VETO gegen jede Form von "Anreiz" für ein PvP-Gebiet. Der Anreiz des PvP sollte darin bestehen, dass man der Herausforderung nachgeht gegen andere Spieler zu kämpfen und nicht irgendwelche (Item-)Belohnungen. Jeder Spieler sollte spielen, weil es ihm/ihr Spaß macht (beispielsweise sich mit anderen Spielern oder NPCs zu messen) und nicht um virtuelle Belohnungen zu ergrinden (wofür auch?). Meiner bescheidenen Erfahrung nach resultieren "Anreize" meistens darin, dass eigentlich am PvP komplett Uninteressierte und Unmotivierte die Gebiete stürmen, sich in riesigen Zergbällen zusammen rotten und alles abfarmen / grinden um die notwendigen Marken / Quests / Punkte für ihre Belohnungen zu erreichen. ODER es kommt zum aus AoC bekannten Bori-"PvP", wobei dies nun wahrhaftig nicht den Titel verdient. In jedem Fall wird dadurch (Klein-) Gruppenspiel oder Solospiel extrem erschwert und zunehmend frustrierend , die ursprünglichen PvPler weichen und alles verkommt zu einem miserablen Häufchen Elend in Form von Absprachen zum Umflaggen, Bugusing und Rangfarmen. Und aus Teamplay wird ein Statistik bezogenes Ego-Gezocke. Will das wirklich jemand? Nicht mehr aus Spaß an der Sache zu spielen sondern aus spielexternen (Profilierung?) Gründen. Meiner Ansicht nach sollte nicht der Ertrag aus dem PvP sondern das Zusammenspiel und (mögliche) Gewinnen im Vordergrund stehen. MMORPGs bei denen dies nicht mehr der Fall ist gibt es mittlerweile ja genüge (LOTRO, AoC [spezielle Bori], ...). MfG ich.