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EsoraGotO

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  1. Das ist jetzt wahrscheinlich die verrückteste Idee ever, aber was haltet ihr davon, Charakterklassen (außer der euren) im Storyverlauf von KotfE als Verbündete/Kontrahenten wiederzutreffen? Dafür müsste für jede Charakterklasse eine mehr oder weniger kanonische Standardversion existieren .. das Aussehen kann entweder ebenfalls kanonisiert sein, oder das Spiel greift auf eines der Modelle zurück, die sich in auf eurem momentanen (und zugehörigen) Serveraccount wiederfinden ... falls es mehr sein sollten, gilt entweder die jeweils am weitesten fortgeschrittene Klasse, oder es gibt im Voraus ein Auswahlverfahren zur Bestimmung des jeweiligen "Mains". Die Idee dazu hatte ich aufgrund dessen, dass trotz all der Konsequenzen, die die Stories der Klassen mehr oder weniger im gesamten Swtor-Universum mit sich ziehen, es pro Spielstand trotz allem eigentlich nur deinen Spielcharakter gibt.. und die anderen ziemlich namenlos oder komplett unerwähnt bleiben. Das Einführen der Klassen als NPCs (oder mehr) könnte der gesamten Kontinuität des Spiels merklich weiterhelfen, und dazu wirklich jeder Klasse ein einheitliches Gefühl tatsächlicher Relevanz und auch persönlicher Konsequenz im Swtor-Universum geben. Zusätzlich fand ich es natürlich auch schade, dass jegliche Gefährtenbeziehungen mit dem Eintritt von KotFE bis auf die deiner gespielten Klasse beendet wird. Der "Boss" von Blizz verschwindet einfach im Nirvana, wenn man nicht gerade zufällig er selbst ist. Noch brenzliger natürlich mit Romanzen .. sofern das (wie mich) juckt. Mir ist natürlich bewusst, dass ich einfach KotFE mit jeder einzelnen Klasse spielen kann, um sie so in dieses Endgame zu generieren, aber das würde das Kontinuitätsproblem nicht wirklich lösen. Grundsätzlich ist SWTOR momentan eigentlich dazu ausgelegt, dass dieses Feature möglich, wenn nicht sogar vonnöten wäre. Was haltet ihr davon?
  2. Ich bekomme so den Eindruck, dass viele den Ritter wegen klassischer Star Wars-Elemente und weniger wegen Storyschreibe gut finden. Ich fand die Geschichte streckenweise einfach zu platt, der "Imperator" war ne totale Witzfigur auf Jim Jones-Niveau. Im Endeffekt hat mir die Botschafterstory tatsächlich besser gefallen. Es geht um Mystik, Geheimnisse und (zum Großteil zumindest) einfach um Dinge, die man sich mit einem Jedi-Botschafter so vorstellen könnte.
  3. Sith-Krieger Ich scheine wohl einer der wenigen zu sein, den die Geschichte des Kommando-Psychopathen tatsächlich über weite Strecken kalt ließ. Zu vorhersehbar war der Ablauf, zu blass deine eigene Rolle, die nie wirklich weiter hinaus geht als die Definition deiner eigenen Klasse. Wer eine klassische Aufstiegsgeschichte eines Bösewichts 'a la Darth Vader erleben will, ist hier beim Sith-Krieger zwar goldrichtig, nach mehr sollte er/sie aber nicht verlangen. Wie bei den meisten Klassen ist das zweite Kapitel eine reine Durchhaltephase, das erste Kapitel zeigt wirklich null Payoff im Bezug auf die Gesamtgeschichte im weiteren Verlauf .. und hätte damit auf zig tausende Arten gestaltet werden können, ohne dass das die Gestaltung der weiteren Kapitel beeinflusst hätte. Die Bösewichte sind nicht unbedingt schlecht geschrieben, aber ebensowenig etwas besonderes. Baras ist der klassische machthungrige Sith-Meister, der Schüler als Mittel zum Zweck annimmt, bis er sie töten kann. Die Gefährten sind zum Großteil ebenfalls blass. Wohl einzig Vette als kecke, selbstbewusste Twilek-Sklavin sticht hier heraus, und wer unfreiwillig komische Charakter mag, könnte zumindest irgendwie Gefallen an Quinn, dem wohl unterwürfigsten Wurm der Galaxis, gefallen finden. Und wo wir dabei sind, ja. Die Gefährten rücken während der Geschichte komplett in den Hintergrund. Note 4+. Kein Totalabsturz, aber alles andere als beeindruckend. Jedi-Ritter Die Geschichte des Jedi-Ritters scheiterte wohl vor allem an den strukturellen Beschränkungen eines MMOs. Als Single-Player RPG-Spiel (und mit verdammt viel geschnittenen Mittelteil-Content) hätte diese Geschichte ihren Fokus auf die paar guten Momente konzentrieren können, die in ihrer verschachtelten MMO-Strukturierung einfach zu kurz kamen. Ebenso hätte man sich umso stärker den Gefährten annehmen können, von denen vor allem einer die KOTOR2-Zocker unter uns tiefergehender interessiert hätte. Aber nun zur Story. Der Jedi-Ritter auf einer epischen Quest, den wohl am schlechtesten geschriebenen SW-Bösewicht aller Zeiten zu besiegen. Abgesehen vom Imperator und seinen geisteskranken Handlangern im 3. Akt lebt die Geschichte des Ritters vor allem von ihren NPCs. Dynamisch, intrigant und vielschichtig, die Kontrahenten (und Verbündeten) des Ritters gehören wohl zu den interessantesten aller Klassen im Spiel. Auch ihr Einbezug in den späteren Storyverlauf ist absolut passend und macht Spaß. Darüberhinaus tut sich aber leider nicht viel in Jedihausen. Die meiste Zeit über werdet ihr mit für Jedi völlig untypischen Aufgaben betreut, müsst euch um die Xtausendsten Superduperwaffen im Spiel kümmern, und bekommt es schließlich mit einer Suizidsekte zu tun, deren Ziele und Motivationen auf Powerpuffgirl-Niveau geschrieben sind. "Höhö ich will die ganze Welt zerstören". Da hätte ich mir gerade vom ominösen Imperator weit mehr erhofft. Die Gefährten sind zum Großteil wohl das, was man sich in einem Kotor 3 vorgestellt hätte ... und variieren stark in ihrem Charme. Ich persönlich fand die Einführung von Seargant Rusk zum Brüllen komisch... die anderen sind ein Hit or Miss. Note 3- Eine Story, die an vielen Punkten versucht hat mehr zu sein als sie im Endeffekt war, aber doch ihren Unterhaltungswert hatte.
  4. Oh, 4 Jahre zu spät zur Party Naja, ist ja auch interessant nach den neuen Planeten eine neue Bilanz zu ziehen. Planeten, die ich mag: Belsavis - Geile Atmosphäre, tolle Umgebungen, stimmige Kontraste zwischen exotischem Urwald und Hochsicherheitsknästen SOWIE Rakata im Planetenkern. Boah, was will man mehr. Außer weniger Ladezeiten. Voss - Super Umgebung im Herbstorange-Ton, super Story. Super Aliens. Corellia - Der einzige Stadtplanet mit echtem Kriegsfeeling. Dazu auch noch auf eine sonderbare Art Erd-ähnlich. Über welche Auswirkungen man auf Coruscant im Bezug auf den Überfall immer gelabert hat, hat man hier tatsächlich sehen können. Sehr stimmig. Rishi - Pirateninsel-Planet. Warum nicht. Vor allem der Soundtrack hat mich überzeugt. Dromund Kaas - Da kommt echtes EU-Feeling auf. Bitterböser Sith-Dschungel, obskure Kreaturen der dunklen Seite, umhergeisternde Tote... Absolut Klasse. Und degradiert den Republik-Basisplaneten im gegensatz auf so vielen Ebenen. Planeten, die ich nicht mag: Balmorra - Schlicht fad und langweilig in allen Bezügen Alderaan - Viel zu große Map, viel zu lange Ladezeiten, viel zu laggy, viel zu spießig. Hoth - Wieso kreiert man für einen Eiswüsten-Planet so eine übergroße Map? Es wir auch nach 500km² nich ansehnlicher. Einzig der Soundtrack konnte da überhaupt was retten. Coruscant - Hier hätte man mehr rausholen können, wenn man mal an die Schauplätze von Ep.1 und 2 denkt. Mich interessiert schlicht nicht, wie es in den Besenkammern eines Stadplaneten aussieht. Warum nicht mal nach oben anstatt immer nur nach unten? Nar Shaddaa - Verschenktes Potential, wenn man so an Kotor 2 denkt. Viel zu große Map, da hätte eine Kompaktmap wie auf Quesh ausgereicht, um sich auf das zu beschränken, was einem bei dem Mond als erstes in den Sinn kommt. Planeten, die ich JETZT gern noch sehen würde: Odessen - Ja, den gibt es schon, aber wirkliche Maps noch nicht. Mich würde ein nordisch angelegter Waldplanet sehr interessieren. Utapau - Das Klippendesign wäre echt nice umzusetzen.
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