und ihnen einen heißen Empfang bereiten. Die Crew würde dadurch genügend Zeit bekommen den Antrieb des Schiffes wieder in Gang zu setzen. Schließlich sollte niemand von ihm und seinem Padawan an Bord wissen, der Überraschungseffekt ganz auf ihrer Seite sein. Doch er irrte. Die Einheiten, die das Enterschiff verließen, waren imperiale Elite-Soldaten. Darauf trainiert Jedi unschädlich zu machen. Bellerophon klingen die Worte noch im Ohr, die diese dunkle, über zwei Meter große Gestalt von sich gab, als er den Soldaten Befehle zurief. Sie will ich lebend! Um den hier kümmere ich mich! Die Energie, die von ihm ausging, machte ihr Angst und ließ ihr den Atem stocken. Sie war noch nie zuvor einem Lord der Sith begegnet. Doch das durfte sie jetzt nicht kümmern. Sie stürmte auf die Soldaten los, schleuderte sechs von ihnen zu Boden und hielt einen von ihnen in der Luft. Sie konzentrierte ihre Macht. Fühlte wie ihre Umgebung auf sie reagierte, ihr auf eine Weise zu Antworten schien, die sie nicht verstand. Einen Augenblick später flogen Nieten, Schrauben, Werkzeuge, einfach alles was sich in ihrer Nähe befand an ihr vorbei und durchschlugen Visiere und Panzerungen. Nur der Kampf zwischen ihrem Meister und dem Lord der Sith war noch unerbittlicher als der ihrige. Und er vollzog sich in einer Geschwindigkeit und einer Präzision, die für sie unerreichbar schienen. Ihre Lichtschwerter zischten durch die Luft, bevor sie wieder aufeinander krachten. Es war Tanz und Schachspiel gleichermaßen. Auf einmal blieb ihr die Luft weg. Etwas hatte sie getroffen. Der Soldat, der noch etwa in drei Meter Höhe in der Luft hing, stürzte zu Boden. Sie konnte das Brechen seiner Knochen hören. Es fiel ihr schwer aufrecht stehen zu bleiben, geschweige denn sich der Soldaten zu erwehren, die sich auf sie stürzten und ihr ein Schmerzhalsband umlegten. Dann wurde es schwarz in ihrem Geiste. Elektroschocks zuckten durch ihren Körper, lähmten ihre Wahrnehmung. Sie wusste nicht wie lange sie dort gelegen hatte als sie wieder zu sich kam. Ihr Meister und der Sith kämpften noch immer. Aber sie wusste, ihr Meister war bereits schwer verwundet worden. Sie konnte seinen schweren Atem hören, während der dunkle Lord immer wieder sein Lichtschwert nach ihm schwang. Er verhöhnte ihren Meister. Nannte ihn einen erbärmlichen Schwächling und ähnliche Dinge. Doch er antwortete nicht darauf. Es war das erste mal, dass Bellerophon die Angst im Herzen ihres Meisters spüren konnte. Er wusste, dass er diesem Gegner nicht gewachsen war. Kampflos würde er dem Sith den Sieg aber nicht überlassen. Nicht vor ihr, und nicht vor sich selbst. Gerade setzte er zum Hieb an, als seine rechte Schulter von einem roten Licht durchbohrt wurde. Sie hörte, wie sein Lichtschwert zu Boden fiel. Noch nie hatte er es fallen lassen. Irgendeine Verhöhnung ätzte aus dem Sith, bevor er das Lichtschwert aus der Schulter riss und ihrem Meister den Kopf abtrennte. Das konnte nicht sein. Durfte nicht sein. Dann übernahm etwas anderes in ihr die Kontrolle und sie schrie etwas in einer unverständlichen Sprache. Sie war ihr selbst unbekannt, niemand hatte sie ihr beigebracht und sie selbst verstand nicht eines dieser Worte. Doch in ihnen lag unbändige Macht. Schienen die Angreifer zu lähmen oder so in Schrecken zu versetzen, dass diese sich nicht mehr rühren konnten. Auch der dunkle Lord konnte sich dem nicht entziehen. Der Hangar verdüsterte sich, sodass die Angreifer ihre eigenen Hände nicht mehr vor Augen sehen konnten. Bellerophons Schreie waren mittlerweile zu einem monotonen Flüstern geworden. Blitze fingen an zu zucken. Zunächst nur wenige und dann immer zahlreicher und immer intensiver. Ihre Spuren vor ihr im Boden einbrennend. Krochen den Boden entlang, die Wände hoch bis zur Decke. Zuckten zischend durch die Luft. Trafen die Soldaten um sie herum, die schrien und deren Schutzpanzer immer wieder durchschlagen wurden. Sie richtete sich auf, drehte sich zu den Soldaten und umhüllte jeden einzelnen mit dieser Energie, bis der gesamte Hangar hellblau erleuchtet war. Dann war es wieder dunkel und von den Soldaten nichts mehr zu hören. Kein Winseln, kein Heulen. Nur noch eine Vielzahl unbestimmter Objekte die zu Boden fielen. Dann wandte sie sich dem Sith zu, der verzweifelt versuchte sie mit seinen Worten zu beschwichtigen. Doch jedes einzelne verhallte und wenig später verstummten sie gänzlich. An seiner statt nur noch eine rote Lache aus Blut, kreisförmig in einem Radius von mehreren Metern verteilt. Es war überwältigend. Leben und Tod durchströmten sie gleichermaßen. Als führten in diesem Moment alle Fäden des Lebens zu ihr. Bereit von ihr durchtrennt zu werden. So auch die Fäden all jener auf dem anderen Schiff, dass sie nun durch das Kraftfeld der Landebucht sehen konnte. Sie spürte jeden einzelnen von ihnen, sah jeden von ihnen. Wie sie lachten, wie sie siegessicher plauderten. Sie war überall und doch nirgends. Sie war eins mit allem. Dann durchtrennte sie jeden dieser Fäden, bis keiner mehr übrig gewesen war. Ein Gedanke genügte ihnen einen schnellen, friedvollen oder einen langsamen, qualvollen Tod erleben zu lassen. Und sie erforschte alle diese Gedanken in nur wenigen Augenblicken. Zuletzt wandte sie sich dem Schiff zu, als trage sie es in ihrer Hand wie ein Spielzeug, dem sie einzelne Bausteine entfernte. Irgendwann war dort, wo einst ein imposanter Sternenzerstörer im endlosen Raum trieb, nur ein noch imposanteres Trümmerfeld übrig geblieben. Dann trübte sich ihr Geist und das letzte woran sie sich erinnern konnte war, dass sie jemand bei ihrem Namen rief. Das gesamte Ausmaß ihres Ausbruchs wurde ihr schlagartig bewusst und sie verstand, wovor sich alle ihr Leben lang gefürchtet hatten, sich in ihrer Gegenwart aber nie trauten auszusprechen. Nur ihr Meister öffnete sich ihr eines Tages und erzählte ihr von den Verwunschenen, von denen lediglich eines in jeder zehnten Generation bei den Miraluka geboren werde. In ihnen tobte zeitlebens der Kampf zwischen hell und dunkel. Jene Schamanen, die an die lebendige Macht glaubten, waren der Überzeugung, die Macht selbst würde durch die Verwunschenen sprechen. Andere jedoch sahen nur die Gefahren, die von ihnen ausgingen und so wurden sie selten älter als ein Jahr. Ihre Eltern hatten ihr also eine große Gnade zu Teil werden lassen und doch wünschte sie sich, sie hätten es nicht getan. Sie nicht am Leben gelassen. Sie hätte nicht versagt! Sich nicht der Dunkelheit hingegeben und dieses unermessliche Leid verursacht! Sie hätte nicht das Andenken ihres Meisters besudelt.
  11. @Moonty: Vielleicht solltest du dir die Philosophie der Jedi etwas mehr zu deiner eigenen machen. Deine Umgangsformen lassen sehr zu wünschen übrig. Zu dem von dir gelinkten Guide oder wie du ihn nennst ... Level Guide ... kann man dem bereits gesagten kaum etwas hinzufügen. Er ist mehr als dürftig! Egal ob Guide für den Endcontent oder zum leveln, alle wirklich guten Guides vermitteln Kenntnisse über die Spielmechaniken der jeweiligen Klassen und vermitteln Nichtkennern der Materie ein gutes Startwissen, mit dem sie sich in die Schlacht werfen können. Dieser Guide ist sehr oberflächlich und enthält nun wirklich nichts, dass mich, als nicht-beta-Teilnehmer, auf diese Klasse oder dieses Spiel vorbereiten würde. Insofern ist es völlig unverständlich, warum du so vehement gegen diesen Thread votierst. Ich freue mich auf die ersten, wirklich gut ausgearbeiteten Guides! Möge die Macht mit allen sein, die dem Pfad der Rechtschaffenheit folgen!
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